Guten Abend,
a bisserl viel Christian hier. Da muss mal ein Peter dazwischengrätschen
Grundsätzlich, so sagt die Schwarmintelligenz und Stummiforisti-Regel, sollte zur Betriebssicherheit eine Stromeinspeisung etwa alle 2, bis 2,5 Meter erfolgen.
Dabei legt man von der Digitalzentrale abgehend eine sogenannte Ring- oder Sternleitung mit einer Litze mit einem größeren Kabelquerschnitt. Ich habe z.B. 1,5 qmm. Davon weg gehen die Stromeinspeisungen mit kleinerem Querschnitt. Bei mir mit 0,75 qmm, welche an die Gleise angelötet werden können (sollen).
Werter Christian, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Kuckst Du
Um die C-Gleise rückmeldefähig zu machen musst Du die Außenleiter an beiden Enden trennen.
So z.B.
D.h. der kleine, senkrechte Steg muss abgeknipst und flach gebogen werden. Wie gesagt, an beiden Enden, und, gaaaanz wichtig, an jedem einzelnen Gleisstück.
Ist das erledigt, kannst Du die Rückmeldekabel und Stromeinspeisungen anlöten. Das ist jetzt ein C-Gleis, Art.-Nr. 24360.
Links siehst Du die Einspeisekabel (rot & braun) im Querschnitt von 0,75 qmm. Rechts, am isolierten Gleis dann das graue Rückmeldekabel. Du erkennst, quasi immer diagonal gegenüberliegend zum braunen Massekabel. Ein Rückmeldekabel benötigst Du für jeden Rückmeldeabschnitt, wobei die Länge des Abschnitts variieren kann. Dieser kann mit den roten Isoliertüllen von Märklin an jedem Ende des Abschnittes hergestellt werden. Das Rückmeldekabel geht dann an den Rückmeldedekoder.
Du kannst gerne in Klostermühl vorbeischauen, dort gibt es weitere Erklärungen.
Gruß