Hallo
anbei einige Bilder und bald einige Filmchen von meiner
Führerstandsmitfahrt von Karlsruhe nach Basel auf dem ICE1
http://www.lokwelt.de/ICE_KA_BASEL_2007/KA_BASEL_2007.htm
Gruß
Jürgen
Hallo
anbei einige Bilder und bald einige Filmchen von meiner
Führerstandsmitfahrt von Karlsruhe nach Basel auf dem ICE1
http://www.lokwelt.de/ICE_KA_BASEL_2007/KA_BASEL_2007.htm
Gruß
Jürgen
Hallo,
ist es leicht oder schwierig, eine Führerstandsmitfahrt zu bekommen? Irgend jemand sagte mir mal, das sei eigentlich gar nicht möglich.
Sehr schöne Bilder übrigens)
Lieber Gruß
Matty
Servus,
das ist vom EBA sogar verboten, außer es ist ein zweiter Tf im Führerstand. Außerdem kostet das richtig Geld wenn man das anmeldet, denn der zweite Tf will auch bezahlt werden.
Daher sollte man sich überlegen ob man Tfz Nr. Zugnummer und Zeitpunkt der Mitfahrt im Internet angibt.
Gruß
Olli
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Hallo Jürgen,
also da wo du dich nicht auskennst: BLS Re 4/4
Dann heisst es Basel SBB und nicht Basel SBB HBf. In Basel gibt es zwei Bahnhöfe, die du beide durchfahren hast. Basel SBB und Basel BadBf. Übrigens kurz hinter der Weiler Friedensbrücke endet die Zuständigkeit des EBA. In Basel BadBf sind die auf jeden Fall nicht mehr zuständig.
Und natürlich hattest du das ganz offiziell bestellt und ein Lehrlokführer war dabei.
Wolfgang
Servus,
noch ne Kleinigkeit als Ergänzung zu Wolfgangs Posting:
Zitat
BLS-Doppelpack
Tfz's sind in Traktionen unterwegs und nicht in Packungen, daher Doppeltraktion
Zitat
Basel SBB Hbf - Zur Beachtung: Die mittlere rote BR460 zur Entlastung des ganzen Zugverbandes
Diese Traktion nennt sich "Sandwich" und kommt in der Schweiz verhältnismäßig häufig vor.
Seit wann darf eine Br 101 eigentlich nach Basel SBB?Die 101 hat doch gar keinen Panto für die SBB.
Gruß
olli
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Zitat von Wolfgang Prestel
..............................................................................
Übrigens kurz hinter der Weiler Friedensbrücke endet die Zuständigkeit des EBA. In Basel BadBf sind die auf jeden Fall nicht mehr zuständig.
.................................................................................................
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
In Basel Bad Bhf und Basel Bad Rangierbhf. gelten die Signalordnung der DB und die Fahrdienstvorschriften der DB. Änderungen unterliegen der
Zustimmung des EBA und früher der Zustimmung des deutschen Bundesministers für Verkehr. Anordnungen und Entscheidungen des EBA gelten - wenn keine Hoheitsrechte der Schweiz berührt werden - auch auf diesem Gebiet so wie auf jedem anderen Bahngelände der DB.
Das Bahngelände der DB im Kanton Basel Stadt unterliegt dem Schweizer Hoheitsrecht.
Grenze DB / SBB ist auch Grenze für das EBA.
Fahrzeuge inbes. Lokomotiven:
Fahrzeuge, die für das Gleisnetz der SSB zugelassen sind, sind auch für das DB Gleisnetz auf schweizer Hoheitsgebiet zugelassen. Analog gilt
für DB Fahrzeuge, die für das Gleisnetz innerhalb der DB zugelassen sind, für die Strecken Basel Bad Bhf - Basel SBB; Basel Bad Bhf. - Muttenz und für die Zufahrtstrecke zum Gleisnetz incl. das Gleisnetz
in Basel - Kleinhüningen.
Die Zulassungen gelten zusätzlich für schweizer Fahrzeuge auf deutschem Hoheitsgebiet für Gleise, die auf deutschem Hoheitsgebiet im Basel Bad Rangierbhf. für den Güterverkehr von / nach Ri. Schweiz vorhanden sind. Ferner die Gleise, die Befahren werden müssen, um in den Bad. Rangierbhf. von Norden her einfahren zu können.
Deutsche Lokführer müssen mit der schweizer Signalordnung und den schweizer Fahrdienstvorschriften vertraut sein;
schweizer Lokführer müssen mit der deutschen Signalordnung und mit den deutschen Fahrdienstvorschriften vertraut sein.
Lokführer, die nicht über diese Kenntnis verfügen, müssen in Begleitung eines Lotsen sein.
Das ist auch der Grund, wenn Lokführer von Zügen in Basel Bad Bhf abgelöst werden, wenn der Zug weiter in Richtung Basel SBB bzw Muttenz
fährt.
Nur nebenbei:
Basel verfügt über drei P -Bahnhöfe:
Basel Bad Bhf
Basel SBB
Basel SNCF.
Der Bad Bhf. trug während der Zeit des 3. Reiches den Namen Basel DRB.
Dieser "Umtaufe" stimmte, die schweizer Bundesregierung zu.
Als nach 1945 die Schweiz den Besitz der deutschen Reichsbahn auf schweizer Hoheitsgebiet in Treuhand - Besitz nahm, wurde aus Basel DRB wieder Basél Bad Bhf. Auch während der Teuhänderzeit galt die deutsche Signalordnung und die deutschen Fahrdienstvorschriften
Mfg. Christian
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Zitat von KBS971
....................................................................................................
Seit wann darf eine Br 101 eigentlich nach Basel SBB?Die 101 hat doch gar keinen Panto für die SBB.
Gruß
olli
Hallo Olli,
in meinem vorigen Posting habe ich Strecken genannt, die sowohl von Fahrzeugen der SBB und der DB befahren werden. Diese Strecken sind nach schweizer "Zick Zack" überspannt. Das wurde bereits bei der Elektrifizierung der Strecken, wo die DB die Betriebsführung ausübt.
Die Zufahrstrecken nach Muttenz und nach Basel SBB sind zusätzlich
gem. dem DB Lichtraum - Profil ausgeführt und können daher mit Stromabnehmern nach DB - Norm befahren werden.
In den Bahnhöfen Basel SSB und Muttenz sind die Gleise, die für den Verkehr nach / von Deutschland erforderlich sind, sind ebenfalls nach DB Profil - Norm ausgeführt.
Gilt sinngem. auch für den Bahnhof Schaffhausen. Die DB Strecke Singen - Schaffhausen verfügt ebenfalls über das "schweizer Zick Zack".
Im Bhf Singen sind die Gleise, die für den Verkehr nach Schaffhausen benötigt werden, mit schweizer Pallette befahrbar.
Wenn man sich nicht in dieser Weise geeinigt hätte, wäre der Bahnverkehr DB /SBB schlichtweg eine Katastrophe für die elektrische Zugförderung.
Mfg. Christian
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Hallo
bevor sich manche zu sehr aufregen:
Es war alles offiziell mit Betreuungsperson.
Der Lokführer konnte ohne Probleme arbeiten und ich Filmen und Fotografieren.
Gruß
Jürgen
Zitat von KBS971
Servus,
das ist vom EBA sogar verboten, außer es ist ein zweiter Tf im Führerstand. Außerdem kostet das richtig Geld wenn man das anmeldet, denn der zweite Tf will auch bezahlt werden.
Daher sollte man sich überlegen ob man Tfz Nr. Zugnummer und Zeitpunkt der Mitfahrt im Internet angibt.
Gruß
Olli
Hallo Olli,
das ist richtig. Wenn einem Betriebsfremden - wie Jürgen z.B - eine Führerstandsmitfahrt gestattet wird, muss ein Begleiter dabeisein.
Der Begleiter muss die Lokführerprüfung - lies Reglerberechtigung- besitzen und dem höheren maschinentechnischen Dienst angehören; zu deutsch: eine abgeschlossene Hochschul- bzw Fachschulausbildung haben.
( lies: Dipl- Ing. oder Dipl.-Ing. FH sein ) Hiervon kann abgewichen werden, wenn .......... . Einer abweichenden Regelung muss die zuständige BD zustimmen, in deren Bereich die Führerstandsmitfahrt stattfindet. So etwa lautete die entsprechende Vorschrift zu Zeiten der DB.
Für Führerstandsmitfahrten von Mitarbeitern der DB galten andere Bestimmungen.
Wenn einem Betriebsfremden eine Führerstandsmitfahrt gestattet wurde, musste er eine Fahrkarte 2. Klasse für die befahrene Strecke lösen und eine Versicherung abschließen, die die DB von der Haftung etwaiger Personen- und Sachschäden freistellte.
Mir ist es 4 x zu DB - Zeiten geglückt eine Genehmigung für eine Führerstandsmitfahrt zu bekommen.
Mfg. Christian
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Hallo Christian,
zusätzlich sollte man erwähnen, dass nahezu alle Gleise im Bereich Basel-Weil und Thayingen-Singen neben der Indusi/PZB mit der Schweizer Zugsicherung Integra ausgestattet sind und die Gleise Richtung Norden eine feste Stopstelle in Integra haben, während in Richtung Süden das wohl auch für die Indusi gilt. Das heisst du kannst den zugewiesenen Bereich nicht so einfach verlassen.
Für die Strecken nach Basel-BadBf udn dnan weiter nach Lörach und Singen ist auch auf dem Schweizer Hoheitsgebiet nur die Indusi vorhanden. Ja die Elektrifizierung endet dort und aus Schaffhausen Richtung Stein am Rhein kommst du nur mit Diesel weiter.
Es gibt übrigens auch Strecken auf deutschem Gebiet, auf dem die SBB alleine tätig ist. Das ist also keine einseitige Sache.
Auch die S-Bahn ab Waldshut ist natürlich mit Integra/Zub ausgestattet und elektrisch. Dafür ist der Verkehr von dort auf die Hochrheinstrecke nur als Sperrfahrt mit verschlossenen Weichen möglich. Betrieblich wird das aber nicht gemacht. Auch gilt dort der Tarif der Züricher verkehrsverbundes. Ob man in richtigem Geld zahlen kann oder der Automat nur Stützli nimmt, weiss ich allerdings nicht.
Wolfgang
Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Christian,
zusätzlich sollte man erwähnen, dass nahezu alle Gleise im Bereich Basel-Weil und Thayingen-Singen neben der Indusi/PZB mit der Schweizer Zugsicherung Integra ausgestattet sind und die Gleise Richtung Norden eine feste Stopstelle in Integra haben, während in Richtung Süden das wohl auch für die Indusi gilt. Das heisst du kannst den zugewiesenen Bereich nicht so einfach verlassen.
Die Gleise, die mit Fahrzeugen der jeweils anderen Bahngesellschaft befahren werden, sind zusätzlich mit der Zugsicherung der jeweils anderen Bahngesellschaft ausgerüstet. Die schweizer Zugsicherung bzw die deutsche Zugsicherung zusätzlich zu installieren ist per Saldo billiger und der Lokpark kann flexibler und rentabler eingesetzt werden. Ein Güterzug z.B. von Chiasso kann ohne Lokwechsel bis Basel Bad Rangierbhf fahren oder ein Güterzug z. B kann ohne Lokwechsel von jeder DB Lok bis Muttenz bespannt werden.
Um es ganz einfach zu sagen: z.B. ein ICE der von Basel SSB in Richtung Bern oder Zürich fährt, benötigt einen Stromabnehmer nach schweizer Norm und die schweizer Zugsicherung. Gleiches gilt für Loks, die ab Muttenz ins Landesinnere fahren. Loks der SBB benötigen, wenn sie weiter nördlicher als Effringen - Kirchen fahren, Stromabnehmer nach deutscher Norm und die PZB.
Zitat
Für die Strecken nach Basel-BadBf udn dnan weiter nach Lörach und Singen ist auch auf dem Schweizer Hoheitsgebiet nur die Indusi vorhanden. Ja die Elektrifizierung endet dort und aus Schaffhausen Richtung Stein am Rhein kommst du nur mit Diesel weiter.
Die Strecke Basel Bad Bhf - Riehen - Lörrach ist Eigentum der DB. Die dort jetzt verkehrenden Nahverkehrszüge sind Triebwagen einer schweizer Bahngesellschaft. Die Fahrzeuge müssen eine Zulassung vom EBA , die deutsche PZB und Stromabnehmer nach deutscher Norm besitzen.
Die Hochrheinstrecke Basel Bad Bhf. - Waldshut - Schaffhausen - Singen ist im Besitz der DB. Der Bahnhof Schaffhaúsen Bad Bhf. war ebenfalls in Besitz der DB. Beim Umbau dieses Bahnhofes verzichtete die DB auf ihr Eigentum und auf örtliches Personal. Dieser Bahnhof wird von Personal der SBB bedient. Die DB bezahlt "Benutzergebühren" an die SBB. Der Fahrkarten- und Auskunftsschalter der DB wurde damals geschlossen.
Im Bahnhof Schaffhausen liegen an den Gleisen, die in / aus Richtung Singen erforderlich sind, zusätzlich zur schweizer Zugsicherung auch PZB.
Die Gleise, die in Ri. Erzingen befahren werden, nur PZB. Zuätzlich sind noch Gleise, die dem Güterverkehr dienen und Abstellgleise mit PZB ausgestattet.
Nachtrag: die Fahrleitung, Masten usw. der gesamten Strecke Schaffhausen - Singen entspricht der SSB Norm (auch das "Zick - "Zack" der Fahrleitung). Das Lichraumprofil entspricht der DB Norm.
Zitat
Es gibt übrigens auch Strecken auf deutschem Gebiet, auf dem die SBB alleine tätig ist. Das ist also keine einseitige Sache.
Z.B. Strecke Singen - Etzwiller im Kanton SH ist Eigentum der SBB.
Zitat
Auch die S-Bahn ab Waldshut ist natürlich mit Integra/Zub ausgestattet und elektrisch. Dafür ist der Verkehr von dort auf die Hochrheinstrecke nur als Sperrfahrt mit verschlossenen Weichen möglich. Betrieblich wird das aber nicht gemacht. Auch gilt dort der Tarif der Züricher verkehrsverbundes. Ob man in richtigem Geld zahlen kann oder der Automat nur Stützli nimmt, weiss ich allerdings nicht.
Wolfgang
Das "Zick Zack" der Fahrleitung und die Bauart der Fahrleitung entspricht Normen der SBB. Meines Wissens besitzt die SBB seit der Umstellung der Strecke auf S - Bahnbetrieb auch die Betriebsrechte für die Infrastruktur
der gesamten Strecke Waldshut bis Koblenz. Die Eigentumsgrenze ist identisch mit der Landesgrenze.
Die Weichen im Vorfeld vom Bahnhof Waldshut zur Strecke nach Koblenz dienten früher auch den Güterverkehr nach Koblenz. Güterverkehr gibt es nicht mehr auf der Strecke nach Koblenz. Als auf S-Bahn - Betrieb umgestellt wurde, werden Weichen und Signale, die für den Betrieb der Strecke und im Bhf. Waldshut erforderlich sind , von Koblenz aus ferngestellt. Der Waldshuter Fahrdienstler war nicht mehr zuständig sondern der FDL in Koblenz.
Das Fahrgeld in Ri. Koblenz muss in Euro bezahlt werden.
Im Bad Bhf Basel ist beim Lösen einer Fahrkarte am DB Schalter der Fahrpreis grundsätzlich in SFR zu entrichten. In Basel Bad Bhf. gab es nie einen Fahrkartenschalter der SBB. Die Bezahlung hat auf allen anderen DB Bahnhöfen, die auf schweizer Hoheitsgebiet liegen, ebenfalls in SFR zu erfolgen. Ganz gleich in welchem Land das Reiseziel liegt. Die Gehälter der DB Mitarbeiter werden in SFR entlohnt, wenn sich ihre Dienststelle auf einem DB Bahnhof auf schweizer Gebiet befindet.
Vor etlichen Jahren waren für Übergabezüge von Basel Bad Bhf. nach Muttenz und umgekehrt Loks der Baureihe 194 (Mannheim 1 )im Einsatz. Die Loks waren in Umlaufpläne des Bw Mannheim1 integriert, um in ihr Heimat aufzusuchen. Dadurch wurde auch vermieden, dass die Stromabnehmer ungleich abgenutzt wurden, wenn immer gleiche Loks unter schweizer "Zick Zack" fuhren. Das Personal stellte Bw Haltingen.
Auch die BR191 war in diesem Übergabedienst tätig; allerdings nicht in Mannheim beheimatet.
Das reicht jetzt. Das hat ja alles nichts mehr mit der Führerstandsmitfahrt zu tun.
Mfg. Christian
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Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo Jürgen,
also da wo du dich nicht auskennst: BLS Re 4/4
Dann heisst es Basel SBB und nicht Basel SBB HBf. In Basel gibt es zwei Bahnhöfe, die du beide durchfahren hast. Basel SBB und Basel BadBf. Übrigens kurz hinter der Weiler Friedensbrücke endet die Zuständigkeit des EBA. In Basel BadBf sind die auf jeden Fall nicht mehr zuständig.
Und natürlich hattest du das ganz offiziell bestellt und ein Lehrlokführer war dabei.
Wolfgang
Danke Wolfgang
ich trage dies nach
Gruß
Jürgen
Zitat von Matty
Hallo,
ist es leicht oder schwierig, eine Führerstandsmitfahrt zu bekommen? Irgend jemand sagte mir mal, das sei eigentlich gar nicht möglich.
Sehr schöne Bilder übrigens)
Lieber Gruß
Matty
Hallo
Es geht auch billiger.
Stellt euch mal auf den Bahnsteig und fragt jeden Lokführer.
Ich hatte dies vor einigen Jahren mal gemacht. Lokführer aus den neuen Bundesländern sehen das nicht so eng - da sie keine Beamte sind. Diese Lokführer bekommen im EBA-Fall keine Diszi. Ich fuhr da u.A. auf der Strecke karlsruhe - Konstanz auf der Schwarzwaldstrecke auf der Lok mit. War super - nur man muss halt lang und viel fragen und vielleicht auch etwas penetrant sein ...
Gruß
Jürgen
Guten Morgen,
Zitat
nur man muss halt lang und viel fragen und vielleicht auch etwas penetrant sein ...
bitte nicht penetrant sein! Denkt daran, dass Lokfuehrer auch Menschen sind wie Du und ich und wenn ein Lokfuehrer die Mitnahme verweigert, ob mit oder ohne Grund akzeptiert es!
Waere ich Lokfuehrer und wuerde taeglich an jedem zweiten Bahnsteig penedrant nach Mitnahme auf dem Fuehrerstand gefragt, ich wuerde mir Wasserbomben mitnehmen .
Im Ernst: Unter normalen Umstaenden ist es nicht erlaubt, akzeptiert ein NEIN und basta.
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Servus,
also ich denke auch das man penetrant nicht werden darf. Denn der Tf muss das nicht machen und er geht dabei ja auch ein gewisses Arbeitsrechtliches Risiko ein - auch wenn er keine Beamte ist wird er dafür sicher nicht gelobt werden vom Chef.
Außerdem ist das auch eine Versicherungstechnische Sache, angenommen es passiert was z.B: ein PU. Wer zahlt dann hinterher die ärztliche Betreuung mittels Pyschologe usw.
Am leichtesten tut man sich da eh bei Triebwagen, da ist man schnell draußen und wieder drin. Bei Loks tut man sich da schwer. Da erinner ich mich gern an den 628, dort war immer die Führerstandstür auf. Ich bin zwar nicht rein, aber das brauchte man auch gar net, man sah auch so alles.
Gruß
Olli
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Zitat
also ich denke auch das man penetrant nicht werden darf.
Stellt Euch vor, Ihr steht mit dem Auto an einer roten Ampel und werdet von wildfremden Menschen penedrant nach Mitnahme gefragt...
Hier noch ein paar Tipps zum Thema: <Klick>
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Hallo Thomas,
ich habe geschrieben das man nicht penetrant werden darf!!!
Gruß
Olli
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Zitat
ich habe geschrieben das man nicht penetrant werden darf!!!
und ich habe das mit meinem Autobeispiel versucht, zustiimmend darzustellen.
Sorry, wenn das anders heruebergekommen ist.
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Also ich fuhr mal von Offenburg nach Villigen auf der 143 mit. Das war so ca 1990 oder 91.
nett fragen hat geholfen. Fahrkarte war natürlich vorhanden.
Wolfgang
Servus Thomas,
ja dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet
Aber zu deinem Link....zu glaubst gar nichts wieviele JuFus rumrennen.
Das beste ist immer wenn die einem dann erzählen "Ich kenne mich aus, da kann ich gut über die Schienen gehn" - Fakt ist, würden sie sich auskennen würden die eben genau das nicht tun.
Gruß
olli
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Zitat von Juergen
Hallo
Es geht auch billiger.
Stellt euch mal auf den Bahnsteig und fragt jeden Lokführer.
Ich hatte dies vor einigen Jahren mal gemacht. Lokführer aus den neuen Bundesländern sehen das nicht so eng - da sie keine Beamte sind. Diese Lokführer bekommen im EBA-Fall keine Diszi. Ich fuhr da u.A. auf der Strecke karlsruhe - Konstanz auf der Schwarzwaldstrecke auf der Lok mit. War super - nur man muss halt lang und viel fragen und vielleicht auch etwas penetrant sein ...
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich gönne dir ja alles ohne Neid.
Du weißt sicher auch, dass es ganz wenig Lokpersonal noch gibt, das Bereitschaft zeigt, sich vom Führerstand aus mit jemand zu unterhalten.
Woran das wohl liegen wird?
Woran mag es wohl liegen , dass Lokführer bei Aufenthalten in Bahnhöfen das seitliche Führerstandsfernster schließen oder auf ihrem Sitz stur nach vorne gucken und nicht mal auf einen freundlichen Gruß reagieren ?
Woran mag es liegen, wenn Foto - Fuzzis auf dem Bahnsteig erscheinen, Lokführer sich schnell "unsichtbar" machen ?
Woran mag es wohl liegen, wenn man sich als Eisenbahn - Freund outet, sich der Gesichtsausdruck in Skepsis verwandelt oder man höchstens mitleidig belächelt wird ?
Sind diese Lokführer etwa von Haus alle nur unhöfliche Stoffel ?
Darüber sollte man mal nachdenken.
Mfg. Christian
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Hallo,
habe ich ein Glück, dass mein Onkel auch einen ICE fährt, im Moment den 2er. Kann schon fast selber fahren, so oft wie ich schon mitgefahren bin
Gruß Fritz
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Zitat von TreibstangeZitat von Juergen
Hallo
Es geht auch billiger.
Stellt euch mal auf den Bahnsteig und fragt jeden Lokführer.
Ich hatte dies vor einigen Jahren mal gemacht. Lokführer aus den neuen Bundesländern sehen das nicht so eng - da sie keine Beamte sind. Diese Lokführer bekommen im EBA-Fall keine Diszi. Ich fuhr da u.A. auf der Strecke karlsruhe - Konstanz auf der Schwarzwaldstrecke auf der Lok mit. War super - nur man muss halt lang und viel fragen und vielleicht auch etwas penetrant sein ...
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich gönne dir ja alles ohne Neid.
Du weißt sicher auch, dass es ganz wenig Lokpersonal noch gibt, das Bereitschaft zeigt, sich vom Führerstand aus mit jemand zu unterhalten.
Woran das wohl liegen wird?
Woran mag es wohl liegen , dass Lokführer bei Aufenthalten in Bahnhöfen das seitliche Führerstandsfernster schließen oder auf ihrem Sitz stur nach vorne gucken und nicht mal auf einen freundlichen Gruß reagieren ?
Woran mag es liegen, wenn Foto - Fuzzis auf dem Bahnsteig erscheinen, Lokführer sich schnell "unsichtbar" machen ?
Woran mag es wohl liegen, wenn man sich als Eisenbahn - Freund outet, sich der Gesichtsausdruck in Skepsis verwandelt oder man höchstens mitleidig belächelt wird ?
Sind diese Lokführer etwa von Haus alle nur unhöfliche Stoffel ?
Darüber sollte man mal nachdenken.
Hallo
Treibstange
solch negativen Erfahrungen habe ich noch nie gemacht.
Es war immer ein freundliches Gespräch - und mit penetrant meine ich
eher interessiert und freundlich aber gezielt nachfragend...
Ich finde das DB-Personal in aller Regel ok.
Die hatten bis jetzt viel Verständnis fürs das Hobby
Gruß
Jürgen
Guten Morgen,
Zitat
mit penetrant meine ich
eher interessiert und freundlich aber gezielt nachfragend...
Hmmm, ob das der Leser und spaeter der Lokfuehrer auch so verstehen?
Hier meint man dazu was ganz anderes:
Zitat
Synonyme für penetrant:
penetrant
aufdringlich, frech, indiskret, lästig, plump, sekkant, taktlos, unangenehm, unerträglich, unverschämt, zudringlich
Na, dann... Mahlzeit
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Zitat von Juergen
Hallo
Treibstange
solch negativen Erfahrungen habe ich noch nie gemacht.
Es war immer ein freundliches Gespräch - und mit penetrant meine ich
eher interessiert und freundlich aber gezielt nachfragend...
Ich finde das DB-Personal in aller Regel ok.
Die hatten bis jetzt viel Verständnis fürs das Hobby
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ok, dann ist mein Posting auf das du im Zitat Antwort gibst, bei dir nicht in dem Sinn angekommen wie ich es gemeint hatte.
Ich hatte bisher mit Lokpersonalen auch nie Probleme, wenn ich sie angesprochen habe.
Ich hätte besser deutlicher schreiben sollen: Die "Penetranz" der sogenannten Eisenbahnfreunde hat bei vielen Tfz - Führern das und das bewirkt.
Zur Bedeutung des Wortes " penetrant " muss ich nichts mehr sagen, das steht im Posting vor diesem Posting zu lesen.
Mfg. Christian
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