RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#151 von hgolon , 31.03.2014 20:25

Hallo zusammen! Vielen Dank für eure erneuten Beiträge!

Zuerst einmal ein Bild von den 3D-gedruckten Schiebebühneteilen - sie sind noch komplett unbehandelt, sehen dementsprechend unschön aus:


@Jürgen (Jürgen): Danke für deinen Besuch! Wir werden in der Bodenplatte keinen Schlitz machen. Das vorgedruckte Teil sollte über die zwei Schlitze an den Seiten in den Untergrund führen. Die Idee mit den PC-Blechabdeckungen könnte wir jedoch u.U. trotzdem verwerten. Mal sehen.

@Sebastian: Danke für deinen Kommentar! Die Idee mit der Zahnstange behalten wir mal im Hinterkopf.

@Jürgen (jaffa): Wenn man deine Bilder ansieht, wird einmal mehr klar, dass wir es mit einem Profi zu tun haben! Das übersteigt unsere Fähigkeiten! Die Magnete sind, wie du sagst zwar nicht notwendig, aber wir haben uns gedacht, dass dies ähnlich wie bei den elektromagnetischen Bremsen (anstelle von traditionellen Scheibenbremsen) bei der echten Bahn funktionieren würde. Keinerlei Reibung zwischen den Teilen... Durch die Nähe der beiden Magnete (1mm oder so), wäre eine genaue Ansteuerung evtl. auch einfacher? Danke jedenfalls für deine wertvollen Hinweise!

Um den Kopf etwas zu "lüften", haben wir uns den Beinen für die Segmente gewidmet. Alles zusammen sieht so aus:


Noch eine schöne Woche euch allen!


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#152 von Jürgen , 01.04.2014 09:07

Eure Bühnenteile sehen schon sehr interessant aus. Geräte für den 3D-Druck waren für mich bisher eher im Experimentierstadium. Deshalb habe ich einen Bogen darum gemacht. Das Äusserste, was ich für mich zugelassen habe, war Lasercut. Mein erstes Gebäude ist gerade im entstehen. Ich merke aber, dass mich die Perfektion, die damit möglich ist, nicht so sehr reizt, sondern mehr die handwerkliche Auseinandersetzung mit der Materie. Es ist beeindruckend, was erreicht werden kann und ich sehe es mir gerne an, aber es verliert für mich den Reiz, es selber so zu machen. Wie viel Charme hat doch eine Borgas-Anlage, die teilweise mit einfachsten Mitteln gebaut wurde. Kreativität und Fingerfertigkeit gehen heute andere Wege und das ist auch gut so, denn nur so lebt unser Hobby. Ich werde mir etwas Neues überlegen müssen. Aber das ist jetzt vielleicht etwas zuviel Moba-Philosophie ...

Zitat
Wir werden in der Bodenplatte keinen Schlitz machen. Das vorgedruckte Teil sollte über die zwei Schlitze an den Seiten in den Untergrund führen. Die Idee mit den PC-Blechabdeckungen könnte wir jedoch u.U. trotzdem verwerten.



Ich dachte auch nicht an einen Schlitz im Boden, sondern schon an eine Führung von der Seite. Aber Ihr seid ja sicher schon am Grübeln...

Grüße
Jürgen


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#153 von hgolon , 01.04.2014 09:37

Lieber Jürgen

Da stimmen wir dir 100%ig zu. Also: Keine Angst, wir drucken jetzt nicht alles in 3D
Für detaillierte Kleinteile, welche 100fach angefertigt werden müssen (z.B. die Sockel unserer Hallen) ist die Methode sinnvoll. Bei der Schiebebühne werden wir es noch genau anschauen müssen, ob sie so etwas taugt und ob die farbliche Behandlung den gewünschten Effekt bringt. Da es sich um ein ganzes Stück handelt, erhoffen wir uns die notwendige Stabilität. Jedoch wären stärkeres Material und ein höherer Detaillierungsgrad sehr wünschenswert (bei Shapeways wäre dies möglich, jedoch um einiges teurer + Zollgebühren). Wir bearbeiten die Teile und sehen dann weiter. Unser handwerkliches Geschick reicht leider nicht für das Erstellen eines Messingbausatzes - das wäre natürlich um einiges besser.


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#154 von PeterausLeipzig , 04.05.2014 12:47

Hallo Elfi und Dominic,

meiner Meinung habt Ihr da einen traumhaft schönen Bahnhof errichtet und Euer Bahnhofsanlagenbauvorhaben begeistert mich immer wieder, nicht nur weil es in einer so seltenen Epoche angesiedelt ist. Die ganzen Details Eurer Bauten sind der absolute Wahnsinn und ich bin sehr gespannt, wie es mit der Halle weiter geht.


Viele Grüße aus Nordsachsen
Peter

TT-Modulanlage - Bahnhof "Petersburg" und Umland


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#155 von hgolon , 06.05.2014 20:18

Hallo Peter, hallo Stummis!

@Peter: Vielen Dank für deinen Besuch und das grosse Lob! Dann zeigen wir doch gerne, wie es mit der Halle weitergeht:

Wir haben die Holzverzierungen aus dem 3D-Drucker bemalt und die vier Hallenabschlüsse an die beiden Hallengerüste geklebt. Das Zusammenfügen der einzelnen Stäbchen bei einer so grossen Holzkonstruktion ist eine nervenaufreibende Geduldsprobe und letztlich blieb der Entscheid: Entweder sind die Säulen oder die Pfetten gerade! ops: Wir haben uns für die sichtbaren Säulen entschieden. Dafür kann uns auch niemand vorhalten, wir hätten das Ding nicht selber gebaut

Der Gesamtanblick ist von der Grösse her ziemlich beeindruckend. Hoffentlich kommt das auf den Fotos gut rüber. Für eine "Zuhauseanlage" ist die Geschichte natürlich masslos überdimensioniert. Wir haben da aber schon eine Idee, wie das Modell der Öffentlichkeit auf Dauer zugänglich gemacht werden könnte. Mal sehen, ob das nötige Glück dabei auch mitspielt.

Einer von vier Hallenabschlüssen:


Durch die Halle durchgeblickt, in weiter Ferne ein Wägelchen:


Überblick:

(Wo der Märklin-Transformator steht, war im historischen Original eine komplizierte Weichenanlage installiert. Beim Modell verzichten wir darauf. Das Segment könnte später jedoch problemlos ausgewechselt werden, da nur Gleise drauf sind)


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#156 von sio-schmalspur , 08.05.2014 11:49

Hallo Elfi und Dominic,

Worte fehlen.... Danke das ich bei Euch Beiden zusehen darf

PS.: was ich am allercoolsten finde ist die Knete, wieder etwas gelernt


LG Silvio - sio-schmalspur


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#157 von notbremse , 10.05.2014 19:50

Bin schon sehr gespannt, wie es mit der Halle weitergeht. Ich nehme an, Ihr klebt die 3D-Teile einfach mit Loctite ans Holz?

Liebe Grüße und gutes Gelingen!

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#158 von Schwelleheinz , 10.05.2014 21:24

Wow, Wahnsinn,

Basel, Schopfheim, Säckingen, fast der ganze Hochrhein hier im Forum vertreten


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

Vorbild als Modell: Betriebsdiorama Bhf Säckingen

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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#159 von Schwelleheinz , 23.05.2014 10:12

Hallo Elfi und Dominik,

wart Ihr eigentlich im September letzten Jahres am Bahnhofsfest des Badischen Bahnhofes?

http://alte-modellbahnen.xobor.de/t27637...ere-Bilder.html


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#160 von hgolon , 20.10.2014 08:51

Liebe Stummis

Lange haben wir uns nicht mehr gemeldet. ops: Der Grund dafür ist simpel: Wir hatten leider keine Zeit, um uns der Bastelarbeit zu widmen. Nun soll es aber wieder weitergehen - es besteht auch ein gewisser zeitlicher Druck: Von Mai bis September 2015 soll unser gesamtes Modell im Kleinen Museum Klingental in Basel ausgestellt werden. Die genauen Daten folgen noch. Mittlerweile sind die Gleise bei uns angekommen (50 x Flexgleis von Tillig) und wir sind nun daran, die Gleisanlage zu bauen. Bisher sind die Korkplatten verlegt, die Schrauben an den Segmentenden gesetzt und die Kabellöcher gebohrt. An der Kleinserie-Ausstellung in Bauma haben wir uns mit Schotter und Schotterkleber von ASOA eingedeckt. Es gilt also Ernst!

Zwischenzeitlich haben wir die Horrorknetfiguren vom Dach und den Medaillons des Aufnahmegebäudes nehmen können, weil endlich endlich (nach mehr als einem Jahr) die Lieferung mit den 1:50 Preiserfiguren bei uns angekommen ist (Um Vorurteilen vorzubeugen: Nein, das ist in der Schweiz nicht normal ). Da waren wir ziemlich überrascht, als wir den Briefkasten geöffnet haben! Zudem wurden die Seitenwände des Mittelbaus entsprechend dem Original begrünt. Ferner hatten wir das Glück ein Bild mit detaillierter Ansicht auf die Uhren und die Aussenschalter ("Billet-Ausgabe an Sonn- und Feiertagen"!) zu finden und konnten diese ebenfalls anpassen. Diese Änderungen am Aufnahmegebäude können auf folgenden Bildern betrachtet werden (Herrliches Herbstwetter!):

Aktuelle Übersicht:


Statuen sind neu, Begrünung (im Schatten):


Seitenansicht, Begrünung an den Seitenwänden des Mittelbaus im Hintergrund zu sehen:


Siehe v.a. 4 Köpfe in Medaillons und Beschriftung Schalter gem. Original:


Nochmals Statuen:


Zugegeben, grosse Sprünge sind es nicht gerade, aber immerhin einige Detailänderungen, die uns wichtig waren.

Noch ein interessanter Hinweis: Im Moment wird im Museum kleines Klingental eine Ausstellung über die Industriekultur in der Region Basel gezeigt. Unser Eisenbahnfilm (auf YouTube verfügbar) ist Teil der Ausstellung.
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@Schwelleheinz: Entschuldigung für die späte Antwort: Wir waren leider nicht am Bahnhofsfest, zum Glück haben wir die Bilder nun sehen können (was auch zur Folge hat, dass wir es bereuen, nicht da gewesen zu sein ).

@notbremse: Lieber Karl, vielen Dank für deinen Besuch. Die Teile wurden mit Holzleim eingeklebt. Die kleinen Teile die noch kommen kleben wir mit Fallerleim.


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#161 von hgolon , 08.11.2014 11:37

Liebe Stummis

Heute haben wir die Gleise verlegt:



Das war jetzt ziemlich mühsam: Die Stücke wurden mit dem Dremel zurechtgeschnitten und danach mit Teppichklebeband an den Enden sowie bei den Modulübergängen aufgeklebt. Bevor wir schottern, können wir so die Gleise noch einmal korrigierend geraderücken (beim Anlöten der Stromkabel werden sie sich vorher ohnehin wieder verschieben). Die Schwellenabstände haben wir mittels einer langen Roco-Geraden zurechtgerückt (also quasi das Tillig-Schwabbelding zwischen die Rocoschwellen geknubbelt). Nach mehrfachem Probieren haben wir die Gleisverbindungsstücke weggelassen (Die Gleise krümmen sich jedes Mal beim zusammenstecken :evil und die Gleise einfach "ganz genau" aneinander gelegt. Evtl. können wir später mit etwas Lötzinn und eine feinen Feile die Gleisübergänge fix verbinden. Die Gleise an den Modulübergängen haben wir erst am Schluss getrennt, damit allfällige Verschiebungen während der Montage vermieden werden konnten. Das hat wenigstens gut geklappt.
Ganz so krumm wie auf dem Foto ist's nicht, das Zusammensetzen mit CombineZP hat nicht 100% geklappt, bzw. passten die Fotos nicht genau zusammen (unser erster CombineZP-Versuch).
Nie wieder werden wir so lange Geraden mit Tillig-Flexgleis legen! Mann, war das ein Wochenende!

PS: Die Basler Zeitung hat sich übrigens für unser Modell interessiert: Bericht hier (nicht von uns online gestellt).

PPS: Das Modell wird von Mai bis September 2015 im Museum Kleines Klingental anlässlich der Ausstellung «Mit Volldampf nach Basel – Der erste Schweizer Bahnhof verändert die Stadt», der Öffentlichkeit gezeigt. Wir müssen also richtig Gas geben! Es würde uns freuen, wenn einige von euch den Weg nach Basel zu dieser interessanten Ausstellung finden. Genauere Infos folgen zur gegebenen Zeit.
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EDIT: Nachdem alle Stromkabel an den Schienen angelötet worden sind (das hat ein Kollege gemacht, vielen Dank Andy!), ist das zurzeit unsere Beschäftigung: Die unzähligen Gleise müssen angemalt werden.

Die verwendeten Farben:


Vorne bereits auf einer Seite gerostet:


Eindruck von Nahe:

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EDIT2: Schottern - nicht gerade unsere Kernkompetenz. - da gibt es noch viel zu bereinigen. Zudem braucht es noch einige Ladungen Leim... Der Sand klebt nicht beim ersten Mal.

Überblick:





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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#162 von hgolon , 09.01.2015 09:21

Liebe Stummis

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr!

Aufgrund des Zeitdrucks (ab Mai 2015 soll unser Modell in Basel ausgestellt werden) haben wir uns entschieden, eine Schiebebühneattrappe zu installieren. Die Entwicklung einer funktionsfähigen Schiebebühne wäre nicht mehr zu bewerkstelligen. Da es sich ohnehin um ein Standmodell handelt, ist das nicht weiter tragisch. Das Grundgerüst und die Räder sind in einem 3D-Drucker entstanden, dazu kamen dünne Messingstangen um die Räder einzubauen und Tilligschienen. Die Bodenplatte ist aus Holz, Plastik und Sand

Die Schiebebühne orientiert sich an diesem Plan: Staatsarchiv Basel-Stadt, K 1,97 Nr. 46

Die Bilder:





Mit Wagen (obwohl es eigentlich eine Lok-Schiebebühne ist):


In das dahinterliegende "Loch" wird die Schiebebühneattrappe eingebaut:


Die Bodenplatte wird zusammen mit den noch zu erstellenden Seitenwänden bzw. mit dem Einbau gealtert.


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#163 von hans hirsch , 09.01.2015 10:17

Hallo Ihr beiden,

Mit erstaunen habe ich nun gelesen das Ihr gar nicht aus Basel seit. Mit völliger Selbstverständlichkeit hatte ich das mal angenommen.

Die Schiebebühne ist euch gut gelungen und interssant sehen die neuen Bilder aus. Sie veranschaulichen wie Gleisanlagen vor 150 Jahren anders waren. Sogar hier hat die Symetrie und Ordnung oberste Priorität.

MfG Ueli


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#164 von lernkern , 09.01.2015 12:28

Hallo zusammen!

Vielen Dank fürs Update, die Wagonschiebebühne ist eine tolle Sache!

Zitat von hgolon



Diesen Wagen hääte ich auch gern!-) Wisst ihr, für wie viel der bei Ebay gehandelt wird? Besser behalten!-)

Gruß

Jörg


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#165 von hgolon , 10.01.2015 09:25

@hans hirsch: Hallo Ueli, vielen Dank für deinen Besuch. Der Zeitungsartikel hat uns verraten Wir kommen zwar aus der Region Basel, wohnen aber zurzeit nicht da. Evtl. spielt das "Heimweh" einen Rolle, weshalb wir den Bahnhof bauen?
Die Gleisanlagen haben wir nicht vollständig abgebildet. Hinter dem Aufnahmegebäude waren alle Gleise über Weichen verbunden, zudem gab es kleine Wagendrehscheiben mit Querverbindungen zwischen den Gleisen. Sonst ist aber wirklich die ganze Anlage sehr symmetrisch aufgebaut. Die Gesamtsymmetrie ergab sich v.a. aus dem Umstand, das zwei Bahngesellschaften (SCB und FOB, später EL) im Bahnhof untergebracht waren. Liebe Grüsse nach Basel!

@lernkern: Danke für das Lob und deinen Besuch! Den Wagen haben wir einmal irgendwo an einer Messe gekauft. Es war uns gar nicht bewusst, dass er so begehrt ist. Wir mögen einfach Güterwagen mit Bremserhaus, deshalb haben wir ihn gekauft (war ein Schnäppchen!)

Schönes Wochenende euch allen!


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#166 von lernkern , 12.01.2015 09:42

Hallo Elfi und Dominik.

Nochmal zu dem Bierwagen: ein Vorbild hat er meines Wissens nicht, trotzdem ist er hübsch anzuschauen

Habt ihr die Gleise an den Modulübergängen "nur" verklebt? Dann müsst ihr beim Auf- und Abbau aufpassen, dass ihr keine rausreißt. Besser lötet man sie dort auf Messingschrauben oder kupferkaschiertes Pertinax... Aber das wist ihr vermutlich selbst...

Viele Grüße

Jörg


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#167 von hgolon , 12.01.2015 21:05

@lernkern: Ja, wir haben die Gleise nur verklebt. Wir wollten Sie zuerst anlöten, aber dazu fehlte eindeutig das Talent (haben daher aufgegeben). Die Gleise passen jetzt zwar zusammen, aber es hat ohnehin teilweise grössere Lücken bei den Segmentübergängen (Die Schienen hat es beim "abdremeln" irgendwie verschoben). Für den Betrieb ist das Modell daher leider nicht geeignet, obwohl alle Gleise verkabelt sind und der Stromzufuhr einwandfrei funktioniert. Die Gesamtanlage dient deshalb eher als Standmodell. Das nächste Mal überlassen wir den Gleisbau komplett (nicht nur das Anlöten der Gleisverkabelung) den Profis - wir rühren keine Gleise mehr an

Hier einige Bilder vom Einbau der Schiebebühne, welche (wie könnte es anders sein) natürlich nicht die exakte Gleishöhe erreicht hat (vor dem Einbau stimmte es, nachher war das Gleis etwas zu hoch)... Naja, man sieht, was es darstellen soll











Edit: Der Beitrag klingt ein wenig konsterniert - dem ist aber überhaupt nicht so: Wir wollten ja von Anfang an den Bahnhof darstellen (historischer Anspruch) - diesbezüglich sind wir zufrieden.

Edit 2: Noch weitere Bilder, diesmal mit authentischem Rollmaterial und Zaun:










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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#168 von hans hirsch , 13.01.2015 19:26

Zitat von hgolon
@lernkern: Ja, wir haben die Gleise nur verklebt. Wir wollten Sie zuerst anlöten, aber dazu fehlte eindeutig das Talent (haben daher aufgegeben). Die Gleise passen jetzt zwar zusammen, aber es hat ohnehin teilweise grössere Lücken bei den Segmentübergängen (Die Schienen hat es beim "abdremeln" irgendwie verschoben). Für den Betrieb ist das Modell daher leider nicht geeignet, obwohl alle Gleise verkabelt sind und der Stromzufuhr einwandfrei funktioniert. Die Gesamtanlage dient deshalb eher als Standmodell. Das nächste Mal überlassen wir den Gleisbau komplett (nicht nur das Anlöten der Gleisverkabelung) den Profis - wir rühren keine Gleise mehr an



Ich vermute mal inzwischen habt ihr keine Zeit mehr um die Gleise nochmals zu verlegen. Aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es beim zweiten oder dritten mal meist viel besser kommt. Gleise genau auf Messing-Schrauben löten ist keine gehobene Kunst, aber bis es auf Anhieb passt braucht es manchmal Geduld. Für einen Harras Ankerbier (nur die Hölzige Harrasse, das Bier mag ich nicht so) hätte ich gern noch ein Bisschen geholfen, den beim grossen Beigemüse zu den Gleisen habt ihr wirklich schon mal gezeigt was möglich ist!

Wünsch euch noch viel Mut und Ausdauer beim Endspurt.

MfG
Ueli
PS: ich hätte sogar zwei Lötkolben - Falls ihr wirklich noch Hilfe brauchen wollt.


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#169 von MrBaseball , 13.01.2015 19:50

Hoi zäme

Ich verfolge euren Bau des historischen Centralbahnhofs schon sehr lange und finde euren Eifer echt ansteckend.

Auch ich kann euch Hilfe bei den Gleisübergängen anbieten. Ich baue ja selbst eine Segmentanlage und konnte hier schon viel Erfahrung sammeln. In meiner sehr grossen Werkstatt könntet Ihr eure Segmente aufbauen und gemeinsam daran arbeiten. Zudem ist sie niveaufrei zugänglich (Einfahrthöhe max. 1.95m).

Ihr könnt mich jederzeit per PN anschreiben. Es wäre sehr schade für den Aufwand der Elektrik, die Ihr bereits geleistet habt, zu vernachlässigen.


Grüessli
Andy

Demnächst: Cheakamus Canyon in British Columbia in Spur N + BLS Südrampe in Spur N


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#170 von hgolon , 14.01.2015 23:18

Vielen Dank für eure Antworten!

@hans hirsch: Hallo Ueli. Vielen Dank für das nette Angebot, die Zahlung wäre angemessen. Wie du aber richtig vermutest, sind wir wegen der bevorstehenden Ausstellung ziemlich unter Zeitdruck. Eine allfällige Korrektur käme wahrscheinlich erst nach der Ausstellung in Frage. MoBa und Zeitdruck verträgt sich nicht so gut, v.a. weil wir viele Dinge ja das erste Mal machen...

@MrBaseball: Danke für deinen Besuch, es freut uns, wenn unsere Arbeit ansteckend ist. Du hast ja, wie man in deinem Thread sieht, Grosses vor! Danke auch für dein Angebot. Vorerst müssen wir schauen, dass wir das Modell "museumsreif" fertigstellen können... Wie gesagt, was danach kommt müssen wir dann anschauen! Du scheinst aber bestens ausgerüstet zu sein!


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#171 von 7-Kuppler , 15.01.2015 12:43

Hallo Ihr beiden

Da ich, gefühlt, hunderte Gleisübergänge auf meiner Anlage verzangeln musste, kam mir eine Idee die auch Euch weiterhelfen könnte.

Habe mir Leiterplattenmaterial mit 2,00 mm Stärke organisiert.
Habe dann das Schwellenprofil 1,00 mm tief ausgefräst und eine Seite am Gleisübergang befestigt( verschraubt ).
Danach die 2. Hälfte mit einem Abstand von ca. 1,00 mm zur ersten ( Blech zwischenlegen ) mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Nun die Schienenprofile positionieren und verlöten.
Danach die Leiterplatten entfernen und den 1,00 mm Schlitz zwischen ihnen mit der kleinen Proxxon Kreissäge durchsägen.

Erstes Teil wieder anschrauben, ein 0,10 mm Blech zwischenlegen, 2 Teil positionieren und befestigen, fertig !

Wenn gewünscht mache ich Fotos von meiner Lösung.
Diese ist in weit größerem Umfang unter der sichtbaren Anlage in den Schattenbahnhöfen ebenfalls verbaut.

Mit respektvollen Grüßen ob Eurer Zangelei aus Bärlin,,
Dirk


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

viewtopic.php?f=64&t=103681&p=1134896#p1134462 und viewtopic.php?f=64&t=103546


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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#172 von michl080 , 15.01.2015 13:08

Zitat von 7-Kuppler
[...]Habe dann das Schwellenprofil 1,00 mm tief ausgefräst und eine Seite am Gleisübergang befestigt.
Danach die 2. Hälfte mit einem Abstand von ca. 1,00 mm zur ersten mit doppelseitigem Klebeband befestigt.
Nun die Schienenprofile positionieren und verlöten.[...]


moinmoin,

So habe ich das auch gemacht. Da ich aber keine Fräsmischine habe, um das selbst zu machen, habe ich mir die Teile fertig bei der digitalzentrale bestellt. Man findet die Teile dort unter Produkte -> Modell-Modulbau -> Modulbau.

Wie das dann fertig aussieht, kann man in meinem Thread sehen.

Michael


meine Anlage findest Du unter viewtopic.php?f=64&t=65847


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#173 von 7-Kuppler , 15.01.2015 13:27

Jau Michael

Diese Teile der Digitalzentrale kenne ich.
Da ich aber etliche Segmentübergänge in leichten bis extremen Schrägen habe, und auch die Kosten zu berücksichtigen waren, also Eigenanfertigung.
Meine CNC - Fräse hats natürlich sehr erleichtert.
Habe auch bereits für viele andere Mobaisten solche Teile gefräst.
Sind doch längst nicht alle Übergänge im rechten Winkel zur Anlagenkante.

Im nicht sichtbaren Bereich habe ich mir die Schwellennachbildung natürlich gespart und nur eine Trennung der Pole mit der Proxxon Trennscheibe realisiert.
Rechts und links neben der Schiene dann jeweils zusätzlich ein Messingrohr aufgelötet das mit den Schienenprofilen gleich mit durchgesägt wurde.
Bei der Positionierung der beiden Hälften hilft dann zusätlich ein Stahldraht der durch die nun geteilten Rohre eine perfekte Ausrichtung der beiden Teile ermöglicht !


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

Meine BW und RAW - Zangeleien:

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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#174 von hgolon , 19.01.2015 14:22

Lieber Dirk und lieber Michael

Vielen Dank für eure Besuche, die uns sehr gefreut haben! Die vorgeschlagenen Vorgehensweisen für den Modulübergang sind interessant. Da bei uns die Gleise rechtwinklig zur Segmentkante verlaufen, wären die Teile von der digitalzentrale für uns ideal gewesen. Wir versuchten zuerst die Gleise an Schrauben anlöten. Das ganze klappte nicht gut, weshalb wir die Gleise lediglich verklebten. Die Gleise wurden über die Segmentkanten verlegt und erst nach dem Fixieren zersägt. Mit eurer Variante, hätten sich die einzelnen Schienen beim Sägen nicht verschoben. Nun haben wir teilweise riesige Abstände zwischen den Schienen bei den Segmentübergangen (bis zu mehreren Millimetern!). Frage: Eine kleine Lücke zwischen Modulen/Segmenten bleibt in der Breite des Sägeblatts auch bei eurer Methode, oder? Ist ein solcher"Einschnitt", wenn er denn besteht, tolerierbar für den Betrieb?

Wir stehen wirklich stark unter Zeitdruck wegen der Ausstellung. Für Korrekturen müssten wir wahrscheinlich das ganze Gleis inkl. Schotterung austauschen (wegen des Ausmasses der Mängel aufgrund unsachgemässen Gleisverlegens). Das liegt leider nicht mehr drin. Jedenfalls vielen Dank für die Tipps, die wir für das nächste Mal beherzigen werden.

Anstehende Arbeiten:
- Halle Ost verkabeln, Halle West Lampen basteln und verkabeln
- Halle Ost und West: Dach erstellen.
- Schotter/Sand noch ein-, zweimal mit Leim besprühen (es klebt beim ersten Mal nicht)
- Eilgut/Posthäuschen und Aborte fertigstellen (Dächer, Türen, Fenster, usw.)
- Perrondach bauen
- Begrünung zwischen Gleisen und Gehweg, sowie Zaun dazwischen
- Gehweg (Knete) und Strasse (Sand)
- Güterhallen: Dach, Türen, Fenster und Untergrund sowie Beleuchtung
- Güterexpeditionsbüro: Dach
- Aufnahmegebäude: Dach ausbessern, Kamine
- Verkabelung Gleise und Lichter

Ihr seht, es gibt noch einiges zu tun bis Mitte April!

Hier mal ein Eindruck der Beleuchtung in den Hallen mit den selbstgebauten Hängelampen (dazu später mehr):


1. Bahnhof Basel SCB 1860 - 1902
2. Waldenburgerbahn anno 1880

Ich (Dominic) habe nun meinen eigenen Account: [user]gerstelfluh[/user]. "hgolon" wird nicht weiterverwendet.


 
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RE: Centralbahnhof Basel 1860 - 1902

#175 von lernkern , 19.01.2015 21:44

Hallo Elfi und Dominic,

ich antworte Mal auf euren letzten Beitrag, auch wenn ihr mich nicht angeprochen habt. Ich hoffe, das ist ok.

Ich baue "meine" Bahn in Modulen.

Zitat von hgolon
Frage: Eine kleine Lücke zwischen Modulen/Segmenten bleibt in der Breite des Sägeblatts auch bei eurer Methode, oder? Ist ein solcher"Einschnitt", wenn er denn besteht, tolerierbar für den Betrieb?


Es bleibt eine kleine Lücke, die je nach verwendetem Werkzeug unterschiedlich groß ist. Ich habe bei mir noch nie nachgemessen, aber teilweise ist es sicher mehr als 1mm. "Normale" NEM-Radsätze machen das mit, auch in 12mm-Spur.

Zitat von hgolon
Die Gleise wurden über die Segmentkanten verlegt und erst nach dem Fixieren zersägt. Mit eurer Variante, hätten sich die einzelnen Schienen beim Sägen nicht verschoben. Nun haben wir teilweise riesige Abstände zwischen den Schienen bei den Segmentübergangen (bis zu mehreren Millimetern!).


Ich vermute, ihr habt die Schienenprofile nicht fixiert, oder? Lassen sie sich denn jetzt noch bewegen?
Wenn ihr nämlich nur die Schwellenroste verklebt habt (nicht die Schienenprofile), könnt ihr das korrigieren, wobei evtl. problamtisch ist, dass der Schotter schon liegt:
zu kurze Schienenprofile zur Segmentmitte hin durchtrennen, dann herausziehen und ein Schienenprofil in der richtigen Länge in die Kleineisen einfädeln. Die Trennung des alten Profils würde ich mindestens 15cm vom Segmentende entfernt machen. Evtl. die Pertinaxschwellen an den Übergängen zur Stromversorgung heranziehen.

Und für die Segmentübergänge kamen ja schon Vorschläge und Hilfsangebote!-)

Euer Centralbahnhof hat es schon verdient, dass Lokomotiven drauf fahren. Auf die wäre ich dann nämlich auch neugierig.

Viele Grüße

Jörg


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