Hallo Martin,
auch wenn Du gefühlt 20 mal Bilder des Gleisvorfelds eingestellt hast, so beeindrucken sie mich immer wieder.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Moinsen Martin,

ich schließe mich den vorherigen Lesern nur allzu gerne an :

Einfach top, die Anlage !



Und Respekt, dass dir die "Luft" dabei nicht ausgeht. Denn bei solchen großen Moba ist ja der Durchhaltewillen sehr wichtig !

Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden (Ja, auch wir haben hier Schnee liegen !!!!!!)

der Carsten

meine Anlage: Eckernförde ?......der alte Bahnhof schon...

mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka

Hallo zusammen,

herzlichen Dank an alle, die hier reingeschaut und ihre Likes hinterlassen haben, ganz besonders an Rolf @Weststadt, Christoph @Chris Kucki, @roadwulf, Heiko @SupmaKni, Gottfried @H0er, Erich @Mornsgrans und Carsten @Gurkenfein007 für eure Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe! Und ja, das Kassel-Hbf-Projekt ist schon eine echte Herausforderung. Aber wie schon mehrmals hier erwähnt: der Weg ist das Ziel und es hetzt mich ja niemand 😉.

In den letzten Wochen waren vor allem Verkabelungen und Anschlußarbeiten im Bereich der zweiten Drehscheibe auf dem Programm. Alles Arbeiten, die viel Zeit kosten und nicht wirklich zu sehen sind. Daneben habe ich begonnen, das Gebäude der noch fehlenden Lokleitung für den 3D-Druck zu konstruieren und zu bauen. Hier ein paar erste Bilder (das Gebäude ist noch nicht fertig…):


Zunächst ein paar Bilder des Vorbilds von meiner letzten ‚Fotosafari‘ im Original- BW Kassel-Gleisdreieck Ende letzten Jahres. Das einstmals wichtige Gebäude fristet heute ein eher trauriges Dasein:


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Bild 1



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Bild 2



In meinem BW soll die Lokleitung wieder auferstehen. Hier die ersten Bilder der gedruckten und bereits gealterten Wände des ersten Gebäudeteils:


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Die Unterkonstruktion des abnehmbaren Daches - hier fehlen natürlich noch die Dachziegeln, Gauben etc.


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Bild 4



Probeaufstellung am künftigen Stellplatz im BW:


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Bild 5


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Bild 6



Die ersten Wände des zweiten Gebäudenteils im Rohzustand direkt aus dem Drucker:


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Die Hauptaufgabe für die nächste Zeit ist allerdings die Montage und Verkabelung der Signale im Kasseler Hbf. Die letzten Ausfahrtsignale sind bereits montiert…


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Bild 8


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Bild 9



Als nächstes sind rund 70 Sperrsignale dran - die meisten als Lichtsperrsignale. Ein paar Formsperrsignale gab es im BW- und Güterbahnhofsbereich. Die stehen schon länger, warten aber noch auf den Anschluß und die Einbindung in die Software.

Die erste Lieferung Lichtsperrsignale ist letzte Woche von SMF/ Erbert eingetroffen (die restlichen 25 Signale waren noch nicht lieferbar…). Ich freue mich schon auf die vielen roten Lichter im Gleisvorfeld. Aber bis dahin ist noch einiges zu tun 😉


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Ihr seht, die Arbeit geht mir so schnell nicht aus.

So, das war es erstmal für heute. Ich wünsche euch allen eine gute Woche.

Hallo Martin,


vom ersten bis zum letzten Bild wieder total faszinierend - angefangen mit dem morbiden Charme der aufgegebenen Lokleitung über Deine wie immer perfekte Nachbildung des Gebäudes bis hin zur beeindruckenden Anzahl der demnächst zu verbauenden Sperrsignale 😳

Du machst halt einfach in keinerlei Hinsicht halbe Sachen 😀👍🏼

In diesem Sinne: Weitermachen! 😄

Hallo Martin,

wow! Wieder einmal schöne Bilder und vor allem bei Dir geht es kontinuierlich weiter, das macht schon neidisch (-;

Sag mal, wie bringst Du eigentlich die Ziegel-Struktur auf Deine 3D gedruckten Modelle? Du wirst ja nicht jeden einzelnen Ziegel "rausgravieren"?

Viele Grüße
Michael

Servus Martin,

gefällt wieder hervorragend, was du auf deine Platte zauberst. Auch das Gebäude für die Lokleitung wird wieder erste Sahne

Allerdings wirkt der zukünftige Standort der Lokleitung für mich etwas eingezwängt und extrem nah an den Gleisen. Ich für meinen Teil würde die Stumpfgleise etwas einkürzen, falls möglich, und dann den Gebäudekomplex ein kleines Stück nach links rücken, respektive zentrieren. Dadurch gibt es ein wenig mehr Abstand zu den vorbeiführenden Schienen auf beiden Flanken.
Vielleicht täuscht aber auch die Perspektive...

Auf das rote Lichtermeer freu ich mich auch schon , gibt aber noch ein gutes Stück Arbeit für dich. Ich beneide dich nicht darum

Hallo Martin,
den Farbton der originalen Gebäude hast du ja jetzt nicht ganz getroffen!
Aber egal, das Gebäude wirkt schon realistisch!
Bei deine Signalen wünsche dir dir viel Spaß beim verkabeln, da bin ich froh, dass meine Anlage etwas überschaubarer ist.

Moin,

toll wie immer, aber: Müsste das Dach aus dem 3D Drucker nicht etwas größer sein? Auf den Fotos vom Original reicht das Dach jedenfalls über die Mauern hinaus und schließt nicht direkt mit ihnen ab, wie das beim Modell der fall zu sein scheint.

Gruß
Jörg

Zitat von Jörg Klinge im Beitrag #358

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Moin,

toll wie immer, aber: Müsste das Dach aus dem 3D Drucker nicht etwas größer sein? Auf den Fotos vom Original reicht das Dach jedenfalls über die Mauern hinaus und schließt nicht direkt mit ihnen ab, wie das beim Modell der fall zu sein scheint.

Gruß
Jörg

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare auf meinen letzten Beitrag! Ich bin immer wieder beeindruckt, wie genau hier im Forum hingeschaut wird. Dazu ein paar kurze Anmerkungen:

Lieber Uwe @V8Cobra du hast mit deiner Beobachtung völlig recht, ich werde das Stumpfgleis vor der Lokleitung um einige Zentimeter kürzen. Dann wirkt der Bereich vor dem Gebäude nicht mehr ganz so beengt. Viel mehr Platz ist an dieser Stelle leider nicht. Aber wir hatte das Thema ja schon einige Male: man muss halt hier und da Kompromisse machen 😉.

@-me-: Michael, ich verstehe, was du mit der Farbgebung des Gebäudes meinst. Das Foto gibt den tatsächlichen Farbton allerdings leider nicht ganz treffend wieder. Auf der Platte trifft meine 1:87-Lokleitung die Vorbildfarbe aus meiner Sicht ganz gut - aber das ist wie immer bei Farben am Ende Geschmackssache…

@Jörg Klinge: das Foto des Daches zeigt nur die Unterkonstruktion. Die habe ich hier verwendet, weil das den Einbau der Gauben und die genaue Anpassung der Walmdach-Elemente sehr erleichtert und das Dach so stabil und für den späteren Einbau der Beleuchtung etc. abnehmbar bleibt. Wie Laurent @dlok richtig bemerkt hat, kommen hier natürlich noch (ausgefräste) Dachziegelplatten drauf…

@Mottimuc: Michael, die Mauerziegel meiner 3D-gedruckten Hauswände sind tatsächlich alle mittels CAD-Programm einzeln konstruiert, d.h. jeder Ziegel sowie die Fugen sind einzelne Elemente. Trotz Kopierfunktion kostet damit die Erstellung der Druckvorlagen schon so seine Zeit. Aber dafür hat man dann auch sehr vorbildnahe Gebäude.

Letzte Woche habe ich begonnen, die erste Lieferung Sperrsignale aufzustellen und anzuschließen. Das sieht aus meiner Sicht - trotz noch fehlendem Finish - im Gleisvorfeld schon ganz gut aus. Hier ein paar Eindrücke:


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Ich war positiv überrascht, wie gut man hier vorankommt. Kommende Woche ist der nächste Schwung Sperrsignale dran. Dann werden rund 60 der insgesamt fast 90 Signale in Kassel Hbf installiert sein 💪💪.

Euch allen noch einen schönen Sonntag und eine gute Woche.

Hallo Martin,

es geht wie immer voran bei Dir.... Meine Signale von SMF liegen noch im Schrank.
Wie hast Du es gelöst, die SMF Signale anzuschließen, d.h. die Anschlussleitungen macht der ja nur 15 cm lang und da sind ja noch die Vorwiderstände dran. Man muss ja so ein Signal evtl. mal rausnehmen können!?
Ich habe die SMF Signale mit längeren Anschlussleitungen bestellt, wurden dann aber leider nur mit den kurzen geliefert.
Und womit steuerst Du sie an?

Gruß Rolf

Zitat von MZi im Beitrag #360

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Das sieht aus meiner Sicht - trotz noch fehlendem Finish - im Gleisvorfeld schon ganz gut aus.

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Servus Martin,

zur Verwendung der hohen Sperrsignale verweise ich auf Dirks auch bei mir geäußertem Einwand:

Zitat von Remo Suriani im Beitrag Signal "Schotterzwerg" hoch oder nieder?

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Moin,

grundsätzlich sollen Lichtsperrsignale der niedrigen Bauform verwendet werden. Das ist auch eine Kostenfrage. Außerdem passen sie noch bei engeren Gleisabständen zwischen die Gleise, wo Signale mit Mastern nicht mehr passen.

Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen, wo sie hoch sein müssen:
- Bis EpV: Vor Gruppenausfahrsignalen wenn in den Gleisen durchfahrten zugelassen sind.
- Ab EpVI: Vor Gppenausfahrsignalen
- wenn sie das Ziel einer Einfahrtzugstraße sind, und danach kein Hauptsignal mehr folgt, um auf Augenhöhe einen Haltbegriff zu haben.

Und dann gibt es noch so ein paar typische Stellen, wo auch regelmäßig hohe verwendet werden: Wenn hrößere Industrieanschlüsse oder BWs in den Bahnhof einmünden, dann ist das erste LS, sozusagen als "Rangiereinfahrsigal", gerne mal hoch

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Hallo Martin

Deine Anlage kenne ich von Instagram.
Echt Wahnsinn, welche Dimensionen die Anlage hat

Gruß Mario

Hallo zusammen,

nachdem ich in den letzen beiden Wochen rund 30 Sperrsignale eingebaut und angeschlossen habe und die ersten Gleiszwischenräume im Bahnhofsvorfeld mit Koemo Z-Schotter in verschiedenen Rosttönen verfüllt wurden (puh, das reicht jetzt erst mal…) war es mal wieder an der Zeit, zur Entspannung ein paar Züge fahren zu lassen. Auf den Fotos von diesem kleinen Trainspotting in Kassel Hbf kann man den aktuellen Stand der Ausgestaltung ganz gut erkennen (wenngleich die Farben auf den Fotos wie immer leicht verfälscht wirken).

Aber zunächst zu euren letzten Anmerkungen:

@a-zett und @Cyberrailer: vielen Dank für euren Zuspruch. Ja, so ein großes Gleisfeld einzuschottern und auszugestalten ist schon eine ganze Menge Arbeit - aber wenn man es dann geschafft hat, fühlt es sich sehr gut an! Mario, bezüglich Instagramm musst du da etwas verwechselt haben: das Kassel-Hbf-Projekt ist - bisher - noch gar nicht auf Insta 😉. Aber was nicht ist kann ja vielleicht noch werden…

@Weststadt: Rolf, meine SMF-/Erbert-Signale haben auch nur die ca. 15 cm langen Anschlussdrähte. Ich verlängere die Drähte immer mit passender Litze und steuere sie mit diversen Digitalbausteinen. Dort werden die Anschlussdrähte ja dann verschraubt, sodass ein ggf. nötiger Austausch auch später noch machbar sein sollte.

@wolferl65: Wolfgang, schön, dass du mal wieder beim Kassel-Hbf-Projekt vorbeigeschaut hast! Und natürlich vielen Dank für die Hinweise zum den Sperrsignalen. Die Frage der vorbildgerechten Aufstellung von Signalen auf Modellbahnanlagen ist ja häufig gar nicht so leicht zu beantworten. Selbst die Eisenbahn-Signalordnung lässt da so manchen Interpretationsspielraum…

Da ich den Kasseler Hbf in der 60er und 70er Jahren nachbilden möchte und der Gleisplan - mit Ausnahme der Längenausdehnung 😉 - weitestgehend dem Original entspricht, habe ich es da natürlich recht leicht: es gibt einfach im Netz unzählige Vorbildfotos, die die Aufstellungsorte und auch die Art der Signale (z.B. hohe oder ‚Zwerg‘- Sperrsignale) abbilden. Ich habe daher wo immer möglich die Sperrsignale entsprechend der Vorbildsituation aufgestellt. In Kassel gab es tatsächlich vor allem die hohen Ausführungen. Das macht auch Sinn, weil im Kasseler Gleisvorfeld auf fast allen (Haupt)-Gleisen eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h galt. Schotterzwerge dürfen aber nur bis max. 40 km/h aufgestellt werden. Bei mir stehen trotzdem ein paar, weil der Platz für die hohen nicht gereicht hat. Angenommenermaßen ist dort die Geschwindigkeit eben auf 40 km/h beschränkt 😉.

So, nun kommen die bereits angesprochenen Trainspotting-Schnappschüsse. Die ersten Bilder könnten von der Tannenwäldchenbrücke gemacht worden sein. Von dort wurden früher viele schöne Aufnahmen ein- und ausfahrender Züge gemacht, die heute dankenswerterweise im Internet verfügbar sind.


Bei den beiden Zügen, die hier auf Einfahrt warten handelt es sich um den vor allem aus Schweizer Wagen mit BR 10 bespannten D 183 von Basel nach Hannover sowie einen aus Altbauschnellzugwagen gebildeten Eilzug, der Kassel aus dem Rheinland kommend erreicht:


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Nachdem der D 183 am Bahnsteig zum Halten gekommen ist bekommt auch der Eilzug mit der 01 173 Einfahrt:



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Beide Züge sind jetzt am Bahnsteig angekommen und warten jetzt auf ihre neuen Zugloks, während die Reisenden aus- und einsteigen…



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Soweit für heute. Demnächst geht es hier dann hoffentlich wieder mit Bildern vom weiteren Baufortschritt weiter.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Hallo

Okay ...
Dann baut da jemand was, das deinem Bahnhof sehr ähnlich sieht.
Kann mich aber auch täuschen.

Gruß Mario

Hallo zusammen,

bevor ich mich für eine Woche in den (Kurz)Urlaub verabschiede noch ein Nachtrag zum letzten Beitrag mit ein paar Bildern - ohne Züge 😉 - vom Gleisvorfeld mit verfüllten Gleiszwischenräumen. Ich hoffe, ihr seid nicht gelangweilt von den vielen Fotos der Gleisanlagen…

An dieser Stelle herzlichen Dank an Horst Meier, bekannt aus vielen Miba-Beiträgen für seine praktische Anleitung und die Tipps zum Material! Das hat sehr geholfen.

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Links vorne zum Vergleich die Situation vor dem Verfüllen der Gleiszwischenräume:


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So, jetzt muss ich Schluss machen. Gleich hebt der Flieger ab 😉.

Hallo Martin,

das erinnert mich irgendwie an Rolf Ertmers Altenbeken.

So ein Gleisgewusel hat schon was.

Gruss, iwii

Zitat von MZi im Beitrag #367

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Ich hoffe, ihr seid nicht gelangweilt von den vielen Fotos der Gleisanlagen…

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Hallo zusammen,

Nach der Rückkehr aus dem (Bildungs-) Urlaub in Jordanien habe ich mich endlich an die Fertigstellung des Fahrdienstleiterstellwerks Kpf gemacht:


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Das Stellwerk wurde als Nachfolger des kriegszerstörten Reiterstellwerks Mitte der Fünfzigerjahre neu erbaut und lag zentral mitten im Gleisvorfeld des Kasseler Hbf. Diese Lage war auch der Grund, warum ich den Rohbau des Gebäudes schon 2017, also noch vor dem Baubeginn des Kassel-Hbf-Projekts erstellt habe. Somit konnte ich die Weichenstraßen passgenau auf den Standort des Stellwerks abstimmen. Seitdem stand der Rohbau nun im Gleisvorfeld und wartete auf seine Vollendung. Damit sich auch alle, die den Kasseler Hbf nicht kennen (gibt‘s das tatsächlich? 😂) ein Bild vom Vorbild machen können, hier ein Foto von meinem letzten Besuch:


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Leider kann ich mangels Bildrechten keine Fotos aus den 60er und 70er Jahren zeigen, als das Stellwerk noch recht neu war und vor allem noch die markanten schrägen Fenster hatte. Keine Ahnung wann und warum man das später zurückgebaut hat…

Da ich mit der Ausgestaltung des Gleisvorfelds langsam vorankomme, war es jetzt an der Zeit, Kpf nach 7(!) Jahren wieder in die Hand zu nehmen. Das Gebäude ist noch nicht mit dem 3D-Drucker erstellt, sondern besteht aus Mauerplatten, die ich mir nach eigenen Plänen habe fräsen lassen:


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Wie man sieht, waren die Proportionen schon recht gut getroffen, aber viele (eigentlich alle!) Details fehlten noch und die Fenster und Türen gehen mit Hilfe des 3D-Drucks heute auch deutlich besser 😉.

Neue Fenster wurden nach Vorbildfotos gedruckt, ebenso die Stellwerksbezeichnung Kpf:



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Weiter ging es mit dem Einbau einer rudimentären Inneneinrichtung - mehr sieht man später nicht - und einer Beleuchtung des Stellwerksraums und einiger weniger Räume:



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Vor einigen Türen waren gelb-schwarz lackierte Geländer angebracht, damit die Stellwerksbeamten nicht direkt auf die Gleise laufen konnten. Diese wurden ebenfalls gedruckt:


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Dann kamen - nach fertiggestellte Lackierung und sehr dezenter Alterung, schließlich war das Stellwerk ja noch fast neu - noch diverse Ventilatoren und auf Folie gedruckte Ziffernblätter der an Kpf montierten Uhren hinzu:


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Der Foliendruck war auch die Lösung für die Darstellung eines Streifens aus Glasbausteinen, für die ich zunächst keine gute Gestaltungsidee hatte. Aber ein Foto des Originals an der richtigen Stelle eingeklebt sieht aus meiner Sicht sehr überzeugend aus.


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Zum heutigen Abschluss jetzt noch ein paar Bilder vom fertigen Stellwerk im Bahnhofsvorfeld:


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Soweit für heute. Ich freue mich wie immer über eure Anmerkungen und Kritik und wünsche euch einen guten Start in die Woche!

Moin,

täusche ich mich, oder hast Du im Bild 3 (von dem Post #367 von MZi , 11.02.2024 13:55) rechts unten einen etwas zu großen Gleisstoß? Müsste 2 Stummi-Hände breit sein und damit ein richtiges Schlagloch... ;)

Ich finde die Bilder deines Bahnhofs immer wieder klasse und beeindruckend. Willst Du noch Grenzzeichen aufbauen? (https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzzeichen) Das könnte dem Bahnhofsvorfeld noch einen extra Kick geben.

Moinsen Martin,

also, dein Stellwerksmodell ist dir echt gut gelungen und überzeugt !

Es ist doch mal schön zu sehen, dass ein eigenes Modell gebaut und auf die Moba gestellt wurde.

Dazu die Inneneinrichtung mit den Figuren ...



Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden

der Carsten

meine Anlage:Eckernförde ?......der alte Bahnhof schon...

mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka

Hallo, die eine Antriebslösung der EKW beim Stellwerk ist auch kreativ. Das die zugehörige Antriebsattrappe da m.E. auch fehlt, fällt bei der Gleismasse wohl auch gar nicht auf.

Hallo Martin,

ich schreib mal wieder einfach nur WOW!