Hallo Christof,

das Problem der Gleisplanübertragung auf die schwarze Schalldämmung habe ich wie folgt gelöst: Gleisaufbau auf dem Papier, dann mit Drahtstiften von außen prov. fixiert, einzelne Papierstellen entfernt und dort die Gleise festgeklebt, Papier rausnehmen und fertig verkleben. Funktionierte einwandfrei. Welchen Gleisabstand hast du bei der Parade und hast du an die Gleisüberhöhung gedacht?

Hallo Michael,

bei den Paradestrecken habe ich 50 mm, im Bahnhof die normalen 59 mm aus dem Tilligraster und bei der langgezogenen Kurve auf der rechten Bahnhofseite über die Brücke habe ich 55mm Gleisabstand. Überhöhung habe ich (noch) keine eingebaut.

Hallo Christof,

die 50mm sind toll. Denke aber über die Gleisüberhöhung nach. Ich habe auch bei großen Radien die Überhöhungen realisiert, sogar in den Bahnhofseinfahrten. Die Zügle laufen einfach harmonischer. Du kannst das einfach durch schlitzen der Trasse bewerstelligen. Habe ich auch so gemacht. Übrigens sind sich unsere Paraden ziemlich ähnlich.

Hallo Christof,

bin gerade durch Zufall in Deine Anlage gestolpert als ich meinen Thread gesucht habe
Gefällt mir sehr gut was Du da auf dem gegebenen Platz baust.
Für einen Neuanfang nach einer so langen Zeit echt top

@Florian,
danke für die Blumen, schön das es dir gefällt. Ich geb mir Mühe aus allen Berichten und meinen eigenen Fehlern zu lernen.

@Michael,
unsere Paraden ähneln sich weil wir das gleiche Dämmmaterial und die gleichen Gleise benutzt haben, aber das wars aber auch schon. Deine ist schöner geschwungen und sieht viel gleichmäßiger aus. Bei der nächsten Anlage wird alles besser

Da ich 5 Weichen der letzten Lieferung wegen defekter Verbindung zur Stellschwelle zurückschicken musste, konnte ich nur eine Spur der Hauptstrecke schließen...



...kann aber zumindestens wieder im Kreis fahren.

Hallo zusammen,

heute habe ich die Gleisverlegung im Hauptbahnhof abschließen können, alle 16 Weichen sind verlegt und mit Kabeln versehen, allerdings fehlen noch die Antriebe.











Damit ich auf den beiden Gleisen der Hauptstrecke Betrieb machen kann, habe ich die Stellschwellen mit kleinen selbstklebenden Kabelhaltern fixiert...


...und die Fahrstromeinspeisungen und Herzstückanschlüsse provisorisch verkabelt. Keine Angst das bleibt nicht so, das kommt wieder weg sobald ich die Antriebe einbaue.



Aber ich kann wieder zweigleisig im Kreis fahren




So das wars für heute, schönen Abend noch!

Hallo Christof,

super geworden der Bahnhof. Die Gleisführung sieht richtig gut aus.
Allerdings werden auf der linken Seite die Wagen nach den Weichen sehr stark abknicken.
Wie willst du das kaschieren?

Guten Morgen Christof,

dein Weichenfeld im Bahnhof, gerade auf dem letzten Bild, ist wirklich super geworden. Schön weich geschwungener Bogen.

Grüße

Hallo Michael,

da hast du meine Schwachstelle im Gleisplan natürlich gnadenlos aufgedeckt, ich wollte aber unbedingt Züge mit 7 Personenwagen an den Bahnsteig bekommen, daher habe ich auf einen großzügigen Radius auf der linken Seite verzichtet. Geplant ist das mit einem Tunnel zu kaschieren, ich habe das mal mit Pappportalen ausprobiert, wenn die Portale 10 cm vor den Kurven stehen ist das abknicken erträglich.

Aber dann liegen Deine Einfahrtsweichen im Tunnel. Bei einer Überbauung wird das glaubhafter. An der Stelle würde ich nochmals rangehen. Hatte bei mir das gleiche Problem (allerdings auf der linke Seite). Wenn man den Radius langsam verengt, wird das besser. Anbei eine Anregung.

Hallo Michael,

du hast aber die Möglichkeit gehabt, noch etwas Platz von deinem Wartungsgang abzuzweigen, bei mir ist es die Aussenwand des Hauses, die dagegen spricht. Aber schau mal, wenn ich das Tunnelportal direkt vor die Weichen stelle, angedeutet durch den Zollstock, dann hält sich das mit dem Abknicken in Grenzen.


Hier noch mal mehr von oben gesehen, die 10 Zentimeter gerade Strecke zwischen Mindestradiuskurve und Weichenanfang (im Gleisplan als Tunnel dargestellt) machen ernorm viel aus.


Auf der linken Seite des Tunnels ist es genauso:

Moin Christof,
für mich sieht das mit den engen Kurven gar nicht so dramatisch aus. Der eine hat halt die Möglichkeit für größere Radien, der andere nicht...so einfach ist das. Und deine Lösung mit dem Tunnel ist absolut prima
Wenn das so weitergeht, wird deine Anlage ein echtes Schmuckstück.

Schöne Grüße
Henning

Danke Henning für deine lobende Worte, Modellbahn ist immer Kompromiss, selbst wenn du 50m² zur Verfügung hast, dein "Im kleinen Kreis" mit den herrlich verschachtelten Brücken zeigt doch, dass man auch auf wenig Fläche etwas machen kann. Ich habe noch keine Ahnung, wie es mit der Kurve weitergeht, am besten wäre ein abnehmbares Geländeelement aus Styrodur, schließlich muss ich ja an die Weiche die im äußeren Radius liegt rankommen. Als nächstes steht unter anderem die Gestaltung der Bahnsteige an, ich hab mir mal ein paar Bahnsteigkanten von Vampisol zur Probe bestellt.

Halllo Liebe Stummis,

ich hatte mal geplant, die Pallettenfabrik von Faller als Thema für den Anschließer der Nebenbahn zu verwenden, aber die Stellprobe sagt mir gar nicht zu. Mir ist die Fabrik zu groß für die kleine Fläche, wenn man bedenkt, dass ich noch die Kurve der Hauptstrecke und die Wendel unter einem Berg verstecken muss.


Die zur Verfügung stehende Fläche ist ca. 50cm breit und 25 cm tief...


Vielleicht doch einen kleinen Steinbruch, einen Überladekran oder/und ein Förderband sowie ein kleiner Geräteschuppen? Ein Steinbruch hätte den Vorteil das man ihn glaubhaft halbkreisförmig in die Kurve einbinden kann. Ich könnte mir auch eine Holzverladung und einen Weg nach links hinten den Berg/Hügel hinauf vorstellen, rechts und links vom Weg dichter Wald. Hat jemand eine Idee? Jeder Vorschlag ist willkommen

Hi Christof,

ich gebe Dir recht, die Fabrik ist wohl etwas zu groß...
Steinbruch oder Bergwerk könntest Du wahrscheinlich glaubhafter unterbringen

Hi Christof,

ganz eindeutig ja, die Fabrik ist an dieser Stelle zu groß und lässt nicht glaubwürdig integrieren. Was auch noch denkbar wäre, ein Weingut (evtl. teilweise in den Fels integriert) mit Felsenkeller und die Hänge mit Weinreben bepflanzt. Nur so ein Gedanke.

Grüße

Ich glaube aber ein Weingut würde keinen eigenen Anschließer haben.

Hallo Florian, Hallo Peter,

danke für die Anteilnahme. Das mit dem Weingut, Felsenkeller etc. ist eine tolle Idee, hat schon Charme aber da muss ich dem Florian recht geben, ein Weingut mit eigenem Anschließer ist unwahrscheinlich, da müsste es schon eine Weinbaugenossenschaft sein, damit sich ein Gleisanschluß lohnt.

Hallo Christof,

erste einmal ein großes Kompliment für Dein Anlagenkonzept. Der lange Anlauf von 40 Jahren hat sich gelohnt.
In dem Anlagenteil ist eine ländliche Szene am ehesten aufgehoben. Da käme tatsächlich ein Holzplatz ganz gut zur Wirkung. An eine Zufahrt aus dem Waldgebiet hast Du ja schon gedacht.
Mir ist noch eine kleine Transformatorstation oder Umspannwerk in den Sinn gekommen.
Da führt in der Regel nur ein Gleis hin. Und auch die Gebäude sind eher klein. Umspannwerke gibt es auch in einsamen Ecken. Über den Gleisanschluss könnte ein neuer Trafo angeliefert werden. Stelle ich mir interessant vor.
Ein Landhandel wäre ebenfalls eine Idee.

Bin gespannt wie du den Platz nutzen wirst.

Hallo Christof,

eigentlich darf ich da ja gar nix sagen, da schwerstens vorbelastet. Aber ein Steinbruch würde an die Stelle sehr gut passen. Ich bin ziemlich sicher, dass man den samt Gleisanschluss perfekt in diese Ecke einpassen kann.

Dennoch hoffe ich, dass Du für den schönen Faller-Bausatz (bei mir ist er als Baywa im Einsatz) noch Verwendung findest.

Grüße, Randolf

Servus, Christof,

was Du das bislang gebaut hast, macht, so finde ich, schon mal einen guten Eindruck. Wenn ich nur auch so viel Platz hätte ... Vor allem für die Weichenfelder und die leicht geschwungene Gestaltung des Bahnhofs - ein dickes ! Das einzige, was mir fehlen würde, wäre etwas freie Strecke vor zumindest einer Tunneleinfahrt. Aber da erfordert der Platz dann doch schon wieder Kompromisse.

Bin gespannt, wie sich Deine Anlage entwickeln wird und werde regelmäßig bei Dir nachschauen. Sägewerk oder Schrottplatz wären übrigens auch noch Ideen für Deinen Anschließer. Die kommen in der Regel mit einem Anschlussgleis aus.

Viel Spaß beim Weiterbauen!

Ciao, Frank

Hallo Gerhard, Randolf und Frank,

vielen Dank für eure Anregungen und Kommentare. Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, momentan sind bei mir Steinbruch und Holzverladung die Favoriten. Es gibt von Faller ein altes Schotterwerk, das von den Maßen her besser passt als die Palettenfabrik, nur Faller stellt es als verlassenes Gebäude mit zerbrochenen Fenstern und Löcher im Dach dar. Gut man könnte den Anschließer mit Gras, Sträuchern und kleinen Birken als aufgegebene Strecke darstellen und die Weiche des Anschließers dauerhaft arretieren. Spart zumindestens einen Servo und eine Servosteuerung, anderseits verliert man aber auch diie Möglichkeit eine Bedienung des Anschließers als Zugfahrt zu programmieren. Man könnte aber auch den Bausatz so ändern, das das Schotterwerk nicht verlassen aussieht, also das Dach decken und unversehrte Fenster einbauen. Für die Palettenfabrik habe ich neben dem Bahnhof einen Platz gefunden, eine Palettenfabrik braucht aber Bretter, also vielleicht doch ein Sägewerk?

Ich lass das ganze Thema jetzt doch erst mal ruhen, laut DHL wird morgen eine Sendung Resorbmaterial zugestellt, dann werde ich erst mal die Gleisverlegung im Nebenbahnhof abschließen. Meine 3 Neffen (9, 10 und 11 Jahre alt)nebst Eltern, die alle in Norwegen leben und nicht so häufig zu Besuch kommen, haben sich für Weihnachten angemeldet. Bis dahin sollte ich die Gleisverlegung abgeschlossen und soweit provisorisch verkabelt haben, das ich was zeigen kann

Hallo Christof,

durch das Stichwort "Anschließer" bin ich auf Deinen Thread aufmerksam geworden - denn ich hab ja grad auch sehr geschwankt ob bei meinem neuen Dorf die "Maschinenfabrik" oder eine Rübenverladung oder oder oder hinkommen soll...

Die Palettenfabrik ist ein schönes Gebäude - hätte zum Dorf sicherlich besser gepaßt als meine Gründerzeit-Fabrik... Aber da hinten im Eck bei Dir paßte sie leider wirklich nicht!

Ich würde da hinten ganz klar für einen Steinbruch plädieren - dann kannste mit den steilen Felswänden des Steinbruchs auch den Hügel mit den Tunneln höher (und damit glaubwürdiger) gestalten. Denke mal das Gebäude als noch in Betrieb befindlich umzugestalten sollte gehn - hatte das auch schon für das (ebenfalls recht marode dargestellte) Vollmer Steinbruch-Gebäude überlegt... Oder sogar als Szene mit Handwerkern, die gerade das Dach neu decken.

Deine Hack-Brücke an der Hauptstrecke ist von der Form her sehr interessant! Aber auch die einfache Brücke auf der Nebenbahn gefällt mir - werd wohl bei dem mal genauer reinschauen müssen.

Zum Schotter noch ein Tipp: schau mal bei Spurenwelten rein, tolle Qualität zum guten Preis! http://www.spurenwelten.de/spur-h0/schotter-spur-h0/

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

danke für deinen Besuch. Ich hatte heute zufäälig schon gelesen, das du das gleiche "Dilemma" wie ich hattest. Die Rübenverladung hatte ich auch schon im Auge, passt bei mir aber nicht in die Landschaft sondern eher bei uns an den flachen Niederrhein. Übrigens deine in grau sieht wesentlich besser aus als das Faller Blau. Die Hackbrücken kann ich nur empfehlen, sind auch schön stabil, da darf man auch mal gegen stoßen ohne das gleich was filigranes abbricht

Hallo Christof,
dass Faller den als "verlassene Bruchbude" darstellt, sagt nix über die Funktion. Ein derart vergammeltes Bauwerk stand jahrelang am Stadtrand zwischen Neuperlach-Süd und Waldperlach (München). Das sah so aus, als wenn der nächste Windstoß es zerlegen würde, aber es war in Betrieb! Man legt dort oft sehr wenig Wert auf die "wetterabweisende" Holzverkleidung, wichtiger ist die Funktion. Moderene Anlagen sind da sowieso "blank".
Folgerung: Du darfst das "spooky" Faller-Gebäude sehr wohl einsetzen - und zwar, um die FUNKTION darzustellen! Nur keine Bange!
Grüße, Randolf