Hallo,
soviel positiver Zuspruch in so kurzer Zeit hat mich doch etwas überwältigt .
Alex: Vielen Dank für das Vertrauen. Als Kind hatte ich mal eine 2m x 1m grosse Platte für meine Modellbahn. Damals bestand die Landschaft noch aus Grassmatten und der Tunnel war aus Hasendraht und Pappmaché gemacht. Das ist so ziemlich meine einzige Erfahrung. Ich habe aber viel Stummiforum gelesen und mich auch sonst schlau gemacht was so Stand der Dinge ist. Dass heisst aber noch lange nicht, dass ich die Techniken nun auch beherrsche. Wir werden sehen. Apropos, hätte ich hier im Baumarkt gerade Dachlatten gefunden wären die auch eine Überlegung wert. Aber so wie Du könnte ich trotzdem nicht den Unterbau in 1 Woche fertig stellen. Hut ab.- Michael: Danke auch an Dich.
- Andy: Vielen Dank auch an Dich. Ich habe bei Deinem H0-Projekt Ottbergen seit ein paar Jahren still mitgelesen und bin von der Anlage absolut begeistert.
Da ich ja etwas vorgearbeitet habe
kann ich nun schon wieder ein "Update" mit Neuigkeiten vom Juli dieses Jahres zeigen. Die Anlage ist in 5 Tische unterteilt, A, B, D, E, F wie ihr auf dem Plan sehen könnt. Es gab mal einen Tisch C, den habe ich aber wieder entfernt zu Gunsten etwas größerer Tische B und D. Die großen orangen Rechtecke sind die Platten an denen ich die Füße befestige.
Im Juli habe ich die Rahmen der Tische A und B fertig gestellt. Auf dem Bild kann man gut die Löcher für die Kabel sehen. Alle Platten liegen noch lose auf. Auf Tisch A liegt der Plan von der Wendel auf.
Nun erst einmal die Gleise aufbauen und mit extra langen Wagen, dem ARmz 211 von Roco und dem Bctm 256 von LS Models testen ob das alles so klappt.
Die Schraube auf dem nächsten Bild steht da, wo ich die Gewindestangen für die Wendel geplant habe. Es passt also man gerade.
Anschließend habe ich mit Hammer und Körner die wichtigsten Punkte in die Holzplatte übertragen (geschlagen) und dann wieder die Gleise aufgebaut und an den Dellen im Holz justiert.
Ich habe mir einen "Messwagen" gebaut. Je nach Loch kann ich nun die Breite der Kork Unterlage (Schotterbett), Roco Gleisabstand, Trassen Breite und Trassenbreite mit Oberleitung markieren.
Bevor ich die Tischplatte am Rahmen verschrauben kann, muss ich den Anfang der Wendel aussägen. Den habe ich hier markiert
und anschließend (im August) gesägt. Dann habe ich das ganze nochmal genau kontrolliert und auch viele Testfahrten durchgeführt.
Das klappt also ganz gut. Da ich meine Wendel umfahren können möchte und den Tisch nicht breiter machen kann, muss leider die Bogenweiche schon in der Wendel liegen. Somit geht die Umfahrung mit der Wendel hoch, und dann wieder herunter. Zum Glück wurde daraus nicht ein automatischer Entkuppler.
Apropos Kupplung. Da die Bogenweiche am Anfang der Wendel liegt, kann es passieren, dass tief hängende Kupplungen (wie die Fleischmann Profi Kupplung) an der jeweils kreuzenden Schiene hängen bleiben. Dass kann bei besonders langen Wagen passieren, da hier das hintere Drehgestell noch auf der Ebenen steht, und somit die Neigung des Wagenkastens noch nicht der der Strecke entspricht. Somit muss ich meine Wendel etwas seichter anfangen. Die Dreiwegweiche zum Schattenbahnhof hin war im ersten Versuch auch näher an der Bogenweiche, also schon in dem Bereich in dem bei lange Wagen der Wagenkasten noch nicht Waagerecht ist. Bei besonders eng gekuppelten Wagen, wie hier bei einem ADE Bcüm 241 und einem Heris Bcüm 243 kam es dann regelmäßig zu Entgleisungen.