Hi Martin,

wollte auch mal wieder einen Gruß da lassen.
Absolut klasse was Du da baust. Ich schaue regelmäßig rein.

Wie viele Stunden pro Woche hast/nimmst Du dir für die Moba ca.? 🙂

Gruß Daniel

Schöne Bilder, die du uns wieder präsentierst. So wirkt das ja fast schon wie eine Vereinsanlage...

Links vom Gleisfeld sieht man eine "moderne" große Halle. Was wird das darstellen? Waggon-Instandsetzung oder ähnliches?
Dann wünsch ich mal viel Spaß und Ausdauer beim Weiterbau. Und immer dran denken: Ich beobachte genau, was du so treibst

auf dem 6. bild ist ja das gebäude der caricatura zu sehen. ist es absicht (aus platzgründen), dass ein innenhof fehlt?
aber ich bin so oder so begeistert und habe mich extra angemeldet, damit ich endlich alle bilder sehen kann!

weiter so und viele grüsse,
sil

Hallo zusammen,

nach wie vor ist bei mir irgendwie noch Sommerpause angesagt, daher geht es im Moment in Kassel-Hbf auch nur langsam voran. Die Landschaft am Anlagenende bekommt allmählich ihre Grundform und der Übergang zum Elberfeld-Anlagenteil nimmt Formen an:


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(Bild 1)


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(Bild 2)


Ihr seht: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - aber es geht Schritt für Schritt weiter…

Aber jetzt zu euren letzten Anmerkungen und Kommentaren:

@Weststadt und @dawa789: Rolf und Daniel, vielen dank für eure freundliche Bewertung meines Schaffens 😉, tatsächlich liegt da noch eine Menge Arbeit vor mir. Und obwohl ich schon eine ganze Menge Zeit in das Kassel-Hbf-Projekt investieren kann, muss ich mich tatsächlich langsam ran halten, schließlich bin ich mit 60 wirklich nicht mehr der Jüngste 🥹. Aber man ist ja Optimist - oder?

@silmaril: ich freue mich sehr, dass du dich extra im Forum angemeldet hast und hier dabei bist! Zu deiner Frage: du hast Recht, ich habe nur einen (statt im Original zwei) Hinterhof hinter dem rechten Quergebäude des Empfangsgebäudes nachgebildet, um mehr Platz für die Bahnsteiglängen zu gewinnen. Ich kann mit diesem Kompromiss gut leben, weil man die so verkürzten Teile des oder besser: der Gebäude eigentlich ohnehin nur aus der Luft richtig sehen kann.

@V8Cobra: Hallo Uwe, ich freue mich sehr, dass du genau beobachtest, was ich so treibe - mir geht es bei dir ganz genauso! Bei der von dir angesprochenen Halle handelt es sich um einen Nachkriegsbau, deer zunächst der Unterstellung von Triebwagen diente und auch heute noch für die Überlandstraßenbahnwagen genutzt wird. Die markante Halle wollte ich unbedingt in meinem Bahnhof nachbilden, wenngleich ich sie mangels Platz wiederum deutlich verkürzen musste. Sie ist noch nicht ganz fertig, aber ich hänge euch für einen ersten Eindruck schon mal ein paar Bilder von Vorbild und Modell an:


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(Bild 3)


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Das ist der Blick der Zufahrt zur Halle von Unterhalb der Tannenwäldchenbrücke:

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Und so sieht es von der Brücke aus gesehen aus:

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Zum Abschluß noch ein Blick in die Halle mit mehreren dort untergestellten V 200:

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So, ich hoffe, ich habe es heute mit der Anzahl der Bilder nicht übertrieben und freue mich wie immer auf eure Kommentare und Anmerkungen.

Wieder einmal klasse Bilder Martin.
Ich mag die Fahrzeughalle und den Berg jetzt schon. Auch wenn da noch viel zu tun ist.

Beste Grüße
Stephan

Hallo

Deine Gebäude könnte ich dir sofort von der Anlage klauen.

@Fraenki: die gebe ich aber nicht her… 😂

Danke Martin für deine ausführlichen Erläuterungen.
Du zündest heute ja ein regelrechtes Bilder-Feuerwerk,
Man kann richtig schön vergleichen zwischen Original und Modell, und die Größenanpassungen hast du, ohne irgendwelche Proportionen zu verbiegen, super hinbekommen. Wieder mal ganz großes Kino, top.

Ich hab gesehen, daß du dich in jenem Bereich zukünftig noch mit in Asphalt oder Beton eingelassenen Schienen abmühen musst. Falls es dir hilft, eine kleine Empfehlung von mir. Ich hab meine Straßenbahnschienen mit passend zugeschnittener Graupappe (Rückwände von alten Kalendern und Schreibblocks) ins Straßenplanum eingelassen und anschließend mit Heki-Asphaltfarbe gestrichen. Schablonen dafür kann man ganz einfach mit Pergamentpapier herstellen und anschließend auf den Karton abpausen. Zwischen die Kleineisen hab ich einen passend schmalen Streifen mit Alleskleber geklebt, darüber eine weitere Lage in endgültiger Länge aufgebracht. Hält bei mir inzwischen seit mehreren Jahren hervorragend und sieht täuschend echt aus. Ist, wie ich finde, ein günstiger und einfach umzusetzender Weg einer glaubhaften Darstellung.

Ansonsten, bitte weiter so, und ich bleib dir ganz sicher treu

Hallo Martin,

ergänzend zu dem Foto der Wartungshalle für "Überlandtriebwagen" sei gesagt:

-beim Kassel Hbf sind das die für die Regiotram,
-gegenüber der Schnellfahrstrecke beim Rbf liegt die Wartungshalle für die Dieseltriebwagen der DB
-südlich von Kassel-Wilhelmshöhe liegt die Wartungshalle der Cantus.

Gruß aus OWL.

Das ist keine andere Liga das ist eine andere Sportart was du hier zeigst!

Klasse!

Hallo Martin,

Zitat von MZi im Beitrag #279

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nach wie vor ist bei mir irgendwie noch Sommerpause angesagt

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Zitat von MZi im Beitrag #279

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So, ich hoffe, ich habe es heute mit der Anzahl der Bilder nicht übertrieben und freue mich wie immer auf eure Kommentare und Anmerkungen.

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Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für eure Kommentare und die Infos zu Triebwagenhalle! @V8Cobra: Uwe, danke für deine Tipps für die in den Asphalt eingelassenen Schienen vor der Halle. Ich bin noch nicht sicher, wie ich das machen werde (deshalb ist der Bereich auch noch nicht fertiggestellt). Eigentlich will ich die Bereiche zwischen und neben den Schienen drucken. Entsprechende Teststücke habe ich bereits konstruiert und sie funktionieren schon ganz gut. Wenn das klappt, ist es am Ende wahrscheinlich noch einfacher, als deine Methode… 😉

So, aber jetzt möchte ich euch bei den verschiedenen Phasen meines aktuellen Bauprojekts (CAD-Konstruktion, 3D-Druck, erste Versuche mit der CNC-Fräse, Lackierung und Alterung) bis zur Fertigstellung mitnehmen. Da hier immer wieder Interesse an 3d-gedruckten Gebäuden geäußert wurde, ist das vielleicht für den einen oder anderen ganz spannend und kann zur Nachahmung anregen.

Den Abschluss des BW Kassel Gleisdreieck bildet bei mir wie beim Vorbild eine große Rechteckhalle. Dieses Gebäude ist ein wunderschöner Backsteinbau, der seinerzeit mit viel Liebe zum Detail mit allerlei Zierelementen geschmückt worden ist. Gerade diese vielen Details reizen natürlich zum Nachbau, stellen aber auch eine echte Herausforderung dar. Aber dank CAD-Programm und 3D-Drucker sollte ein einigermaßen glaubwürdiger Nachbau gelingen. Ich wiederhole mich an dieser Stelle: natürlich - leider! - kann ich dieses riesige Gebäude, dass im Original u.a. zwei Schiebebühnen und unzählige Abstellgleise für Lokomotiven beherbergt hat, nicht originalgetreu nachbauen. Aber meine geschrumpfte Version wird für Modellbahnverhältnisse immer noch ganz beeindruckend und ich freue mich schon sehr auf die Halle. Der Nachbau entsteht auf der Basis von Fotos aus dem Internet (wen Originalbilder interessieren: einfach Kassel BW Gleisdreieck oder -Bahndreieck in die Google-Suche eingeben…). Ich selbst habe leider keine Bilder davon machen können, obwohl die Halle in erbarmungswürdigem Zustand immer noch existiert, allerdings wegen ihrer Lage im Gleisdreieck nur schwer zugänglich ist.

Am Anfang steht wie immer bei 3D-Konstruktionen die 2D-Zeichnung der Gebäudeelemente. Hier mal ein paar Screenshots der ersten Wandteile:


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Bild 1



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Bild 2



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Bild 4



Die Konstruktion so eines Wandelements dauert bei mir (bin halt kein Profi!) rund 6 bis 8 Stunden. Der Ausdruck des Teils dauert dann nochmal ca. 8 Stunden - ihr seht, der Nachbau so eines komplexen Gebäudes im 3D-Druck ist schon ziemlich zeitintensiv - aber das Ergebnis entschädigt dann meistens für die investierte Arbeit (hier noch im Rohzustand, also unlackiert und ohne Alterung!):




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Bild 5




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Bild 6


So soll das ganze dann auf der Platte aussehen - naja, es fehlen halt noch so einige Teile 😉…

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Bild 7



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Bild 8


Wenn die nächsten Teile konstruiert und gedruckt sind, werde ich euch über den weiteren Baufortschritt berichten. Ich hoffe, die Beschreibung der Bauschritte und das Ergebnis haben euch gefallen und freue mich, wenn ihr weiter dran bleibt.

Martin,
Du kannst sicher sein, dass deartige Beschreibungen uns gefallen. Von der Stange kaufen und zusammenkleben kann jeder. Aber selbst etwas nach gesehenem nachkonstuieren und bauen ist eine ganz andere Liga. Für diejenigen, die solche Kenntnisse und Fertigkeiten nebst Gerätschaften nicht haben, bleibt zumindestens ein

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

P.S.: Schaue mal in den Thread "Mühlfeld im Wald", dort hatte Randolf zahlreiche Vorbildbauten nach dem Vermessen in CAD umgesetzt und auf verschiedene Weise nachgebaut. Die Vorlagendateien hatte er zum Download im Thread verlinkt gehabt.

Moin Mitreisende,

versuche mal, die Wände stehend und nicht liegend zu drucken. Wird nach meiner Erfahrung noch besser.

LG Oliver

Zitat von MZi im Beitrag #287

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Den Abschluss des BW Kassel Gleisdreieck bildet bei mir wie beim Vorbild eine große Rechteckhalle. Dieses Gebäude ist ein wunderschöner Backsteinbau, der seinerzeit mit viel Liebe zum Detail mit allerlei Zierelementen geschmückt worden ist. Gerade diese vielen Details reizen natürlich zum Nachbau, stellen aber auch eine echte Herausforderung dar. Aber dank CAD-Programm und 3D-Drucker sollte ein einigermaßen glaubwürdiger Nachbau gelingen.

Am Anfang steht wie immer bei 3D-Konstruktionen die 2D-Zeichnung der Gebäudeelemente. Hier mal ein paar Screenshots der ersten Wandteile:

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Zitat von MZi im Beitrag #287

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Die Konstruktion so eines Wandelements dauert bei mir (bin halt kein Profi!) rund 6 bis 8 Stunden. Der Ausdruck des Teils dauert dann nochmal ca. 8 Stunden - ihr seht, der Nachbau so eines komplexen Gebäudes im 3D-Druck ist schon ziemlich zeitintensiv - aber das Ergebnis entschädigt dann meistens für die investierte Arbeit (hier noch im Rohzustand, also unlackiert und ohne Alterung!):

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Zitat von MZi im Beitrag #287

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Ich hoffe, die Beschreibung der Bauschritte und das Ergebnis haben euch gefallen und freue mich, wenn ihr weiter dran bleibt.

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Hallo Martin,

erst mal Hut ab für die Leistung.

Mir ist da nur ein Detail aufgefallen - du hast, wie es bei vielen Modellgebäuden auch aus den großen Häusern der Fall ist, einen Läuferverband angelegt.
Der kann aber die Wand nicht tragen, ist höchstens als Verblendung oder für kleine, nicht tragende Mäuerchen brauchbar.

Schau mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mauerwerksverband
und
http://www.zeno.org/Lueger-1904/A/Backsteinverband, siehe auch die weiterführenden Links am Ende.

an diesem Gebäude würde ich nichts mehr ändern, aber wenn du mal wieder eins planst...

Hallo zusammen,

jetzt habe ich endlich (nach mehreren Tagen Konstruktions- und Druckzeit!) wieder ein paar weitere Seitenwände des Rechteckschuppens ausgedruckt und probehalber auf ihren künftigen Platz im BW gestellt. Bevor ich euch davon die nächsten Bilder einstelle, möchte ich euch - neben den Antworten auf eure Anmerkungen und Fragen - zunächst ein paar aktuelle Fotos von der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Ffm/ Warburg/ Eschwege zeigen, die ich gestern bei Gegenlicht gemacht habe. Das vermittelt aus meiner Sicht eine Art Abendstimmung, die den Freunden der ‚Gleiswüsten‘ vielleicht gefällt.


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Aus der Gegenrichtung:

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So, aber nun zu euren Anmerkungen:

@Settebello: Sebastian, ich benutze Shapr3d als CAD-Software und drucke mit einem Raise3D-Drucker. Daher setze ich auch die Raise3D-Slicer-Software ein. Ich kann verstehen, wenn du mit deinen ersten Versuchen, Ziegelwände zu erstellen, zunächst gescheitert bist. Das ist mir ganz ähnlich gegangen. Ich habe als blutiger Anfänger mit gaaaanz einfachen Dingen begonnen, mich in den 3D-Druck einzuarbeiten. Und wie eigentlich immer, macht am Ende Übung (und viele lehrreiche Fehler!) den Meister. Man braucht einfach zu Beginn sehr viel Geduld. Aber irgendwann klappt es dann immer besser und heute macht es mir riesigen Spaß, Originalgebäude meines Vorbildbahnhofs Kassel für meine Anlage zu adaptieren und nachzubauen. Ohne 3D wäre mir das völlig unmöglich gewesen. Also: nur Mut - es lohnt in jedem Fall die Mühe! Zu deiner Frage: ich hänge hier mal ein paar Screenshots von CAD-Konstruktionen einzelner Wände an. Daraus sieht man eigentlich ganz gut, wie ich dabei vorgegangen bin. Weitere geniale Tipps habe ich dazu leider nicht…


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@Railwolf: Wolf, du hast natürlich mit deiner Kritik an dem von mir dargestellten Mauerwerksverband völlig recht! Allerdings kommt die Software mit der Darstellung einer solchen Backsteinmauer schon an ihre Grenzen - schließlich ist für das CAD-Programm jeder Stein ein eigenes Element. Das macht pro Seite schon eine ganze Menge! Ein Original-Mauerverband hätte die Anzahl der Elemente nochmal deutlich gesteigert. Daher habe ich aus pragmatischen Gründen die einfachere Mauerstruktur für meine Gebäude gewählt. Auf der Platte und in 1:87 fällt das eigentlich kaum auf und ich bin mit dem Kompromiss soweit ganz zufrieden.


@stadtbahnzug: Oliver, nach meiner Erfahrung sind solche Mauern, zumal mit Fensterausschnitten am besten flach liegend zu drucken. Aber vielleicht mache ich bei meinem nächsten Gebäude nochmal einen Test…


@Mornsgrans: Erich, vielen Dank für den Tipp mit ‚Mühlfeld im Wald‘, auch wenn man beim Lesen und Betrachten der tollen Anlage von Randolf schon etwas traurig wird.


So, aber jetzt zu den oben versprochenen Bildern von meinem im Entstehen begriffenen Rechteckschuppen:



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Soweit für heute. Die nächsten Mauerteile warten schon auf den Druck - das kann sich nur um Tage handeln…

Hallo Martin,

das sind ja berauschende Bilder die du eingestellt hast.
Ich komme aus dem Staunen einfach nicht mehr heraus. Kann mir es gar nicht oft genug ansehen.

Viele Grüße, Dietmar

Hallo, Martin,

sehr eindrucksvoll, was Du da schaffst. Ich gehe auch gedanklich mit dem Projekt eines größeren Kopfbahnhofes schwanger, und da sind Deine Bilder und Erläuterungen wirklich sehr hilfreich und inspirierend. Vielen Dank fürs Teilen!!!

Hallo Martin,

ich habe mich nun auch endlich mal durch all die Seiten hier geblättert und möchte Dir auch einen großen Respekt für die Anlage mit Kassel Hbf aussprechen. Solch einen detaillierten Nachbau nach Vorbild sieht man selten. Auch die ganzen Eigenbaugebäude werten das Ganze natürlich auf, auch wenn da viel Arbeit beim Konstruieren dahinter steckt.

Ich habe auch schon das Stellwerk Klb im Rohbau entdeckt. Das gehört ja auch zu Kassel Hbf dazu. Ich habe dieses Stellwerk übrigens auch schon umgesetzt, da es mich aufgrund der Bauweise als Behelfsstellwerk schon immer fasziniert hat. Anbei erlaube ich mir mal ein Bild einzustellen:

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Da ich Deinen Thread nicht unnötig kapern will, verweise ich alle Interessierten auf die genauere Vorstellung dieses Bauwerks: Stellwerk Kassel Klb

Die Beschriftung ist übrigens von Andreas Nothaft für mich erstellt worden, sie ist nicht im Standardprogramm dort enthalten. Bei Bedarf druckt er sie aber sicher für Dich auch noch mal aus.

Hallo zusammen,

in den letzten Tagen hat der 3D-Drucker ordentlich gearbeitet. Die Außenwände meines Rechteckschuppens sind (fast) fertig und haben auch schon erste Fenster bekommen. Alle Teile sind zwar noch im Rohzustand, also ohne Farbe, aber man bekommt schon einen ganz guten Eindruck, wie das Ganze am Ende im BW Kassel-Gleisdreieck aussehen wird.


Blick von der Betankung der Öl-Dampfloks in Richtung Drehscheibe I - links die Wände des neuen Rechteckschuppens:


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Bild 1


Überblick über das BW Kassel-Gleisdreick (aktueller Stand):


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Bild 2


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Blick von der Drehscheibe II in Richtung Bekohlungsanlage


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Bild 4


012 055-0 ergänzt ihre Öl-Vorräte vor dem Hintergrund des Rechteckschuppens:


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Seitenwände beim Verkleben der Einzelteile:


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So sieht diese Wand als CAD-Konstruktion aus:


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Und zum Schluss die CAD-Bilder der Fenster:


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Bild 9


An dieser Stelle herzlichen Dank für eure Anmerkungen und Kommentare. @Mittelhessenbahner: Sven, du hast das bekannte Behelfsstellwerk Klb großartig nachgebaut, Kompliment! Bei mir wird es ausnahmsweise mal keine Eigenkonstruktion werden. Ich habe vor längerer Zeit einen sehr schönen Metallbausatz erstanden, der allerdings immer noch auf den Zusammenbau wartet. Vielleicht mache ich mich nach Fertigstellung des Schuppens endlich mal an den Zusammenbau. Aber am Rechteckschuppen ist vorher noch einiges zu tun…


Ich freue mich wie immer über eure Kommentare und Posts.

Hi Martin,

wieder mal sehr beeindruckend, dein Lokschuppen. Sind halt schon Dimensionen auf deiner Anlage, und so langsam gehen mir die Superlative aus...

Es ist immer wieder aufs Neue ein Augenschmaus, bei dir reinzuschauen. Also weiter so

Mir fällt immer wieder die Kinnlade runter, wenn ich hier reinschaue!

Hut ab!

Hi Martin,


einfach großartig 👏🏼

Hast Du Dir eigentlich grob (!) einen zeitlichen Rahmen für das gesamte Projekt gesteckt?
Mir ist natürlich klar, dass man ein solch umfangreiches Vorhaben in punkto Bauzeit ja niemals genau planen kann. Wenn ich aber an meine Anlage denke (und die ist lange nicht so groß wie Deine), dann beschleicht mich heute schon immer wieder das Gefühl, dass das gut und gerne noch mindestens 10 Jahre dauern wird, bis alles mal auf einem halbwegs vorzeigbaren (= durchgestalteten) Stand sein wird.

Du bist ja mega motiviert und ziehst den Bau auch echt sehr konsequent durch … aber so hoch, wie bei Dir die Messlatte in Sachen Vorbildtreue und Detaillierung liegt, wirst Du im 1/87-Kassel ja auch nicht in 2 Jahren mit dem Gröbsten durch sein (musst Du ja auch nicht 😉).

Ich hoffe, das kommt nicht nach der Suche nach dem Haar in der Suppe rüber (so à la „das wird ja eh nie fertig werden“ 🙄) - das soll es ganz bestimmt nicht sein. Ich erkenne einfach so nach und nach, wie viel Arbeit bei meinem eigenen Projekt noch vor mir liegt (worauf ich mich ja riesig freue!) und frage mich immer wieder, wie es wohl den Erschaffern von solchen, noch viel größeren Anlagen in der Hinsicht geht.


Wie auch immer - hau‘ rein, ich freu mich schon auf Deinen nächsten Bericht 😍

Hallo zusammen,

@Südrampe, @Bk Distelrasen und @V8Cobra: vielen Dank für eure netten Kommentare! Es freut mich sehr, dass ihr hier dranbleibt und die Entwicklung des Kassel-Hbf-Projekts weiter verfolgt.

Jochen, du hast natürlich völlig recht: so ein großes Projekt ist auf eine sehr (!) lange Zeit ausgelegt - aber das weißt du ja selbst am besten. Ich habe mir bewusst kein konkretes Ziel für die Fertigstellung meiner Anlage gesetzt. Der Weg ist einfach das Ziel und ich freue mich - genau wie du es von dir beschreibst - auf noch viele schöne Stunden des Bauens und Konstruierens. Da die Gleisanlagen weitestgehend fertiggestellt sind, kann ich ja zwischendurch immer wieder mal ordentlich Betrieb machen und entweder die Abläufe im Kasseler Kopfbahnhof nachfahren oder einfach Züge über die Parade- (Rund-) Strecken laufen lassen. So wird es jedenfalls nie langweilig! Das nächste größere Etappenziel ist die (grobe) Ausgestaltung des Kasseler Hauptbahnhofs mitsamt seinen Nebenanlagen und -Gebäuden sowie des BWs. Das aktuelle Projekt des großen Rechteckschuppens ist dabei ein wesentlicher Meilenstein. Ich hoffe, bis etwa Ostern kommenden Jahres den mittleren Anlagenschenkel mit diesen Teilabschnitten soweit fertiggestellt zu haben, dass er nicht mehr wie ein Rohbau aussieht. Danach geht‘s dann weiter mit dem großen Landschaftsschenkel, aber das ist noch ziemlich weit weg…

Der Weiterbau des Rechteckschuppens für mein BW Kassel Gleisdreieck geht im Moment nur sehr langsam voran. Seit dem letzten Update sind die ersten Träger für die Dachkonstruktion entstanden:


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Bild 3


Auch die Rückseiten der Wände haben inzwischen obere Mauerabschlüsse und Auflagen für die Dachelemente bekommen, damit die Dächer später sauber eingebaut werden können. Die größte Herausforderung stellt für mich im Moment die Bodenplatte mit den erforderlichen Ausfräsungen für die Gleise und die Zapfen der Wandelement dar. Diese will ich mit meinen neuen CNC-Fräse erstellen.


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Da ich damit aber noch keinerlei Erfahrung habe, ist hier zunächst mal wieder viel Probieren und Lernen angesagt. Einiger Fräser habe ich jedenfalls bereits ‚vernichtet‘ - aber es wird von mal zu mal besser. Ich werde berichten