Servus, Dominik,
ist doch alles ganz gut geworden. Dann wünsche ich Euch viel gemeinsamen Fahrspaß!
Ciao, Frank
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Ehemalige Anlagen:
Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173
Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011
Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822
Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos
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Hallo Dominik,
wo soll ich anfangen? Erst mal vielleicht, dass ich erst heute Deine Anlagenbeschreibung gefunden und bisher noch nicht alles gelesen habe. Dann, meine Hochachtung an Dich, dass Du mit so vielen verschiedenen Meinungen zurecht kommst, unglaublich viel Aufwand in dieses Projekt steckst und trotzdem immer wieder "gute Ratschläge" kommen. Ich kann Deine Vorstellungen, die Platte doch noch zu retten, voll und ganz nachvollziehen und wünsche Dir bei der Umsetzung weiterhin viel Geduld.
Jetzt ein paar Hinweise, die z.T. nicht ganz ernst gemeint sind und z.T. zu spät kommen:
Das Viadukt klebst Du am besten unzerstörbar unter die Platte, vielleicht als Kabelhalter.
Der Kinderkreis hat sicher einen Zweck, aber er verschandelt die ganze Anlage. Mein Vorschlag wäre, den Kinderkreis dort zu belassen, wo er ist, ihn aber mit einem Geländeteil abdeckbar zu gestalten, quasi eine Tortenhaube drüber, damit er und auch der hässliche Bahnhof verschwinden. Wenn denn mal der Kinderkreis wieder gebraucht wird, kann man ihn durch das Lüften der Tortenhaube wieder reaktivieren.
Steile Böschungen können an einigen Stellen der Anlage geglättet werden, wenn die unterhalb des Bergniveaus verlaufenden Schienen durch Tunnels geführt würden. Es ist der selbe Ansatz, wie bei dem Kinderkreis, nur diesmal fest verbaut. Geländedeckel auf die darunter liegenden Gleise und schon ist die Böschung flach. Wenn man das ein oder andere Gleis dadurch nicht mehr sehen kann, könnte es sein, dass das der Optik entgegen kommt (R1-Bögen mit D-Zugwagen verschwinden aus dem Blickfeld).
Im Bw würde ich in folgender Reihenfolge vorgehen: zuerst der Wasserkran, dann die Besandung und zuletzt die Bekohlung. Es geht um den jeweiligen Platzbedarf und die daraus folgende Optik. Der Wasserkran ist schnell hingestellt, aber die Bekohlung ist ein Akt für sich.
So, Schluss für heute mit meinen Rat-Schlägen, und nichts für ungut, herzlichen Dank für´s Zeigen!
Viele Grüße
Paul
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Hallo Paul,
herzlich in Winnihausen und vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich kann mich eigentlich mit allen Vorschlägen sehr gut identifizieren .
Vor allem hatte ich nicht geahnt, dass es für den Viadukt doch noch eine sinnvolle Verwendung gibt.
Nunja... so viel Kompromiss bisher ausgehandelt wurde, stößt mir dieses Ding natürlich immer noch sauer auf. Aber Deal ist Deal. Wahrscheinlich stelle ich ihn so auf, dass er schnell entfernt werden kann. Ich hatte irgendwann mal in meinen Beiträgen versteckt, dass ich durchaus einige Dinge austauschbar gestalten möchte, um jederzeit zum "Director's Cut" zu wechseln. Gerade geht es dennoch darum, Paradestrecke, Dorf- und Ruinenberg notdürftig abzuschließen. Mein Traum war es, bereits im November dann einen kleinen Fahrtag zu machen. Durch Covid zuerst bei mir, dann bei meinem Vater gab es aber jetzt schon einige Wochen keine Möglichkeit, die letzte Bausitzung für dieses Jahr abzuhalten.
Deshalb ist mein jetziger Plan, wenigstens noch einmal vor Weihnachten dort vorbeizuschauen, so dass man dann immerhin zu Weihnachten selbst eine kleine Eröffnung veranstalten kann. Das wäre doch schön!
Zähneknirschend möchte ich bis dahin auch den Via-, nun Aquadukt aufgestellt haben. Ich glaube, dass ich ihn weitestgehend grau mache, damit er nicht ganz so ins Auge sticht. Deal ist Deal, aber noch ein Deal oben drauf wird schon durchgehen .
Deine Empfehlung für das Bw werde ich sehr wahrscheinlich umsetzen. Das wird dann aber definitiv erst 2023... wahrscheinlich eher in der Mitte des Jahres angegangen.
Nun denn, hoffentlich innerhalb der nächsten zwei Wochen hier wieder mit einem Update vom Bau & besten Gruß an alle
Dominik
dominik aus berliN
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Zitat von berlina im Beitrag #28
Hallo Paul,
...
Zähneknirschend möchte ich bis dahin auch den Via-, nun Aquadukt aufgestellt haben. Ich glaube, dass ich ihn weitestgehend grau mache, damit er nicht ganz so ins Auge sticht. Deal ist Deal, aber noch ein Deal oben drauf wird schon durchgehen .
...
Nun denn, hoffentlich innerhalb der nächsten zwei Wochen hier wieder mit einem Update vom Bau & besten Gruß an alle
Dominik
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Guten Abend zusammen,
gestern war ich also wieder in Winnihausen, aber zuerst noch die letzte Post:
Zitat von Paul60 im Beitrag #29
[...]etwas eingefallen für das Viadukt. Es gibt doch mittlerweile viele alte Strecken, die in Fahrradwege bzw. Wanderwege umgewandelt wurden. Und damit das Monstrum an beiden Seiten an das Gelände angeschlossen werden kann, sollte man es mehr oder weniger in das Gelände versenken, sodass eine Galerie oder ein Hangviadukt entsteht. Das in Deutschland vielleicht bekannteste Hangviadukt steht in Pünderich an der Moselstrecke von Koblenz bis Trier und ist Teil der "Kanonenbahn" von Berlin nach Metz. Zwei kleine Nebeneffekte: so ein Hangviadukt hätte dann mit viel Phantasie einen Bezug zu Berlin und das Ding verschwindet größtenteils in der Versenkung.
Zitat von Paul60 im Beitrag #29
Du lässt Dir eine Scheußlichkeit auf´s Auge drücken, und dafür darfst Du etliche Stunden in die Modellbahn versenken, auf´s Haus aufpassen, Meckereien Deines Bruders anhören...
dominik aus berliN
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Hallo Dominik,
das war ein schöner Bericht von den Fortschritten in Winnihausen. Zum Teil klingt Dein Bericht für mich aber so, als ob Du leicht frustriert wärst. Dabei kann ich nur immer wieder staunen, was Du alles in den sehr kurzen Zeiträumen schaffst. Und wenn man nun sich die Anlage zu Beginn Deiner Ausbauarbeiten anschaut und mit dem Zustand vergleicht, wie die Anlage heute aussieht, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Bei mir stelle ich fest, dass ich Abwechslung brauche, um meine Motivation hochzuhalten. So habe ich verschiedene Bauprojekte und das Fahren kommt auch nicht zu kurz. Alles dauert dadurch deutlich länger und nichts ist wirklich perfekt. Aber das ist mir inzwischen sowas von egal und ich komme damit gut zurecht.
Ich gehe gerne nach dem 80/20 Prinzip vor, ich investiere 20% der Arbeit und erreiche 80% vom Effekt. Oft reichen nach diesem Prinzip auch nur 5% Arbeit, um die Hälfte des Effekts zu erzielen. Im Laufe der Zeit stellt sich bei mir außerdem ein weiteres Phänomen ein: die andere Hälfte, die liegen geblieben ist, hat sich von allein erledigt oder durch das Absetzen oder Liegenlassen ist die Sache gereift, so dass es ganz schnell erledigt werden kann. Oder: vieles "guckt sich weg" mit der Zeit. Das alles beschleunigt meine Vorhaben und bewahrt mich weitgehend vor Frust.
An Deiner Stelle würde ich mich jetzt auch erst mal um das Fahren kümmern (Loks gängig machen, Stromeinspeisungen legen, Schienen reinigen...) und dann kannst Du bestimmt schnell wieder fahren. Das ist dann auch ein gemeinschaftliches Erlebnis und auf Eurer Anlage können mehrere Familienangehörige Züge fahren lassen oder mit Loks und Wagen rangieren.
Weiterhin viel Erfolg und Spaß mit Winnihausen!
Paul
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Hallo Paul,
ja, Dein Eindruck täuscht nicht. Die ersten 24h danach war ich durchaus etwas frustriert. Das liegt gar nicht so sehr an dem, was ich bei der Sitzung geschafft oder halt auch nicht geschafft habe, sondern an dem Fahrtest am Ende des Tages.
Eigentlich weiß ich es ja: Wenn man eine Weile nicht fährt, läuft es schlecht. Das betrifft sowohl die Gleise als auch die Loks. Obendrein hinterlassen die Bauarbeiten natürlich umso mehr Dreck, selbst wenn nicht mit bloßem Auge erkennbar. Daher ist es kaum verwunderlich, wenn die Züge erbärmlich durchs Oval stottern. Nebenbei - eigentlich Hoffnung weckend: Die Bergstrecke lief sehr viel besser, weil ich hier die letzten Male immer wieder Tests gemacht hatte.
Dennoch sitzt man dann am Trafo, nichts funktioniert so, wie es soll, und dann denkt man sich wirklich: "Wozu habe ich da jetzt ausgestaltet, wenn nüscht so richtig läuft?"
Ich sage mal so: Die Beharrlichkeit, mit der mein Vater dann den Orientexpress über die Piste gequält hat, hat durchaus etwas entschädigt. In der Tat ist seine am Ende dieser Bausitzungen kurz aufflammende Glückseeligkeit mit seiner Anlage schon etwas Entschädigung für mich. Dann verliert er so gut wie kein Wort, aber er freut sich halt doch, dass sich da noch etwas entwickelt.
Inzwischen sieht die Welt für mich auch schon wieder anders aus .
Und im Schnitt bin ich auch recht zufrieden mit dem, was ich in die Zeit dort reinpresse. Am Ende des Tages ist es außerdem auch immer noch das große testbed für meine heimische Baustelle... das muss ich mir auch immer wieder vergegenwärtigen.
Auch wenn ich hier zuweilen rummosere, so liegt die relevante Frustschwelle bei mir deutlich höher. Ich bin nicht derjenige, der den Dremel durch den Raum wirft, Weichen aus dem Holz reicht oder gleich die komplette Platte aus dem Dachgeschoss katapultiert. I.d.R. bleibt es bei Kraftwörtern und einer Nacht voller Albträume . Die Vielfältigkeit des Hobbys bzw. die verschiedenen Spielwiesen, auf die man ausweichen kann, helfen mir obendrein - auch wenn man dadurch wunderbar auf einigen Baustellen prokrastinieren kann .
Mit dem Pareto-Prinzip hast Du natürlich recht. Die verbleibenden 20 % des Effekts (oder wie auch immer man die Aufteilung bei sich setzt) interessieren mich persönlich dennoch immer ungemein . Wichtig ist dann, dass ich mich an irgendeinem Punkt daran erinnere, dass das ganze noch Freude machen soll. Pi mal Daumen klappt das dann auch, hehe.
Nun denn.
Ich klinke mich jetzt für knapp zwei Wochen wahrscheinlich komplett hier aus, da ganz andere Baustellen zu erledigen sind. Danach wird mit großen Schritten in Granitz weitergemacht, wo es auch zuletzt sehr regelmäßig voranging, nur nicht besonders spektakulär. Dort soll im Dezember aber noch so einiges passieren.
Wenn es dann in Winnihausen im neuen Jahr wieder so weit ist, werde ich aber wie Du gesagt hast tatsächlich erstmal die Elektrik und die Befahrbarkeit im Allgemeinen in den Vordergrund stellen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch gute Tage und wir sehen uns dann bald... in welchem Thread auch immer ;).
Gruß
Dominik
dominik aus berliN
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Hallo Dominik,
Ich kenne das Problem. Bei mir war das auch so.
Ich hatte mal eine Fahrpause von zwei Jahren die Baubedingt war. Danach fuhr auch fast nix. Ich habe mehrere Wochen gebraucht bis alles lief. Nun habe ich eine Schaffenspause wo ich nur die Züge fahren lasse.
Irgendwie ist das entspannter.
Gruß von Olli
Über einen Besuch in meinem OLLIWOOD würde ich mich freuen:
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Bericht ADJ No4
Bergisch Dahlhausen
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Diskussion Modellzeit vs. Freie Zeit
Modellezeit vs. freie Zeit
Analog schalten, digital nach Fahrplan allein oder mit mehreren fahren
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Guten Abend liebe Stummis,
und vielen lieben Dank für Eure Grüße, und willkommen hier Stephan.
Bevor ich nun gleich (weil es sich anbietet und aus Nostalgie) selbst nach Jahren mal wieder in die Christmette gehe, den Bürgermeister von Winnihausen begleitend, möchte ich noch berichten, ob die Weihnachtsbäume aus Granitz es noch rechtzeitig geschafft haben.
Dunkel war's, der Mond schien helle...
... als V200 blitzeschnelle...
... langsam um die Kurve fuhr.
Drauf verladen standen Bäume, schweigend...
... wie auch immer. Die Bäume kamen Heilig Abend zur Zeit an, als sich die ersten Familien an den Braten setzten.
Der Bürgermeister kam seiner Pflicht nach und inspizierte die angelieferte Auswahl. "Das ist ja nur Plaste und Elaste!"
Ärgerlich, aber dafür groß. Der erste etwas windschief, den kann man trotzdem für den Hinterbahnhofsplatz abladen. Für die Kirche den zweiten bitte, genau, der andere schöne große. Bitte hochrangieren zum Dorf (während er selbst mit dem Auto die Straße nahm).
Hoch ging es mit dem ersten Waggon, der Rest des Zuges verblieb im Bahnhof.
Vorbei an der Schafherde auf dem Ruinenberg.
("In diesem Bild könnte Ihr VIP-Thread-Gast stehen" 😁 @Centralberlin)
Und da kam er in seiner vollen Pracht an, der Plastikbaum.
Und das noch mehr als rechtzeitig, auch wenn es für den Schmuck nicht mehr gereicht hat.
Plaste hin oder her, die Winnihausener freute es sehr als sie zur Christmette aufbrachen.
Auch die Familie des Bürgermeisters stand staunend vor dem Baum. Und ja, in dieser Konfiguration könnte es zeitlich im Umbruch von Epoche IV auf V sogar genau hinkommen, dann wäre ich das kleine Kind in der weißen Jacke. [Edit: Ups, der wird von der Tanne verdeckt.]
Die V200 übernachtet heute in Winnihausen so wie ich. Morgen gibt es einen neuen Auftrag.
Bis dahin nochmals allen frohe Weihnachten.
Gruß
Dominik
EDIT: Paar Fotos mit Focus-Stacking nachbearbeitet.
dominik aus berliN
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Guten Abend miteinander,
nachdem in Winnihausen alle spät ins Bett und zur Verdauung gingen, machte auch die 200 035 Pause.
Es handelt sich dabei so wie ich es sehe um eines der ersten Modelle der V 200, die Roco für Spur N produziert hat - Ende der 80er. Diese Lok war für diese Fotoserien eine Leihgabe meines Bruders und ist danach auch erstmal wieder zu ihm zurückgekehrt.
Heute Morgen ging es dann also zum nächsten Einsatz. Da ich selbst ebenfalls recht früh den Ort zur nächsten Feierrunde wechseln musste, konnte ich die Folgeleistung noch fotografieren.
Bereitgestellt auf Gleis 2 waren bereits Waggons für die neue, hochklassige Verbindung nach Norddeich-Mole. Wie es die neue Zuglok aber ans vordere Ende geschafft hat (denn sie ist auf dem Foto, wie ich inzwischen gemerkt habe, quasi eingeparkt), weiß ich nicht, da ich in der Zwischenzeit selbst meinen Ort nach weiter vorne verlegt habe.
Wahrscheinlich war da die Köf mit im Spiel. Künftig wird dieser Zug wohl eher von Gleis 3 ab starten (und auf Gleis 4 zurückkommen), weil die Bahnsteiglängen ja doch ziemlich knirsch sind in Winnihausen. Und für Gleis 3+4 wären immerhin noch knappe Verlängerungen möglich.
Und hier ist der Zug schon in Bewegung, nachdem er die Ostausfahrt genommen hat und auf die Paradestrecke geschwenkt ist...
... ab gen Norden. Bitte bei Ankunft auch nochmal schöne Grüße an @Paul60 ausrichten!
Und nachdem der Bautrupp ja bereits im November seine Arbeit in Winnihausen bis zum Jahreswechsel eingestellt hat, war es das dann jetzt auch mit den diesjährigen Zugbewegungen. Im nächsten Jahr hoffentlich sehr viel mehr davon!
Viele Grüße
Dominik
dominik aus berliN
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Moin Dominik,
Und frohe Restweihnachten nach Winnihausen.
Erstmal meine Hochachtung was du und deine Familie da für euren Vater verwirklicht. Grad aus einer 30jährigen Basis ein Rennpferd zu zaubern ist eine ordentliche Aufgabe die du aber in meinen Augen bisher klasse gemeistert hast und ich denke der Rest wird incl der nötigen Kompromisse und Optionen auch noch gelingen.
Wir haben meinem Vater vor einigen Jahren auch seinen Wunsch versucht zu erfüllen, was uns zumindest für die Zeit die er noch hatte gelungen ist.
Euch weiterhin viel Erfolg und Spaß, mal gespannt wann die nächsten Züge über die Paradestrecke donnern
Harzliche Grüße
Ulrich
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Hallo Dominik,
ich habe mir jetzt mal "auf die Schnelle" (ich habe heute morgen um 5:30 Uhr angefangen) deinen kompletten Thread durchgelesen. Abgesehen von deiner Bauausführung, die ich für deine "dilettantischen" Fähigkeiten schon sehr gut finde, hast Du hervorragend den Spagat zwischen Nostalgie aus Kindertagen und Ansprüchen eines Erwachsenen geschafft. Und dabei einige Kompromisse mit dem Bürgermeister von Winnihausen gefunden, mit denen beide Seiten mehr oder weniger gut leben können. Und das alles auch noch "zwischen Tür und Angel" bei recht kurzen Aufenthalten vor Ort.
Ich ziehe meinen Hut vor deiner Arbeit und werde hier auf jeden Fall die weiteren Fortschritte verfolgen.
Gruß,
Franz
P.S.: ich wünsche dir und allen Mitlesern hier natürlich auch noch ein schönes Rest-Weihnachtsfest!
Sei einfach Du selbst!
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Zitat von berlina im Beitrag #36
Guten Abend miteinander,
...
Es handelt sich dabei so wie ich es sehe um eines der ersten Modelle der V 200, die Roco für Spur N produziert hat - Ende der 80er. Diese Lok war für diese Fotoserien eine Leihgabe meines Bruders und ist danach auch erstmal wieder zu ihm zurückgekehrt.
...
Und hier ist der Zug schon in Bewegung, nachdem er die Ostausfahrt genommen hat und auf die Paradestrecke geschwenkt ist...
...
ab gen Norden. Bitte bei Ankunft auch nochmal schöne Grüße an @Paul60 ausrichten!
...
Viele Grüße
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Guten Abend zusammen!
Lieber Ulrich und lieber Franz, ich freue mich sehr, dass Ihr beide nach Winnihausen gefunden habt. Mein herzliches !
Und auch ein großes Dank an die Daumendrücker, u.a. Olli 66 für Dein erneutes Vorbeischauen hier.
Euer Lob freut mich!
Die Fotoserie selbst hatte ich erst am zweiten Feiertag von zu Hause meinem Vater und Bruder geschickt (... live dabei war mein Vater nur teilweise, weil er am Heilig Abend selbst noch einiges andere vorbereiten musste). Als ich mir die Bilder dabei nochmal in Ruhe angeschaut habe, dachte ich tatsächlich auch: "Ja, man kann jetzt schon ganz schöne Winkel aus der Anlage rausziehen."
Paul, Du hattest ja mein Hadern bereits miterlebt, das ist nun wirklich erstmal verflogen.
Dennoch bleibt das Thema Betriebsrobustheit/Kontaktprobleme noch zu lösen. Da ich zu Hause bei mir nun gerade ähnliche Schwierigkeiten habe, werde ich etwas rumprobieren. Mit dem Arnold-Material bin ich da aber aufgrund seines Materialunterschieds zu den meisten anderen Gleissystemen aber immer etwas zurückhaltend.
Was in Winnihausen dann für das nächste Baujahr ansteht, habe ich nun nochmal priorisiert.
dominik aus berliN
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Gruß von Olli
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Guten Abend zusammen und ein Gruß aus Winnihausen,
denn ja, es steht noch! Davon konnte ich mich am Dienstag vergewissern. Die Zeit war leider derart knapp bemessen und es hat vor allem auch nicht für eine Übernachtung gereicht, sondern nur für das obligatorische Mittagessen, zwei Kaffees und 60-90 Minuten Bau an der Platte, so dass ich nicht von Meilensteinen berichten kann.
Immerhin konnte ich mich einigen Vorarbeiten zu meinen Topics für das Jahr 2023 annehmen, die ich in #40 aufgelistet hatte. Also:
dominik aus berliN
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Hallo Dominik,
schön, wieder etwas aus Winnihausen zu lesen.
Bei Deinem Ausspruch:
“Vor dem orangenen Haus ist bereits das hässliche Treppenhaus provisorisch in seine Nut gesetzt.“
…ist mir direkt das gleiche orangefarbene Haus eingefallen, das ich noch immer in Reserve habe, ich mich aber nicht entschließen kann, es irgendwo auf meiner Anlage unterzubringen. Ich finde die Farbe schrecklich, habe auch schon mit einem Umstyling (andere Farbe) geliebäugelt, aber das wird schwierig. Die anderen Gebäude in Winnihausen sind mit ja fast alle bestens bekannt, genau wie das BW-Set von Faller.
Bin mal gespannt, was Du daraus machst.
Nochmals Grüße aus Dülken,
Martin
Neuffen und Erweiterung Steinbach - Spur N Epoche 1 bis 3
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Hallo Dominik,
auch ich freue mich über die Fortsetzung von Winnihausen! Die Entscheidung für das Faller-Set finde ich sehr gut und das Set ist der Anlage angemessen.
Und ich gebe schon mal einen Tipp für den Lieblingszug Nr. 2 von Deinem Vater ab: der Rheingold.
Schöne Grüße an Deinen Vater: den Film "Mord im Orient-Express" gibt es in mindestens drei Verfilmungen (ich finde sie alle sehenswert). Am häufigsten wird die Variante mit Peter Ustinov wiederholt und da kommen die Wagen nach meiner Erinnerung recht schön am Anfang des Films im Bahnhof von Istanbul ins Bild. Die Wagen des Orient-Express´ finde ich auch genial, nur wüsste ich nicht, welchen Zug ich schöner fände, den Orient-Express oder den Rheingold. Und wenn Rheingold, dann kommt wieder die schwierige Frage für mich: der Vorkriegs-Rheingold in beige/lila oder der neuere Rheingold in beige/blau oder doch der Rheingold, den Ihr auch habt, in beige/rot? Alle sehr schön, finde ich.
Ich glaube, mein Favorit ist der Rheingold in beige/rot, wohl weil ich diese Version selbst im Original öfter schon gesehen habe.
Noch ein Wort zur Bespannung des Orient-Express´. Dieser Zug ist über viele Grenzen hinweg gelaufen und im Verlauf der Fahrt wurde vermutlich mehrfach umgespannt. Mir ist keine "typische" Orient-Express-Lok bekannt, so wie man sie vom Rheingold her kennt (01, 18, V200, E10, E03). Ich finde, dass die Universallok 41 schön für den Orient-Express im Bereich der Bundesbahn passt. Wiki nennt z.B. die Baureihe 39 vor Orient-Expresszügen zur Reichsbahnzeit, die auch die Achsfolge 1´D1´ hat. Für meinen Orient-Express in H0 hatte ich eine 38 als Lok. "Hatte", weil ich Dussel im Anfall eines Reduzierens den wunderbaren Trix-Wagenset verkauft habe. Die sehr schöne Lok mit Faulhaber-Motor ist aber noch da.
Viele Grüße
Paul
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Moin moin,
es ist wieder Visite!
Die Überschrift kann erstmal bleiben. Einen sehr guten Tipp für den zweiten Lieblingszug gab es von Paul:
Zitat von Paul60 im Beitrag #44
Und ich gebe schon mal einen Tipp für den Lieblingszug Nr. 2 von meinem Vater ab: der Rheingold.
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Hallo Dominik,
eine Drehscheibe mit Ringlockschuppen steht mir auch noch bevor. Mal Gucken wie sich das bei dir entwickelt.
Gruß von Olli
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Mahlzeit Dominik,
Deine Lösungsvarianten zur Positionierung der Schlackegrube und des Kohlebansens finde ich alle schon mal gut. Jede Variante hat natürlich ihre Nachteile. Wenn ich die beiden Teile einbauen würde, dann kämen sie an das Zufahrtsgleis zur Drehscheibe, damit die Drehscheibe nicht wegen jeder Lokbehandlung zum Einsatz kommt (Variante 1). Man könnte auf dem Ausziehgleis, das zum Anlagenrand führt, die Loks zur Behandlung parken und dann eine nach der anderen hintereinander zur Behandlung vorziehen. Anschließend kommen sie fertig auf die Drehscheibe und in den Schuppen. Das macht vom Ablauf her Sinn.
Die Schlackegrube würde ich deutlich kürzen, vielleicht auf die Hälfte, und die Ränder der Grube abschrägen, sodass sie möglichst weit in Richtung Drehscheibe rutscht und viel Platz für den davor liegenden Kohlebansen lässt.
Der zweite Lieblingszug Deines Vaters ist wohl der VT 11.5, er lugt grade mit seiner typischen Zierlinie aus dem Tunnel heraus. Die Roco-Version habe ich auch. Sie ist zwar schön, aber empfindlich und meiner hat ebenfalls nicht die besten Laufeigenschaften.
Viele Grüße
Paul
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Hallo Dominik,
eigentlich sind alle Varianten unpraktisch. Wenn, würde ich Variante 3 bevorzugen, Schlackegrube an Pos 1 und ziemlich genau dort, wo du die Ziffern 1 und 2 geschrieben hast, einen Bockkran. Das Blasrohrgerüst am Ende des Gleises 2, fehlt noch die Besandung.
Zumindest in dieser Anordnung könnte auf Gleis 2 der/die Güterwagen mit Kohlenachschub stehen ohne die Zufahrt ins BW zu blockieren. Die Schlackehunte würden dann über den Bockkran aus der Grube gehoben und auf entsprechende Wagen in Gleis 2 umgeladen.
Volker
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Hallo zusammen,
und allen einen gemächlichen Ausklang der Karwoche, sei es in der Stille eingekehrt oder nur als ruhiger, freier Tag.
Der Bürgermeister von Winnihausen ist in der Kirche, ich widme mich solange dem Ausbau der Infrastruktur. Als Kompromiss habe ich mir für später noch eine Karfreitagsarbeit vorgenommen, nämlich schottern. Den frühen Nachmittag habe ich mich allerdings um Verbesserungen der Bestromung vom Außenkreis bemüht. So gibt es zusätzliche Einspeisungen und ein paar Kleinigkeiten für einen vernünftigen Betrieb zwischen Bw und Abstellgleisen bei der westlichen Bahnhofsausfahrt. Dazu reiche ich beizeiten noch etwas nach (... es ist aber nicht spektakulär).
Heute habe ich den Eindruck, dass die Züge zumindest im Tal sehr gut fahren; natürlich ihrem individuellen Leistungsvermögen angepasst. Es wird wirklich mal Zeit, sich mit gewartetem Rollmaterial zu zweit an die Anlage zu stellen.
Eine bessere Bedienbarkeit der Drehscheibe wäre hier wie schon gesagt gut. Olli, eingebaut habe ich sie selbst aber nicht. Wahrscheinlich werde ich sie aber ausbauen und etwas richten müssen. Dann könnte ich sie auch altern... mal gucken, wann das passiert.
Paul und Volker, vielen Dank für Eure Meinungen zur Bekohlung und Schlackegrube. Dir @volkerS auch ein herzliches Willkommen hier und Dank fürs Reinschnuppern.
Ich denke, dass Du gesehen hast: es ist eine Spielanlage. Zudem wird sie nur noch ausgestaltet und der Plan ist so gut wie fix. Mit den von mir eingebrachten Varianten bin ich auch nur semi-zufrieden, aber gemessen an den Randbedingungen und der sehr wenigen Zeit hier ist nicht alles erreichbar.
Und wo wir schon dabei sind: Das gilt auch für die Besandung, die ich natürlich gern ergänzen würde, für die aber kaum noch Platz ist. Dieses Thema wird zeitlich nach hinten geschoben. Irgendetwas sollte sich später aber moch machen lassen.
Zu Euren Vorschlägen:
dominik aus berliN
Ruhende Vorhaben in Granitz & Winnihausen
Zeitzeugen gesucht >> Berlin-Görlitzer Bahn in den 90ern
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Lieber Dominik,
schöne Bilder hast Du da eingestellt, vielen Dank dafür. Und die Ansicht Deines Vaters kann ich absolut nachvollziehen. Das war eine Offenbarung, als ich den VT 11.5 zum ersten mal gesehen habe. Allein schon die Farben, und damals waren die VTs alle sehr sauber. Welcher Unterschied zu dem Einheitsmattgrün der meisten Personenwagen und dem rußigen Schwarz der Dampfloks!
Gut, manches war dann doch gewöhnungsbedürftig, die Personenwagen waren mir zu kurz, die Knubbelnase hat mich gestört, der Schornstein mitten in der Kanzel hat die durchgehende Verglasung verhindert, die hintere Rundung der Kanzelfenster hat mir nicht gefallen, nach meinem Geschmack hätten sie nicht wie bei den Autos nach unten, sondern nach oben führen müssen. Da hätte der Zug gleich freundlicher ausgesehen.
Aber insgesamt eine imposante Erscheinung und ich habe überhaupt nicht verstanden, warum kein Modellbahnhersteller (nicht Märklin, nicht Trix, nicht Fleischmann) zu meiner Zeit als Jugendlicher (60er Jahre) diesen wunderbaren Zug nachgebaut hat. Wegen dieses Zugs wäre ich auf dessen Gleissystem gewechselt. In H0 hatten ja Märklin, Trix und Fleischmann jeweils andere Schienen, zum Teil andere Räder und zum Teil anderen Strom.
Na, Schwamm drüber, jetzt habe ich ihn ja und freue mich jedes mal, wenn ich ihn sehe.
Viele Grüße
Paul
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