RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#1 von khpmueller , 06.08.2014 07:21

Hallo,

ich bin von einem Modellbahneinsteiger gefragt worden, welches System ist empfehlenswert? - Märklin, Mittelleiter mfx oder 2-leiter, DCC?

So auf den ersten Blick kann ich keine Vorteile mehr am System Märklin, außer dem problemlosen Aufbau einer Kehrschleife, erkennen! Die neuen Märklin-Lok-Konstruktionen werden als Unisex Loks gebaut mit Radschleifer ect., gibt es also als Trixmodell für 2-leiter. Mit dem Gleissystem, C- bzw K-Gleis, ist man an Märklin gebunden und Weiterentwickungen, zB. schlanke C-Kreuzungsweiche, lassen auf sich warten!

Jetzt könnte man ja noch mfx+, die "Spielekonsole", als Vorteil anführen, aber Roco bastelt ja auch schon an der Sache.

Somit neige ich, obwohl "alter" Märklinist, zur Empfehlung des 2-leiter Systems - interessant gell

Nette Grüße
KHPM


Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank
Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten


khpmueller  
khpmueller
InterCity (IC)
Beiträge: 870
Registriert am: 19.05.2005
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#2 von fantux , 06.08.2014 08:15

Hallo,

den offensichtlichen technische Vorteil hast du genannt - problemloser Aufbau einer Kehrschleife. Für Anlagenbauer IMHO nicht relevant, eher schon für Teppichbahner. Nach diesem Forum zu urteilen schätzen letztere auch das C-Gleis - da ist das 3L-Sortiment besser ausgebaut als die Trix-Variante. Wer den Einsatz eines Dremels nicht scheut, kann sich (wieder mit Forenhilfe) natürlich die 3L-Gleise auch auf 2L-Betrieb umrüsten.

Ich sehe noch einen "wirtschaftlichen" Vorteil bei Märklin: Unglaubliche Mengen an billigen Gebrauchtmodellen auf eBay & Co. Wenn man also ohne Ansehen der Fahreigenschaften und Modelldetailierung einfach nur eine gigantische Menge Spielzeug braucht - Märklin.

Gruß,
fantux
(Reuiger Märklinbahner, zum Umstieg zu geizig)


Märklin Keyboards, LocoNet und MobileStation2 vernetzten: Neues Leben für Märklins Keyboard 6040 - Connect 6021 light - mit Code!

Das Aussteigen und Blumenpflücken während der Fahrt ist strengstens untersagt!


fantux  
fantux
InterCity (IC)
Beiträge: 665
Registriert am: 29.01.2012
Gleise Märklin C
Spurweite H0
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#3 von 181fan , 06.08.2014 08:19

Hallo,

als alter Märklinist habe ich auch fast ausschließlich Rollmaterial von Roco. Selbst die Z21 stammt eigentlich aus dem Nachbarlager. Aber der von Dir genannte Vorteil mit dem problemlosen Aufbau ist das eigentliche Argument. Da ist auch Teppichbahning Adhoc umsetzbar - ohne Elektronikhelfer.

Ob das natürlich die Gleispickel wett macht muss jeder für sich entscheiden.

Mir persönlich - der ich von analog komme - ist das jetzige Digitalgeraffel schon sehr viel Neuland. Wenn ich mich jetzt auch noch um Kehrschleifenmodule und um neue Gleissysteme kümmern müsste würde ich nie fertig werden.

Daher bleibts beim Gleissystem beim Alten (System). Ich finde es gut, daß man heute nicht an einen Hersteller gebunden ist sondern sich überall die Rosinen rauspicken kann.

BTW: Ein kleiner Vorteil fällt mir noch ein: Wenn jemand beim Neuanfang aus Platzgründen kleine Radien verbaut findet bei Märklin definitiv das Rollmaterial welches dies auch meistert.


Gruß
Martin (181fan)
---------

Letztes Projekt: BR 101!
Aktueller Zug: IC2020 mit Re460
Next: Es wird die Bahn gebaut!


 
181fan
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.167
Registriert am: 25.07.2008
Gleise K-Gleis
Spurweite H0
Steuerung Z21


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#4 von H0! , 06.08.2014 08:25

Moin!

Zitat von khpmueller
So auf den ersten Blick kann ich keine Vorteile mehr am System Märklin, außer dem problemlosen Aufbau einer Kehrschleife, erkennen!

Die legendäre Kontaktsicherheit ist mittlerweile leider wirklich legendär - im Zeitalter der Kunststoffachsen, Kunststoffdrehgestelle und Kunststoffkupplungen.
Mit Blechwagen und Blechkupplungen haben die angehängten Wagen die Stromübertragung zur Lok verbessert.


Viele Grüße
Thomas


 
H0!
ICE-Sprinter
Beiträge: 5.882
Registriert am: 12.05.2005
Homepage: Link
Ort: Rheinland
Gleise |:| (Zweileiter)
Spurweite H0, Z
Steuerung CS1R [DCC+MM]
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#5 von tennisidefix , 06.08.2014 08:34

Hallo,
für mich ist das Märklinsystem sehr betriebssicher. Wie ihr schon erwähnt habt keine aufwendigen Kehrschleifenmodule. Ein Kontaktgleis ist schnell in Eigenbau erstellt. Nach langer Betriebspause fahren die Loks immer noch, ohne viel Reinigung auf den Gleisen.
Wenn jetzt noch die neue Bogenweiche und vielleicht mal die schlanke DKW kommt, dann ist das C Gleis sehr in der Angebotspalette schon gut ausgestattet.

Für mich käme ein Umstieg auf 2Leiter nicht in Frage schon aus diesen Gründen nicht.

Grüße
Wolfgang


Eingleisige C Gleis Anlage
viewtopic.php?p=749901#p749901
N-Plan
https://www.stummiforum.de/
Wolfsweiler N
Wolfsweiler N Verkabelung 09.05.23


 
tennisidefix
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.083
Registriert am: 29.12.2009
Ort: München
Spurweite H0, N
Steuerung IB2neo Uhlenbrock
Stromart DC, Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#6 von Der Ruinenbaumeister , 06.08.2014 08:41

Wenn ich bei meiner Teppichbahn einen Bahnübergang einbaue, dann muss ich nur zwei (oder mehr) Trennstellen einfügen und keinen einzigen Draht zusätzlich verlegen. Ich möchte sehen, wie man das im Zweileitersystem umsetzen will.

Und was das Gleisangebot angeht: Ja, es gibt nur Märklin, aber dafür kommt kein anderes Bettungsgleis ans C-Gleis heran, was die Auswahl an Gleiselementen und Details (z.B. Weichenlaternen) angeht. RocoLine mit Bettung bot zwar noch mehr Auswahl, ist aber nur noch gebraucht erhältlich. GeoLine und Fleischmann Profigleis sind keine ernsthafte Konkurrenz.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
Der Ruinenbaumeister
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.191
Registriert am: 01.04.2011


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#7 von TRAXXer , 06.08.2014 08:43

Hallo zusammen,

ich würde auch keinem Neueinsteiger das Märklin-System empfehlen. Wenn ich überlege, geht es mir da wahrscheinlich ähnlich, dass ich höchstens die Kehrschleifenthematik als Problem empfinden würde. Teppichbahnprofis wie Peter Müller haben da meine ich portable Lösungen, die einen fliegenden Aufbau einfach möglich machen.
Und wenn man sich Teppichbahn-Anlagen wie die von Henrik aka. Thelamon anschaut, der mit seinen Kindern und Trix-C-Gleis baut, dann sieht man dass auch das kein Problem ist.

Was wiederum eine gute Sache ist für Einsteiger, ist die MS2 - in meinen Augen. Man kriegt sie für ca. 70€ und hat damit ein solides Einsteiger-Gerät. Wer mfx nutzen möchte, kann dies damit tun (z.B. für die 2L-Trix-Loks ), ansonsten steht einem aber alles offen.

Das von fantux genannte Argument der günstigen Materialbeschaffung halte ich für eher schwach. Es mag sein, dass älteres Material für z.B. Epoche III und IV darunter fällt, aber das jüngere Zeug ist schon eher teuer - außerdem bezahlt man den Namen immer mit. Und wenn es um Loks geht - nun ja, da kriegt man teilweise 2 Loks von z.B. Piko oder Trix für den Preis einer Märklin-Lok.


Schöne Grüße, Niklas


 
TRAXXer
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.317
Registriert am: 19.01.2011
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#8 von Nordseefischer , 06.08.2014 08:50

Hallo,

ich finde ganz objektiv gesehen gibt es bis auf die Kehrschleife keine Vorteile mehr für das Mittelleitergleis.
Für Teppichbahner gibt es nur das C-Gleis von der Stange. Rollmaterial von Märklin fährt nach Tausch der Radachsen auch auf 2-Leiter Gleis. Kontaktprobleme gibt es im digitalen Zeitalter eigentlich auch nicht mehr.
Vergleicht man die Zugkraft von Märklin und Trix, liegt Märklin durch seinen Mittelschleifer immer hinten. Grade bei kleineren und leichten Modellen. Dazu kommt die Lautstärke des Schleifers...
Vielleicht ist der alte analoge Markt für den Einstieg recht billig, aber man findet auch im 2Leiter-Markt genügend Gebrauchtes zu günstigen Preisen.


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
Nordseefischer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 397
Registriert am: 04.10.2008
Gleise Trix-C, Roco-Line ohne Bettung
Spurweite H0
Steuerung ECoS I & II, Navigator
Stromart DC, Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#9 von Heinzi , 06.08.2014 08:51

Die Frage eines Beginners nach den Vor- und Nachteilen des Mittelleitersystems sollte eigentlich mit ein paar Gegenfragen beantwortet werden:

Wo sieht der Beginner sein Mobaweg hinlaufen, resp wie schätz er sich ein. Ist er ein Detailverliebter der alles am liebsten aus der Wirklichkeit 1:1 nachgebildet haben möchte? Sieht er seine Haupttätigkeit eher beim Landschaftsbau (um eben die Ziehle zu erreichen. Was baut er auf? Eine Feste Anlage oder ist er primär Teppichbahner?
Ist er eher an einer technischen Modellbahn interessiert. Repariert und pflegt er lieber Loks und Wagen als sich mit Landschaftsbau zu beschäftigen? Möchte er ev.ein bestimmtes Thema behandeln (Z.B US Bahn)
Ist er ein feinfühliger Typ oder eher ein grobschlächtiger (gemeint ist natürlich der Umgang mit der Feinmechanik, hat er handwerklich ev gar zwei linke Hände) etc.

Ist er Detailverliebt kommt für ihn das Mittelleitersystem wohl eher weniger in Frage.
Schraubt er eher gerne an Loks rum sind für ihn die Märklinloks (abgesehen von den neusten Konstruktionen eher vorzuziehen als die (entschuldigt meinen Ausdruck) Plastikbomber der meisten DC Hersteller.
Wird er ein Tepichbahner dann jedenfalls das C-Gleis, vorzugsweise (eben wegen der Kehrschleifen) das Mittelleiter C-Gleis.
Ist er ein Plug and Play Typ, ist ev das mfx System nicht falsch.
Ist er ein Nationalist kommt sowiso nur Märklin in Frage.

Meine Erfahrungen (ich habe obwohl ich auf dem Mittelleiter fahre) einige Fremdfabrikaten auf meinen Geleisen, ist die, dass Märklin im allgemeinen eher etwas zum Anfassen ist. Sollten ev Kinder mit im Spiel sein sind wiederum die robusten Metallkonstruktionen im Vorteil.

Einen Vorteil hat das Mittelleitersystem aber schon noch. Die Besetztmeldungen sind einfacher, resp mit nur halb so vielen Rückmeldern, und Wagenerfassend zu realisieren.
Ferner erachte ich es schon nach als einfacher (insbeso für nichtelektricker) wenn man sich beim Teppichbahnen nicht um Kehrschleifen kümmern muss. (gar ich als Elektricker schätze das.)
Dann sollte man sich ebenfals als Nichtelektricker (oder plug and play typ) mal um die Polarisierung von Schlanken 2L-Weichen kümmern. Der Aufwand der da zeitweise gerieben wird möcht ich mir nicht antun.

Und doch Kontaktprobleme gibt es, wie so mancher Beitrag beweist, auch im digitalen Zeitalter immer noch.
Und dasss mir jetzt keiner sagt, das DC System sei allgemein billiger....das ist schon lange nicht mehr so.


Gruss Heinzi
------------------
CS1R / ControlGui


 
Heinzi
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.876
Registriert am: 26.04.2006


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#10 von Bobbel , 06.08.2014 08:55

Zitat von Nordseefischer

... ich finde ganz objektiv gesehen gibt es bis auf die Kehrschleife
keine Vorteile mehr für das Mittelleitergleis.



Da hast Du vollkommen recht, außerdem sind die Pickel mehr als
hinderlich bei der Entwicklung und Bau "schlanker" Weichen, DKW
usw. (= aufwendige Maßnahmen [umpolen] nötig)

Also ich sehe heutzutage auch keine echten Vorteile der Pickel mehr...

Grüßle aus HONAU.
Klaus


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
Bobbel
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.962
Registriert am: 24.08.2008
Ort: … im Herzen von Württemberg
Gleise C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung ESU ECoS
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#11 von rolfuwe ( gelöscht ) , 06.08.2014 09:00

Ich denke auch, dass bei einem Neuanfang eines modellbahntechnisch vorgebildeten Jugendlichen oder Erwachsenen, dessen Ziel es ist, mit neu erworbenen Material, eine moderne Anlage oder auch Dioramen zu bauen, das Mittelleitersystem nicht relevant ist. Mit dem 2L= System stehen mir viele Anbieter u. Gleissysteme zur Verfügung. Individuelle Wünsche kann man sich damit besser ohne Einschränkungen erfüllen.
Das Märklin-System ist unter o.g. Bedingungen eine Einschränkung auf die aktuell handelsüblichen Gleissysteme, nur des Anbieters Märklin, mit seinen optischen Nachteilen, des sichtbaren Mittelleiters und des sichtbaren Schleifers. Dieser Schleifer hat, besonders bei kleinen u. leichten Loks, auch mechanische Nachteile. Zusätzlicher Platzbedarf, nicht selten auf Kosten eines optimalen Antriebes u. zusätzliche Reibung u. Verringerung der Reiblast auf Kosten der Zugkraft.
Es werden auch nicht alle Modelle der 2L= Hersteller in der Märklinversion angeboten. Die angeboten Modelle für den Märklinbetrieb sind in der Regel auch teurer. Selbst im A&V u. auf Börsen sind, in meinem Einzugsgebiet, sind Märklin-Modelle seltener.


rolfuwe

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#12 von Der Ruinenbaumeister , 06.08.2014 09:43

Zitat von Bobbel

Zitat von Nordseefischer

... ich finde ganz objektiv gesehen gibt es bis auf die Kehrschleife
keine Vorteile mehr für das Mittelleitergleis.



Da hast Du vollkommen recht, außerdem sind die Pickel mehr als
hinderlich bei der Entwicklung und Bau "schlanker" Weichen, DKW
usw. (= aufwendige Maßnahmen [umpolen] nötig)

Also ich sehe heutzutage auch keine echten Vorteile der Pickel mehr...

Grüßle aus HONAU.
Klaus




Da stehst du direkt vor dem Vorteil und bemerkst ihn nicht. Bei den schlanken Weichen des C-Gleises gibt es keine Lücke in der Stromübertragung. Jedes Rad hat jederzeit elektrischen Kontakt zu Masse. Beim Zweileitergleis muss man entweder polarisieren oder mit stromlosen Herzstücken leben. Hier hat das Dreileitersystem die Nase vorn.

Bei DKWs ist es komplizierter. Die gab es von Märklin mit und ohne Polarisierung. (Heute gibt es nur noch die ohne.) Bei RocoLine und Tillig Elite ist die Polarisierung ebenfalls nötig. Also hat keines von beiden Systemen hier einen Vorteil.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
Der Ruinenbaumeister
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.191
Registriert am: 01.04.2011


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#13 von alex218 , 06.08.2014 11:11

Moin,
Hat es, ich muss meine alten 3L Gussklumpen nicht auf 2L umbauen!


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

BR 218: Da weiß man, was man hat!

Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt! (Ringelnatz)


EC 35 Hansa, Hamburg - København, 1987


 
alex218
InterCityExpress (ICE)
Beiträge: 2.236
Registriert am: 16.12.2012
Ort: Rubensstadt Siegen
Gleise C- Gleis
Spurweite H0
Steuerung MS 2
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#14 von Nordseefischer , 06.08.2014 11:17

Zumindest bei Trix beschränkt sich die Polarisierung der Weichen durch umstecken eines Jumpers. Das ist eine Sache von 10 Sekunden. Ist also meiner Absicht nach kein Nachteil gegenüber Märklin.


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
Nordseefischer
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 397
Registriert am: 04.10.2008
Gleise Trix-C, Roco-Line ohne Bettung
Spurweite H0
Steuerung ECoS I & II, Navigator
Stromart DC, Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#15 von Münch ( gelöscht ) , 06.08.2014 11:20

hallo Clemens

deine Argumentation ist nur vordergründig .
Gerade bei den Weichen zeigt es sich im Zweileitersystem, ob ein Lokmodell mechanisch gut konstruiert ist
oder die Elektronik nur eine schlechte Mechanik "übertüncht".
Ich habe Modelle von rund 30 verschiedenen Herstellern,auf meiner letzten großen stationären Anlage(von 1995 bis 2012)
waren rund 80 Weichen eingebaut .Kontaktprobleme hatte ich,teilweise nach entsprechender Verbesserung der Triebfahrzeuge,
im wesentlichen über die ganze Zeit nicht, auch wenn auf der Anlage über Wochen kein Betrieb gemacht worden ist.

Die Vielfalt der Auswahlmöglichkeit, oft auch bei identischen Loktypen mit der Vergleichsmöglichkeit mehrerer Anbieter,
spricht eindeutig für Zweileiterbetrieb.
Und wer nicht nur durch die "deutsche Brille" schaut, wird schnell feststellen, dass es außer dem Trix-C Gleis für fliegenden
Aufbau auch noch andere,teilweise bessere Anbieter gibt. mfG


Münch

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#16 von Andreas Poths , 06.08.2014 12:05

moin,
tja, die Vorteile sind allesamt genannt - und die möchte ich nicht missen (zur Kehrschleife: auch bei fest aufgebauten Anlagen hat man u.U. dann kein Problem, das Gleisbild so zu ändern, daß eine Kehrschleife entsteht)
Aber wenn mich jemand fragen würde...
...würde ich gar nicht so auf das ein oder andere System schauen. Für mich wäre ein entscheidender Punkt, wie zukunftsfähig der ein oder andere Hersteller ist. Wie innovativ ist er, welche Ideen kamen/kommen evtl von ihm auf den Markt => wie fähig und gewillt ist er, auf seine zukünftigen (Kinder!) Kunden einzugehen? Wird es diesen Hersteller in 1-2 Generationen noch geben (wobei ich fürchte, daß diverse 2-Leiter Hersteller in andere Firmen aufgehen...)
Da ich aber einer von denen bin, der nicht aus der Glaskugel lesen kann, bleibt nur, den Frager sich selbst schlau machen zu lassen - Medien gibt es ja zuhauf...

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


Andreas Poths  
Andreas Poths
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.299
Registriert am: 04.01.2006
Ort: Hochtaunuskreis
Gleise C
Spurweite H0
Steuerung CS 3 2.4.0 (5) CS2 MS1 MS2
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#17 von schaerra , 06.08.2014 12:16

Hallo zusammen,

ich war früher ein echter Märklinist. Heutzutage bin ich für alle Systeme und Marken offen. Ich habe aktuell 2 Anlagen mit Pickelgleis und eine Anlage mit 2L Gleis (alle Digital DCC). Deshalb habe ich schon mit beiden Systemen einiges an Erfahrung sammeln dürfen.

Meine Meinung zum Thema:
Einziger Vorteil des Mittelleitersystem: Keine Kehrschleifenschaltungen nötig
Grösster Nachteil: Die Schleifer der Lokomotiven (Kontaktprobleme)

Warum der Schleifer?: Zum einen gibt es das Grundproblem der korridierenden Pukos und der Übergänge an den Weichen. Weiters gibt es auf meiner ÖBB/SBB Anlage noch eine andere Problematik. Auf der Anlage gibt es Bremsstrecken welche mit Gleichstrom gespeist werden. Dort stehen die Loks (Züge) dann einige Zeit (Schattenbf). Dabei kommt es immer wieder vor, dass die Schleiferfläche punktuell verzundert (schwarze Flecken). Dies führt dann zu erheblichen Kontaktproblemen. Ständig muss ich die Schleifer der Loks reinigen. Mit einem Glasfasserradierer geht dies zwar recht gut, aber das Problem wird dadurch eher größer als kleiner.
Nicht zu vergessen, der Krach, den manche Schleifer verursachen!
Ich möchte noch anmerken, dass ich nur 30% Luftfeuchtigkeit in meinem Mobaraum habe und eher zu den Vielfahrern gehöre.

Ich habe schon oft überlegt, ob ich nicht alles auf 2L umrüsten soll, da meine 2L Anlage (Alaska) wirklich sehr gut funktioniert. Aber bei ca. siebzig 3L Loks und 160 m Gleise, ist dies natürlich auch eine finanzielle Überlegung. Außerdem hänge ich trotz der genannten Nachteile, sehr an den alten Märklin Loks. Man ist eben damit Groß geworden!

Eine neue Anlage, würde ich aber nur mehr in 2L Ausführung bauen!


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

Hier gehts nach Alaska & Kanada
viewtopic.php?f=64&t=87454

Die Biertisch Anlage D/A/CH
viewtopic.php?f=64&t=98141


 
schaerra
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.972
Registriert am: 01.04.2009
Spurweite H0, G
Stromart AC, DC, Digital, Analog


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#18 von C2N4 ( gelöscht ) , 06.08.2014 12:17

Ich selbst habe mir die gleiche Frage vor ca. einem Jahr gestellt. Wie du siehst, bin ich bei 2L gelandet (und bereue bis dato diese Entscheidung auch nicht).
Aktuell würde ich im Märklin-System nur zwei Vorteile sehen:

  • Keine Polarisierung der Herzstücke bei Weichen notwendig!
  • Kein Problem mit Kehrschleifen!


Das Mittelleitersystem ist sicherlich etwas betriebssicherer als das 2L-System, schlichtweg weil die Lok zum Gleis ca. 30% mehr Kontaktpunkte hat. Aber Dreck gibt es überall und auch beim Mittelleiter muss man seine Gleise regelmäßig reinigen.

Die größten Nachteile beim Mittelleiter waren für mich teilweise auch einfach optischer Natur und Probleme in Sachen Anlagengestaltung, denn z.B. Untersuchungsgruben (wie z.B. die von Auhagen) gehen gar nicht (man müsste einen hässlichen Draht spannen o.ä.) und z.B. Bahnübergänge (geteerte Flächen in der Schiene) sehen einfach hässlich aus. Auch allgemein verliert das C- oder K-Gleis im optischen Vergleich meiner Meinung nach haushoch gegen 2L-Systeme wie z.B. Piko A-Gleis oder Tillig Elite. Alleine die Radkrankzhöhe ist bei Märklin-Wägen sehr hoch (da hohes Gleisprofil) und sie werden daher nicht umsonst auch "Pizzaschneider" genannt ...

Großer Vorteil insbesondere in Sachen Gleisbau beim 2L: Du hast Auswahl zwischen verschiedenen Gleissortimenten und kannst diese eigentlich beliebig kombinieren.

Ich hab mir vor einem guten Jahr (bevor ich mich entschieden habe) einfach ein paar K-Gleise, C-Gleise und Tillig-Gleise bestellt und habe mit einer Testlok verglichen. Da hatte Märklin keine Chance mehr!

Gruß,
Chris

PS: Übrigens, "Spielekonsolen" scheinen in der Mobabranche wohl "in" zu sein. Auch Roco/Fleischmann macht etwas ähnliches mit ihren Kameraloks und Gedöhns da ... für mich persönlich was absurdes. Wenn ich aufn Bildschirm glotzen will, spiel ich Zugsimulator am PC und bau mir doch keine teure Anlage, um sie dann nur durch mein Zentralen-/Smartphone-Display anzuschauen


C2N4

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#19 von Thilo , 06.08.2014 12:24

Hallo zusammen,

darf ich noch einen ganz anderen Gedankenansatz ins Rennen setzen?

Für mich wäre als Neueinsteiger ein wichtiges Entscheidungskriterium, womit meine Mitmodellbahner (Stammtisch, Gemeinschaftsanlage, Freund, Nachbar usw.) spielen. In unserer eigenen Stammtisch- und Modulbahngruppe (AC) haben wir zwar auch einige DCler und N-Bahner, aber die können natürlich auf der Modulbahnanlage schlecht ihre eigenen Fahrzeuge laufen lassen.

Beim Stammtisch ist das allerdings weniger ein Problem solange genug Platz für einen weiteren Gleiskreis ist.

Als Einzelspieler würde ich als Neueinsteiger allerdings auch zu DC tendieren. Es gibt bei Märklin nicht mehr den Riesenvorteil und man hat bei DC einfach die größere Auswahl an Rollmaterial und Gleisen.

Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
Thilo
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.322
Registriert am: 21.04.2006
Homepage: Link
Ort: Kronsburg bei Rendsburg
Spurweite H0, 00
Steuerung IB Basic mit Profi-Boss und Daisy
Stromart AC, Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#20 von spielbahn ( gelöscht ) , 06.08.2014 12:33

Zitat von C2N4
....Die größten Nachteile beim Mittelleiter waren für mich teilweise auch einfach optischer Natur und Probleme in Sachen Anlagengestaltung, denn z.B. Untersuchungsgruben (wie z.B. die von Auhagen) gehen gar nicht (man müsste einen hässlichen Draht spannen o.ä.).....


Alles richtig. Aber wie immer gibt es Ausnahmen. Hier eine trickreiche Lösung:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=fd_Zkn3Vw1k


spielbahn

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#21 von Betulaceae , 06.08.2014 12:37

Zitat von Thilo
Hallo zusammen,

darf ich noch einen ganz anderen Gedankenansatz ins Rennen setzen?

Für mich wäre als Neueinsteiger ein wichtiges Entscheidungskriterium, womit meine Mitmodellbahner (Stammtisch, Gemeinschaftsanlage, Freund, Nachbar usw.) spielen. In unserer eigenen Stammtisch- und Modulbahngruppe (AC) haben wir zwar auch einige DCler und N-Bahner, aber die können natürlich auf der Modulbahnanlage schlecht ihre eigenen Fahrzeuge laufen lassen.

Beim Stammtisch ist das allerdings weniger ein Problem solange genug Platz für einen weiteren Gleiskreis ist.

Als Einzelspieler würde ich als Neueinsteiger allerdings auch zu DC tendieren. Es gibt bei Märklin nicht mehr den Riesenvorteil und man hat bei DC einfach die größere Auswahl an Rollmaterial und Gleisen.

Liebe Grüße

Thilo



Moin,
und wenn weder Moba-Freunde noch ein STammtisch vorhanden sind,
ich aber trotzdem gerne auf Modulanlagen fahren will?

Klares Argument für Zweileiter,
denn so tolle Modulanlagen wie bei Fremo wird man kaum in Dreileiter finden.
Ich meine jetzt nicht nur die Gestaltung, sondern auch die schiere Größe...

Grüße
Birk

Ps: Bei einem kompletten Neuanfang würde ich auch zweileiter wählen,
aber der Lokpark hält mich bei den dreileitern fest.


Mein neues Projekt: Altenbonn
Meine alte Anlage: Eingleisige Hauptbahn im Bonner Umland
Bekennender Marzibahner


 
Betulaceae
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.228
Registriert am: 16.02.2010
Ort: bei Bargteheide
Gleise I:I
Spurweite H0
Steuerung IB II
Stromart Digital


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#22 von Bubanst , 06.08.2014 12:37

Wie Andreas bereits angemerkt hat, sollte man auf die Zukunft schauen. Letztendlich ist Märklin der einzige vollwertige 3L Anbieter. Wenn es Märklin einmal nicht mehr geben sollte, sieht es düster aus.
Bei 2L Anbietern gibt es schon mal mehrere die ein Vollsortiment anbieten und unzählige weitere Anbieter die 2L rollendes Material anbieten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft noch 2L Anbieter gibt würde ich als deutlich höher einschätzen (insbesondere auch, wenn man mal über die Grenzen hinaus schaut).
Wenn man vorbildgerechten Gleisbau haben möchte, führt eigentlich auch kein Weg an 2 Leiter Gleisen vorbei. Insbesondere in Weichenbereichen und Kreuzungen fallen die Pukus bei Märklin extrem auf. Es gibt eine MIBA Sonderausgabe "Blütezeit der DRG" (hoffentlich korrekt)' wo eine tolle Anlage vorgestellt wird, mit selbst gebauten Mittelleiter. Leider ziehen die Pukos an den genannten Stellen sofort den Blick auf sich. Das trübt meiner Meinung nach den sehr guten Gesamteindruck der Anlage.


Grüße Kay

Meine Anlagenplanung

viewtopic.php?f=24&t=110468

hier geht es weiter mit dem Bau

viewtopic.php?f=15&t=114141

Epoche II DRG/DRB (manchmal Epoche III/IV DR)


 
Bubanst
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.170
Registriert am: 24.04.2013


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#23 von Peter Müller , 06.08.2014 12:43

Zitat von khpmueller
ich bin von einem Modellbahneinsteiger gefragt worden, welches System ist empfehlenswert? - Märklin, Mittelleiter mfx oder 2-leiter, DCC?


Ich habe zuhause 260 Meter Gleise, die ich sowohl für Mittelleiter- als auch für 2-Leiter-Betrieb nutze. Außerdem kann ich wahlweise DCC, Mfx oder MM fahren. Ich mache alles, aber am liebsten und häufigsten ist die Kombination Mittelleiter/DCC.

Und wenn es den Mittelleiter nicht gäbe, würde ich ihn erfinden.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
Peter Müller
Gleiswarze
Beiträge: 11.039
Registriert am: 02.07.2006
Gleise 2L, ML
Steuerung AC, DC, DCC, Mfx, MM


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#24 von Der Ruinenbaumeister , 06.08.2014 12:47

Zitat von Münch
hallo Clemens

deine Argumentation ist nur vordergründig .
Gerade bei den Weichen zeigt es sich im Zweileitersystem, ob ein Lokmodell mechanisch gut konstruiert ist
oder die Elektronik nur eine schlechte Mechanik "übertüncht".



Siehst du, da ist auch schon der springende Punkt. Ich fahre auf Märklin C-Gleis und habe auch bei Fahrzeugen mit "schlechter" Elektronik und Mechanik (keine Schwungmasse, keine Pufferelkos, keine Radschleifer, Massekontakt nur über Radsatzlager) keine Kontaktprobleme. Das ist der Vorteil des Dreileitersystems.

Und ein durchgehender elektrischer Kontakt auf Weichen ist nichts Vordergründiges, sondern ein handfester Vorteil, der sich direkt in höherer Betriebssicherheit niederschlägt. Und diesen Vorteil bietet ohne Polarisierung eben nur das Dreileitersystem.


Gruß
Clemens

Mein Blog.


 
Der Ruinenbaumeister
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.191
Registriert am: 01.04.2011


RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#25 von Thilo , 06.08.2014 13:05

Hallo Clemens,

Zitat
Und ein durchgehender elektrischer Kontakt auf Weichen ist nichts Vordergründiges, sondern ein handfester Vorteil, der sich direkt in höherer Betriebssicherheit niederschlägt. Und diesen Vorteil bietet ohne Polarisierung eben nur das Dreileitersystem.


ich sehe die fehlende Polarisierung bei den schlanken Weichen von Märklin als Nachteil.

Die Pukos müssen so hoch sein, daß der Schleifer keinen Kontakt mit der kreuzenden Schiene erhält, sonst gibt es einen Kurzschluß.

Das beschränkt zum einen die Möglichkeit noch schlankere Weichen zu bauen (die 12-Grad-Weiche vom C-Gleis ist grenzwertig) und bei abgenutzten Pukos kommt es doch zum Kurzschluß durch Schleiferkontakt mit der kreuzenden Schiene.

Ich mußte deshalb jetzt in meinen Bahnhof bei sämtlichen Weichen die mit den Pukos kreuzenden Innenschienen mit Nagellack isolieren, wodurch im Abzweigbereich nur noch einseitig Massekontakt vorhanden ist (wie bei DC ). Bei polarisierten Weichen wäre das nicht notwendig gewesen und ich hätte weiterhin beidseitig Massekontakt.

Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
Thilo
Metropolitan (MET)
Beiträge: 4.322
Registriert am: 21.04.2006
Homepage: Link
Ort: Kronsburg bei Rendsburg
Spurweite H0, 00
Steuerung IB Basic mit Profi-Boss und Daisy
Stromart AC, Digital


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz