Servus, Carsten,

herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Maschine. Und die Fahreigenschaften scheinen wirklich zu passen, 55 km/h - Respekt! Und auch Respekt vor Deinen Lokbasteleien. Das ein Decoder dabei mal abraucht, ist zwar ärgerlich, gehört irgendwo auch dazu und das sind die Fehler, die man einmal macht, um daraus zu lernen.

Die ersten Metalllieferungen aus Mühlental und Hohenbure sind bereits in Grainitz eingetroffen. So konnte dadurch die Planerfüllung im VEB Elektromaschinenbau deutlich gesteigert worden, ebenso die Qualität der dort hergestellten Produkte. Westware eben!

Ciao, Frank

Hallo zusammen und DANKE an Dominik, Hubert, Daniel, Reinout und Frank für eure positiven Worte

In den letzten Tagen habe ich mich damit beschäftigt, wie ich auf der Z21App ( android ) ein halbwegs vernünftiges Gleisbildstellpult erstellen kann. Bei der Version des "angebissenen Fallobstes " ist das ja möglich, da gibt es auch bei ROCO ein Tutorial für, aber auf der Android-Version geht´s nicht ( evtl. bin ich ja auch zu einfach blöd )
Also war mal wieder Improvisieren angesagt. Es besteht ja die Möglichkeit, die Seite für die Stellelemente mit einem Bild zu hinterlegen. Also habe ich kurzerhand meine SCARM-Gleispläne geschnappt und über Paint so bearbeitet und zurechtgeschnitten, bis er exakt in die zur Verfügung stehende Fläche passt.

Da man die Größe der Embleme verändern und maßstäblich dem hinterlegten Bild anpassen kann schaut´s nun aus:



Auch das Problem mit den Formsignalen und den dazu benötigten 2 Adressen ist gelöst. Ich habe als Stellelement einfach ein Lichtsignal Hp0/Hp1 gesetzt. Da meine Asig´s stets gekoppelt ( also Hp2 ) geschaltet werden, funtz das 1A!!!!!
Nun kann es mit der Digitalisierung weiter gehen, es schreien bereits 2 weitere, auf Halde liegende DR 4018, nach Einbau!

Dann haben sich noch 2 Neuzugänge in Form eines 3yg-Pärchens nach Hohenbure verirrt. Nun verkehrt ein, für die bogenreiche Strecke angemessener Nahverkehrszug hinter den 212´ern



Die Wagen waren im Set und einer hat sogar Zugschlußbeleuchtung!!!



Als kleinen Bonus gibt es heute noch ein Video von der Hauptstrecke:

[youtu-be]https://youtu.be/p6UfHXbMMe8[/youtu-be]

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

bei Dir läuft es gerade wieder

Schöne Neuzugänge, die sehen gut aus. Und sogar mit Beleuchtung

Und ein sehr schönes Video dazu.

Gratulation zur Lösung mit der Signalsteuerung
Aber wieso geht die Android-Version bei der Z21 App nicht?
Hm, aber Deine Lösung ist so einfach wie genial

Viele Grüße,
Daniel

Moinsen

Zitat

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Hm, aber Deine Lösung ist so einfach wie genial

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Danke für das Kompliment Not macht ja glücklicherweise erfinderisch und die Lösung gefällt mir sogar besser, als die "Apfelvariante"

Heute habe ich mal wieder Recycling betrieben und aus allerhand Resten das Tunnelportal und die Stützmauern für das obere Tunnelende gebastelt.
Rohmaterial ist 1 mm Pappe, welche ich nach dem Zuschneiden mit sehr dünnen Gips/Farbegemisch behandelt habe. Auf diese Weise möchte ich die Betonoptik einigermaßen hinbekommen.





Da ich am Hang eine senkrechte Stützmauer habe, muß diese aus statischen Gründen im Gebirge rückverankert sein. Um diese Anker nachzubilden, kamen 0,5 mm Pappe und ein paar Gleisnägel zum Einsatz. Die Pappe habe ich in ca. 3 mm Quadrate geschnitten und mit einem 0,9 mm Bohrer vorgelocht. Nun kam der Nagel hindurch und die "Anker" wurden zum Lackieren ( mit Revellfarbe mausgrau ) auf Syropor gesteckt.



Nun wurde die eigendliche Mauer an den Positionen für die Anker mit eben genanntem Bohrer ebenfalls gelocht und die Bohrungsränder mit einer Nadelspitze UHU Alleskleber versehen. Nun wurde die Anker ebenfalls auf einer Styroporunterlage gesetzt und trocknen gelassen. Nach dem Trocknen habe ich die überstehenden Nägel mit einem Mini-Seitenschneider "abgezwackt".



Das an dieser Stelle befindliche Vorsignal bekam nun seine Farbkur und einen Mauersockel, ebenfalls aus Pappe mit einer Mauerimmitation von Faller.



Erste Stellprobe:



Nun bekam der Hang noch seinen Grundboden aus meiner bewährten "Tabakerde", welche ich noch mit etwas dunklem Heki-Laub vermischt habe.



Die noch recht großen, dunkelen Flecken trocknen hoffendlich noch etwas ab, hier ist das Leim/Wassergemisch zum Fixieren des Drainageschotters kapillarisch die Wand hoch gekrochen. Obwohl: so schlecht sieht´s garnicht aus, oder?



Bin mal auf eure Meinungen gespannt!

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

gefällt mir insgesamt sehr gut. Die Anker in der Mauer sind Klasse.
Der Sockel für das Signal sah auf den ersten Blick toll aus, aber wenn man öfter drauf schaut, sieht es eher nach zweidimensionaler Pappe und nicht nach Mauer aus.
Und besonders beim letzten Bild stört mich, dass man die Kanten der Stützmauern sieht und damit ist die Illusion dahin, weil man sieht, dass es dünn ist. Kommt da noch eine Mauerkrone drauf oder wird das noch mehr kaschiert? Dann würde es sehr viel gewinnen.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten,

Die Idee mit den Ankern und die insgesamte Umsetzung
Wie Daniel schon angeregt, noch evtl Abdeckplatten auf die Stützbetonmauer, passt.
Die Sockelmauer aus Pappe sieht aus der Nähe leider etwas "künstlich" aus, da vielleicht vorsichtig mit dickererem "Washing" drüber, könnte den Papierglanz nehmen

Gruß
Matthias

Hallo zusammen und DANKE an Matthias und Daniel für eure Meinungen und Tips!

Letztere habe ich mir heute mal zu Herzen genommen und entsprechend umgesetzt. Los geht´s mit den Abdeckplatten. Diese habe ich aus einer 3mm Hartschaumplatte herausgeschnitten und die Steinfugen geritzt.



Anschließend habe ich sie mausgrau angemalt ( ein Washing kommt später am lebenden Objekt )



Zuvor stand aber noch Extremdremeln an, es musste eine ebene Auflagefläche geschaffen werden!



In der Trocknungsphase der Steinplatten wurde ein weiteres Stück Waldboden gestreut und der Anfang einer Wildwiese aus 4 mm Fasern mit dem Elektrostaten geschossen.



Da mir nach längerem Hinsehen der Signalsockel auch nicht mehr wirklich zusagte, bekam er heute eine Verkleidung aus einem Reststück Styrodurmauer von NOCH. Diese habe ich aber erstmal vorsichtig mit dem Cutter auf ca. 1mm Stärke gebracht.



Und so schaut die Scene nun aus:



Kurz darauf kam 212 380 mit der abendlichen Übergabe vorbei:





Die Bäume stehen bereits an Ort und Stelle, sie werden aber noch mit etwas Buschwerk ergänzt.

So, nun wünsche ich euch allen einen guten Start in die Woche!

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

nach meiner Sommerpause habe ich mich in deinem Trö hier ja erst einmal wieder einlesen müssen. Fleißig warst du da hat sich ja sehr viel getan an Deiner Anlage.

Das sieht alles sehr gut aus und die Züge laufen geschmeidig über die Anlage

Hallo Carsten,
die investierte Arbeit für Überarbeitung der Stützmauer hat sich gelohnt!
Das sieht jetzt noch viel realistischer aus!

Servus, Carsten,

auch von mir ein dickes Lob für die Stützmauer - mt den Abdeckplatten schaut die gleich viel besser aus. Auch der Signalsockel hat durch die Überarbeitung deutlich gewonnen.

Vielleicht magst Du ja noch ein paar Büsche neben das Signal pflanzen.

Ciao, Frank

Hi Carsten,

jetzt schaut es gleich viel besser aus
Sehr schöne Fortschritte, die Du da machst.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten,

Die kleine Detailarbeit hat sich gelohnt

Gruß
Matthias

Hallo Carsten,

so hat das Stützmauerwerk die Chance, noch recht alt zu werden. Sonst wäre von oben gleich der Regen eingedrungen. Dann käme der Winterfrost ... Abplatzungen, Risse und irgendwannn ... flaster:

Hm, ob es bei Dir im Mobazimmer wirklich regnet oder so kalt wird? Sicher ist sicher, dank Abdecksteinen passiert auch dann nix.

LG
Hubert

Hallo Stummigemeinde

Mit Freude habe ich gerade festgestellt, das mein Trööd die 100000´der-Marke gerissen hat Deswegen gilt mein Dank heute nicht nur Bernd, Frank, Matthias, Andy und Hubert für die durchweg positive Resonanz, sondern auch den vielen stillen Mitlesern für euer reges Interesse an meinem Frickeleien! So macht nicht nur das Bauen, sondern auch das Führen dieses Berichtes gleich doppelt Spaß

Da ich letzte Woche mal wieder auf Reise war, stand heute etwas Entspannungsbasteln in Form von Landschaftsbau auf dem Programm.

Ich habe euch nun mal einen losen Bilderbogen angehängt, wie ich mir die Gegend um Hohenbure mal so vorstelle. Z.Zt. ist alles noch lose aufgelegt, bzw. gesteckt, es sind also noch Änderungen möglich.









Hier mal der neue Bahnsteig von Hohenbure: ( Das Stellwerk ist nur ein Platzhalter, hier kommt ein modernerer Eigenbau hin ). Die 212 wartet brav auf den kommenen Nahverkehrzug. im Schlepp hat sie mitunter übrigens Kupferdrahtrollen für Grainitz!



Und nun noch ein paar Eindrücke mit Zugverkehr:







Hoppla, hier hat sich doch glatt die Mauer gelöst , da muss ich nochmal ran!





Und ein Letztes:



Ich denke, das ich eine typische Mittelgebirgslandschaft trotz "Pfeifenreinigern" und Islandmoos doch recht gut eingefangen habe. Irgendwann wird das Gekaufte mal durch Eigenbauten ersetzt, wenn ich es irgendwann mal schaffen sollte, brauchbare Ergebnisse in Sachen Vegetationsbau zu erzielen.

Bin mal auf eure Meinungen gespannt!

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

so schaut das schon sehr gut aus. Stimmungsvoll und aus schönen Perspektiven fotografiert.



Viele Grüße,
Daniel

Moin Carsten,

Zitat

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...Irgendwann wird das Gekaufte mal durch Eigenbauten ersetzt...

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Das sehe ich genauso. Ich habe auch noch Bäume die mir meine Kinder geschenkt haben, die wandern auch erst mal auf meine Module. Wenn dann Zeit ist, wird es durch bessere/eigene Gewächse ersetzt.

Deine Bilder

Servus, Carsten,

das schaut ja schon richtig nach Landschaft aus - Ist doch was anderes, als wenn die Züge durch die Holzwüste fahren müssen. Und ein paar Kabeltrommeln kommen bei mir nun auf die Beschaffungsliste, schließlich mag ich ja auch zeigen, wie die Mühlentaler Erzeugnisse in Grainitz ankommen.

Und auch auf Deine Baumbauversuche bin ich schon gespannt. Im Wald könnte die Wuchsform ggf. auch etwas schmaler sein. Und vielleicht kommen zu den Fichten auch noch ein paar Kiefer- und Laubbäume hinzu.

Ciao, Frank

Hallo Carsten,

sprießendes Grünzeug ist sowas wie die Sahne auf dem Kuchen. Die gesamte Anlage rückt gleich ein ganzes Stück in Richtung fertig, wenn schon mal die ersten Bäume gepflanzt sind.

Klar, Pfeifenreiniger und Islandmoos gelten nicht mehr als zeitgemäß. Aber wer legt das fest? Es ist noch nicht sooo lange her, da fanden sich Fotos solcher Gewächse in den einschlägigen Modelleisenbahnzeitschriften zur Erbauung der begeisterten Leserschaft. Natürlich sind wir uns einig ... es geht heute besser und naturnäher. Aber die Bäume wollen erst zeitaufwändig gebaut werden. Die alternativen Fertigprodukte kosten einen beachtlichen Stapel Geld. Als Provisorium oder zum Ideencheck taugen die ollen Dinger allemal. Deine Mittelgebirgslandschaft hat jedenfalls an Format gewonnen ...

LG
Hubert

Hallo zusammen

Heute zeige ich euch mal meine ersten Gehversuche in Sachen Vegetationsbau. Hier habe ich mich zuerst an Buschwerk versucht, und das in 2 Varianten. der erste Versuch basiert auf lackierter Filterwatte mit aufgestreutem HEKI-Laub:



Der verwendete Lack ist eigendlich Metallgrundierung , aber ich nehme halt das, was ich noch im Keller rumeiern habe. Die Farbe gehört meines Erachtens nach noch etwas dunkler.

Nach dem Trocknen ( dauert nur 10 Minuten ) wurden die Watterohlinge mit UHU-Sprühkleber eingenebelt,



und bestreut.



Hier nun das Ergebnis von Versuch 1:





Der 2. Versuch verläuft ähnlich, nur das ich hier als Basis Islandmoos verwendet habe.



Und hier in freier Wildbahn.



Nun folgte der erste Laubbaum. Hier habe ich ja im Laufe des Berichtes ja schonmal erste Anläufe gezeigt, die Endergebnisse waren aber nun wirklich nicht zeigenswert. Ich hoffe, das ändert sich heute

Rohmaterial ist braun isolierte, starre Schaltlitze, welche noch aus den 70´ger-Jahren stammt und von mir beim Entrümpeln des Lagers auf der Arbeit geborgen wurde.

Der gedrillte Rohling wurde nun mit Sprühkleber eingeseift und mit feinem Sägemehl bestreut,



und anschließend lackiert.

Nun habe ich wieder Filterwatte gezupft und ebenfalls mit Sprühkleber unter Zuhilfenahme einer Pinzette befestigt.



in der Trocknungszeit wurde die Straße und der Wendehammer "asphaltiert". Hier kam ein Gips-Farbe-Feinschottergemisch zum Einsatz.



Die noch zu sehenden Unebenheuten werden später noch rausgeschliffen.

Jetzt habe ich das Bäumchen ebenfalls mit HEKI-Laub bestreut,



und mal zur Ansicht an seinen späteren Platz gepflanzt.



So, das war nun mein erster Ausflug in die Welt der Fauna und Flora Marke Eigenbau. Nun bin ich mal auf eure ehrlichen Meinungen gespannt! ( es darf auch gemotzt werden )

Im nächsten Anlauf werde ich dann versuchen, Fichten selbst zu bauen.

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

Ich finde die Ergebnisse für erste Versuche sehr gelungen .
Ich bin auch dabei nebenbei erste Versuche zu machen, da ich bald auch erstes Grün pflanzen möchte.
Für Gestrüp habe ich gerade auch mal gezupfte Topfreiniger probiert, wie in "Friesisch Herb" verwendet. Die Ergebnisse sind aber noch nicht vergleichbar.
Wo hast du den die Filterwatte gekauft :

Wie hast du die Straße so glatt gezogen bekommen :

Viele Grüße

Ulf

Moinsen

Zitat

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Wo hast du den die Filterwatte gekauft :

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Zitat

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Wie hast du die Straße so glatt gezogen bekommen :

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Hallo Ulf!

Die Filterwatte sind Reststücke von der Maloche Man sollte sie aber auch im gut sortierten Baumarkt ( z.B. für Badlüfter ) bekommen. Zum Spachteln der Straße habe ich ein Stück angefeuchtete Pappe genommen, mit einem normalen Spachtel kam ich nicht vernünftig um die Ecke. Allerdings so glatt ist die Oberfläche nun auch wieder nicht, in 1:1 würdest du dir da schnell die Stoßdämpfer ruinieren Hier werde ich auf jeden Fall noch nachschleifen müssen.

Zitat

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Im nächsten Anlauf werde ich dann versuchen, Fichten selbst zu bauen.

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Damit geht´s nun heute weiter.

Zuerst habe ich handelsübliche Schaschlikspieße mittig geteilt und eine Spitze angeschliffen.



Mit einem 0,6 mm Bohrer wurden die Spieße nun gelocht.



Nachdem die erste Geduldsprobe erfolgreich überstanden war, folgte die Zweite. Aus der gleichen Litze wie beim Stamm des Laubbaumes entstanden die Äste.



Das Weitere Vorgehen ist ähnlich dem gezeigten Laubbaum. Betreuen mit Sägemehl, Watte zupfen und anbringen und zu guter Letzt lackieren.





Das Ganze wurde letztendlich noch mit HEKI-Streu "Moorboden 2mm " per Elektrostaten beschossen.

Nach einer kurzen Trockenzeit konnte ich die ersten 2 Exemplare mal zur Ansicht auf die Anlage verpflanzen.





wünsche euch noch einen schönen Restsonntag!

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

das schaut schick aus
Boh, bist Du schon weit gekommen... ich reiße gerade wieder mal die halbe Kabelage ab
An Schienenweiterbau oder gar Landschaft (in welcher Form auch immer) ist noch lange nicht zu denken

*seufz*

Was ist das für ein Bohrer, mit dem Du die dünnen Löcher bohrst? Geht sowas mit dem Dremel mit flexibler Welle? Oder brauchts da was Spezielles?

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Carsten

Zeit, mal wieder bei dir zu "motzen".

Im Ernst, so bizeli Landschaft auf dem Holz lässt alles doch gleich viel besser aussehen, egal obs erstmal Provisorien sind.

Zu deinen Büschen: Variante 1 schaut für uns gut aus, das passt so!
Variante 2 ist aber der Wir hätten ned geglaubt, dass man dies mit Islandmoos so hinbekommen kann, aber auf dem Foto kommt 1:1 der Eindruck von verholzten bodennahen Gestrüpp absolut genial in unseren Augen an! Diese Methode werden wir ganz sicher zum gegebenen Zeitpunkt an einem geeigneten Ort in Bannewitz ausprobieren. In unseren Augen haben solche Sträucher eine genauso hohe Prio wie Hubi's legendäre Stolperwurzel auf dem Waldweg.
Für solche Ideen und deren Austausch lieben wir dieses Forum und die vielen netten und hilfsbereiten Mitglieder hier.

Und nochn Wermutstropfen Carsten: Die Fichten überzeugen uns so noch ned. Wobei wir nicht einschätzen können, wie dies für das reale Auge in 1:160 ausschaut. Dem Makrobild nach, würden wir schauen, was sich eventuell mit Grasfaserbeschuss noch rausholen lässt bzw. (du hast ja beschossen) die Watte etwas loser oder nimmst dort anderes Trägermaterial als die Watte für die abschliessenden Nadeln?
Hmm, schlussendlich muss es aber dir (und deiner Lütten ) gefallen und ebens, an Makrofotos kann man ja herrlichst herummotzen.

Danke jedenfalls mal wieder, dass wir an deinen Bauschritten teilnehmen können.

Grüessli
Mylina&Follet

Servus, Carsten,

das geht ja richtig voran bei Dir -

Buschwerk und Laubbäume sind Dir schon mal gut gelungen. Bei den beiden Nadelbäumen bin ich mir nicht so ganz sicher, auf den Fotos wirken sie etwas zu sehr "verfilzt". Das mag aber auch daran liegen, dass Du für die Aufnahmen recht nah rangegangen bist.

Beim Straßenbelag würde ich vielleicht ab und zu mal die Farbe etwas variieren. Einfach zu Deiner Grundfarbe mal etwas Schwarz, Grau oder Weiß zugeben. Und wenn es nicht passt, kannst Du es einfach noch einmal überstreichen.

Ciao, Frank

Hallo zusammen!

Erstmal DANKE an Daniel, Mylina,Follet und Frank für euer ehrliches Feedback

@ Daniel:

Zitat

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Was ist das für ein Bohrer, mit dem Du die dünnen Löcher bohrst? Geht sowas mit dem Dremel mit flexibler Welle? Oder brauchts da was Spezielles?

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Das ist ein stinknormaler HSS-Bohrer. Den kannst du auch mit einer entsprechend kleinen Spannhülse im DREMEL verwenden. So habe ich die Löcher auch gebohrt, der abgebildete Handbohrer diente lediglich zum leichten Aufweiten der Bohrung, damit ich den Draht leichter durchbekomme.

@Mylina und Follet:

Zitat

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Variante 2 ist aber der Wir hätten ned geglaubt, dass man dies mit Islandmoos so hinbekommen kann, aber auf dem Foto kommt 1:1 der Eindruck von verholzten bodennahen Gestrüpp absolut genial in unseren Augen an! Diese Methode werden wir ganz sicher zum gegebenen Zeitpunkt an einem geeigneten Ort in Bannewitz ausprobieren. In unseren Augen haben solche Sträucher eine genauso hohe Prio wie Hubi's legendäre Stolperwurzel auf dem Waldweg.
Für solche Ideen und deren Austausch lieben wir dieses Forum und die vielen netten und hilfsbereiten Mitglieder hier.

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Letzteres ist ja auch der Grund, warum ich mich gerne hier rumtreibe! Inspiationen, Tips und Tricks in Hülle und Fülle und nen Haufen netter Leute
Was mein Islandmoosexperiment angeht war ich selbst positiv überrascht! Das war eigendlich ein Zufallsprodukt bei der Herstellung der ersten Buschvariante. Auf der Fläche, wo ich die Rohlinge lackiert und bestreut habe, lag ein Rest des Mooses herum und hat einiges abbekommen. Dieses ungeplante Produkt gefiel mir letztendlich so gut, das ich mal bewusst nachproduziert habe, mit dem gezeigten Ergebnis.
Da bin ich ja mal gespannt, wann bei euch die ersten Büsche sprießen!
Bezüglich der "Pseudofichte" bin ich aber vollends bei euch. Die ist etwas zu struppich geraten. Aber es war ja mein aller erster Versuch, ein Nadelgewächs zu züchten und für den Hintergrund reicht das vollends. Ist auf jeden Fall besser wie "Pfeiffenreiniger"

@Frank:

Zitat

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Beim Straßenbelag würde ich vielleicht ab und zu mal die Farbe etwas variieren. Einfach zu Deiner Grundfarbe mal etwas Schwarz, Grau oder Weiß zugeben. Und wenn es nicht passt, kannst Du es einfach noch einmal überstreichen.

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Auch deinen Tip habe ich mir zu Herzen genommen und mal ein Experiment gewagt. Das Ergebnis kommt gleich mit der ersten, losen Liegeprobe.

So, nun habe ich nochmal ein paar Bilder weiterer Baumbauten. die Nadelgewächse sind diesmal ohne Filterwatte, dafür mit 6 mm Grasfasern als Trägermaterial entstanden. Einen weiteren, größeren Laubbaum habe ich auch "gezüchtet".





Und nun das immergrün in 3 Varianten. Zum Vergleich steht eine "Wuschelfichte" daneben:





Bin mal gespannt, welche euch am ehesten zusagt!

Nun habe ich noch am Straßenbelag experimentiert und ihn diesmal aus 400´ter Schmirgelband geschnibbelt. Hier mal eine lose Liegeprobe.





Ich bin noch auf der Suche nach hochflexiblem Bordsteinkanten! Wenn jemand einen Tip hat, bitte her damit

Gruß

Carsten