Hallo Bastelfreunde!
Bevor ich nun das heutige Update präsentiere, erstmal ein Dankeschön an Frank, Andreas und Hubert für eure Post und dir Hannes, ein in Mühlental!
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Da hilft nur Glühlampe vom Rahmen isolieren, ein Kabel anlöten und an ZVS von der Susi anschließen. (+ Pol)
@ Hannes:
Der Tip war Gold wert, denn ich hätte doch tatsächlich das Kabel an den -Pol gelötet Das hätte ich mir eigendlich denken können, das die Decoder minusschaltend sind, denn zu Zeiten des Funktionsmodellbaues waren die Fahrregler ( sind ja eigendlich auch Decoder ) und sämtliche zusätzlichen Schaltgerätschaften ja ebenfalls minusschaltend.
Aber diesbezüglich komme ich noch mal kurz auf ein Kurriosum:
Bei meinen letzten Fahrten habe ich aufgrund des desolaten Ladezustandes meines Tablets die Loks wieder per " Maus " gefahren und............................
das Flackern war weg!!!!! : : :
Sollte dort tatsächlich ein Zusammenhang bestehen, und wenn ja, welcher??? An den Einstellungen habe ich NIX geändert! Hier erfolgt auf jeden Fall noch eine Gegenprobe.
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Hoffentlich hat sich das kleine Vorsignal angesichts der bedrohlichen Nachbarschaft nicht zu Tode erschrocken und funktioniert noch. Das Signal hat sich ja schon fast eine H-Kennzeichnung verdient. Schließlich hatte es sicher bereits ein bewegtes Leben und sich eine altehrwürdige Er- oder besser Beleuchtung bewahrt.
@ Hubert:
Um das Signal brauchst du dir keine Sorgen zu machen, das hat selbst bei mir schon einiges mitgemacht. So hat es doch die letzten Wochen liegend am Hang des " Leonieskamm " verbracht und ist somit die Nachbarschaft furchterregender "Gesteinsmassen" gewohnt Es funktioniert noch tadellos!
Bezüglich der Beleuchtung habe ich tatsächlich schonmal über LED nachgedacht, aber aufgrund der schlechten Bearbeitungsmöglichkeit des Zinkdruckgusses mit einer Korrundscheibe ( Dremel ) diese Idee erstmal wieder verworfen. Und das zierliche Signal den Urgewalten meiner " Pseudofräse " auszusetzten, neeee, da geht mir dann doch etwas die "Muffe" . So bleibt es erstmal ein gut erhaltener Oldtimer, welcher aber noch mit etwas resedagrüner Acrylfarbe bei Zeiten aufgewertet wird.
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Was ist das eigentlich für ein braunes Papier über dem Drahtgitter ... Pack - oder Backpapier?
Das ist handelsübliches Klopapier, welches ich mit einem eingefärbten Leim/Wassergemisch schichtweise ( mind. 10 Lagen ) auf das vorher in unverdünntem Weißleim "getränkte" Drahtgitter aufgebracht habe. Dadurch stelle ich eine bombenfeste Bindung zwischen Gitter und Papier her, und durch das vorherige Einfärben ( mit unverdünnter Dispersionsfarbe ) entfällt das Grundieren.
So, kommen wir nun zu heutigen Update:
Im Vorfeld möchte ich mich schonmal für die stellenweise suboptimale Qualität mancher aufnahmen entschuldigen, mein Handyoldtimer hat hin und wieder ein paar Macken bezüglich der Scharfstellung
Wie schon am "Leonieskamm" praktiziert, habe ich auch über der Hohenburer Schleife ein herausnehmbares Teil eingeplant.
Die Gestaltung des groben Geländes erfolgte hier in Mischbauweise aus Drahtgeflecht und Styropor
Anschließend wurde wieder alles mit der bewährten Klopapiermethode in Form gebracht
Der erste Abschnitt hat auch breits seinen Schotter erhalten, allerdings ist dieser noch nicht farblich behandelt. Trotzdem finde ich den Eindruck schon recht gelungen. Hier mal der Mittagszug auf "Schienenreinigungsfahrt"
Der Selbige mal vom Hang aus gesehen
( die 212 in der Galerie ist auf Rangierfahrt, also keine Gefahr für den Personenzug )
Vr 1 für die 212, mit 40 "Sachen" geht´s in den "Todeskringel"
Da hier auf dieser Strecke eh nur 40 erlaubt sind, habe ich auf die Stellung Vr2, bzw. Hp2 am ( noch zu errichtenden ) Esig verzichtet.
Das Tunnelportal sowie die Stützwände werden übrigens eine typische, 50´ger-Jahre Betonkonstruktion, wobei ich hier versuchen werde, die Rückverankerung der senkrechten Stützwände im Fels nachzubilden.
So, das war´s für heute. Wünsch euch noch einen schönen Sonntag!
Gruß
Carsten