Zitat von hgolon

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So, und nun etwas Besonderes: Wir haben wie bereits gezeigt kleine Wagendrehscheiben und -Schiebebühnen gebaut. Stellt man handelsübliche Güterwagen darauf, sieht es so aus:




Das Problem ist nicht, dass wir die Drehscheiben und Schiebebühnen zu klein gebaut hätten (wir haben uns an die Originalpläne gehalten), sondern dass die früheren Güterwagen viel kürzer waren. Die einzigen handelsüblichen Wagen, die etwa passen würden, sind bayrische Güterwagen von TRIX (vergriffen). Deshalb haben wir uns entschlossen, etwas zu probieren:

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DAs Problem ist dass alle Industrie-Modelle der K1 (ruco) und K2 (Liliput, Lima) und entsprechende Bierwagen benutzen einen Fahrwerk mit 5 M Achsenabstand wie ab der 30er Jahren (um)gebaut wurde, um bessere Fahreigenschaften zu bekommen.

Ursprünglich hatten auch viele diese Wagen 3.0-3.5 m Achsenabstand, und passten somit auf die Wagendrehscheiben.

Die Wagelchen: welche Jahrgang haben sie? Sie sehen mir fast mehr nach Bauzuege als richtiges Zugverkehr... Aber als Bahnhofwagen haben sicher lange weitergediet

sebastiano

Hallo zusammen!

@CR1970: Danke für deinen erneuten Besuch!

@sebamat: Hallo Sebastiano. Danke für die Info. Jetzt ist auch klar, weshalb die Radachsen bei den eigentlich kurzen K1/K2-Wagen so weit aussen liegen. Die Drehscheiben wurden für Achsabstände von 3m - 3,5m gebaut. Unsere Güterwagen haben wir aufgrund von Originalplänen der SCB von ca. Ende 1850, die in der Universitätsbibliothek Basel angeschaut werden können, gebaut. In der Mappe finden sich auch Pläne zu geschlossenen Güterwagen gleicher Grösse sowie zu vierachsigen Personenwagen ("Amerikaner", vgl. unsere Brawa-Wagen). Wir glauben nicht, dass es sich bei den Flachwagen um Bauzugwagen handelt. Hier ein Auszug aus einem Scan:


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Gestern abend haben wir endlich sämtliche Lichter verkabelt. Das sieht dann im frühen Morgenlicht so aus:

Danke fürs Einstellen der Pläne. Ich wollte schon anfragen, ob ihr die Puffer vergessen habt, dabei hatten die Wagen laut Zeichnung tatsächlich keine Puffer und wurden mittig mit Ketten angehängt.

Ich hätte bisher allerdings gedacht, dass dieses System 1850 auf Vollbahnen nicht mehr verwendet wurde, denn ich kenne nur Veröffentlichungen, wonach schon ab Anfang der 1840er Jahre nur noch Fahrzeugen mit Puffern eingesetzt wurden. Allerdings habe ich soeben zur Kenntnis nehmen müssen, dass erst 1882 begonnen wurde, über die Technische Einheit im Eisenbahnwesen international zu verhandeln. Gut möglich, dass man vorhandenes Material aus Kostengründen nur zögerlich auf modernere Zug- und Stoßvorrichtungen umrüstete bzw. manche Fahrzeugtypen bis ans Ende ihrer Nutzungsdauer verwendete, ohne sie anzupassen.

Die Achslager und Langträger wollt ihr weiß lassen oder werden die noch bemalt? (Das Weiß ist ein wenig gewöhnungsbedürftig... )

Phantastisch, Eure Stimmungsbilder mit Beleuchtung!

Liebe Grüße

Karl

Zitat von notbremse

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Ich hätte bisher allerdings gedacht, dass dieses System 1850 auf Vollbahnen nicht mehr verwendet wurde, denn ich kenne nur Veröffentlichungen, wonach schon ab Anfang der 1840er Jahre nur noch Fahrzeugen mit Puffern eingesetzt wurden. ......
. Gut möglich, dass man vorhandenes Material aus Kostengründen nur zögerlich auf modernere Zug- und Stoßvorrichtungen umrüstete bzw. manche Fahrzeugtypen bis ans Ende ihrer Nutzungsdauer verwendete, ohne sie anzupassen.

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das ist mit ein Grund für meine Vermuetung, dass es sich um Dienstwagen/Bauwagen handeln koennte, wie diese hier in Italien (Bau von canale Cavour, ein Bewaesserungsproject in Piemonte, 1862-66), die dann für den Bau der Hauenstein Linie gebraucht wurden.



Sonst waren Flachwagen eher selten.

Ich bin auch der Meinung dass die Puffer in ihrer ersten Varianten recht früh (so um 1853-55 wenn die Bilder richtig datiert wurden) bei der Vollbahnen in Betrieb kamen, wobei alles doch sehr schnell änderte, and was bei der Plan-zeichnen noch aktuell war musste einmal angeliefert schon umgebaut werden (wie die Badener bitter erfahren muessten...ihre ganze Bahnstrecke war von 1.6m auf 1.43m Spurweite umzuspüren!).

sebastiano

Hallo zusammen

@notbremse: Lieber Karl, vielen Dank für deinen erneuten Besuch! Wir überlegen uns, die Wagenlager noch mit dunklem Grau anzumalen.
@sebalter: Lieber Sebastiano, danke auch für deinen Besuch, tolles Bild.

zur Puffer- und Bauzug-Diskussion:
Wir haben die Pläne für unsere Wägelchen konkret von hier (Link zur Fundstelle im Bibliothekskatalog).

Nachfolgend einige Ausschnitte aus den Plänen von 1859, die wir für das Modell verwendet haben:


Direktlink zu den Plänen (Quellenverweis):
Staatsarchiv BS, K1 079 Nr. 23 (Einsteighalle Giebelansicht)
Staatsarchiv BS, K1 079 Nr. 25 (Einsteighalle Seitenansicht)
Staatsarchiv BS, K1 079 Nr. 32 (Wagenremise Giebelansicht)
Staatsarchiv BS, K1 079 Nr. 41 (Güterhalle Giebelansicht)

Ihr seht: Wagen und Lok hatten damals keine Puffer (so z.B. auch das Fulgurex-Modell der Ec 2/5, die Loks wurden erst später mit Puffer ausgestattet, vgl. ferner dieses Foto auf Wikipedia, wo vermerkt wird, dass es vor 1873 entstanden sein muss).

Das bedeutet freilich nicht, dass es zu dieser Zeit allgemein keine Puffer gab. Das frühe Rollmaterial der SCB hatte aber noch keine.

Da die Flachwagen zusammen in einer Mappe mit den Personenwagen und den gedeckten Güterwagen (genau gleicher Grundaufbau) waren und aufgrund der oben gezeigten Planauschnitte mit ebendiesem Flachwagen, würden wir davon ausgehen, dass es sich bei den Flachwagen um reguläre Güterwagen handelte.

Hier übrigens ein Bild, wie mit den Pferden rangiert wurde (das Bild stammt von 1901, daher die Puffer am NOB-Flachwagen )

Beschriftung: "Eröffnung der Lagerplatzanlage auf dem Dreispitz" (in Basel).

Hallo,

ich muss euch wirklich zu dieser tollen Anlage gratulieren. Die perfektionistische Umsetzung des Gebäudes und der Hallen suchen wirklich seines Gleichen Auch die Zeit die dargestellt wird sieht man nicht häufig und ist eine meiner Sicht nach schöne Anwechslung zu den ganzen Epoche III Anlagen.

Doch ein Wermutstropfen bleibt leider für mich bestehen. Ihr setzt die Gebäude, Hallen und Drehscheiben bis ins kleinste Detail um, aber die Gleisanlage in der Mitte besteht nur aus geraden Gleisen, obwohl es auch im Vorbild eine recht schöne Weichenstraße gibt. Ich denke doch, dass das mit gängigen Gleissystemen machbar sein sollte. Es würde auch die Möglichkeit eröffnen ein wenig auf der Anlage zu rangieren... Meine Meinung...

lg
Felix

Hallo Felix

Vielen Dank für deinen Besuch und die netten Worte!

Tatsächlich haben wir ursprünglich geplant, die Weichen zwischen dem Aufnahmegebäude und dem Güterexpeditionsbureau umzusetzen. Drei Faktoren haben jedoch dagegen gesprochen:
Erstens hätte es von der Zeit her nicht gereicht, nur schon um sich das ganze Know-How anzueignen (Um ehrlich zu sein, machte uns das Verlegen der geraden Gleise schon grosse Mühe!). Die Ausstellung beginnt offiziell am 9. Mai 2015.
Zweitens hätte Weichen-Walter ein äusserst gutes Geschäft mit uns gemacht (was wir ihm natürlich gegönnt hätten): Finanziell wäre die gesamte Weichengeschichte inkl. Antriebe auf ca. 1500.-- Franken gekommen (zwei Hosenträger, einer inkl. Dreiwegweiche, mind. zwei weitere Dreiwegweichen und weitere "gewöhnliche Weichen"). Um das Gesamtbild nicht zu stören (betrifft insb. die Gleisabstände) wären nur Sonderanfertigungen (oder Eigenbau ) in Frage gekommen.
Drittens wurde das Modell als Ausstellungsobjekt gebaut, welches v.a. die Bedeutung des doppelten Kopfbahnhofs für die Stadtentwicklung und das Aussehen des früheren Geländes (insb. der Gebäude) zeigen soll. Leider mit dem Abstrich, dass die Weichen fehlen. Rangieren, bzw. MoBa-Betrieb ist jedoch ohnehin nicht vorgesehen, das Modell wird in einer geschlossenen Vitrine gezeigt.

Immerhin könnte das einzige betroffene Gleissegment grundsätzlich zu einem späteren Zeitpunkt ausgewechselt werden:

Wir würden aber davon abraten: Die Gleisübergänge sind - wie bereits einmal erwähnt - nicht besonders gut gelungen. Falls irgendwann jemand wagen würde, das mittlere Gleissegment zu ersetzen - müsste er ziemlich frustresistent sein Zudem hätten wir, damit sich das ganze lohnt, wohl auch die Drehscheiben und Schiebebühnen funktionstauglich bauen sollen.

ABER: Wenn das nicht das letzte Modell von uns gewesen ist, bleiben wir der Epoche I (Schweiz) treu. Und dann würden wir den Schritt zum funktionstauglichen Modell sicherlich wagen.

Samstag an einer Borse ist mir das in die Hände gekommen:

Märklin 46573 'Würtenberger 1859 Wagen'
Bild entfernt wg. Urheberrechtsverstoß. -Moderation-
Bild aus Hermann Modellbahnen', der der set auch noch in sortiment hat.

das sehr ähnliche Wagen hat,wie von euch gebaut.

Gewisse uhr-Wagenbauarten wurden aber sehr schnell 'alt' z. Bsp die von der Spanische brotli bahn waren schon um 1860 (also etwa 12-15 jahrig) erstmal ausrangiert (um spaeter ein bisschen umgebaut bei einer 'geldarme' Bahnlein wieder in Betrieb zu kommen). Andere uberlebten fast 80 Jahren (die 'langen amerikanern'...)

sebastiano

Zitat

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sebalter: Samstag an einer Borse ist mir das in die Hände gekommen

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Wow!

Ja, solche Wagen wurden sehr schnell alt.

Liebe Stummis

Hier ein zweites Video mit Fahrbetrieb auf unserem Modell. Die Loks haben zurzeit keine funktionsfähigen Kupplungen - alle Züge die scheinbar gezogen werden, sind tatsächlich gestossen und das Video rückwärts abgespielt worden Viel Spass dabei:

Habe für Euch in meinem Bekanntenkreis die Webetrommel für die Ausstellung im Klingeli gerührt.

@Bebbisteamer: Vielen Dank dafür, das freut uns natürlich sehr!

Gestern wurde das Modell vom traditionsreichen Transportunternehmen Settelen bei uns abgeholt (Settelen betrieb bereits das Rösslitram von 1880!). Wir begleiteten den Transport - alles lief glatt. Das Notbastelset, das wir mitgenommen hatten, wurde bis auf eine Kleinigkeit (eine "Metall"-Stütze der Halle Ost hatte sich gelöst) nicht gebraucht



Im abgebildeten Lastwagen war nur unser Modell untergebracht Leider hatten wir nur das Mobiltelefon als Fotoapparat dabei. Zudem vergassen wir die Plexiglashaube zu fotografieren. Nur so viel: Alles was unter einem Glasdeckel verpackt ist, sieht viel besser aus.
Auf jeden Fall wird die gesamte Ausstellung (unser Modell ist ja nur ein Teil davon) sehr interessant werden.

Hallo liebe Stummis

Hier einige Bekanntmachungen:

I. Offizielle Vernissage

Am Mittwoch, 6. Mai 2015 um 18:00 Uhr findet die offizielle Vernissage für die Ausstellung "Mit Volldampf nach Basel - Ein Bahnhof verändert die Stadt" im Museum Kleines Klingental in Basel (Rheinweg 26, 4058 Basel) statt, inkl. Apéro. Der Kurator E. J. Belser freut sich auf möglichst viele Gäste. Wer also in der Umgebung wohnt, sich für Epoche I, Bahnhöfe und Stadtentwicklung interessiert, sollte das nicht verpassen!

Dauer der Ausstellung: 9. Mai 2015 - 27. September 2015 (Öffnungszeiten des Museums beachten!).

Infos: Das Faltblatt zur Ausstellung (PDF) ; Ankündigung auf der Seite der Denkmalpflege Basel-Stadt ; Ankündigung auf "Museen Basel" ; Ankündigung auf "Museums Pass"


II. Private Vernissage

Am Samstag, 30. Mai 2015 um 17:00 Uhr dürfen wir eine private Vernissage für unser Modell für Familie, Freunde und Bekannte durchführen (Quasi als Gegenleistung für die Leihe des Modells). Herr Belser wird ebenfalls da sein und durch die Ausstellung führen. Natürlich freuen wir uns auch über Besuch aus dem Stummiversum. Wichtig: Falls jemand Lust hat zu kommen, bitten wir um Anmeldung per PN oder E-Mail, oder direkt hier im Thread (Ihr könnt euch hier auch beraten und verabreden, kein Problem). Wer weiss, vielleicht kommt es so zu einem inoffiziellen Stummitreff.

Zum Einstimmen: Basler Zeitung vom 19. November 2014 (PDF)


III. Aufbau Original Bahnhofshalle

Nach ihrer Wiederentdeckung in Olten wird die Einsteighalle Ost des Centralbahnhofs Basel in Bauma neu aufgebaut. Der Aufbau wird auf der Seite des DVZO (Dampfverein Zürich Oberland) dokumentiert: Bilder April ; Bilder Mai

Nun wünschen wir euch einen guten Start in die neue Woche!

Hallo Elfi, hallo Dominic,

Ihr könnt auf euer Kunstwerk wirklich stolz sein.

An eurem Modell sieht man, welche Ausmaße so ein Bahnhof auch im Modell haben kann, wenn man ihn nicht, wie bei einer "normalen" Moba, auf die meist vorgegebenen Platzverhältnisse verkürzen muss. Ein echtes modellbauerisches Lehrstück.

Viele Grüße
Friedl

Ich möchte euch nochmal herzlichst zu eurem wunderbaren Modell gratulieren! Das in Live zu erleben ist nochmals eine ganz andere Dimension.
Euer Modell vom alten Centralbahnhof ist der Blickfang in der ganzen Ausstellung. Ich kann jedem nur empfehlen, einen Abstecher ins Klingeli-Museum in Basel zu machen. Ganz nach dem Motto der Ausstellung "Mit Volldampf nach Basel"

Hallo zusammen!

@E 03: Danke für das Lob Friedl!

Gerade eben von der Vernissage in Basel (mit zwei schönen Blumensträussen) nach Hause gekommen...

@bebbysteamer: Merci für den Besuch, es hat uns sehr gefreut dich persönlich kennen zu lernen!

Hier zwei Videos über die Ausstellung (Schweizerdeutsch):

Der Beitrag auf Telebasel:
http://www.telebasel.ch/de/tv-archiv/&id=375106790

Bebbi TV (kannten wir vorher noch nicht)

Hallo Ihr Zwei,

kurzer Kommentar:

Einfach nur genial.

Viel Erfolg für Eure Ausstellung. Leider bin ich am 30.5. in der entgegengesetzten Richtung (in NL) unterwegs.

Herzliche Grüße
Jürgen

hallo ihr beiden,
herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen anlage.

eines hätte ich noch gerne gewusst, wie kommen die Kompositionen von einem gleis zum anderen, weichen kann ich keine sehen ?

@Jürgen: Hallo lieber Kritiker der ersten Stunde! Vielen Dank für deinen erneuten Besuch. Falls du mal an einem Wochenende (Mai-September) in der Region bist, kannst du dich gerne melden. Evtl. könnten wir uns ja treffen

@Gerhard: Danke für deinen Besuch. Wir haben keine Weichen eingebaut - dazu reichte die Zeit nicht. Es hätte hinter dem Aufnahmegebäude einige Weichen gehabt, die alle 7 Gleise miteinander verbanden (das betreffende Modellsegment wäre im Nachhinein theoretisch auswechselbar). Am Anfang und Ende des Bahnhofs gab es selbstverständlich auch Weichen, der Bereich wird mit unserem Modell aber nicht dargestellt. Im Youtube-Video hatten unsere Loks "Riesen"-hilfe beim Wechseln der Gleise

Am Samstag mussten wir noch den Trafo auswechseln (ihr seht es auf dem ersten Bild). Der 30-jährige Märklin-Trafo hat es nicht einen ganzen Ausstellungstag lang mitgemacht - das Licht begann zu flackern



Dazu noch zwei weitere Bilder von "Schneewittchen im Glassarg"





Endlich hatten wir (nach der offiziellen Vernissage) auch mal in Ruhe Zeit die gesamte Ausstellung anzusehen und alles zu lesen. Die Eisenbahngeschichte Basel ist äusserst spannend - wir können wirklich allen, die irgendwie Zeit dafür finden, den Besuch sehr empfehlen. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Anmeldungen zu unserer privaten Vernissage vom 30. Mai 2015.

Schneewittchen ist außerordentich hübsch in seinem Sarg...

Liebe Grüße

Prinz Karl

Hallo ihr zwei,

da bedauere ich es richtig, nicht mehr in den Vogesen zu wohnen - von da wäre ein Ausflug nach Basel denkbar gewesen.
Aus der Saintonge ist es leider zu weit.
Nichtsdestoweniger freue ich mich mit euch über die öffentliche Präsentation und Würdigung eurer Arbeit.

Hallo,

heute habe ich es endlich geschafft mal nach Basel zu fahren und habe mir euer Kunstwerk angeschaut.
Natürlich kann man die ganzen Details hier im Forum besser sehen, aber auch als Gesamtwerk vor Ort schaut es grandios aus

Macht sich natürlich in HO viieell mehr her als unser Carlsruher Bahnhof in N
Ich denke ihr seid bestimmt froh wenn er wieder zum weiterbasteln zu Hause steht.
Ich werde auf jeden Fall dran bleiben mit gucken .........

Gruß Uwe

Guten Abend Stummis,
meine Herren... ein absolutes Sahnestück, bin total überwältigt

Was mich vor allem begeistert ist die Art wie das Bahnhofsgebäude entstand...das läßt mich Träumen und macht Mut zu neuem!!!!

Klasse und Danke für den tollen Baubericht.

Hello Dominik,

Ausstellung erfolgreich geendet? Sind die nächsten Schritte schon geplant? Vieilleicht eine Ausstellung in Verbindung mit der NEAT-öffnung?

In der Zwischenzeit habe ich endlich fertiggebracht, eine bei der IG Gotthard 'abgegukte' Metode den Achsenabstand der Ruco-Wagen zu reduzieren, zu probieren, so dass auf deine Wagendrehscheibe passen würden:


rechts orignal, links nach Umbau (und stimmt mit der Zeichnung von 1913).

Mit einem Dremel laesst sich das ganze in ein Paar Stunden (oder weniger, mit etwas Übung und die Werkzeuge bereit), ich finde es hilft den 'altertumlichen ' Charakter zu kreieren.

Falls interessiert mache ich ein Paar mehr Bilder (möchte die Diskussion nicht zweckentfremden).

sebastiano

Lieber Sebastiano

Herzlichen Dank für deinen Post. Die Ausstellung war ein Erfolg, sie endete aber bereits im September. Wir haben nach einigen Gesprächen mit der Denkmalpflege Basel-Stadt das Modell als Leihobjekt in Basel gelassen - die hatten grosses Interesse daran, dass das Modell in Basel bleibt. Die Denkmalpflege überlegt sich, wie es weitergeht. Momentan steht das Modell unter einer Decke im Dachstock des Museums. Wie das aussieht, habe ich zufällig in der Zeitung sehen können (auf dem Bild ganz hinten unter der weissen Abdeckung):


(Quelle: http://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/...oster-130017162)

Natürlich wäre es für das Modell besser, wenn es bald in einen isolierten Bereich verschoben werden könnte. Das war nach der Ausstellung aus Platzgründen nicht sofort möglich. Mittlerweile ist aber bereits ein halbes Jahr vergangen, wir hoffen deshalb, es geht bald etwas.

Vielen Dank für deine Bilder! Sieht sehr gut aus! Gerne kannst du hier mehr Bilder posten.
Neues von uns gibt es hier erst, wenn wir wissen, wann und wo das Modell öffentlich zugänglich gemacht wird.

Liebe Grüsse
Dominic