RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#1 von X-Man ( gelöscht ) , 28.01.2010 17:53

Hallo Mobafreunde,

die MFX Vorteile sind für mich nur, das draufstellen der Loks ohne Programmierung und schon wird alles erledigt und die Lok im Display angezeigt.
Ja nun... wenn es aber keine Lok vom Werk ist und Nachgerüstet wird, muss doch aber auch erst der Name einprogrammiert werden und die gewünschte Adresse, richig?
Bei keiner weiterer Verwendung von MFX nicht so sinnvoll oder
der Preisunterschied ist nur marginal etwa 5 Euro.

Aber ich habe gehört das die Laufeigenschaften der Lok doch noch etwas besser sind als bei dem herkömmlichen ESU 3.0 Ist da etwas dran :


X-Man

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#2 von Martin Lutz , 28.01.2010 18:13

Hallo Frank,

Zitat von X-Man
Hallo Mobafreunde,

die MFX Vorteile sind für mich nur, das draufstellen der Loks ohne Programmierung und schon wird alles erledigt und die Lok im Display angezeigt.
Ja nun... wenn es aber keine Lok vom Werk ist und Nachgerüstet wird, muss doch aber auch erst der Name einprogrammiert werden und die gewünschte Adresse, richig?
Bei keiner weiterer Verwendung von MFX nicht so sinnvoll oder
der Preisunterschied ist nur marginal etwa 5 Euro.

Aber ich habe gehört das die Laufeigenschaften der Lok doch noch etwas besser sind als bei dem herkömmlichen ESU 3.0 Ist da etwas dran :

Dass mfx die besseren Fahreigenschaften hat halte ich für ein Gerücht. Ich denke, dass beide Decoder von ESu die selben Fahreigenschaften haben. Ist ja auch logisch, denn die Motoransteuerung wird die selbe sein. Alles andere würde mich überraschen.

Vorteil von mfx erkenne ich nur in Form der selbstständigen Anmeldung bei einigen Zentralen. Aber dann ist schon Ende. Der mfx hat kein DCC on Board. Auch kein Selectrix. Das alles hat aber der Lopi 3.0. Es gibt vom mfx kein verkleinerter Decoder (Lopi Micro) und auch kein reiner Funktionsdecoder (Lopi fx und Lopi fx Micro). Die Lopi Nicht mfx Serie ist meiner Meinung nach deutlich flexibler in der Anwendung. Es gibt praktisch für alle gängigen Protokolle nahezu für jeden Anwendungsfall den richtigen Decoder.


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#3 von X-Man ( gelöscht ) , 28.01.2010 18:49

Hallo Martin,

ja das denke ich auch, aber selbst ein Esu mann hat gemeint, die Abstimmung der einzelnen Fahrstufen ist bei der Neuentwicklung mfx etwas besser gelungen, ich werde es mal ausprobieren, die 5-7 Euro sind es mir wert.
Natürlich der 3.0 kann eigentlich mehr Protokolle...für mich aber nicht relevant.


X-Man

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#4 von Udo Nitzsche , 28.01.2010 19:03

Hallo Frank,

wenn man den LokPilot 3.0 nicht mit MM2 betreibt, sondern mit DCC und 126 Fahrstufen, steht er der mfx-Version m. E. in nichts nach.

Allerdings sind die "normalen" LokPilot etwas flexibler, was das Funktionsmapping angeht - den "Entkupplungswalzer" beherrscht die mfx-Version z. B. nicht. In der Anleitung zur aktuellen LokPilot-Familie hat man einen ganz guten Überblick über die jeweiligen Möglichkeiten.

Übrigens: Ich habe gestaunt, was man mit DCC und 126 FS auch aus den LokPilot 1.0 und 2.0 (hier habe ich eine OEM-Variante in einer Roco-Lok) herausholen kann. Das ist überhaupt kein Vergleich zu der MM2-Betriebsart...


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#5 von Samy1981 ( gelöscht ) , 28.01.2010 19:16

Zitat von X-Man
Hallo Martin,

ja das denke ich auch, aber selbst ein Esu mann hat gemeint, die Abstimmung der einzelnen Fahrstufen ist bei der Neuentwicklung mfx etwas besser gelungen, ich werde es mal ausprobieren, die 5-7 Euro sind es mir wert.
Natürlich der 3.0 kann eigentlich mehr Protokolle...für mich aber nicht relevant.



Das dachte ich am Anfang auch und habe alle Loks mit mfx-Lopis ausgerüstet, und jetzt könnte ich mir in Ar... beißen das sie kein DCC können.

Das Automatische Anmelden, macht am Anfang freude, aber das lässt nach.....

Naja, ab jetzt nurnoch die MM/DCC Lopis.


Samy1981

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#6 von X-Man ( gelöscht ) , 28.01.2010 19:45

Hallo Udo,

ich komme aus dem DCC lager, so prikelnd finde ich das DCC format nicht, ja es bietet mehr Möglichkeiten, aber mehr als 28 Fahtsufen habe ich nie benutzt, das ist mir dann doch zu viel Gekurbel, jeder wie er mag!
Der Lopi 3.0 hatte auch in DCC enige Geschwindigkeitssprünge zu verzeichnen, ist aber auch schon vielen anderen Usern aufgefallen

Die Centralen der Ekos und CS2 können ja auch DCC, so ist ein Umbau der Trixmodelle nicht mehr von nöten, ausser dem Schleifer.

Aber ich habe so dass Gefühl das der Lopi 3,0 im Märklinformat ebend Kompromisse macht, weil 2 Systeme Verwendung finden können. Die verbauten Lopis 3.0 in der BR 01 PCM oder der Brawa BR 06 haben hier und da gewaltige Geschwindigskeitssprünge mit 28 Fahrstufen, da lässt sich auch nicht so viel mit den Cvs spielen, der Anfahr, mittleren Geschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit oder der linearen Motorkennlinie, bringt nur bedingt im MM Format den erwünschten Erfolg. Bei reinen MM Decodern ist das nicht so!

Alles kann man warscheinlich nicht haben.


X-Man

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#7 von seveny , 28.01.2010 19:48

ich hab letzthin einen ausgetauscht (war MFX -> jetzt MM/DCC) weil der MFX den Andrück-Abrück-Tanz nicht kann (CV 246) und ich das vorher nicht wusste


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#8 von kukuk , 28.01.2010 20:28

Hallo,

MFX sehe ich nur von Vorteil, wenn die Zentrale kein DCC kann und man Sound-Dekoder einsetzen möchte. Die Beschränkung auf 8 Funktionen bei 2 MM Adressen ist da schon sehr störend, da bietet MFX zum Glück deutlich mehr Funktionstasten.

Thorsten


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#9 von H0! , 28.01.2010 22:08

Hallo, Martin!

Zitat von Martin Lutz
Ist ja auch logisch, denn die Motoransteuerung wird die selbe sein. Alles andere würde mich überraschen.


Überraschung: mfx-Decoder haben beim Analogbetrieb keine Lastregelung, der "normale" Lokpilot hingegen schon.

Ist für Digitalfahrer natürlich irrelevant.

Ich habe aber nicht den Eindruck, dass mfx-Decoder beim Digitalbetrieb bessere Fahreigenschaften haben.
Ich finde, der "normale" Lokpilot ist da weniger sprunghaft.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#10 von jogi , 28.01.2010 22:21

Zitat von X-Man

Aber ich habe so dass Gefühl das der Lopi 3,0 im Märklinformat ebend Kompromisse macht, weil 2 Systeme Verwendung finden können. Die verbauten Lopis 3.0 in der BR 01 PCM oder der Brawa BR 06 haben hier und da gewaltige Geschwindigskeitssprünge mit 28 Fahrstufen, da lässt sich auch nicht so viel mit den Cvs spielen, der Anfahr, mittleren Geschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit oder der linearen Motorkennlinie, bringt nur bedingt im MM Format den erwünschten Erfolg. Bei reinen MM Decodern ist das nicht so!

:


Hallo , jogi hier
Ich habe 80 Lopi V2 , V3 im Einsatz , und da springt nix .
wie hast Du die Geschwindigkeitskurve eingestellt ? CV 2,5,6 ?
Probier es mal mit CV 67 - 94 , dann springt nix mehr ( wenn man sie gut auswählt )
Übrigens arbeiten die neueren Decoder intern mit wesentlich mehr Fahrstufen als 28 . da ist es egal ob man mit 28 , oder 128 FS steuert .
Bei PC Steuerung wird nur unnötig Rechenleistung gebraucht .
Ich glaube die 128 FS sind ein überbleibsel aus Digitalen Anfangszeiten .


Bastelnde Grüße Jogi ;
Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:Ein-Aus-Kaputt".
K-Gleise,DCC mit IB .CS2 nur Test Mfx freie Zone.MoBa MÄ seit 1954.
Bilder jogis Bahn
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Betrieb auf jogis Bahn

mein letzter Umbau


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#11 von knetsch ( gelöscht ) , 29.01.2010 11:25

Ich kann nur aus meiner Erfahrung mit der ECoS sprechen und einer einzigen Lok mit Lockpilot 3 unter DCC.

Was der Lopi aus der Lok rausholt ist einfach nur der Wahnsinn. Die kleinste Fahrstufe ist so was von langsam und geschmeidig dass ich es Anfangs gar nicht glauben konnte.

Zitat von X-Man
so prikelnd finde ich das DCC format nicht, ja es bietet mehr Möglichkeiten, aber mehr als 28 Fahtsufen habe ich nie benutzt, das ist mir dann doch zu viel Gekurbel, jeder wie er mag!



Bei 28 Fahrstufen sollte sich auch kein grosser Unterschied zum MM-2 ergeben.
Aber rumkurbeln muss man gar nicht. Über die CVs kann man die Beschleunigungskurve doch einstellen. Eine einzige CV wenn man eine einfache nicht lineare Kurve haben will (geknickte Lienie), und 126 oder waren es 128 CVs um jede einzelne Fahrstufe einzustellen. So kann man bei langsam zB 20 Stufen voll nutzen und dann zügig beschleunigen. Ich jedenfalls finde die einstellbare Lastreglung, Bremszeit, Beschleunigungsverzögerung und der gleichen toll. Auch die Funktionsausgänge sind absolut flexibel programmierbar. Mfx ist kalter Kaffe. Klar, alles geht von alleine und man kann die pseudo CVs grafisch einregeln, aber nur sehr wenige und mfx funzt leider nicht immer problemlos. Mit der ECoS kann man den Lopi auch toll auslesen und vieles grafisch einstellen. Ich werde jedenfalls in Zukunft nur noch DCC Lopis einbauen lassen. Einmal eingegeben funzt es immer, die Möglichkeiten sind enorm, und man ist kompatibel zu 90% der Modelbahnhersteller.

Mfx ist für mich kein Thema mehr. Anfangs dachte ich auch noch es wäre super toll. Aber es ist leider nur Augenwischerei. Für Ahnungslose wirklich toll, aber leider zu geschlossen.

MfG
pascal


knetsch

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#12 von X-Man ( gelöscht ) , 29.01.2010 18:28

Hallo Knetsch,

nana mit dem Ahnungslos geschlossen ist mir wurscht, ich brauche keine weitere Funktion zum Spielbetrieb!
Zur Zeit wird noch mit der MS1 gearbeitet, also sowieso beschränkte Funktion.

Ein austausch später bei Bedarf der Decoder doch kein Thema!


X-Man

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#13 von knetsch ( gelöscht ) , 29.01.2010 19:58

Zitat von X-Man
nana mit dem Ahnungslos


Da hast du dich wohl angesprochen gefühlt obwohl es gar nicht so gemeint war.
Ich meinte doch dass mfx im Gegensatz zu DCC für Ahnungslose einfach toll ist. Ich bezog es eigentlich witzigerweise zum Teil auf mich selbst, da ich als Anfänger von mfx begeistert war bevor ich mich mit DCC beschäftigte.
Ich hoffe wir können uns trotzdem vertragen.

MfG
Pascal


knetsch

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#14 von X-Man ( gelöscht ) , 30.01.2010 12:13

Hallo Knetsch,

aber natürlich, ich komme aus dem DCC lager vorher Gleichstrombahner ja das gibt es auch!

Bisher habe ich im MM Format nicht wirklich etwas vermisst, eine grössere Centrale benötige ich im Moment noch nicht. Hoffe auf die MS2 welche ja bedeutend mehr Möglichkeiten in Zukunft für kleineres Geld bieten soll.

Ein grosser Freund von CVs programmieren bin ich nicht, mache es nur wenn unbedingt erforderlich. In mfx, Lok auf das Gleis und fertig! Schön auch das ich nicht erst ein Programiergleis benötige und wärend der Fahrt etwas verändern kann.
Es hat halt alles seine Vor und Nachteile.


X-Man

RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#15 von Martin Lutz , 30.01.2010 12:28

Zitat von X-Man
Hallo Knetsch,

aber natürlich, ich komme aus dem DCC lager vorher Gleichstrombahner ja das gibt es auch!

Bisher habe ich im MM Format nicht wirklich etwas vermisst, eine grössere Centrale benötige ich im Moment noch nicht. Hoffe auf die MS2 welche ja bedeutend mehr Möglichkeiten in Zukunft für kleineres Geld bieten soll.

Ein grosser Freund von CVs programmieren bin ich nicht, mache es nur wenn unbedingt erforderlich. In mfx, Lok auf das Gleis und fertig! Schön auch das ich nicht erst ein Programiergleis benötige und wärend der Fahrt etwas verändern kann.
Es hat halt alles seine Vor und Nachteile.

Wie komfortabel oder nicht komfortabel die Programmierung funktioniert ist nicht alleine Sache des Decoders, sondern zu einem beachtlichen Teil des Programmiergeräts bzw Zentrale mit welcher der Decoder eingestellt werden kann.

Mit dem ESU Lokprogrammer lässt sich der ESU mfx Decoder jedenfalls mit der gleichen Komfortabilität programmieren wie auch der reine ESU Lokpilot.


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#16 von G.Nosse , 30.01.2010 16:30

Hallo,

neben der Rückmeldung hat mfx den weiteren Vorteil, sämtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten zu können.


Gruß Ralf


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#17 von Muenchner Kindl , 30.01.2010 16:38

Zitat von G.Nosse
Hallo,

neben der Rückmeldung hat mfx den weiteren Vorteil, sämtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten zu können.



Mahlzeit,

es waere ja auch ziemlicher Krampf, wenn man mit mfx nicht saemtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten koennte.

Vermutlich lassen sich aber auch mit ESUs m4 saemtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten, mit m3 von Tams sind 15 (von 16) Funktionen einer mfx-Lok problemlos zu schalten.


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#18 von Andi , 30.01.2010 17:14

Zitat von Muenchner Kindl
...Vermutlich lassen sich aber auch mit ESUs m4 saemtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten...



Moin Thomas,

wieso schreibst du vermutlich? Haben die Marketingexperten jetzt auch dir schon den Kopf verdreht?


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#19 von Muenchner Kindl , 30.01.2010 18:19

Zitat von Andi

Zitat von Muenchner Kindl
...Vermutlich lassen sich aber auch mit ESUs m4 saemtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten...



Moin Thomas,

wieso schreibst du vermutlich? Haben die Marketingexperten jetzt auch dir schon den Kopf verdreht?




Vermutlich nur deshalb weil ich es gar nicht wirklich weis. Ich kann hier nur vermuten, bin aber sicher, nicht so weit daneben zu liegen


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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#20 von Andi , 30.01.2010 18:39

Zitat von Muenchner Kindl

Zitat von Andi

Zitat von Muenchner Kindl
...Vermutlich lassen sich aber auch mit ESUs m4 saemtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten...



Moin Thomas,

wieso schreibst du vermutlich? Haben die Marketingexperten jetzt auch dir schon den Kopf verdreht?




Vermutlich nur deshalb weil ich es gar nicht wirklich weis. Ich kann hier nur vermuten, bin aber sicher, nicht so weit daneben zu liegen




Moin Thomas,

extra für dich: M4 = MFX

Wenn du dir jetzt immer noch nicht 100% sicher bist, bleibt mir nur der Gang zu Tanke.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#21 von Udo Nitzsche , 30.01.2010 19:52

Zitat von X-Man

ich komme aus dem DCC lager, so prikelnd finde ich das DCC format nicht, ja es bietet mehr Möglichkeiten, aber mehr als 28 Fahtsufen habe ich nie benutzt, das ist mir dann doch zu viel Gekurbel, jeder wie er mag!
Der Lopi 3.0 hatte auch in DCC enige Geschwindigkeitssprünge zu verzeichnen, ist aber auch schon vielen anderen Usern aufgefallen
(...)
Alles kann man warscheinlich nicht haben.



Nun Frank, 28 FS in DCC kannst Du auch nicht mit 128 FS in mfx vergleichen. Die mfx-Decoder machen mitunter auch Sprünge zwischen den Fahrstufen im MM2-Modus.

Wenn Dir die Kurbelei unter DCC mit 126 FS nicht gefallen hat, wirst Du mit mfx aber auch nicht glücklich, denn da lässt sich die Fahrstufenanzahl nicht verändern...

Ich denke, Dein letzter Satz bringt es auf den Punkt...


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#22 von Andi , 30.01.2010 20:03

Zitat von Udo Nitzsche
...Wenn Dir die Kurbelei unter DCC mit 126 FS nicht gefallen hat, wirst Du mit mfx aber auch nicht glücklich, denn da lässt sich die Fahrstufenanzahl nicht verändern...



Moin Udo,

das ist leider auch so ein Vorurteil, das ein mal in die Welt gesetzt, nicht mehr auszurotten ist.

Die Kurbelei hat primär gar nichts mit der Anzahl FS zu tun. Es hängt lediglich davon ab, wie der Entwickler der Zentrale das implementiert.

Gerade bei den neuen Touchscreenzentralen mit monstermäßiger Rechenleistung kann ich bzgl. Loksteuerung weniger einstellen als an einem (im Vergleich dazu spartanischen) Dekoder. Das kann's doch nicht sein.


Schöne Grüße
Andreas


 
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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#23 von Michael Sommer , 31.01.2010 09:57

Zitat von Martin Lutz
Hallo Knetsch,

Mit dem ESU Lokprogrammer lässt sich der ESU mfx Decoder jedenfalls mit der gleichen Komfortabilität programmieren wie auch der reine ESU Lokpilot.




Hallo Martin,

Du setzt einfach voraus, dass man einen Programmer hat um einen mfx-ler zu parametrieren. Ich bin aber der Meinung dass ein Programmieren ohne solche Hilfsmittel, auch mit den üblichen Zentralen, möglich sein muss. Natürlich ist das dann nicht so komfortabel wie beim Programmer, aber es muss machbar sein. Spätestens wenn ich einen mfx-Dekoder von M* einstellen möchte, ist es oftmals vorbei und ich brauche ein neues Hilfsmittel. MM bzw DCC-Dekoder lassen sich einfach und zuverlässig mit den handelsüblichen Geräten programmieren. Für mich ausreichend.

Für mich ist mfx gestorben, weil ich nicht noch zusätzliches Geld ausgeben möchte für irgendwelche Programmiergeräte oder Software, nur weil Einstellparameter nur beschränkt veränderbar sind.

Gruß
Michael


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S88-Module (LDT) über HSI-88USB.
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RE: Welche Vorteile bei Esu Decoder mit und ohne FMX??

#24 von H0! , 31.01.2010 10:08

Zitat von G.Nosse
Hallo,

neben der Rückmeldung hat mfx den weiteren Vorteil, sämtliche Funktionen einer mfx-Lok problemlos schalten zu können.


Hat die MS1 mfx?
Kann die MS1 alle Funktionen schalten?

Man muss also zwischen verschiedenen mfx-Implementierungen in den Zentralen unterscheiden ...

mfx hat (für Märklin) den Vorteil, dass man ohne mfx nicht alle Funktionen schalten kann (scheffel, scheffel, scheffel).
{Der Schuss geht oft nach hinten los, weil Besitzer einer CU 6021 keine Soundlok kaufen in der falschen Annahme, sie könnten nur 5 Funtionen schalten.}

Der Besitzer einer CU 6021 oder einer MS1 kann bei einer mfx-Lok noch nicht einmal die Helligkeit der Lampen einstellen (ich bin mir nicht sicher, ob die CS2 das schon kann ...).


Viele Grüße
Thomas


 
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#25 von knetsch ( gelöscht ) , 31.01.2010 10:26

Ich glaube diese Grundsatzdiskussion gab es schon an anderer Stelle. Geschlossene Systeme wie mfx die sich selbst anmelden und die eine minimale Anzahl Parameter grafisch und verständlich darstellen sind sicher ganz toll wenn die Oma oder das kleine Kind, sprich Menschen die sich nicht mit Technik rumschlagen möchten, mit der Bahn fahren sollen. Sicher gibt es auch einige Modellbahner die so ticken, und das ist o.k.

Die Grosszahl der Modellbahner sind aber von Natur aus Bastler und Tüftler und möchten Ihre Loks so nahe wie möglich an das Vorbild heranbringen, oder an ihre Anlage anpassen. Eine Dampflok mit LED Beleuchtung die auf voller Stufe brennt ist sicher nicht in deren Interesse. Hier punktet DCC bestimmt. Aus Erfahrung kann ich nur sagen dass beim Lopi 3.0 eine schier unglaubliche Anzahl an Einstellmöglichkeiten besteht inkl. Dingen wie Motorkennlienie u.s.w.

Natürlich ist die Sache mit der Zentrale nicht unbedeutend. Wie gesagt kann der Lokpilot mit der ECoS auch grafisch unter DCC programmiert werden. Hat man aber die Logik der CVs erst einmal verstanden, ist es auch keine Hexerei diese manuell einzustellen (Edit Die CVs des Lockpilot sind super dokumentiert und können auf den Seiten von ESU www.esu.eu heruntergeladen werden.

Mfx und DCC haben bestimmt beide ein Lager in dem sie die Krönung darstellen. Nur denke ich persönlich dass M* hier an seiner eigentlichen Kundschaft vorbei schiesst. Warum beherrscht die neue CS wohl DCC? Wer mit MM nicht zufrieden ist, hat keine 100 Möglichkeiten. In meinen Augen weiss M* dass mfx viele nicht begeistert und bietet gerade deshalb DCC in den neuen Zentralen an.

Es ist also wieder mal eine Frage der Ansprüche und des Glaubens...

MfG
Pascal


knetsch

   


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