RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#1 von Roland , 21.09.2008 14:34

Einen schönen Sonntagnachmittag an alle,

angeregt durch die Diskussionen in den letzten Tagen und Wochen über die neue CS habe ich mir Gedanken über eine Modelleisenbahnsteuerung gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß die CS eigentlich nicht für unsere (bzw. meine) Bedürfnisse ausgelegt ist. Nehmen wir einmal die folgenden zwei Fälle an:

- Ich habe eine Spielanlage, die öfter auf und abgebaut wird. Eine Computersteuerung ist zu aufwendig. Meine Weichen stelle ich von Hand und meine Züge möchte ich auch selbst steuern.
In diesem Fall ist die CS mit all ihren Funktionen zu groß. Es genügt ein einfacher Handregler (ähnlich der MS oder der modular aufgebauten alten Steuereinheiten von Märklin (z.B. 6021) zum Steuern der Anlage).

- Ich habe eine größere und fest aufgebaute Anlage und möchte diese auch mit einem PC steuern. So kann ich meine Züge auch per Hand steuern aber es ist auch Automatikbetrieb möglich.
In diesem Fall ist die CS unterdimensioniert da sie bei weitem nicht an die Steuerungsmöglichkeiten eines PC herankommt.

Aus diesen Gründen ist meiner Meinung nach eine CS in ihren Möglichkeiten entweder zu groß oder zu klein. Zwischen meinen beiden Fallstudien gibt es eigentlich keine Alternativen.
Aus diesem Grund würde ich mir von Märklin ein Interface wünschen das als Schnittstelle zur Anlage dient. An dieses Interface kann ich dann einen PC, eine CS oder auch nur einfache Handreglner anschließen.
Entweder steuere ich meine Anlage mit einer CS (wenn ich mich mit deren Einschränkungen zufrieden gebe) oder mit einem PC. Aber nach jetzigem Stand brauche ich für eine Computersteuerung auch noch eine CS. Und das ist in meinen Augen rausgeworfenes Geld. Was will ich mit einer CS wenn ich meine Anlage mit dem PC steuern möchte??? Rechnet man die Kosten zusammen komme ich weit über 1.000€ für eine Steuerung (für einen PC bezahle ich fast so viel wie für eine CS). Wäre so ein Interface auf dem Markt, dann bräuchte ich in der Minimalausstattung einen PC und eben dieses Interface mit Trafo. Das wären dann Kosten in Höhe von etwa 700 oder 800€.
Zur Veranschaulichung habe ich eine Skizze gemacht auf der das Prinzip deutlicher wird. Diese ist als Attachment zu finden.

Soweit ich weiß habe ich so eine Lösung schon einmal von einem Hersteller gesehen. Allerdings nicht im mfx-Format (nur Motorola).



Bilder auf meine WebSite verlagert (Stummilein, Admin)


Viele Grüße
Roland

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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#2 von max876 , 21.09.2008 15:23

Hallo
Ein GBS ist doch in der CS 2 enthalten. Es kommt sicher auf die größe oder die Schaltmöglichkeiten einer Anlage an. In meinem Fall ist der PC + Software zu teuer. Morgen ist Roadshow für die CS da sieht man mehr.
Gruß Max


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#3 von Talhaus ( gelöscht ) , 21.09.2008 17:06

Hallo,

beachtet bei der Ergebnisauswertung, dass die "Nicht-PC-Nutzer" in der Mehrheit sind, dadurch wird sich ein verzerrtes Bild ergeben - denn denen bleibt nur der teure "Mini-PC = CS" mit seinem zwangsläufig viel zu winzigen Bildschirmchen.

Zitat
Ein GBS ist doch in der CS 2 enthalten.



Es ist nur ein Gleisbildchen auf einem Bildschirmchen in einem viel zu teuren Gerät.

Zitat
Es kommt sicher auf die größe oder die Schaltmöglichkeiten einer Anlage an.



Das ist natürlich der Dreh- und Angelpunkt unserer gegensätzlichen Standpunkte. Für viele kleine Anlagen reicht ein Zentrale wie MS und CS aus.

Zitat
In meinem Fall ist der PC + Software zu teuer.



Das ist pauschal - und es ist relativ!

Je nach Programm kann der PC als Steuergerät billiger sein als eine CS. Aber das ist ein weites Feld.

Grüße, Peter


Talhaus

RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#4 von Martin Lutz , 21.09.2008 18:43

Hallo,

Zitat von Roland
- Ich habe eine Spielanlage, die öfter auf und abgebaut wird. Eine Computersteuerung ist zu aufwendig. Meine Weichen stelle ich von Hand und meine Züge möchte ich auch selbst steuern.
In diesem Fall ist die CS mit all ihren Funktionen zu groß. Es genügt ein einfacher Handregler (ähnlich der MS oder der modular aufgebauten alten Steuereinheiten von Märklin (z.B. 6021) zum Steuern der Anlage).

- Ich habe eine größere und fest aufgebaute Anlage und möchte diese auch mit einem PC steuern. So kann ich meine Züge auch per Hand steuern aber es ist auch Automatikbetrieb möglich.
In diesem Fall ist die CS unterdimensioniert da sie bei weitem nicht an die Steuerungsmöglichkeiten eines PC herankommt.

Aus diesen Gründen ist meiner Meinung nach eine CS in ihren Möglichkeiten entweder zu groß oder zu klein.

Weshalb diese digitale Denkweise? Mit Sicherheit gibt es Fälle zwischen den von dir Genannten. Je nachdem kann das bei der CS2 gebotene Feature "GBS" doch ganz interessant sein. Nicht jeder hat eine kitzekleine Teppichanlage aber auch nicht jeder hat eine grosse Anlage. Ich denke, sogar der grösste Teil der Modellbahner hat das was zwischen deinen Punkten liegt.


Dennoch glaube ich auch, dass man bei der CS nicht all zu viel erwarten darf, was die GBS Möglichkeiten angeht. An eine PC Steuerung wirds nicht herankommen. Übrigens ist meiner Meinung nach die PC-Steuerung nicht unbedingt eine Frage der Anlagegrösse, sondern eher eine Frage der Anforderung des Mobahners.

Dieser Eintrag scheint mir eher eine etwas verkrampfte Suche nach einer Abwertung der CS 2 bevor man überhaupt die Einzelheiten kennt.


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#5 von Uwe der Oegerjung , 21.09.2008 18:51

Moin Martin

Ich kann dir nur zustimmen

@ Roland

Die CS bzw. CS 2 würde ich bei einem Neueinstieg nehmen aber wie ich es schon mehrmals gesagt habe ist Märklin 15 Jahre mit der CS zuspät gekommen

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#6 von Achim ( gelöscht ) , 21.09.2008 21:19

Hallo!
Peter hat geschrieben

Zitat
Je nach Programm kann der PC als Steuergerät billiger sein als eine CS. Aber das ist ein weites Feld.



Neulich hab ich folgendes gesehen - war für mich bis dahin auch neu ,

ein Programm (traincontroller) und den passenden PC dazu http://www.pc-ware24.de/catalog/index.ph...c99956a8231ea70 für 399 Ocken, noch für 150 Euros ein schöner Bildschirm dabei und wir liegen bei 550 Euros.

Lassen wir mal die Frage Digitalsystem außen vor.
Die bisherigen Digitalzentralen sind im Lay Out ja meistens noch Reminiszensen an die guten alten Analogtrafos mit ihren Drehknöpfen, so auch die CS 2.
Rautenhaus zb. bringt sie stattdessen als "Black Box".
Einen Schritt weiter wäre es die Digitalzentrale gleich auf einem Computerboard - zusätzlichen Computerplatine - unterzubringen - und jeweils die Variante der Wahl (mfx, dcc, SX, multiprotokoll gleich in den Computer mit einzubauen. Uwe Magnus bietet so eine Zentralen Platine für
schlappe 50 Euro. (leider wohl noch nicht als Computereinschub für solche Halbwissenden wie mich) - Macht also 600 Euros.
Alles brutto Endverbraucherpreise - geht in China bestimmt viel billiger zu produzieren.
ops: Wahrscheinlich sind schon viele auf den Gedanken gekommen und es ist nur an mir vorbeigelaufen ops: dann vergesst den ganzen Quatsch

Falls nicht:

Dann könnten die einen automatisch fahren - die anderen schalten und walten mit der Maus und die, die bislang analog gefahren sind bekommen wegen Gewohnheit zusätzlich ein Fahrgerät mit USB Kabel, das sich so wie der alte Analogtrafo anfühlt.

Dieses Gerät:- "Märklincomputer"(Digitalzentrale im Computer - großer Flach Bildschirm - "Alter Analogtrafo" dürfte bei den derzeitigen Preisen eigentlich nicht teurer sein als die CS 2, und würde dafür einen ordentlichen Bildschirm bieten, auf dem man wirklich einen großen Gleisplan sehen kann und dazu gäbs ziemlich unbegrenzte Ausbaumöglichkeiten.

Designawards hin oder her - spannender fände ich es persönlich wenn Märklin oder andere eine Reihe von Digitalzentralenplatinen herausbringen würden und ein anderer Teil des Geschäfts möglichst viele Varianten von innovativen und nostalgischen Steuergeräten wären.
Hier bietet sich doch ein weites Feld - von der alten "Analogtrafoanmutung" bis hin zum Beispiel zum Einheitsführerstand von dem man über Internet Züge auf fremden Anlagen steuern kann.

So und jetzt hab ich mich ausreichend blamiert und wahrscheinlich wurde das ganze ja schon hier ausreichend diskutiert -von mir nicht gelesen -und ist an dieser Stelle off topic
Ich stelle anheim zu löschen falls hier unpassend oder nicht ausreichend zum Thema.

Gruß Achim


Achim

RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#7 von Roland , 21.09.2008 22:36

Vielleicht haben es einige von euch falsch verstanden. Mit meinem Interface möchte ich die Möglichkeit bieten alle Steuervarianten zu nutzen. Man kann mit dem kleinen Gerät entweder einen PC, die CS oder einen einfachen Handregler nutzen. Oder auch Kombinationen aus diesen Komponenten.
Der wo mit einer CS fahren will kann das nachwievor tun, aber ein Computerbahner braucht die CS nicht zwingend und kann so einiges an Geld sparen.


Viele Grüße
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#8 von Martin Lutz , 21.09.2008 22:42

Hallo Roland,

Alles, was du hier beschreibst gibt es doch schon und muss nicht neu erfunden werden. http://www.modellplan.de/steuern/digitals/dsi_de.htm ist nur ein Beispiel.

Auch wir, wir haben eine PC Steuerung. Wir können auch mit ausgeschalteter PC Steuerung immer noch mit der Zentrale alleine fahren. Machen wir aber selten, deshalb brauchen wir keine Super Display Zentrale im Stile einer CS oder ECoS. Vielleicht hilft es mal über den Märklin Tellerrand zu schauen um zu sehen, was der Modellbahnmarkt sonst noch so hergibt. Es gibt für jeden etwas.

Wenn jetzt der Einwand kommt, dass diese Sachen mfx nicht kann, dann muss ich sagen, dass niemand Märklin gezwungen hat (wieder) ein neues System zu entwickeln, dass niemand anders herstellen darf als Märklin. Aber über diese System Diktatur vom Märklin mfx System haben wir schon sehr oft diskutiert.

Es ist übrigens praktisch gesehen kein wirklicher Verlust, wenn man die mfx Loks im Motorola Modus fahren lässt


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#9 von Gast ( gelöscht ) , 21.09.2008 22:44

Hallo zusammen, Roland, Achim,

auch mein Ideal besteht auch aus eine Systembus (auch der nur, weil die Leitungsqualität des Gleises für diese Zwecke oft nicht ausreicht), an das man frei Schanuze andocken kann, was man möchte.

Ansatzweise sind die Konzepte so (Loconet, XPressNet, Easy_Net, Can-Bus , Märklin-Bus, SX1 und 2) .

Seht bitte zu -Can-Bus auch Miba 08 und 10/2008 Entwicklung von Thosten (BR96).

Allerdings lässt sich so ein abstarkter Busmaster wie oben gezeigt, erst mal nicht vermarkten, weil er zwar das Herz und damit entsprechend teuer wäre, aber ihn keiner kaufen würde, da zu viel Geld für erst mal 0 Funktion.

Der Mobahner kann aber selbst etwas dazu beitragen, die Architektur seines Systems zu vereinfachen, in dem er bereits vor dem Bau und der Verkabelung sich die Bedeutung der ggf. sogar verschiedenen Busse klarmacht und entsprechend strukturiert und für ihn transparent verkabelt.

Auch bei Lenz, habe ich es damals bedauert, das in der Black-Box Zentrale (BusMaster) schon ein Booster reinkam. Sonst hätte das keiner gekauft, und ein Doppel-Gerät ist de facto billiger als 2.

In dieser dieser Logik ist die (Master-) CS das Zentrum des Digital-Systems , die MS eine Light-Version. Ist zwar schwieriger zu verstehen, aber wahrscheinlich wesentlich günstiger als : 1 Busmaster, 2 Fahrpulte, 1 Booster, 1 PC-interface, 1 Memory und 1 Mini-GBS.

Die ersten 4 Positionen hätten im modularen Aufbau wahrscheinlich schon die 700 EUR überschritten. Verglichen mit modularen Geräten kann man also Memory und GBS als Dreingabe ansehen.

Bei der 550 EUR-Kalkulation bitte beachten, das PC, Software und Bildschirm allein noch keine Loco oder Weiche auch nur einen cm weit bewegen.

Zu Multiprotokol kann ich nur noch mal sagen, das mit jedem weiteren Protokol bei der Nutzung der bereits vorhandenen Kompromisse gemacht werden müssen. Ein Quattro-Protocol-Zentrale wäre sicher äussert demokratisch und konfliktfrei, ist aber technisch aus meiner Sicht nicht vertretbar und patzt bei der Nutzung der erwarteten Protokolleigenschaften , spätestens wenn die Anlage grösser, oder der Datenverkehr dichter oder gar bidirektuional wird.

Für einheitliches Protokolle für alle Geissysteme ist es leider mindestens 20 Jahre zu spät. Dumm gelaufen, et kütt halt wie et kütt.

Grüße Frank


Gast

RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#10 von Roland , 21.09.2008 22:50

Zitat von Martin Lutz
Alles, was du hier beschreibst gibt es doch schon und muss nicht neu erfunden werden. http://www.modellplan.de/steuern/digitals/dsi_de.htm ist nur ein Beispiel



Aber leider nur mit DCC und Motorola. Das ganze mit mfx und ich würde zuschlagen.


Viele Grüße
Roland

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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#11 von Martin Lutz , 21.09.2008 22:54

Hallo Roland,

Zitat von Roland

Zitat von Martin Lutz
Alles, was du hier beschreibst gibt es doch schon und muss nicht neu erfunden werden. http://www.modellplan.de/steuern/digitals/dsi_de.htm ist nur ein Beispiel



Aber leider nur mit DCC und Motorola. Das ganze mit mfx und ich würde zuschlagen.


Ich habe mein obiger Beitrag ergänzt.

Also eine mfx Lok im Motorla Modus fahren zu lassen betrachte ich nicht als grossen Nachteil.


Martin Lutz  
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#12 von Roland , 21.09.2008 23:08

Zitat von Martin Lutz
Also eine mfx Lok im Motorla Modus fahren zu lassen betrachte ich nicht als grossen Nachteil.



Stimmt. Aber folgende Funktionen würde ich halt gerne nutzen:

- Änderung aller Decodereinstellungen
- Automatisches Anmelden der Loks
- Schalten aller Funktionen


Viele Grüße
Roland

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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#13 von Meise , 22.09.2008 01:11

hallo leute,

natürlich ist uns klar, dass wir eh zu keinem klaren ergebnis kommen werden, denn erstens sind hier die fraktionen eh schon seit langem gut sortiert bzw. verteilt und es geht ja eh immer nur darum den eigenen standpunkt mal mehr und mal weniger polemisch und gebetsmühlenartig erneut darzustellen. daher möchte ich einmal folgende geschichte erzählen dürfen:

ein guter freund von mir hatte eine roco-anlage mit dem roco-line bettungsgleis und eine fertiganlage von noch. die anlage war fast fertig und sie sah echt "hübsch" bzw. niedlich aus. er ist jetzt nicht der prefektionist was landschaftsbau etc. betrifft. auch löten und technik waren nicht seine welt. er war begeistert über die möglichkeit, keine stromkreise mehr trennen zu müssen und trotzdem mehr als eine lok pro gleis fahren zu können. die erste sound lok kam (roco-ludmilla) und war begeistert und hat sich wie ein kind gefreut (wer von uns kennt das nicht). damals, als wir uns kennenlernten, hat er die pflasterarbeiten auf meinem grundstück durchgeführt - übrigens exellent. irgendwann sah er meine märklin anlage (damals noch altenburg I) und war total begeistert vom c-gleis. er sagte, das roco-gleis ist auch nicht schlecht, aber auf seinem noch-fertigelände (welches eh nicht so stabil ist) würde die roco-bettungsgleise einen großen nachteil haben, denn bei schweren loks gaben diegleise etwas nach und so passierte es, dass seine ludmilla andauernd sound-unterbrecher hatte. dann gefiel ihm auch nicht, dass er dauernd die gleisböschung schneiden musste, denn es gelang nicht immer, dass es wirklich gut aussah. dann sah er später meine MS an meiner CU 6021 (über den uhlenbrock-adapter) und er sagte: wow, was ist denn das für eine geniale geschichte.

die zeichen für die funktionen, die lokbezeichnung...er fand es klasse und meinte seine roco-maus wäre nicht schlecht, aber das system von märklin würde er deutlich schöner und angenehmer finden.

nach einigen monaten, als er wieder bei mir zu besuch war, sagte er:

"meise, kannst du nicht meinen ganzen kram bei ebay verkaufen und mir dafür dann ein tolles startset von märklin besorgen?"

ich war ersteinmal platt...eigentlich kannte ich bisher nur 3L-fahrer die irgendwann zu 2L wechseln aber nicht umgekehrt.

gesagt - getan.......alles verkauft und vom erlös eine tolle packung mit MS und 2 soundloks dabei (ich glaube es war die BR50 + V160). das noch-fertiggelände wurde auch vertickt und ich habe ihm einen recht schönen gleisplan entworfen (L-anlage ca. 3x2m).

als ich mir dann die CS zugelegt habe und später auch noch über PC etc. geschaltet habe (Altenburg II) da sagte er schon, wenn er endlich mit dem rohbau fertig sei, dann müssen wir wieder reden und mal schauen, was wir dann bei ihm so machen (zentrale, pc etc. ?).

noch einmal hier der hinweis: er ist kein nietenzähler, epcohe?? nöööö...es wird gefahren und gekauft, was ihm gefällt. er selbst sagt immer:

meise, deine anlage wird echt traumhaft, aber ich will wirklich nur spielen und ein wenig basteln - EINFACH muss es für mich sein.

vor ein paar tagen zeigte ich ihm die bilder der neuen CS2 und er hat sich alles an infos durchgelesen und rief mich dann an und sagte:

"Meise, besorg mir dieses teil - das will ich haben. es ist für mich die ideal-lösung. für meine anlage reicht das eingebaute GBS, die anzeige und das farbdisplay finde ich genial und den rest bezüglich S88 und schattenbahnhof etc. musst du mir unbedingt zeigen - das will ich dann nutzen."

fazit bzw. moral der geschichte:

es gibt modellbahner, die das ganze völlig sorgenfrei und vorbehaltlos betrachten - sich total begeistern können, weil sie eben nicht so technisch bewandert sind, die möglichkeit von DCC, railcom, funktionsmapping usw. gar nicht kennen und es auch nicht wissen wollen. diese menschen sind eben zu begeistern, wenn sie eine neue lok auf´s gleis stellen, diese sich anmeldet und sie schon nach wenigen minuten einfach spass haben können. die freuen sich wie die kinder, wenn sie dann auch noch ein paar dinge einstellen können, ohne in einer bedienungsanleitung nachlesen zu müssen, welche CV´s (kennt er übrigens gar nicht) sie einstellen müssen um etwas zu verändern. dieser freund, ist stolz, wenn er die anfahr- und bremsverzögerung einstellen kann, weil es genau so dort heisst und er nur die sek. einstellt (rauf oder runter). und noch etwas hat ihn begeistert, er muss sich keine eselsbrücken bauen, damit er (wie damals bei seiner alten lokmaus) weiss, welche lok, welche adresse hat und ob er bei seiner E03 die dig. adresse 03 nimmt oder lieder bei seiner BR 03.

also: einfach die these aufzustellen: die CS2 braucht man eigentlich nicht, halte ich für falsch. wir hier, die sog. stummis sind teilweise schon recht versaut bzw. haben ein enormes wissen bezüglich moba, hersteller, digital technik usw. - aber sehr sehr viele eben nicht - und für die muss es eben einfach nur einfach sein. und genau diesen wunsch versucht märklin mit seinen komponenten darzustellen. das dies nicht immer gelungen ist oder teilweise zu merkwürdigen entwicklungen (in unseren augen) geführt hat will ich nicht leugnen. aber wie sagte mein freund so schön:

"meise, wenn ich abends nach hause komme und "alle" bin, dann will ich nicht auch noch lange überlegen müssen oder nachdenken wollen, ob ich jetzt diese oder eine andere zentrale oder decoder benötige. ich will den netzschalter anmachen und spielen - einfach spielen und mich freuen und das kann ich seit ich eine märklin c-gleis anlage habe sehr sehr gut und ich bin dir dankbar."

und ich freue mich dann darüber, dass er so zufrieden ist und frage mich dann des öfteren selbst: wer von uns beiden hat eigentlich mehr spass? er, der einfach nur spielt oder ich, der hier im forum die neusten erfahrungsberichte lese, alles verfolge, was mfx, CS2, DCC oder railcom zu tun hat, ECos, Commander, zimo-dekoder, funktionsmapping, lokprogrammer, welche lok mal wieder nichts taugt oder welches modell mal wieder nicht zu 100% dem vorbild entspricht usw. usw.

tja.....jetzt widme ich mich wieder meinem bau der anlage und freue mich, dass ich wenigstens schon wieder mit meiner neuen BR 24 einen teil der anlage hin und zurück fahren kann.


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#14 von neo ( gelöscht ) , 22.09.2008 06:22

Hallo Guido,

dein Bericht trifft den Nagel auf den Kopf.

Gruß
Frank


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#15 von Martin Lutz , 22.09.2008 08:16

Hallo Guido,

Zitat von Meise
"meise, kannst du nicht meinen ganzen kram bei ebay verkaufen und mir dafür dann ein tolles startset von märklin besorgen?"...
..."Meise, besorg mir dieses teil - das will ich haben. es ist für mich die ideal-lösung. für meine anlage reicht das eingebaute GBS, die anzeige und das farbdisplay finde ich genial und den rest bezüglich S88 und schattenbahnhof etc. musst du mir unbedingt zeigen - das will ich dann nutzen."

Wenn ich das lese, dann würde mir das Angst machen, dass dann du bei jedem Problemchen, das dein Freund hat, bei ihm auf der Matte stehen musst. Du musst ihm alles bei Ebay verscherbeln. Konnte er das nicht auch selber machen? Du musst ihm die CS2 besorgen. Kann er das nicht auch selber machen?

Man muss sich schon im Klaren sein, dass die Modelleisenbahn ein technisches Hobby ist. Ich kann nur jedem empfehlen, sich selber gewisse technische Sachen beizubringen. Das ist auch nicht unmöglich, auch für einen Bänker (als Beispiel), denn spätestens dann, wenn man seine Loks warten muss (und dieser Moment kommt wie das Amen in der Kirche), ist man gut bedient, wenn man das auch selber machen kann. Genau so die Verdrahtung seiner Anlage. Spätestens, wenn dein Freund sich mit dem Gleisbildstellpult der CS2 befasst muss er (oder du??) sich auch darum kümmern, wie und wo er Rückmelder einsetzt.


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#16 von Uwe der Oegerjung , 22.09.2008 08:19

Moin Guido

Ich gebe dir recht, nur ich habe halt keine klein Anlage

MfG von Uwe dem Oegerjung

PS:

Zitat
Die CS bzw. CS 2 würde ich bei einem Neueinstieg nehmen aber wie ich es schon mehrmals gesagt habe ist Märklin 15 Jahre mit der CS zuspät gekommen


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#17 von Udo Nitzsche , 22.09.2008 09:13

Zitat von Meise
... und ich freue mich dann darüber, dass er so zufrieden ist und frage mich dann des öfteren selbst: wer von uns beiden hat eigentlich mehr spass? er, der einfach nur spielt oder ich, der hier im forum die neusten erfahrungsberichte lese, alles verfolge, was mfx, CS2, DCC oder railcom zu tun hat, ECos, Commander, zimo-dekoder, funktionsmapping, lokprogrammer, welche lok mal wieder nichts taugt oder welches modell mal wieder nicht zu 100% dem vorbild entspricht usw. usw.



Das habe ich mich auch schon gefragt, denn zu vielen Neuerungen bei meiner jetzigen Anlage bin ich durch diese Forum angeregt worden - und nicht zu sagen "versaut"...
Beispiel: Auf die Idee, Servos für den Antrieb von Weichen und Formsignalen zu verwenden, wäre ich ohne Stummi nicht gekommen.
Ich hätte mich wahrscheinlich weiter mit den Schrott-K-Weichenantrieben herumgeärgert!

Zitat von Meise

tja.....jetzt widme ich mich wieder meinem bau der anlage und freue mich, dass ich wenigstens schon wieder mit meiner neuen BR 24 einen teil der anlage hin und zurück fahren kann.



Hallo "Bruder im Geiste", da geht's Dir so wie mir, obwohl ich noch keine neue 24er habe...

Zum Eingangsthema aus meiner Sicht:
Die CS ist sicher nicht das Nonplusultra, aber für meinen Probebetrieb ohne PC schon sehr gut geeignet und deutlich besser als 6021, da ich an alle Magnetartikel herankomme. Die MS ist dagegen fast völlig wertlos, außer als Zweitregler für die CS.
Auch wenn die CS später bei mir mit Einführung der PC-Steuerung unter dem Tisch verschwinden wird, kann sie noch immer für kurze Testfahrten auch ohne PC hervorgerkramt werden.
Ach ja, das wird auch für die CS2 gelten, auf die ich noch umstellen / erweitern werde - schon wegen der höheren Performance und den nur für die CS2 brauchbaren Booster 60173.


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#18 von Muenchner Kindl , 22.09.2008 09:34

Hallo,

das ist wieder so ein Klassiker, wo irgendwie jeder Recht hat. Nicht allgemein aber fuer sich und seine Beduerfnisse.

Das ist in etwa so wie wenn ich frage "Ich will mir ein Auto kaufen, welches?"

- Kleinwagen > besser zum Einparken, wenig Sprit
- Limo > bequem fuer lange Strecken
- Sportwagen > schneller am Ziel
- Kombi > passt viel rein
- Gelaendewagen > ideal im Winter
... usw...
und was soll ich jetzt nehmen?

Bei teueren Anschaffungen einfach vor Augen halten, was man, auch in Zukunft, will und so gibt es sicher Leute, auf deren Beduerfnisse die neue (und auch die alte) CS zugeschnitten ist wie die Faust aufs Auge und ebenso wird es Leute geben, denen das Geraet zu ueber- oder unterdimensioniert (ich meine dabei die Funktionen ect.) ist.


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#19 von MoBa_Alfred , 22.09.2008 10:18

Hallo,

solch ein modulares Konzept finde ich auch sehr gut.
Es soll ja keinem die CS abgenommen werden.
Nur die Möglichkeiten der Steuerung etwas flexibler gestaltet werden.

Was Guido da geschrieben hat, habe ich mit sehr viel Vergnügen gelesen.
Ich habe da auch einige "Bekannte", die ähnlich denken.
....und die sind auch alle glücklich mit ihrer MoBa.

Nur ich bin nicht ganz so glücklich, weil Märklin eben nicht so "kompatibel" ist wie ich es gerne hätte.

Aber - naja - ich habe gelernt, dass ich zu einer Minderheit gehöre.
Also kaufe ich natürlich Märklin Loks und baue die eben um - auch wenn's manchem nicht recht ist.

Grüße
Alfred


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#20 von Uwe der Oegerjung , 22.09.2008 10:27

Zitat von Muenchner Kindl
Hallo,

das ist wieder so ein Klassiker, wo irgendwie jeder Recht hat. Nicht allgemein aber fuer sich und seine Beduerfnisse.

....



Moin Thomas (MK)

So ist das eben

Wir leben im Toyota-Land.... nichts ist unmöglich

MfG von Uwe dem Oegerjung


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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#21 von Meise , 22.09.2008 15:01

Zitat von Martin Lutz
Wenn ich das lese, dann würde mir das Angst machen, dass dann du bei jedem Problemchen, das dein Freund hat, bei ihm auf der Matte stehen musst. Du musst ihm alles bei Ebay verscherbeln. Konnte er das nicht auch selber machen? Du musst ihm die CS2 besorgen. Kann er das nicht auch selber machen?

Man muss sich schon im Klaren sein, dass die Modelleisenbahn ein technisches Hobby ist. Ich kann nur jedem empfehlen, sich selber gewisse technische Sachen beizubringen. Das ist auch nicht unmöglich, auch für einen Bänker (als Beispiel), denn spätestens dann, wenn man seine Loks warten muss (und dieser Moment kommt wie das Amen in der Kirche), ist man gut bedient, wenn man das auch selber machen kann. Genau so die Verdrahtung seiner Anlage. Spätestens, wenn dein Freund sich mit dem Gleisbildstellpult der CS2 befasst muss er (oder du??) sich auch darum kümmern, wie und wo er Rückmelder einsetzt.



hallo martin,

warum sollte mir das angst machen??? ist denn das prinzip "freundschaft" hier in deutschland so anders, als bei euch?. kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

auch wenn ich ihm zugeschaut habe, als er meine auffahrt und meine terrasse gepflastert hat und ich mir zutrauen könnte bei meinem jetzigen umbau das ganze selbst zu machen - würde ich nie auf die idee kommen, denn ich habe und kenne ja "ihn". und genauso sieht er es in bezug auf die moba. und er setzt dies ja nicht voraus, sondern bittet bzw. fragt mich.
und natürlich musste ich ihm 1-2 mal die geschichte mit den weichenantrieben, decodern und der verkabelung erklären und zeigen - nun kann er es natürlich auch.

aber bei der CS2 weiss er natürlich auch, dass ich erstens die zeit habe und zweitens die möglichkeit hier auch andere preise zu erhalten, als er sie bekommen würde. also ist es eigentlich eine ganz normale geschichte, dass er mich anruft und fragt ob ich uns das teil besorgen kann. hinzu kommt noch das gesparte porto, da ich für uns beide bestelle und beim nächsten besuch nimmt er oder ich sie mit.

ausserdem wieder ein schöner grund sich zu treffen.....je mehr ich jetzt hier darüber schreibe, desto seltsamer finde ich eigentlich deine zeilen. kann aber natürlich auch sein, dass ich eine komische ansicht dieser dinge habe - ist natürlich alles recht subjektiv - ABER ANGST, DASS EIN FREUND BEI MIR STÄNDIG AUF DER MATTE STEHT ODER ICH IHN STÄNDIG BESUCHEN MUSS - NEE, BEI EINEM FREUND DOCH NICHT.


Mit freundlichem MoBa-Gruß - Guido Meißner


 
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#22 von Gast ( gelöscht ) , 22.09.2008 19:36

Hallo Guido,

ich habe Martin so verstanden:

"Schenke nicht einen Fisch, sondern zeige zu fischen"

Ich denke aber auch hierbei ist Vorsicht geboten, da manchem der Fisch dann doch lieber ist

Grüße Frank


Gast

RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#23 von Roland , 23.09.2008 17:51

Vielen Dank erst mal für eure rege Beteiligung an diesem Beitrag.

Ich möchte noch folgendes dazu sagen. Jetzt steuere ich meine Anlage mit meiner CS. Und so wie es jetzt aussieht werde ich mir dann die CS2 gönnen.
Allerdings möchte ich einmal auf Computersteuerung umsteigen wenn meine Anlage dertig ist. Dann brauche ich die CS "nur" noch als Interface. Würde es ein separates Interface geben könnte ich die CS optional anschließen oder eben auch für eine andere (Teppich-)Anlage nutzen. Rein als Interface zur Anlage ist die CS überdimensioniert.


Viele Grüße
Roland

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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#24 von max876 , 23.09.2008 21:31

Zitat von Roland

Ich möchte noch folgendes dazu sagen. Jetzt steuere ich meine Anlage mit meiner CS. Und so wie es jetzt aussieht werde ich mir dann die CS2 gönnen.
Allerdings möchte ich einmal auf Computersteuerung umsteigen wenn meine Anlage dertig ist. Dann brauche ich die CS "nur" noch als Interface. Würde es ein separates Interface geben könnte ich die CS optional anschließen oder eben auch für eine andere (Teppich-)Anlage nutzen. Rein als Interface zur Anlage ist die CS überdimensioniert.



Hallo
Verstehe ich es nun richtig: Man hat CS, kauft vielleicht CS 2, will aber lieber ein Interface, um dann für den Notfall wieder eine CS anzuschließen.

Warum nimmt man dann nicht das Interface der CS!

Gruß Max


max876  
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RE: Alternat. Steuerung zur CS: Trifft CS unsere Anforderungen?

#25 von Roland , 23.09.2008 22:21

Zitat von max876
Verstehe ich es nun richtig: Man hat CS, kauft vielleicht CS 2, will aber lieber ein Interface, um dann für den Notfall wieder eine CS anzuschließen.

Warum nimmt man dann nicht das Interface der CS!



Nein. Nicht ganz. Man hat ein sogenanntes Interface. An das Interface kann ich eine oder auch mehrere Steuerungskomponenten (Computer, CS, MS, Handregler, ...) zum Steuern der Anlage anschließen. So kann jeder anschließen was er will und muß z.B. für den Fall, daß er seine Anlage mit dem Computer steuern will keine CS dafür benutzen sondern lediglich ein Interface.


Viele Grüße
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