Moin Zusammen,
erst vor Kurzem habe ich mit dem Neubau meiner Bahn im Dachboden begonnen und war mit dem Gleisplan ziemlich zufrieden. Der Schattenbahnhof ist bereits fertiggestellt und nun hat es sich ergeben, dass ich mit der Bahn umziehen soll in das Arbeitszimmer, weil auf dem Dachboden stattdessen eine Chillecke mit Fernseher und Schreibtisch eingerichtet werden soll. Dadurch muss die Bahn verkleinert werden. Es hat aber auch mehrere Vorteile: Gerade Wände, mehr Höhe, nicht mehr so warm im Sommer usw.
Da ich nun gerade mit dem SB fertiggeworden bin, will ich den nicht nochmal neu bauen, sondern wieder verwenden. Daher versuche ich den sichtbaren Teil an den bereits vorhandenen SB anzuschließen.
Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mal einen Blick auf meinen Entwurf werfen und mir zusätzliche Ideen und Hinweise geben könntet, wie ich den Plan noch besser machen kann. Vielen Dank!
Modellbahn Spur N im Arbeitszimmer
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Spur N Minitrix Flexgleise
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Arbeitszimmer
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
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3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Rechteck
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3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
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4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Modellbahn
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4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Hauptbahn mit Hafen und Nebenbahn
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4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Möglichst größer 250 mm, wenns geht
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4.4 Maximale Steigung
rd. 3%
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4.5 Maximale Zugslänge
rd. 70 cm
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4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
82cm
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4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Alle kritischen Weichen etc. sind nicht verdeckt.
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4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
80 cm
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4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
ja
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4.10 Oberleitung ja / nein
wahrscheinlich auf der Hauptstrecke
Hafen nur Diesel und Nebenbahn vielleicht
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5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital
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5.2 Steuern analog oder digital
Digital, RocNet (Raspi)
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5.3 PC-Steuerung
Ja, RocRail
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6. Motive
6.1 Epoche
4-6
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6.2 Bahnhofstyp(en)
Nebenbahn Kopfbahnhof 2 gleisig
Hauptbahn 3-gleisig (2 x Personen, davon 1 Durchfahrgleis, 1 Industrie / Übergabegleis)
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6.3 Landschaft
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6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Stadt, Hafen, Landbahnhof
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6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nein
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7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
V218, Gravita 10 BB, Diverse Güter- und Personenwagen aus den 80er Jahren (Erbschaft)
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Streckenkonzept:
Gleisplan:
Schattenbahnhof (wie gesagt, ist bereits fertig:
Folgende Überlegungen habe ich angestellt:
Ich möchte unbedingt einen Hafen darstellen. Hier soll ein ferngesteuerter Kran fahren. Eigentlich wollte ich den Kieler Ostuferhafen als Vorbild nutzen. Da der Platz nun aber stark begrenzt ist, reicht es nur noch für einen angedeuteten Binnenhafen.
Ich habe bereits einen automatischen Holzverladekran für die alte Anlage gebaut, der soll natürlich auch auf die neue Anlage. Daher benötige ich ein paar Industrie-Zubringergleise (rechts).
Die Wendel sollte auf der alten Anlage nur eingleisig sein. Diese werde ich nun doch zweigleisig ausführen, weil die Fahrtzeiten auf der Wendel doch erheblich sind und ich nicht so lange warten will. Die oberste Wendelkehre ist zum Teil als Mini-"Paradestrecke" ausgeführt.
Der SB soll sowohl Kiel, als auch Hamburg darstellen (wobei Binnenhafen und Geländerhöhung eigentlich nicht mehr nach Schleswig-Holstein passen, wie mir gerade auffällt...).
Gleise 1 und 2 sollen Personenbahnsteige mit Inselbahnsteig sein, daher der etwas größere Abstand zwischen den beiden. Idee, ein Zug, der von Hamburg nach Maritsberg fährt kann einen von Kiel kommenden Zug, der nach Hamburg will in Lenastedt passieren.
Die Strecke Kiel, Lenastedt, Hamburg ist als Rundfahrstrecke gedacht, um beim Spielen nach Fahrplan den einen oder anderen Zug als "störende" Durchfahrt in Lenastadt einsetzen zu können.
Ich hatte in einer ersten Version anstelle der Doppelkreuzweichen links und rechts von Lenastedt Weichenstraßen. Allerdings haben die soviel Platz weggenommen, dass einige Weichen nicht mehr im sichtbaren Bereich angesiedelt werden konnten. Das hätte es zwar interessanter gemacht, aber da Spur N auf Weichen immer ein Risiko darstellt, wollte ich alle Weichen im sichtbaren Bereich ansiedeln. Daher die Entscheidung für DKW.
Durch die DKW verengt sich die Fahrspur vor und hinter Lenastedt jedoch auf eine Fahrspur, was zur Folge hat, dass durch Lenastedt immer nur ein Zug zur Zeit ein- und ausfahren kann. Außerdem gefällt mir die Optik der Gleise nicht so richtig. Wenn Ihr hier noch Ideen habt, würde ich mich freuen.
In der Mitte der gelben Fläche, soll ein bisschen Platz sein, um eine kleine Stadt zu modellieren.
Außerdem habe ich für die Dachbodenanlage die Levensauer Hochbrücke aus Papier gebaut, die muss natürlich auch noch ihren Platz auf der Anlage finden.
Viele Grüße
Björn