RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#1 von Redundant , 23.06.2011 20:39

Moin,

je länger ich mich wieder mit dem Thema Modelleisenbahn beschäftige, desto brennender liegt mir eine Frage auf der Zunge: Muss es denn immer ein viel zu großes Thema für eine viel zu kleine Anlage sein – sind 2 m lange Züge auf einer 2,5 m langen Anlage wirklich die Erfüllung von Träumen? In meinen Augen kann man auch auf einer kleinen Grundfläche eine äußerst interessante Anlage bauen, nur eben nicht die zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn.

Wenn es eine Fahranlage auf kleinem Raum sein soll, kann man sicher eine eine eingleisige Nebenstrecke im Gebirge realisieren. Ansonsten fallen mir noch ein Bw, eine Güterabfertigung Zu Zeiten des Einzelwagenverkehrs oder meinetwegen auch eine Straßenbahnstrecke im Außenbezirk einer Großstadt aus dem Stehgreif ein.

Welche Dimensionen ein einigermaßen realistischer Bahnhof mit Bw und (ehem.) zwei abzweigenden Nebenstrecken einnimmt, kann man auf der Website http://www.modellbahnhof-stockheim.de sehen. Genau genommen sieht man auf diesem Bild recht gut die Dimensionen.

Klar kann ich auch "Spielbahner" verstehen. Aber in meinen Augen wäre dann schon fast die Grasmatte auf der Pressspanplatte zuviel des Guten! Das ist halt mein "Point of View" und ich würde die andere Position zumindest gerne verstehen. Ist das Vergnügen wirklich, den Zug auf möglichst verwunden Wegen in einem Höllentempo über die Anlage kreiseln zu sehen?

Viele Grüße,
Thorsten

PS: Die Frage ist ausdrücklich nicht als Verächtlichmachung gemeint. Es ist der Versuch, eine mir eher fremde Position zu verstehen.


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#2 von SAH , 23.06.2011 21:20

Guten Abend Thorsten,

aus der Sicht der Menschen, die gerne ein Spielzeug funktionieren sehen möchten gibt es folgende Schwerpunkte:
Funktionalität ala P&P (also Aufgleisen und losfahren). Dabei spielen Vorbildinformationen keine Rolle (woher auch, das Vorbild ist meist nur Mittel zum Zweck). Um so mehr beschäftigt sich dieser Typus mit dem Modell und dem Vorbild, wenn das Modell ,,plötzlich" auch im Original gesehen wird.
Das Leitmotto ,,es muß sich was bewegen" gibt denn auch das Tempo an, da gerne auch mal schnell gefahren wird. Die Grenzen der Physik werden so auch schnell ausgelotet (Lok/Zug fliegt aus der Kurve). Bei zwei Modellen spielt dann der Wettbewerb oft eine Rolle: wer ist schneller, stärker usw..... (wie beim Quartett).
Sofern ein Defekt auftritt gehen allerdings die Probleme los (kein Wunder bei o.g. Vorgehensweise): reparieren oder wegwerfen?
Wenn die Reparaturgebühren zu teuer sind oder eine solche nicht möglich ist, geht das Interesse verloren: das war's dann.
In früherer Zeit wurde die (Märklin)modellbahn auch als ,,elektrotechnisches Lehrspielzeug" bezeichnet. Dieser Satz sagt dann schon alles.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#3 von Redundant , 23.06.2011 21:43

Moin,

ah, danke für die Infos!

Grade eben habe ich eine Spielbahn gefunden, die ich auch wirklich abgefahren finde: http://kbs820.de/ministranten-bahn.htm

Daran hätte ich sicher Spaß, bis ich sämtliche Fahrmöglichkeiten ausgelotet hätte ...

Nachhaltigeren Spaß hab ich aber eher an dem Pippi-Langstrumpf-Motto "Ich mal mir meine Welt wie sie mir gefällt!" ... naja, eigentlich baue ich sie eher!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#4 von MaMä , 23.06.2011 22:16

Zitat von Redundant
Moin,

ah, danke für die Infos!

Grade eben habe ich eine Spielbahn gefunden, die ich auch wirklich abgefahren finde: http://kbs820.de/ministranten-bahn.htm

Daran hätte ich sicher Spaß, bis ich sämtliche Fahrmöglichkeiten ausgelotet hätte ...


Witzig.
Aber kann mir mal einer erklären, wofür dieses kurze Parallelgleis hier (links im Bild) gut sein soll?
http://kbs820.de/091.jpg

Gruß,
Markus


Gruß
Markus

--

Kontaktwunsch?
Evtl. hier drüber: https://www.youtube.com/channel/UCjXXw3lKxhVe2t7WpRuYm9g


MaMä  
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#5 von Redundant , 23.06.2011 22:41

Ich glaube, bei der Bahn darf man nun wirklich nicht mit Sinn oder Betriebsabläufen kommen!

Aber der Grund, warum ich das Thema hier platziert hatte war, die Denkansätze für Modellbahnen zu öffnen, die auf kleinem Raum passende Themen darstellbar machen. Allerdings kam beim Schreiben des Beitrags das Interesse an den Beweggründen der mir fremden Position(en) – das ist aber eigentlich ein Nebenthema.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#6 von Manolo , 23.06.2011 23:49

Zitat von SAH
aus der Sicht der Menschen, die gerne ein Spielzeug funktionieren sehen möchten gibt es folgende Schwerpunkte:
Funktionalität ala P&P (also Aufgleisen und losfahren). Dabei spielen Vorbildinformationen keine Rolle (woher auch, das Vorbild ist meist nur Mittel zum Zweck). Um so mehr beschäftigt sich dieser Typus mit dem Modell und dem Vorbild, wenn das Modell ,,plötzlich" auch im Original gesehen wird.
Das Leitmotto ,,es muß sich was bewegen" gibt denn auch das Tempo an, da gerne auch mal schnell gefahren wird. Die Grenzen der Physik werden so auch schnell ausgelotet (Lok/Zug fliegt aus der Kurve). Bei zwei Modellen spielt dann der Wettbewerb oft eine Rolle: wer ist schneller, stärker usw..... (wie beim Quartett).
Sofern ein Defekt auftritt gehen allerdings die Probleme los (kein Wunder bei o.g. Vorgehensweise): reparieren oder wegwerfen?
Wenn die Reparaturgebühren zu teuer sind oder eine solche nicht möglich ist, geht das Interesse verloren: das war's dann.
In früherer Zeit wurde die (Märklin)modellbahn auch als ,,elektrotechnisches Lehrspielzeug" bezeichnet. Dieser Satz sagt dann schon alles.


Äh, wenn das die Beschreibung von einem Typus sein soll, dann gibt es bestimmt TAUSENDE VERSCHIEDENER Typisierungen!
Finds immer so nett, wenn wer versucht die Welt zu erklären...


Gruß, Manuel


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#7 von Shoogar , 24.06.2011 00:04

Zitat von Redundant
Ich glaube, bei der Bahn darf man nun wirklich nicht mit Sinn oder Betriebsabläufen kommen!

Aber der Grund, warum ich das Thema hier platziert hatte war, die Denkansätze für Modellbahnen zu öffnen, die auf kleinem Raum passende Themen darstellbar machen. Allerdings kam beim Schreiben des Beitrags das Interesse an den Beweggründen der mir fremden Position(en) – das ist aber eigentlich ein Nebenthema.

Viele Grüße,
Thorsten



Schau Dir das Forum "Meine Anlage" an, und Du siehst die verschiedenen Standpunkte (und räumliche Einschränkungen), aus denen heraus die Modellbahner ihre Anlagen verwirklichen.
Jeweils mit ihren eigenen Vorstellungen und Vorgaben, ihren Erfahrungen und Interessen.

Willst Du den Stab darüber brechen?

Ich finde solche Diskussionsansätze immer wieder befremdlich, weil sie einfach diesen unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen nicht gerecht werden können.
Einen Modellbahner, der gerne einen vorbildgerechten Fernzug 1:87 fahren sehen möchte, interessieren Rangiermöglichkeiten möglicherweise eher weniger.
Der wird auf seiner begrenzten Fläche halt das klassische Oval aufbauen.
So what?
Er sieht seine Züge fahren, hat Freude daran, was will man mehr?

6m Länge, um bloß einen Nebenbahnhof einigermaßen realistisch darstellen zu können, hat halt nicht jeder zur Verfügung.
Und wer diesen Platz hat, versucht in aller Regel ja auch, mehr als bloß einen Bahnhof darzustellen.
Sollen jetzt Alle, die diese sechs Meter nicht zur Verfügung haben, oder diejenigen, die auch "Strecke" darstellen wollen, sich auf dreiteilige Zweiachser-Garnituren beschränken, um ihrem beschränkten Platzangebot Rechnung zu tragen?

Mir jedenfalls (rein persönlich) gefallen genau diese Lösungen (und zwar jede Einzelne), die die User hier unter Zugrundelegung ihrer Vorlieben und Einschränkungen vorstellen.


viele Grüße

Armin


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#8 von Redundant , 24.06.2011 00:11

Zitat von Shoogar
Willst Du den Stab darüber brechen?


Nein will ich nicht – hatte ich doch geschrieben. Ich will es verstehen. Das reicht mir schon.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#9 von Manolo , 24.06.2011 01:22

Zitat von Redundant
Ich will es verstehen.


Den wolltest du bestimmt schon lange mal hören:
Das könnte aber schwierig werden - wenn ich mir so deine Herkunftsdaten ansehe...


Gruß, Manuel


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#10 von Redundant , 24.06.2011 06:57

Das hat einfach was mit verantwortlichem Umgang mit privaten Daten zu tun. Wer auf meine Website (siehe www-Button unten) guckt, kann über das Impressum schon meine bürgerliche Identität herausfinden. Spam-Robots können das halt nicht.

Um es ganz klar zu sagen, ich bin kein Foren-Troll, der sich in der Anonymität verbirgt, um in irgend einem Forum einen Streit vom Zaun zu brechen. Ich will einfach nur ergründen, warum manche Dinge so sind, wie sie sind.

Klar, habe ich auch mal so angefangen, dass ich mich über einen Schienenkreis in einem Schienenoval gefreut habe. Aber das ist 40 Jahre her und zwischenzeitlich ist viel Wasser den Rhein runtergeflossen.

Mittlerweile tendiere ich zu der Auffassung "1 m sichtbare Schienen pro Quadratmeter Grundfläche sind genug." ... wie gesagt, ich tendiere in die Richtung, aber so extrem ist es dann doch noch nicht ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#11 von H0! , 24.06.2011 07:51

Sers!

Zitat von Redundant
Welche Dimensionen ein einigermaßen realistischer Bahnhof mit Bw und (ehem.) zwei abzweigenden Nebenstrecken einnimmt [...]


Statt "einnimmt" hättest Du besser "einnehmen kann" geschrieben, denn es kommt immer auf die Wahl des Vorbilds an.
Wenn die abzweigende Nebenbahn eine Verbindung zwischen zwei Hauptstrecken ist, dann kommt man evtl. ganz ohne BW aus (die Züge auf der Hauptstrecke fahren durch, die Loks der Nebenbahn werden am anderen Endpunkt unterhalten). Dazu sollte dann die Nebenbahn im Tunnel verschwinden und nicht auf dem nächsten Berg enden ...

Finden aber am Bahnhof auch Lokwechsel für die Hauptstrecke statt, dann kommt leicht ein stattliches BW zusammen, das mit zwei, drei Drehscheiben, Rundlokschuppen, Bekohlungsanlagen etc. schnell den Rahmen einer Heimanlage sprengt.


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#12 von ET 65 , 24.06.2011 08:08

Hallo Torsten,

die Frage kann ich Dir definitiv nicht beantworten. ops: Das wäre ungefähr das Gleiche wie "die Frauen zu verstehen". *Duck und wech*

Spaß beiseite!

Ein Spielbahner (schwarz) will Züge fahren oder auch Rangieren. Das Drumherum (Landschaft, etc.) ist (meist) nicht wichtig.
Der Nietenzähler (weiß will eine vorbildgerechte Landschaft mit vorbildgerechten Fahrzeugen und vorbildgerechtem Betrieb.
Und zwischen schwarz und weiß gibt es wieviele Grautöne? :

Z.B. erinnere ich mich an eine Rechteckanlage mit einem einfachen Kreis, die mit einem Bahnhof an der Anlagenvorderkante und jede Menge Abstellgleisen innerhalb des Ovals vollgestopft war. Der Eigner dieser Anlage wollte vorbildgerechten Betrieb nach Lautsprecheransagen machen! Zuglängen, Landschaft, Detaillierung war völlig nebensächlich.

Die Anlagen aus den Gleisplanbüchern (egal von welchem Gleishersteller) sind doch auch meist auf Betrieb und einfaches Kreisfahren ausgerichtet, dass man(n) oder frau möglichst viele der angebotenen Fahrzeuge gleichzeitig auf der Anlage verfolgen und sehen kann.

Ich selbst habe eine Wandlung vom Spielbahner (der "Lokrennen" mit auf dem Teppichboden M-Gleisen veranstaltet hat) zum Nietenzähler (Gleis- und Weichenselbstbau) durchgemacht. Für die Beweggründe ist es mir heute morgen definitiv zu früh. Vielleicht reiche ich das mal nach.

Worauf ich Dich noch hinweisen möchte, ist etwas Philosophisches..., das ich zur Themenauswahl meiner Modellbahn mal verfasst hatte.

Ich weiß, es trifft nicht ganz Deine Frage, aber erklärt vielleicht ein bisschen die Zerrissenheit, die ein Modellbahner (der sogar vermeindlich viel Platz hat) trotz allem noch in sich trägt.

Wie groß dann die Spannbreite zwischen Spielbahner und H0Pur-Fahrer ist...

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#13 von Redundant , 24.06.2011 08:34

Zitat von H0
Statt "einnimmt" hättest Du besser "einnehmen kann" geschrieben, denn es kommt immer auf die Wahl des Vorbilds an.


Das stimmt natürlich. Aber das ist ja auch ein Teil der Frage gewesen: Warum werden so oft Vorbilder gewählt, die einfach nicht auf die Grundfläche passen? Die Erste Aufgabe, die man bei gestaltenden Arbeiten normalerweise macht, ist die Begrenzung des Themengebiets von der Gesamtheit auf einen Teilaspekt, der sich im gegebenen Rahmen vernünftig darstellen lässt. Der Hauptaspekt meiner Frage war, ob es nicht besser oder angenehmer ist, eine kleine Sache auf angemessenem Raum zu gestalten, als eine große Sache so stark zu verdichten, dass sie fast als Karikatur erscheint?


@ ET 65

Ja, genau solche Gedanken (wie in dem "Philosophisches..."-Link) gingen mir in den letzten Wochen auch durch den Kopf. Man kann halt auch großen Raum völlig überfrachten, wenn man ein noch größeres Motiv in zu großem Rahmen wählt. Ein kleineres Motiv auf der selben Fläche würde eine wesentlich entspanntere Anlage erzeugen. Statt 3 m langer Güterzüge (die auf einer wirklich großen Anlage schon überdimensioniert wirken) würde eine 216 mit drei Silberlingen (zumindest mir) mehr Spaß bereiten ...

Insgesamt gefallen mir Nebenstrecken in Natura und im Modell wesentlich besser als eine Hauptstrecke (und in Epoche VI kann man ja selbst eine 103 auf einer elektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen)!

Eine schöne und interessante Anlage kann man auf kleinem Raum einrichten. Es kommt halt darauf an, das passende Motiv zu wählen ...

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#14 von K-P ( gelöscht ) , 24.06.2011 09:00

Zitat von Redundant
Insgesamt gefallen mir Nebenstrecken in Natura und im Modell wesentlich besser als eine Hauptstrecke (und in Epoche VI kann man ja selbst eine 103 auf einer elektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen)!

Hallo Thorsten,

in der Epoche VI kann man eine Ellok auch auf einer nichtelektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen:


    Geschleppte 101 126 am umgeleiteten CNL 482 bei Husby (Strecke Kiel - Flensburg), 16.08.2009.


Freundliche Grüße

K-P


K-P

RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#15 von Redundant , 24.06.2011 09:07

Zitat von K-P

Zitat von Redundant
Insgesamt gefallen mir Nebenstrecken in Natura und im Modell wesentlich besser als eine Hauptstrecke (und in Epoche VI kann man ja selbst eine 103 auf einer elektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen)!

Hallo Thorsten,

in der Epoche VI kann man eine Ellok auch auf einer nichtelektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen:


    Geschleppte 101 126 am umgeleiteten CNL 482 bei Husby (Strecke Kiel - Flensburg), 16.08.2009.


Freundliche Grüße

K-P




Vielleicht sollte ich meine Anlage doch in Epoche VI verlegen ... "Entdecke die Möglichkeiten!" ...


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#16 von epoche3b ( gelöscht ) , 24.06.2011 09:52

Hallo Thorsten,

Zitat von Redundant
Warum werden so oft Vorbilder gewählt, die einfach nicht auf die Grundfläche passen?

Weil ich mich im realen Leben häufig von "Sachzwängen" und "Alternativlosigkeiten" leiten lassen muss, ist es mir ein ausgesprochenes Vergnügen, in meiner Freizeit meine eigene, neue und verdichtete "Realität" zu schaffen. [Anmerkung: Das Hobby Modellbahn ist ausgesprochen vielschichtig. Da kann man einzelne Aspekte durchaus mit unterschiedlicher Intensität betreiben. Während mein Anlagenkonzept einem eher spielbahnerischen Entwurf folgt (Oval ), lege ich hohen Wert auf Vermeidung grober Anachronismen bei der Zugbildung, der Gebäudeauswahl und der Auswahl der Straßenfahrzeuge. Auf der einen Seite verwende ich Spielgleise (GFN-"Profi"), auf der anderen Seite sollte das rollende Material von hoher Qualität sein, d. h., im Rahmen des wirtschaftlich vertretbaren, gut detailliert, vorbildgerecht und wartungsarm sein sowie im elektromechanischen Bereich gut durchkonstruiert sein.]

Zitat von Redundant
Die Erste Aufgabe, die man bei gestaltenden Arbeiten normalerweise macht, ist die Begrenzung des Themengebiets von der Gesamtheit auf einen Teilaspekt, der sich im gegebenen Rahmen vernünftig darstellen lässt.

Das Wort "Aufgabe" mag ich persönlich in Zusammenhang mit einem Hobby nicht so sehr. Für mich ist, bei aller Freude an den tollen Anlagen in der Rumeshalle", die Modellbahn kein Leistungssport.

Zitat von Redundant
Der Hauptaspekt meiner Frage war, ob es nicht besser oder angenehmer ist, eine kleine Sache auf angemessenem Raum zu gestalten, als eine große Sache so stark zu verdichten, dass sie fast als Karikatur erscheint?

Objektiv hast du Recht; subjektiv würde mich eine solche Anlage eher weniger befriedigen. Ich liebe meinen Vorstadtbahnhof einer Großtadt im Rheinisch-Westfälischen Industiegebiet mit überdimensioniertem flankierenden Bw auf einer Gesamtlänge von 3,90m. Das Bw hat allerdings eine Scheinausfahrt zum (fiktiven) nahe gelegenen Hauptbahnhof Es gibt halt zwischen Schwarz und Weiß undendlich viele Graustufen. Wir stammen zwar irgendwie alle aus "Einen an der Waffel", aber gerade dieser Ort ist eine Ansammlung unendlich vieler Individualisten.

Lummerland ist absolut irreal, aber ich finde es immer noch schön.


epoche3b

RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#17 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 24.06.2011 10:29

Zitat von K-P

Auch wenn ich vielleicht jetzt mich vom Thema des Threads wegbewege, aber ... gibt es in HO eigentlich dieses Gleis mit den schönen Y-Schwellen von irgendeinem Hersteller?
fragt
Martin


Nichteisenbahner

RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#18 von Dölerich Hirnfiedler , 24.06.2011 12:54

Hallo Thorsten,

Warum sind rote Rosen schöner als gelbe Rosen? Oder ist es umgekehrt? Das kann niemand erklären.

Du postulierst, das die eine bestimmte Anlagenform schöner oder besser sei und unterstellst, das dies Allgemeinverbindlich besitzt. Das ist Dein Fehler.
Ich will Dir gar nicht erklären warum ich kleine, abstrahierte Anlagen die in Deinen Augen völlig überladen sind, schön finde. Die auf 4qm² vom Gotthard bis ans Meer alles abdecken. Natürlich mit Stadt, Bahnhof, Nebenstrecke, Seilbahn und BW. Wer solche Anlagen "blöd" findet, wird das auch tun, nachdem ich versucht habe, zu erklären das es neben dem naturalistischen Modellbau durchaus noch andere Ebenen gibt, auf denen man Spaß an der Modellbahn haben kann. Und auf den Spaß kommt es an. Nicht auf die Leistung.

Das ist wie mit den Rosen. Wenn Du nur rote Rosen magst ist es völlig sinnlos Dir was von gelben Rosen zu erzählen.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#19 von Redundant , 24.06.2011 13:30

Moin,

was ich bisher aus den Antworten herauslesen konnte ist, dass sich eine nennenswerte Anzahl von Usern angegriffen fühlt, obwohl es ganz und gar nicht so gemeint war. Was ich auch verstanden habe ist, dass Anlagen die ich als überladen bezeichne, der Wunschtraum bzw. das Ziel vieler Modellbahner ist. Wer Spaß daran hat, soll das gerne tun ... jedem Narren (zu denen ich mich auch zähle) seinen Luftballon.

Ach ja, ob ich Josef jetzt Sepp oder Jupp nenne, oder eine Aufgabe sonst wie bezeichne ist eigentlich egal bzw. das ist mir zu oberflächlich. Bei der Themeneingrenzung geht es um die Frage, was will ich, was macht mir Spaß? Man kann es nennen wie man will. Herauszufinden, was man selbst will und es von dem Abzugrenzen was die Mehrheit will – seinen eigenen Weg zu finden ist eine Aufgabe.

Eins ist mir jedenfalls klar geworden: In bestimmten Bereichen ist ein Tunnelblick besser, weil sich sonst Menschen scheinbar angegriffen fühlen.

Naja, ich hab noch ein paar alte M-Gleise – vielleicht baue ich mal ein Oval auf dem Boden auf und mache einen Selbstversuch!

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#20 von Manolo , 24.06.2011 13:49

Warum freust du dich dann nur so verhalten - wo du das doch alles herausgefunden hast?


Was mir noch einfällt: Die Veränderungen über die Zeit (hast du ja auch an dir festgestellt)

Im Kindesalter war ich die Teppichratte mit Fahrbetrieb - Blech, 1:100.
Als Jugendlicher hab ich Module gebaut - war fast reiner Standbahner - 1:87 exact.
Jetzt wechseln sich Anlagenbetrieb (Großanlage ohne Landschaft) mit Vitrinenmodus (Szenarios im Bahnhofsvorfeld nachstellen) ab.

Eins hab ich noch nie gemacht: Landschaft gestaltet.
Wer weiß. Vielleicht kommt das ja auch noch irgendwann dran?


Gruß, Manuel


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#21 von epoche3b ( gelöscht ) , 24.06.2011 14:39

Zitat von Redundant
was ich bisher aus den Antworten herauslesen konnte ist, dass sich eine nennenswerte Anzahl von Usern angegriffen fühlt,............

Ist bei deiner mutigen Interpretation dieses Threads vielleicht Wunschdenken im Spiel? Ich erkenne die von dir unterstellte Reaktion hier jedenfalls nicht. Dass wir deinen Thesen unsere Antithesen entgegen halten, ist Sinn einer Diskussion und ganz normaler gepflegter Foren-Alltag. Wir nennen das hier Forendialektik.

Zitat von Redundant
Eins ist mir jedenfalls klar geworden: In bestimmten Bereichen ist ein Tunnelblick besser, weil sich sonst Menschen scheinbar angegriffen fühlen.

Nee, nee, behalte ruhig mal deinen weiten Horizont, dann kannst du besser mit uns mithalten.


epoche3b

RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#22 von hobbiefahrer , 24.06.2011 16:06

Hallo Thorsten,

Zitat von Redundant
Der Hauptaspekt meiner Frage war, ob es nicht besser oder angenehmer ist, eine kleine Sache auf angemessenem Raum zu gestalten, als eine große Sache so stark zu verdichten, dass sie fast als Karikatur erscheint?


Deine Worte "nicht besser oder angenehmer" drücken in meinen Augen letztendlich schon die Antwort aus: es ist eine subjektive Angelegenheit. Was eine Person vielleicht als "zusammengestaucht" sieht, wird eine andere Person noch als "in Ordnung", eine weitere Person als "absolut Schön" empfinden. Andersherum kann auch "die kleine Sache auf angemessenen Raum" eine Person als zu wenig empfinden (nach dem Motto: ist mir zu wenig "action"). Alles also eine "reine Geschmackssache".

"Rechnerisch" gesehen wird es zutreffen: weniger ist mehr. Jedoch wird es immer den Einwand geben unter dem Motto: "OK, dann nehme ich hier und da ein Gleis weniger, Hauptsache es haut einigermaßen hin und ich habe meinen Wunsch umgesetzt".
Meiner Ansicht nach gibt es 3 Aspekte die "uns" beeinflussen:
a) subjektives Empfinden, was man selbst als "Schön" (eventuell auch im Sinne von "Sinnvoll"(?)) betrachet
b) Erfahrungen (wie oft habe ich schon etwas geplant und umgesetzt) sowie Kenntnisse (über die reale Bahn)
c) das Verlangen (der "Drang"), was (unbedingt) vom Ziel (/Wunsch) umgesetzt werden soll (vielleicht auch unter a) einzuordnen (?))

Versuche es einmal zu erläutern: vor 3 Jahren bin ich als Wiedereinsteiger zum Hobby "MoBa" zurückgekehrt, mit dem Ziel: meinen Kindheitstraum zu erfüllen (Wer nicht? ). Ohne mir viel Gedanken darüber zu machen und ohne große Kenntnisse über die Bahn zu haben (außer meinen eigenen Pendlererfahrungen), habe ich mir etwas zusammengebaut: 2,50*1,20m (Parallel-)Doppelkreisbahn mit provisorischen Bergen. Kurz: in etwa das, was Du oben beschrieben hattest.
Das meiner Fantasielandschaft durch die Platzverhältnisse Grenzen gesetzt sind, ist mir bewußt (bspw. auch durch die Erfahrung: "Oh, mir reicht gar nicht der Platz für die Burg" ). Um beim Beispiel mit der Burg zu bleiben: ob ich die "Burg" trotzdem noch in die Landschaft einbaue, ist rein subjektives Empfinden. Wenn ich es noch "schön" finde, werde ich es machen, falls nicht, dann eben nicht. Ob dies nun "sinnvoll" erscheint bzw. stimmig mit der Realtität ist oder nicht, wäre mir in diesem Moment egal, Hauptsache es gefällt mir. Und wenn ich dann meine Züge nach getanem Arbeitstag im Kreis fahren sehe, ist es mir Wichtig, dass ich mich dabei entspanne und es mir Freude macht (komischerweise sehe ich mir diese liebend gerne in Langsamfahrt an, weniger "um die Kurve flitzend" ).

Aber: je öfter ich mich mit dem Hobbythema "MoBa" beschäftige, desto intensiver wurde bzw. wird das "Verlangen" nach "Mehr". Dank der ersten wirklichen Gleisplanung und weiteren erhaltenen Informationen über die reale Bahn"welt" wurde mir bewußt, worauf es mir letztendlich ankommt (= mehr Erfahrungen und Kenntnisse waren vorhanden). Seitdem werden auch landschaftliche "Hingucker" gestrichen. Aber wer weiß, vielleicht gefällt es mir doch so gut, dass ich diese Einsparungen wieder einplane

Beste Grüsse
Markus


 
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#23 von AlwinS ( gelöscht ) , 24.06.2011 18:58

Zitat von K-P

Zitat von Redundant
Insgesamt gefallen mir Nebenstrecken in Natura und im Modell wesentlich besser als eine Hauptstrecke (und in Epoche VI kann man ja selbst eine 103 auf einer elektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen)!

Hallo Thorsten,

in der Epoche VI kann man eine Ellok auch auf einer nichtelektrifizierten eingleisigen Nebenstrecke antreffen:


    Geschleppte 101 126 am umgeleiteten CNL 482 bei Husby (Strecke Kiel - Flensburg), 16.08.2009.


Freundliche Grüße

K-P



Das liebe ich an Epoche 6, aber ich glaub früher war's auch nicht anders.

Alwin


AlwinS

RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#24 von H0! , 24.06.2011 19:32

Sers!

Zitat von Redundant
Der Hauptaspekt meiner Frage war, ob es nicht besser oder angenehmer ist, eine kleine Sache auf angemessenem Raum zu gestalten, als eine große Sache so stark zu verdichten, dass sie fast als Karikatur erscheint?


Wenn ich ins Kino gehe, dann will ich mehr sehen, als 90 Minuten Alltag (die reichen z. B. für duschen, frühstücken, zur Arbeit fahren).
90 Minuten im Kino sind stark komprimiert und es passieren Dinge, die Otto Normalverbraucher niemals im Leben in echt erlebt.
Drei Monate werden zu 400 Buchseiten, 400 Buchseiten werden zu 90 Filmminuten.
Nüchtern betrachtet sind viele Filme ziemlich schwachsinnig. Wenn man sich auf sie einlässt, wird man aber gut unterhalten. Jemand, der das Buch kennt, ist vom Film oft enttäuscht (weil vieles entfallen musste).

Die Modellbahn wird auch verdichtet (Zugfolge, Abstand zwischen den Bahnhöfen, Anteil besonderer Züge, ...) - was für den Einen noch "abwechslungsreich" ist, ist für den Anderen vielleicht schon "eine Karikatur".
Der Eine schreibt ein Buch ("weniger ist manchmal mehr"), der Andere macht einen Film (mit 10 Highlights auf jedem Quadratmeter).


Viele Grüße
Thomas


 
H0!
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RE: Nachdenkliches: Spielbahn vs. Modellbahn

#25 von Hp2 ( gelöscht ) , 24.06.2011 19:49

Zitat von H0
...



Einfach gut


Hp2

   


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