RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#26 von 181fan , 06.08.2014 13:20

Beim Durchlesen der Argumente ist mir noch ein weiterer Pluspunkt eingefallen:

Es ist tendenziell einfacher eine 2L-Lok fürs Märklingleis umzubauen als umgekehrt. Als Resultat davon hat man einfach mehr Auswahl an Modellen


Gruß
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#27 von rolfuwe ( gelöscht ) , 06.08.2014 13:25

Zitat von Bubanst
...MIBA Sonderausgabe "Blütezeit der DRG" (hoffentlich korrekt)' wo eine tolle Anlage vorgestellt wird, mit selbst gebauten Mittelleiter. Leider ziehen die Pukos an den genannten Stellen sofort den Blick auf sich. Das trübt meiner Meinung nach den sehr guten Gesamteindruck der Anlage.


Ich habe das auch als Warnung vor den Pokus empfunden. Die Dinger verschandeln wirklich alles.
Bei Amazon gefunden:
Quelle: http://www.amazon.de/Bl%C3%BCtezeit-DRG-...9H62S0MNZ1N4VQW

EDIT: Bild entfernt.
- Moderation -


Hier wird ein Mittelleitersystem benutzt. Ein Stellwerks-Ingenieur wollte damit die realen Stellwerkstechnik simulieren. Aber seine Ansprüche waren so hoch, dass er kein Märklin-Gleis u. keine Märklin-Modelle verwendet hat. Er hat jeden Puko einzeln in ein 2L-Gleissystem eingesetzt.


rolfuwe

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#28 von BR57 , 06.08.2014 13:38

Das verstehe wer will.

Wundere mich auch immer darüber, wenn Leute wunderschöne Anlagen in Auftrag geben wie z.B. bei Brandl aber dann beim Punktkontakt bleiben.

Für mich ist das, rein von der Optik, als würde man einen schönen Ferrari mit Goggomobil Felgen ausstatten


Gruß
Rüdiger


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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#29 von rolfuwe ( gelöscht ) , 06.08.2014 13:52

Zitat von BR57
...Wundere mich auch immer darüber, wenn Leute wunderschöne Anlagen in Auftrag geben wie z.B. bei Brandl aber dann beim Punktkontakt bleiben...


Im Thema geht es ja darum, ob ein "jungfräulicher" Neuanfang mit Märklin Sinn macht. Wer natürlich einen Sack voll Märklin-Material hat oder ein Freund nostalgischer Anlagen ist oder andere Gründe hat, für den sieht das schon wieder ganz anders aus.
Mir hat man ca. 1955 die Entscheidung abgenommen. VEB Piko hat das für mich entschieden u. ich mußte mich damals mit einem Kreis, 3 Weichen, ein paar Wagen u. 2 Loks umstellen (Angaben ohne Gewähr). Das hätte auch anders kommen können.


rolfuwe

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#30 von Bluesman , 06.08.2014 14:03

Moin,

wenn ich heute neu einsteigen würde, würde ich mich wohl auch für ein mittelleiterloses System entscheiden, allerdings habe ich zuviel Material, als daß es finaziell sinnvoll wäre.

Meine Personenwagen kaufe ich schon lange nicht mehr bei Märklin, die Güterwagen neuerdings auch immer öfter bei Brawa...


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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#31 von Heinzi , 06.08.2014 14:46

Zitat
Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft noch 2L Anbieter gibt würde ich als deutlich höher einschätzen


Vieleicht, Vieleicht auch nicht. Immerhin gingen die einschlägig bekannten 2L-Anbieter eher in Insolvenz als der AC-Anbieter ( und wie wir alle wissen, hätte das beim AC-Anbieter nicht sein müssen).

Aber eigentlich mache ich mir da keine Gedanken. Der AC-Markt dürfte zumindest in Europa so gross sein, dass, wenn es mit Märklin bachab ginge, da sofort ein anderer in die Bresche springt.
OK, AC-Vollsortimenter und vor allem Gleislieferant, gibt es nur einen, da ist ein bestimmtes Risiko vorhanden. Dafür hat er auch eine bestimmte (und bestimmende) Macht (und aber auch Verpflichtung). Was aus meiner Sicht primär Vorteile hat, hat vor allen (listigerweise meistens für DC Bahner) auch Nachteile.
Im AC-Markt macht es eben "Pumm" und dann ist z.B. mfx da. Ob man es mag oder nicht. Vorteil, es muss Funktionieren, sonst haben alle (Kunden und Hersteller) ein Problem, und es muss (und wird) nachgebessert.
Im 2-Leiter Markt diskutiert man jetzt sicherlich schon 30 Jahre über Railcom. Keiner der vielen kleinen "Hersteller" will (oder kann finanziell) etwas wirklich neues entwickeln (mal abgesehen von der Z219) , weil eben viele andere auch davon profitiern könnten. Selbst Vortschritte wie Railcom+ verdankt man letzten Endes doch auch nur der Inovativität von Märklin.



So oder so:
für mich bleibt für 100% Neubeginner die Frage, ob er ein solcher Perfektionist sein will, wie eben geschildert, oder ob er mit Pufferbohlen die ein paar zentelmilimeter zu hoch sind leben kann.


Gruss Heinzi
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#32 von andiling ( gelöscht ) , 06.08.2014 15:15

Ich stimme Heinzi zu, Märklin hat die Gelegenheit, neue Technologien und Ideen umzusetzen, weil es genügend Abnehmer gibt. Von Dreileiter springt man nicht so schnell weg aber bei Zweileiter kann ich die Technik schon mal umrüsten. Und mit der Gleisbox hat Märklin eine günstige Lösung auf den Markt gebracht, die vielen Hobby-Ansprüchen gerecht wird und Potential hat aufgrund des CAN-Standards. Und die Auswahl an guter gebrauchter Ware zum erschwinglichen Preis ist auch nicht zu vernachlässigen zumal die alten Modelle viel robuster sind und auch ein gewisses Etwas ausstrahlen. Ich habe vor zwei Jahren wieder bei fast-Null angefangen und meinen Kids eine Startpackung geschenkt. Seitdem bauen wir ständig mit gebrauchtem Material aus und ich rüste selbst auf digital und HHLA um. Das ist für mich ein entscheidender Spaßfaktor am Hobby und ich kann meine Kids bedenkenlos ranlassen, weil nichts teures kaputt gehen kann...

Kurzum: als Alltagshobby würde ich jederzeit wieder zu 3L greifen, beim Enthusiasten oder Perfektionisten kann ich die Argumente für 2L gut nachvollziehen.

P.S. Mich stören die Pukos nicht, ich bin damit aufgewachsen.


andiling

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#33 von Nordseefischer , 06.08.2014 16:04

Womit wir wieder beim Thema MFX wären.
Dieses ist ganz gewiss keine Innovation von Märklin, sondern von ESU, die "Bumm " es verbessert haben und es ebenso wie Lenz als Railcom+ auf den Markt bringen.
Wenn man jetzt noch bedenkt, daß die mehreren hunder Euro teuren Modelle des Bobbycar-Herstellers, Motoren mit "begrenzter" Laufkultur auf den Markt bringen, spricht das ebenfalls nicht für Innovation.

Ich denke, daß ein absoluter Neuanfänger ohne Altlasten aus Erbschaften, etc. heute nicht mehr mit Märklin anfängt, auch nicht mehr analog - die Gründe sind in den nunmehr 2 Seiten hinreichend beschrieben.
Es geht ja auch nicht darum hier wieder einen Glaubenskrieg auszulösen, sondern rein faktisch nur um die Vorteile des 3-Leitersystems.
Und da ist bisher nur

pro: Kehrschleifenmodul

bei rausgekommen.


Viele Grüße von der Küste

Thomas


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#34 von fledermaus ( gelöscht ) , 06.08.2014 16:26

P.S. Mich stören die Pukos nicht, ich bin damit aufgewachsen.

Sehr Gute Antwort !
Der Rest ist so überflüssig wie z.B wieso fährt der eine Audi und der andere BMW !!!!!


fledermaus

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#35 von spielbahn ( gelöscht ) , 06.08.2014 16:46

Zitat von fledermaus
P.S. Mich stören die Pukos nicht, ich bin damit aufgewachsen.

Sehr Gute Antwort !
......


Das kann man so nicht stehen lassen!
Mein erster Kontakt mit der Modelleisenbahn erfolgte als das 3L-Gleis wirklich noch ein 3-Leiter-Gleis war. Die Pukos kamen erst später als Innovation zu mehr Modelltreue.
Sollte ich jetzt argumentieren: "Ich bin mit dem alten 3-Schienen-Gleis aufgewachsen, also stört es mich nicht." ???
Sofern noch ein solches Gleis aufzutreiben ist, erweckt es höchstens nostalgische Gefühle - auch Sammler von Antiquitäten können ihm vielleicht noch etwas abgewinnen. Aber als Modellbahngleis wird es niemand mehr in Erwägung ziehen.
Der Kommentar von "andiling", er sei damit aufgewachsen, mag ja mit einem Augenzwinkern gegeben worden sein. Die Zustimmung von "fledermaus" wirkt da schon anders - irgendwie eher rückwärts als vorwärts gewandt.


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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#36 von LukasLokführer , 06.08.2014 17:03

Zitat von spielbahn

Das kann man so nicht stehen lassen!
Mein erster Kontakt mit der Modelleisenbahn erfolgte als das 3L-Gleis wirklich noch ein 3-Leiter-Gleis war. Die Pukos kamen erst später als Innovation zu mehr Modelltreue.



Aber das ist doch auch nur Zwei-Leiter! Nur dass der eine Leiter doppelt ausgeführt ist und der andere - heute in Pickelform - dazwischen liegt.
Echtes Drei-Leiter gibt's ja kaum noch...

Gruß,
Lukas


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#37 von spielbahn ( gelöscht ) , 06.08.2014 17:15

Zitat von LukasLokführer
....Aber das ist doch auch nur Zwei-Leiter! Nur dass der eine Leiter doppelt ausgeführt ist und der andere - heute in Pickelform - dazwischen liegt.
Echtes Drei-Leiter gibt's ja kaum noch....


So gesehen ist das korrekt.
Ich habe 3L-Gleis fälschlicherweise als Synonym für Märklin-Gleis verwendet. Finde mich dabei aber in guter Gesellschaft.
(Dass ich den "dritten" Leiter so hervorgehoben habe, sollte darauf hin deuten, dass der Mittelleiter damals wirklich noch ein durchgehender Leiter (=Schiene) war.)


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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#38 von Elchrich Elch , 06.08.2014 17:20

Warum nicht einfach die Entscheidung abhängig von den gewünschten Modellen machen? Erst danach das Gleissystem wählen.

cu, Rainer

P.S.
Hat jemand schon mal einen Märklin Schienenbus auf 2L umgebaut?


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#39 von Bubanst , 06.08.2014 17:33

Zitat von Heinzi

Zitat
Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Zukunft noch 2L Anbieter gibt würde ich als deutlich höher einschätzen


Vieleicht, Vieleicht auch nicht. Immerhin gingen die einschlägig bekannten 2L-Anbieter eher in Insolvenz als der AC-Anbieter ( und wie wir alle wissen, hätte das beim AC-Anbieter nicht sein müssen).

Aber eigentlich mache ich mir da keine Gedanken. Der AC-Markt dürfte zumindest in Europa so gross sein, dass, wenn es mit Märklin bachab ginge, da sofort ein anderer in die Bresche springt.
OK, AC-Vollsortimenter und vor allem Gleislieferant, gibt es nur einen, da ist ein bestimmtes Risiko vorhanden. Dafür hat er auch eine bestimmte (und bestimmende) Macht (und aber auch Verpflichtung). Was aus meiner Sicht primär Vorteile hat, hat vor allen (listigerweise meistens für DC Bahner) auch Nachteile.
Im AC-Markt macht es eben "Pumm" und dann ist z.B. mfx da. Ob man es mag oder nicht. Vorteil, es muss Funktionieren, sonst haben alle (Kunden und Hersteller) ein Problem, und es muss (und wird) nachgebessert.
Im 2-Leiter Markt diskutiert man jetzt sicherlich schon 30 Jahre über Railcom. Keiner der vielen kleinen "Hersteller" will (oder kann finanziell) etwas wirklich neues entwickeln (mal abgesehen von der Z219) , weil eben viele andere auch davon profitiern könnten. Selbst Vortschritte wie Railcom+ verdankt man letzten Endes doch auch nur der Inovativität von Märklin.



So oder so:
für mich bleibt für 100% Neubeginner die Frage, ob er ein solcher Perfektionist sein will, wie eben geschildert, oder ob er mit Pufferbohlen die ein paar zentelmilimeter zu hoch sind leben kann.




Hallo Heinzi,

Bitte vollständig zitieren und keine Bruchstücke von Sätzen herausbrechen (Name fehlt auch).
Das Märklin nicht objektiv als innovativ angesehen werden kann haben einige Vorredner ja schon verdeutlicht. Welche Innovationen kamen denn in den letzten Jahren? (Motorproblem, alleiniger Hersteller). Vielleicht hat man auch einfach vor 50 Jahren die Innovation der 2 Leitergleise verpasst? (Dies soll keine Provokation sein oder eine Diskussion entfachen). Ich denke, dass Liliput-Bachmann ein etwas größeres Unternehmen als Märklin darstellt und aufgrund der internationalen Aufstellung wohl auch nicht so schnell den Bach runter gehen wird. Wen meinst du denn mit kleinen Herstellern? Mikro Metakit? Brawa? LS Models?


Grüße Kay

Meine Anlagenplanung

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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#40 von OttRudi ( gelöscht ) , 06.08.2014 18:06

Zitat von Bubanst

Ich denke, dass Liliput-Bachmann ein etwas größeres Unternehmen als Märklin darstellt und aufgrund der internationalen Aufstellung wohl auch nicht so schnell den Bach runter gehen wird. Wen meinst du denn mit kleinen Herstellern? Mikro Metakit? Brawa? LS Models?



Kader, die Mutterfirma von Liliput-Bachmann, hat für 2013 einen Umsatz von HK$554.94 million für den Geschäftsbereich Modelleisenbahn, ausgewiesen, was ~ 55 Milionen Euro entspricht, hat allerdings einen Umsatzrückgang von 19,94% gegenüber 2012 verkraften müssen. Märklin hat 2013 ~105Million Euro Umsatz ausgewiesen und den Umsatz in etwa halten können.


OttRudi

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#41 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 06.08.2014 18:21

Hallo,

das aus meiner Sicht wichtigste Argument pro Märklin fehlt nach meiner bescheidenen Meinung auch noch nach zwei Seiten Diskussion: Märklinbahnen kommen mit weniger Platz zu recht als eine moderne Zweischienen-Bahn. Wäre ich Verkäufer, würde ich Kunden mit Einsteigerambitionen fragen, wieviel Platz sie zur Verfügung hätten. Geht das dann Richtung Türblatt, wäre meine Empfehlung klar: System Märklin. Wer natürlich einen Dachboden mit Turnhallen-Dimensionen und reichhaltige handwerkliche Erfahrungen (!) hat, wird sich mit DC besser stehen.

Begründung: Wenn man sich die Entwicklungen des DC-Marktes hin zu niedrigeren Spurkränzen und noch mehr Detailtreue in vielen Punkten ansieht, ist für mich klar, dass der Platzbedarf dort spürbar steigen wird. Es ist ja nicht nur der R1, den der DC-Markt zu ächten sucht, der aber bei Märklin jetzt und zukünftig weiter als Standardradius funktioniert/funktionieren wird - alle Fahrzeuge kommen damit klar. Auch die Ambitionen zu niedrigeren Spurkränzen, schlankeren Weichen, Verschärfung der Fahrzeugdimensionen usw. machen noch größere Standardradien erforderlich. Dass der Fremo inzwischen bei zwei Meter Mindestradius angekommen ist, kommt nicht von ungefähr. Und ihr wollt doch wohl nicht im Ernst einem unbedarften Einsteiger Module als Lösung empfehlen, oder?

Ich sehe von daher eine Spaltung des Marktes, in der zukünftig eher mehr als weniger Platz für System Märklin ist, denn der Spaghat zwischen einer einsteigergerechten Bahn und den elitären Anforderungen der lautstarken DC-Meinungsmacher wird für die DC-Hersteller zukünftig noch schwerer zu bewältigen sein als er das schon heute ist. Andererseits wäre Märklin mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie versuchen würden, ihr System nachhaltig in die elitäre Richtung zu entwickeln, denn da habt Ihr recht: Mit den Pukos kann man da nichts reißen. Nur als Nebenbemerkung: Das ändert aber nichts daran, dass auch Märklin seine Gleissysteme weiterentwickeln bzw. das K-Gleis neu machen sollte.

Ach so, dass Märklin im Dreileiter-Markt z.B. der einzige Gleishersteller ist, sehe ich völlig ungerührt. Man muss vor allem Leuten mit Planwirtschaftssozialisierung schon mal auf elementare Regeln einer Marktwirtschaft hinweisen. Und dazu gehört auch, dass es da, wo es einen Markt gibt, auch ein Produkt geben wird.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#42 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 06.08.2014 18:30

Hallo
Habe mit DC analog angefangen, Nachteil eins Loks fuhren immer nur in eine Richtung im Gegensatz zu AC analog, da können sie mit derselben Stromversorgung auch gegeneinander fahren.
In DC digital wurde das Problem mal behoben.

Nachteil zwei auf DC kann nur DC Rollmaterial unter Strom gesetzt werden, ohne Umbau oder Achsentausch das Problem gibt es nicht in AC analog / digital.
Laufeigenschaften sind mal für das Beispiel zweitranig, mir geht’s nur drum ein AC Standmodell auf einer DC Anlage ohne umbauten abzustellen.

Nachteil drei mehrere separate getrennte Stromkreise mit Gleisverbindungen, bei AC analog reicht ein Stück Papier in AC digital kommt noch eine Trennstellewippe dazu, aufwand dafür in DC ein wenig größere.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#43 von Bubanst , 06.08.2014 18:31

Zitat von OttRudi

Zitat von Bubanst

Ich denke, dass Liliput-Bachmann ein etwas größeres Unternehmen als Märklin darstellt und aufgrund der internationalen Aufstellung wohl auch nicht so schnell den Bach runter gehen wird. Wen meinst du denn mit kleinen Herstellern? Mikro Metakit? Brawa? LS Models?



Kader, die Mutterfirma von Liliput-Bachmann, hat für 2013 einen Umsatz von HK$554.94 million für den Geschäftsbereich Modelleisenbahn, ausgewiesen, was ~ 55 Milionen Euro entspricht, hat allerdings einen Umsatzrückgang von 19,94% gegenüber 2012 verkraften müssen. Märklin hat 2013 ~105Million Euro Umsatz ausgewiesen und den Umsatz in etwa halten können.




Hallo Rüdiger,

Danke für die Klarstellung. Der Verlust bei Liliput war mir schon bewusst. Kannst du bitte die Quellen der Zahlen noch hinterlegen?


Grüße Kay

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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#44 von Schroedjs , 06.08.2014 18:32

Ne Wippe braucht es ja nicht mehr. Hat sich ja erledigt.

Ich hab gerade die Diesellok angeschaut
http://kieskemper-shop.de/NEU-eingetroff...33203607_u1160/
und die
http://kieskemper-shop.de/NEU-eingetroff...f-3022086e51e9/

So kommt auch mehr Umsatz zustande.
Die Frage bleibt nach dem Gewinn?

Ich würde die Märklin kaufen.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


schroedjs-modelleisenbahn


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#45 von OttRudi ( gelöscht ) , 06.08.2014 18:38

Zitat von Bubanst

Zitat von OttRudi

Zitat von Bubanst

Ich denke, dass Liliput-Bachmann ein etwas größeres Unternehmen als Märklin darstellt und aufgrund der internationalen Aufstellung wohl auch nicht so schnell den Bach runter gehen wird. Wen meinst du denn mit kleinen Herstellern? Mikro Metakit? Brawa? LS Models?



Kader, die Mutterfirma von Liliput-Bachmann, hat für 2013 einen Umsatz von HK$554.94 million für den Geschäftsbereich Modelleisenbahn, ausgewiesen, was ~ 55 Milionen Euro entspricht, hat allerdings einen Umsatzrückgang von 19,94% gegenüber 2012 verkraften müssen. Märklin hat 2013 ~105Million Euro Umsatz ausgewiesen und den Umsatz in etwa halten können.




Hallo Rüdiger,

Danke für die Klarstellung. Der Verlust bei Liliput war mir schon bewusst. Kannst du bitte die Quellen der Zahlen noch hinterlegen?




Gerne Kader Geschäftsbericht von 2013 http://www.kader.com/investor_relations/pdf/result2013e.pdf
Märklin: http://filstalwelle.de/index.php/compone...en-bei-maerklin


OttRudi

RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#46 von steve1964 , 06.08.2014 18:40

-
Jeder Hersteller bietet sein System als betriebssicher an .
Pannen habe ich bei beiden , 2 -Leiter - Gleichstrom und 2L - Wechselstrom gehabt .
Ich sage :
2 - Leiter - Wechselstrom , weil es kein echtes 3 - L - Gleis ( wie zB. das alte Trix ) ist .

Das Märklin Gleis hat ab Werk 2 Pole :
Der Mittelleiter und die beiden elektrisch verbundenen Fahrschienen ,
ein Bastler kann daraus 3 unabhängige Leiter machen .

Von desen Sorgfalt hängt dann die Betriebssicherheit ab .

Die Kontaktsicherheit bei 2 -Liter DC ohne Mittelleiter ist besser geworden , seit die Hersteller mehr Räder der Tf zur Stromaufnahme heranziehen .

Die Betriebssicherheit hängt von der sauberen Verlegung der Gleise ab und
ist je nach Fahrzeug unterschiedlich . Bei Märklin habe ich auch schon Stocker und
Aussetzer erlebt , wenn es langsam über eine M - oder K - Gleis DKW ging .

Weichenantriebe bieten bei beiden Systemen Gelegenheit
zu Gebeten aller weltweit vertretenen Konfessionen , Flüchen und zu Amokläufen .
Am besten fährt der , der zumindest im Schattenbahnhof Servos -
oder aber Bowdenzüge zur manuellen Fernbedienung einsetzt .

Das Märklin System bietet neben dem ( oben erwähnten ) reichlich vorhandenem billigen Altmetall
sonst keine wesentlichen Vorteile gegenüber dem internationalen 2-L System mehr .
Für 2-L -DC existieren auch professionelle Kehrschleifenschaltungen .

Pflege und Wartung von Gleisen und Rollmaterial halten sich bei beiden Systemen die Waage .

Neuware ist bei vielen Herstellern teuer geworden , auch Roco hat Loks über 300.- €
im Programm .
Die Qualität einzelner Fahrzeuge differiert und wird laufend in Foren thematisiert .
Es lohnt sich immer ,
vor einem Kauf die Hobbygemeinschaft zu Erfahrungen zu interviewen .

Grüße
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#47 von Bubanst , 06.08.2014 18:42

Zitat von H0_WOLF

Das wahre für Jeden Modeleisenbahner Märklin M Gleise , Loks aus Vollguss und Wagen aus Blech alles andre ist nur Spielzeug und kommt dem Original auch nicht nah und taugt langfristig gesehen nur was für die Vitrine oder gleich dem gelben Sack !!!



Kleiner Hinweis am Rande:
In den gelben Sack gehören nur Verpackungsmaterialen die mit dem "Grünen Punkt" (DSD) gekennzeichnet sind. Loks, Waggons, etc. sind als Elektronikschrott zu entsorgen (gefährlicher Abfall) und damit entsprechenden Sammelstellen anzudienen (Wertstoffhof, Elektroschrott Container, Händler, ...). Da macht es keinen Unterschied ob die Modelle aus Kunststoff, Zinkdruckguss oder Gummi sind. Eine Zuwiderhandlung kann zu einer entsprechenden Geldbuße führen, je nach Abfallwirtschaftssatzung. Nach deiner Aussage, wäre das sogar vorsätzlich zu werten.
Ausnahme wäre (noch) Leipzig. Da kannst du Kunststoff Loks in die sogenannte Gelbe Tonne Plus werfen. Die Märklin Loks aber genauso.


Grüße Kay

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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#48 von hu.ms , 06.08.2014 18:47

Zitat von khpmueller
Hallo,
ich bin von einem Modellbahneinsteiger gefragt worden, welches System ist empfehlenswert? - Märklin, Mittelleiter mfx oder 2-leiter, DCC?
So auf den ersten Blick kann ich keine Vorteile mehr am System Märklin, außer dem problemlosen Aufbau einer Kehrschleife, erkennen! Die neuen Märklin-Lok-Konstruktionen werden als Unisex Loks gebaut mit Radschleifer ect., gibt es also als Trixmodell für 2-leiter. Mit dem Gleissystem, C- bzw K-Gleis, ist man an Märklin gebunden und Weiterentwickungen, zB. schlanke C-Kreuzungsweiche, lassen auf sich warten!
Jetzt könnte man ja noch mfx+, die "Spielekonsole", als Vorteil anführen, aber Roco bastelt ja auch schon an der Sache.
Somit neige ich, obwohl "alter" Märklinist, zur Empfehlung des 2-leiter Systems - interessant gell
Nette Grüße
KHPM


Das thema wurde hier im forum schon zigmal behandelt.
Ich habe nur eine kleine anmerkung zum startbeitrag:
Der stromübertragungsweg (pukos bzw. die beiden schienen) sind unabhängig vom genutzen digitalformat !
Spätestens seit es multiprotokoll-steuergeräte gibt ist die früher einmal fixe zuordnung einfach hinfällig.
Beispiel: Bei mir fahren die mehrzahl der loks inzwischen mit dem format dcc auf puko-gleisen.

Und zur konkreten frage:
Die wesentlichen argumente wurden ja hier schon geschrieben.
Für mich überwiegen inzwischen die punkte für das zweileiter-stromübertragungssystem. Aber bei über 80 puko-loks...

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#49 von steve1964 , 06.08.2014 18:53

Zitat von UlrichRöcher
Hallo,

das aus meiner Sicht wichtigste Argument pro Märklin fehlt nach meiner bescheidenen Meinung auch noch nach zwei Seiten Diskussion: Märklinbahnen kommen mit weniger Platz zu recht als eine moderne Zweischienen-Bahn. Wäre ich Verkäufer, würde ich Kunden mit Einsteigerambitionen fragen, wieviel Platz sie zur Verfügung hätten. Geht das dann Richtung Türblatt, wäre meine Empfehlung klar: System Märklin. Wer natürlich einen Dachboden mit Turnhallen-Dimensionen und reichhaltige handwerkliche Erfahrungen (!) hat, wird sich mit DC besser stehen.

Begründung: Wenn man sich die Entwicklungen des DC-Marktes hin zu niedrigeren Spurkränzen und noch mehr Detailtreue in vielen Punkten ansieht, ist für mich klar, dass der Platzbedarf dort spürbar steigen wird. Es ist ja nicht nur der R1, den der DC-Markt zu ächten sucht, der aber bei Märklin jetzt und zukünftig weiter als Standardradius funktioniert/funktionieren wird - alle Fahrzeuge kommen damit klar. Auch die Ambitionen zu niedrigeren Spurkränzen, schlankeren Weichen, Verschärfung der Fahrzeugdimensionen usw. machen noch größere Standardradien erforderlich. Dass der Fremo inzwischen bei zwei Meter Mindestradius angekommen ist, kommt nicht von ungefähr. Und ihr wollt doch wohl nicht im Ernst einem unbedarften Einsteiger Module als Lösung empfehlen, oder?

Ich sehe von daher eine Spaltung des Marktes, in der zukünftig eher mehr als weniger Platz für System Märklin ist, denn der Spaghat zwischen einer einsteigergerechten Bahn und den elitären Anforderungen der lautstarken DC-Meinungsmacher wird für die DC-Hersteller zukünftig noch schwerer zu bewältigen sein als er das schon heute ist. Andererseits wäre Märklin mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie versuchen würden, ihr System nachhaltig in die elitäre Richtung zu entwickeln, denn da habt Ihr recht: Mit den Pukos kann man da nichts reißen. Nur als Nebenbemerkung: Das ändert aber nichts daran, dass auch Märklin seine Gleissysteme weiterentwickeln bzw. das K-Gleis neu machen sollte.

Ach so, dass Märklin im Dreileiter-Markt z.B. der einzige Gleishersteller ist, sehe ich völlig ungerührt. Man muss vor allem Leuten mit Planwirtschaftssozialisierung schon mal auf elementare Regeln einer Marktwirtschaft hinweisen. Und dazu gehört auch, dass es da, wo es einen Markt gibt, auch ein Produkt geben wird.

Viele Grüße
Ulrich



-
Hallo Ulrich ,
deiner Argumentation bezüglich des Platzbedarfes kann ich zustimmen .
Wenn ich wenig Platz habe , brauche ich enge Radien , die störungsfrei befahren werden .

Habe mal testweise ein Oval mit Roco Line , Gummibettung , und R 1 verlegt -
auf dem Bett , wo viel unruhiger Untergrund und demnach reichlich Gelegenheit zur Entgleisung ist .
Erstaunlich guten Betrieb machten neue Roco - Fahrzeuge , auch Wagen mit 30 cm Länge .

Das selbe Oval mit C - Gleis verhielt sich unter diesen erschwerten Bedingungen ebenso störungsfrei .

Beides jeweils ohne Weichen , diese bedürfen bei allen Gleissystemen einer
sorgfältigen Verlegung - und einer für jedes Fahrzeug individuellen Erprobung .

Grüße
Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
steve1964
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RE: Hat das Mittelleitersystem überhaupt noch Vorteile?

#50 von raily , 06.08.2014 18:56

Hallo Leute,

da möchte ich mich auch mal zu Wort melden, denn ich sehe die Sache so:

Wenn ich heute neu beginnen würde, wäre für mich die Entscheidung klar: DCC + 2L :

Für die Metallfans von Märklin, gibt es die gleichen Modelle auch unter dem Trix-Label und meist ohne Zwangsdecoder,
so daß man selbst entscheiden kann, der Umbau ist dank Schnittstelle absolut problemlos, Brückenstecker ausziehen, Decoderstecker
einsetzen, fertig.

Das hier so abgewertete Geoline-Gleis ist meiner Ansicht nach ideal für Einsteiger und nicht feste Anlagen,
selbst nutze ich es auch für mein DC-Teppichbahnteil und bin voll zufrieden.
Falls man später mal eine feste Anlage bauen möchte, hat man eine Riesenauswahl an Gleissystemen,

aber auch beim Märklin AC-System, einfach mit Pukobändern nachrüsten, fertig.

Die Kehrschleifenproblematik, wurde schon ausgeführt, fällt somit heute auch nicht mehr so ins Entscheidungsgewicht.


Da fragt ihr mich sicher jetzt, warum ich bis dato nicht selbst schon umgestellt habe:

Das ist ganz einfach, heute steht dem auf der einen Seite mein Bestand im Weg und wie früher, als er noch nicht so entscheident war,
die Eomotion,
denn die Märklinbahn in ihrer frühen Form begleitet mich schon seit frühester Kindheid durch mein ganzes Leben bis dato und es ist alles
noch da,
Außerdem fahren, dank Mulitprotokolldecoder meine 2L-Loks auch sogar mit AC-analog auf 3L-Gleis ohne wesentlichem Umbau,
lediglich der Brückenstecker muß dafür auf OL gesteckt und bei den Diesels ein zusätzliches Kabel nach außen zum Schleiferwagen geführt werden,
mit dem Zurückstecken des Brückensteckers laufen sie wieder ganz normal im 2L-Betrieb auf der Teppichbahn.

So liegt für mich nun ganz klar jetzt im digitalen Zeitalter der Vorteil im 2L-DCC / Multiprotokoll -Betrieb.

Viele Grüße,
Dieter.


Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu.

Meine Umbauten: Kleine Basteleien: BR 74 (Mä. 3095)

Die Mini-Moba: Mein Testkreis: Besuch aus dem Bregenzer Wald
___
wd.


 
raily
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