Guten Morgen in die Runde
Bevor ich euch meine weiteren Basteleien kredenze, bedanke ich mich erstmal für eure zahlreiche Post!
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Dann habe ich mir das Überfahren der beiden DKW genauer angesehen. Mir scheint, die rechte DIW wird besser passiert als die linke.
Hallo Hubert,
gut beobachtet! Das liegt daran, das die linke DKW ein so gut wie möglich überholtes Altexemplar ist, die rechte dagegen ein Neuerwerb. Hier bliebe schlimmstenfalls nur der Austausch.
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Dein Rangierteckel hatte teilweise ganz schön zu kämpfen. Die Radsatzinnenmaße sind alle korrekt?
Zugegebenerweise habe ich ( noch ) nicht alle Innenmaße geprüft, das werde ich aber schnellstmöglich nachholen. Mir ist ja auch aufgefallen, das einige Wagen stärker "höppeln", als Andere. auch haben die älteren Wagen teilweise etwas höhere Spurkränze, welche das unsanfte Auflaufen erklären könnte. Bezüglich der Stromzufuhr gebe ich dir recht, da muss ich auf jeden Fall noch Hand anlegen. Ich habe schon länger leitende Herzstücke von Eichhorn-Modellbau auf dem Radar, allerdings gibt z.Zt. die Bastelkasse eine Umrüstung meiner Uraltweichen schlichtweg nicht her Zu den Kosten für die Herzstücke ( 5€ das Stück ) gesellen sich ja noch Relais für die nötige Polarisierung. Glücklicherweise habe ich meinen Rangierbock ja schon mit Glockenanker und Schwungmasse " frisiert ", andernfalls wäre eine Überfahrt völlig unmöglich.
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Den Decodern kann man dann zusätzlich mit Stüzkondensatoren über kleine Unterbrechungen der Stromversorgung hinweghelfen.
Mit der Materie muß ich mich noch näher befassen. Hauptproblem bei der kleinen Rangierlok ist der nicht vorhandene Platz!!! Da würde max. noch ein Kondensator in SMD-Größe reinpassen, aber gibt es die in ausreichender Kapazität :
Hallo Frank,
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Gerade bei Loks mit starren Achsen hängen die dann meisten in der Luft und verlieren den Kontakt. Dafür reichen auch Bruchteile eines Millimeters.
Du kannst auch gerade beim Rangierhobel versuchen, die Bodenplatte geringfügig zu lockern (halbe Umdrehung der Schrauben vielleicht), so dass die Acsen etwas mehr vertikales Spiel bekommen. Grenzen sind hier dadurch gesetzt, dass die Zahnräder noch richtig und sicher greifen müssen. Aber zumindest kleine Höhendifferenzen werden dann auch von "starren" Loks besser gemeistert.
Das Lockern der Bodenplatte bringt bei dieser Lok leider nix, dafür ist die Breite der Achsauflage zu hoch, als das sie in der Höhe pendeln könnte. Hier würde nur die Nacharbeit des Fahrwerkes helfen, indem ich eine echte Pendelachse bastele. Sowas war bei meinen LKW-Modellen in 1:14 Standartausrüstung, aber vieleicht bekomme ich das auch in 1 : 160 hin. hab ja monentan Zeit genug
Hallo Daniel,
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Ich warte schon gespannt auf die Ankunft der ersten Schotterlieferung für Enkelstetten.
Die sollte aber mittlerweile eingetroffen sein! Ich bin mal gespannt, auf die Verarbeitung!
Hallo Hans,
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Hast du das Video und die Zugsteuerung beidhändig gemacht? Das will bei mir nie so recht klappen, da es schon schwierig ist, das Handy überhaupt anzufassen, ohne dass es etwas macht, was es nicht soll. Oder hattest du wieder tatkräftige Unterstützung durch deine Tochter?
Der Film ist tatsächlich beidhändig entstanden! Das artet zwar in manch artistischer Bewegung aus, aber mit etwas Übung funktioniert´s.
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Ziemlich zum Schluss fährt ein Güterzug aus Gleis 4 auf die Strecke, ohne dass Gleis 4 durch ein Signal gesichert wäre. Wird das noch nachgerüstet?
Nein, das würde platzmäßig ( Antrieb ) nicht hinhauen. Normalerweise stelle ich die Züge auch auf Gleis 3 bereit, aber aufgrund der aussergewöhnlichen Rangierspiele fand die Ausfahrt diesmal auf Zuruf ( Funk ) des FDL statt.
Damit ich niemanden vergesse, auch ein Dankeschön an Ulf und Reinout für euer positives Feedback zu meinem Filmchen.
Kommen wir nun zu meinem Lokschuppen. Dieser bleibt in seiner Bauform erhalten, jedoch muß er einige optische Änderungen über sich ergehen lassen. Dazu habe ich den am Stück gebraucht erworbenen Bausatz erstmal vorsichtig in seine Einzelteile zerlegt.
Nun erfolgt die Veränderung der Aussenwände. Hier habe ich mich für eine Ausführung mit "Kiesputz" ( keine Ahnung, wie man das wirklich nennt ) entschieden. Eine solche Fassade habe ich mal irgendwo im würthenbergischen gesehen, allerdings nicht an einem Bahngebäude, sondern an einem Bauernhaus. Hier waren grobe Kieselsteine in Putz gefasst. Um dies darzustellen, habe ich mich mal wieder meinem, für die Gleise nicht genutzten, Feinschotter entschieden, welcher farblich behandelt wird. Dazu wurde der Schotter möglichst gleichmäßig auf der Wand verteilt und mit einem gefärbten Leim/Wassergemisch fixiert.
Der Anbau erhält lediglich einen Anstrich. Zwar habe ich den Farbton zum Putz nicht exakt getroffen, aber es passt. Schließlich ist in 1 : 1 auch nicht alles Ton in Ton.
Der Boden bekommt auch eine "Kur" in Form von Aaaah-Stäbchen verpasst,
welche ich mit Wasserfarbe angemalt habe.
Nun soll der Schuppen später ja auch mal beleuchtet werden. hierzu habe ich erstmal den Dremel angeschmissen, und die ehemaligen und nicht weiterverwendeten Führungen der eh defekten Torschließautomatik, elleminiert. unter den Trägern werden später insgesamt 6 Lampen hängen.
Nun geht´s an´s Eingemachte. Ich habe in meinem Bastelfundus aus frühreren Zeiten tatsächlich noch 2 Lagen SMD-LED warmweiß gefunden
Diese habe ich nun mit primitivsten Mitteln zu einer " Lichterkette " verlötet.
Anstelle der Litze hätte ich natürlich auch Kupferlackdraht ( habe ich auch an Lager ) nehmen können, aber den brauche ich noch für andere Projekte. Hier unterm Dach sieht das später eh niemand.
Nun habe ich die Kette mal mit exakt 12 V befeuert und..................................tadadadaaaaaah
es werde Licht . Die 12 V habe ich bewusst angelegt, da die üblichen Netzteile für DC zumeist eben diese Spannung ausgeben. Die Lichtausbeute sollte ausreichend sein, schließlich braucht so ein Schuppen ja keine Festbeleuchtung
Demnächst geht´s weiter mit Teil 2.
Bis dahin macht´s gut und bleibt gesund!!!!
Gruß
Carsten