beim Einschottern von Hand habe ich nach dem Aufbringen des Schotters die Trasse erst mal aus größerer Höhe mit "Pril-Wasser" aus der Blumenspritze feucht eingenebelt, dann mit einer Spritze aus der Apotheke das Leim-Wasser-Gemisch von der Seite her (i.e. außen am Schotterbett) in den Schotter laufen lassen. Der mit dem Spülmittel entspannte und feuchte Schotter saugt per Kapillar-Effekt den Leim auf. Das hat eigentlich problemlos geklappt, und einen weißen Schleier hatte ich hinterher nicht auf den Schwellen.
Inzwischen bin ich aber diesbezüglich unter die Faulpelze gegangen ...
Grüße, Randolf
Danke für den Tipp Randolf,
ich denke werde noch weitere Versuche machen, ich glaube aber mittlerweile, das es hauptsächlich am Schotter liegt, wie Leif schon sagte der Koemo Schotter ist nicht so "staubig" bei mir waren die Schwellen ja schon grau nach dem ich den Schotter verteilt hatte bevor überhaupt der Kleber dazukam.
Zitat Hallo Christof, ich habe auch schon viel herumgepanscht und experimentiert, jetzt nehme ich den hier: https://www.langmesser-modellwelt.de/sho...-flasche-detail den hat mir Bernd der Baumeister empfohlen und ich bin auch sehr zufrieden damit. Ich mach das nicht mit Spritze sonder trage das großflächig über das gesamte Gleis/Schotterbett auf. Ein paar Schlieren bleiben auch auf den Schwellen, aber da muss man schon sehr genau schauen
Auch dir Wolfgang,
danke für den Tipp. Der Kleber ist ja erschwinglich, ich will natürlich vermeiden, dass die gute Schalldämmung der Resorbstreifen durch ein hart trocknendes Leim-Wasser Gemisch zunichte gemacht wird, daher werde ich den Kleber gerne ausprobieren zumal er zum Schottern laut Beschreibung ja noch mit Wasser gestreckt wird. So langsam entwickelst du dich zum Ratgeber Nr. 1 für mich, frei nach dem Motto "nicht verzagen Wolfgang fragen". Nochmals Danke.
leider hatte ich gerstern keinen freien Tag deshalb gibt es heute leider nur ein wenig Trassenbau zu zeigen. Ich habe die Trasse der Nebenbahn und den Anschließer Richtung Hauptbahnhof fertiggestellt:
Hier soll mal die Palettenfabrik von Faller hin:
Außerdem habe ich ein Tunnelportal aus zwei Reststücken gebastelt, das lässt sich leichter stellen als das Pappportal
Die ersten Spanten die das Gelände tragen sollen sind auch schon eingeklebt.
Außerdem habe ich das erste Stück Anlagenkante "zugemacht".
Das war es schon für heute, nächste Woche geht es weiter!
doch das passt, es sind noch 5 mm über. Ich habe mich an den Maßen der Spoerleformen orientiert. Die Flexgleise sind allerdings nur provisorisch fixiert, der Knick kommt noch raus. Die Schwierigkeit ist den Parallelabstand der Roco Gleise von 61 mm so schnell wie möglich auf die 50 mm Abstand der Paradestrecke zu reduzieren um möglichst wenig Länge der Paradestrecke zu verlieren.
hast Du eigentlich schon mal Überlegungen angestellt, ob Du das zweigleisige Portal durch zwei hintereinander versetzte eingleisige ersetzen kannst? Es könnte von der Optik her deutlich gefälliger wirken als die aus Abstands-Gründen (lange D-Zug-Wagen) notwendigerweise sehr großen Öffnungen zweigleisiger Portale.
hast Du eigentlich schon mal Überlegungen angestellt, ob Du das zweigleisige Portal durch zwei hintereinander versetzte eingleisige ersetzen kannst? Es könnte von der Optik her deutlich gefälliger wirken als die aus Abstands-Gründen (lange D-Zug-Wagen) notwendigerweise sehr großen Öffnungen zweigleisiger Portale.
Grüße, Randolf
Hallo Randolf,
ja hab ich, vielleicht probiere ich das mal aus. Ich möchte gerne die Tunnelportale selber gießen, mir schwebt der Tunnelformensatz 7300 von Spörle vor. Damit kann man sowohl eingleisige als auch 2-gleisige Portale herstellen, problematisch wird es mit den Tunnelinnenwänden, bei 50 mm Paralellgleisabstand ist kaum Platz für 2 Innenwände wenn ich die Einzelportallösung wähle aber schauen wir mal wenn ich so weit bin. Im übrigen ist mein Holzportal gar nicht so groß, ich hab mal zum Vergleich ein Noch Portal davor gestellt, das ist groß
Es wird allerdings noch etwas dauern bis ich zum gipsen komme, denn heute habe ich in der Bucht eine RMX950 RMX Multifunktions-Zentraleinheit inkl. RMX PC Zentrale 2.0 und einen 8-fach Besetzmelder für zusammen 200 Euro geschossen, ein paar Flüsterantriebe habe ich ja schon eingebaut, d.h. ich werde jetzt erst mal den Kreisschluss forcieren und mich dann in die digitale Steuerung einarbeiten.
Bon soir Francis,
du meinst sicher den Unterbau, der besteht aus 12mm Birke Multiplex 100 mm breit.
solche Anlagen wie Deine liebe ich, aber sag... wenn ich nun richtig gelesen und gerechnet habe, hast Du mit dieser Anlage im Oktober 2016 angefangen. Nun haben wir Ende Januar 17. Das sind 3 Monate für solch einen Fortschritt. Wahnsinn, wo nimmst Du die Zeit her ?
Bei solch einem Arbeitspesum, ist die Anlage ja in einem Jahr fix und fertig. Ich schau auf jeden Fall weiter zu. Gruß Harry
danke für deinen positiven Kommentar, aber Wahnsinn ist das nicht. Bisher hab ich doch nur viel Holz gesägt und zusammengeschraubt, das sieht dann immer nach großem Fortschritt aus. So habe ich dieses Wochenende nur ein paar Bretter zurecht gesägt und eine Brücke aufgestellt, die ich Anfang Dezember geschenkt bekommen habe. Abends wenn meine Familie vor dem Fernseher sitzt klebe ich halt was zusammen oder habe meinen Lap-top auf dem Schoß um das neuste im Stummiforum zu lesen.
Hier das Ergebnis vom Wochenende:
Die Öffnung vor dem Heizungsthermostat muss natürlich noch verdeckt werden
sehr schöne Anlage baust du da. Dein Arbeitstempo ist gewaltig. Deine ParadeStrecke wird ein richtiges Highlight. Ich würde dir empfehlen auch in dem Wendel eine Resorbunterlage zu verlegen. Sonst hörst du u.U. die Züge brvor sie erscheinen und das nimmt etwas von der Illusion. Weiterhin viel Spaß beim Werkeln.
Viele Grüße
Michael
Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.
danke für deinen Besuch in meinem Thread, das mit dem Arbeitstempo sehe ich gar nicht so schlimm, ich war seit Sonntag nicht mehr im Keller O.k. morgen nachmittag habe ich frei da geht noch was aber ab Samstag gönne ich mir `ne Auszeit und mache eine Woche Urlaub, raus aus dem Alltag und weg von der Firma, meinen Teenagern und der Moba.
Mit dem Resorb hast du recht aber der Wendel ist schon fest verbaut, ich habe jetzt keine Lust mehr den wieder auszubauen. Zugegeben meine Paradestrecke schlägt den mit Gummikork gedämpften Teil um Längen, aber ich finde es gar nicht so schlimm wenn man von den Zügen etwas hört. Am Wochenende war ich auf einer Börse eines hiesigen Modelleisenbahnclubs, die hatten ihre Gleise (Peco) auf Korkstreifen gelegt und dann verschraubt. Ich hab dann ein Mitglied des Clubs gefragt, warum sie die Gleise geschraubt haben worauf ich die Antwort bekam "ich habe zu Hause meine Gleise auf Moosgummi gelegt und genagelt, wie soll ich sie denn sonst befestigen?" Auf meine Antwort "Mit dauerlastischem Kleber um Schallbrücken zu verhindern, bekam ich nur ein Achselzucken. Scheinbar ist dieser Club nicht im Stummiforum unterwegs und hat nichts von dir in Bezug auf Schalldämmung gelernt
Übrigens, danke das du in einem deiner Beiträge erwähnt hast, dass du eine Stunde lang deinen Schwellenkamm gesucht hast. Dadurch war mir klar warum deine Gleise so perfekt ausgerichtet waren. Ich habe mir sofort auch einen besorgt um die Paradestrecke noch mal auszurichten. Welchen Kleber hast du eigentlich für deine Gleise verwendet?
für die Gleise benutze ich auch den Montagekleber von IMT. Ich richte die Gleise aus (und kämme Sie) und anschließend wird mit einer Pipette ganz wenig von dem Montagekleber aufgetragen. Aber an vielen Stellen. Gewichte drauf und 2-3 Stunden warten. Ist der Kleber durchsichtig ist er "hart". Jetzt werden die Gleise optisch nochmals ausgerichtet. Wenn man flach über die Schienenprofile schaut sieht man m. E. jeden 1/10mm Abweichung.Vor dem Schottern wird nochmals alles kontrolliert denn danach geht gar nichts mehr. Was das bringt habe ich erst richtig bei der Kamerafahrt mit Mikrofon "gehört" So wollte ich es immer haben. Anbei Nochmal der Link (HD muss händisch eingestellt werden und Ton voll auf). Nehme Ihn gerne wieder raus wenn er Dich stört.
Ein Wort noch zu dem Thema Geräusch. In meinem Kellerraum ist es total ruhig und somit hört man alles wenn man alleine ist. Im Wendel hört man im Video auch den Panto wie er oben schleift.
Viele Grüße
Michael
Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.
habe heute festgestellt, dass mein letzter Post 20 Tage her ist, na ja nach einer Woche Urlaub hat mich der Alltag in der Firma schnell wieder eingeholt, so daß ich nicht viel Zeit für die Moba gefunden habe und somit nicht viel berichten kann. Als erstes habe ich den Hintergrund weiter gebaut:
Höher kann ich nicht gehen, sonst kann man den Fernseher nicht mehr sehen wenn mann am Schreibtisch im Büro sitzt:
Auf der rechten Seite des Hauptbahnhofs habe ich den 1-fach Wendel der Nebenbahn vorbereitet:
Das große Bild an der Wand ist abgehängt und die Träger für die Bahnhofsebene und Hintergrung sind angeklebt:
Jetzt kommen wir zu dem Thema, was mich die nächsten Wochen beschäftigen wird, die Verkabelung der Anlage. Erst mal habe ich ein Brett 190cm lang und 25 cm breit mit 2 Schanieren von hinten an die Füsse der Anlage geschraubt, das Brett stammt noch aus dem Kinderzimmer meiner Tochter und ist bei der Umwandlung vom Kinder- zum Jugendzimmer übrig geblieben, daher das schöne Rot. Egal, das gesparte Geld kann ich besser in die Moba investieren:
Nach dem Verkabeln kann das Brett wieder hochgeklappt werden:
Ich habe mir in Word Anschlußfelder für die noch zu installierenden Komponenten der Digitalsteuerung gedruckt und entsprechend Löcher für die Kabelzufuhr gebohrt...
Leider war ich etwas ungeduldig und habe schon gebohrt obwohl das Papier noch feucht vom Holzleim war. Daher die Ausrisse im Papier:
So stelle ich mir das ganze vor:
Insgesamt habe ich 53 Blöcke auf der Moba vorgesehen, 14 bzw. 16 Blöcke haben die beiden Spuren der Hauptstrecke, 23 Blöcke hat die Nebenstrecke. Um die Kabel zu kennzeichnen habe ich Etiketten von Avery (früher Zweckform) genommen und pro Block 5 Aufkleber gedruckt, B1 steht für Booster 1, drei Stromversorgungskreise sind geplant.
Wie ich zuvor berichtet habe, habe ich bei Ebay eine Zentrale und einen 8-fach Besetztmelder gekauft, leider habe ich die Zentrale nie ans laufen bekommen obwohl sie richtig angeschlossen war. Ich habe sie nach Willich zur Überprüfung geschickt aber noch nicht zurück bekommen. Daher werde ich die Wartezeit mit der Verkabelung überbrücken.
Alles TipTop beschriftet und sauber ausgeführt. Das Rot vom Brett finde ich übrigens nicht verkehrt für den Kabelträger.
Grüße Carsten
Stoecki grüßt aus der Metropole Ruhr Permateppichbahn im Dachgeschoss Hast'e eine Lok hast' ein Problem, hast'e viele summieren sich diese [145/129/141(12/415)]
auch ich finde deine Arbeit gut durchdacht und exzellent umgesetzt. Da ist eine Fehlersuche später auch sehr einfach, um nicht zu sagen ein Kinderspiel.
Deine eingleisige Brücke im Hintergrund wird durch die Höhe bestimmt ein Hingucker.
Bin erwartungsfroh auf weitere Beiträge und Berichte.
nachdem ich letztes Wochenende dem rheinischen Karneval entflohen bin und das Wochenende in München verbracht habe, bin ich heute endlich mal wieder dazu gekommen an der Moba weiter zu bauen. Das "Weiterbauen" beschränkt sich momentan auf Verkabelung, ich habe heute einige Stunden auf dem Boden unter der Anlage gelegen, Buchbinderücken angebracht und "Strippen" gezogen. Die an die Schienen gelöteten Kabel habe ich bei Bedarf mit Wago-Klemmen verlängert, viel zu sehen gibt es nicht und ich habe überlegt ob ich überhaupt Bilder posten soll, aber auch die Verkabelung gehört dazu, daher hier ein paar Bilder:
So, mehr habe ich leider nicht zu zeigen, schönen Rest-Sonntag noch.
Die sorgen dafür, dass die Klemmen nicht mehr so völlig unmotiviert abhängen oder man gar daran hängen bleibt. Es passen zwei 5er-Klemmen oder bis zu vier Doppelklemmen rein.
nachdem ich in letzter Zeit immer nur Kabel in Buchbinderücken eingefädelt habe, stand mir heute der Sinn nach etwas Abwechslung. Daher habe ich dann heute die Grundplatten für den Hauptbahnhof montiert:
Natürlich musste dann der Bahnhofsplan ausgerollt und eine erste Stellprobe gemacht werden:
Auf dem 3 Gleis kann ich Züge bis 2,40m Länge zwischen die Weichen bringen. Das reicht für 7 maßstäbliche Wagen plus Lok auch wenn hier nur 5 Wagen stehen:
Zum Schluß noch ein Bild von der rechten Bahnhofsseite und eine abschließende Frage: Ich habe vor den Bahnhof mit den schwarzen Resorbplatten von IMT oder Weinert zu dämmen aber wie übertrage ich am besten den Gleisplan auf das Resorbmaterial?
Vielleicht könntest du den Plan "für den Bahnhof" nochmal ausdrucken aber diesmal den Hintergrund schwarz und die Gleise weiss.
Wenn ich da jetzt nix falsch verstanden habe ops:
Ich hätte auch noch ne Frage an dich ......
Könntest du bitte eine Nahaufnahme von den Trassenbrettern machen , da wo die Bretter getrennt sind, würde mich interessieren wie du das so gelöst hast das es schön "sanft" übergeht. Das wäre sehr nett
Zitat von Ludmilla132 im Beitrag Neuanfang nach 40 Jahren Vielleicht könntest du den Plan "für den Bahnhof" nochmal ausdrucken aber diesmal den Hintergrund schwarz und die Gleise weiss.
Wenn ich da jetzt nix falsch verstanden habe ops:
Dann müsste ich ja den Papierplan auf das Resorb-Material kleben, dann könnte ich auch das weiße nehemen. Da muss ich eine andere Lösung finden.
Könntest du bitte eine Nahaufnahme von den Trassenbrettern machen , da wo die Bretter getrennt sind, würde mich interessieren wie du das so gelöst hast das es schön "sanft" übergeht. Das wäre sehr nett
Ich bleib dabei
Danke
Gruss Rene
Bin schon in der Firma, werde heute Abend mal eine Nahaufnahme machen!
Zitat von christof-san im Beitrag Neuanfang nach 40 Jahren Ich habe vor den Bahnhof mit den schwarzen Resorbplatten von IMT oder Weinert zu dämmen aber wie übertrage ich am besten den Gleisplan auf das Resorbmaterial?
Hallo Christof,
ich muss leider noch etwa ein Jahr warten, bis ich mit meiner Anlage starten kann. Bis dahin fahre ich zeitweise auf dem Boden, aber die Resorb Matten liegen bereits. Eine Idee auf deine Frage siehst du in den Videos (nicht von mir).
vielen Dank für deinen Tipp, ich denke es wird eine Kombination aus messen und anzeichnen. Vielleicht schneide ich auch die Schienen des 1:1 Plans aus und mal über die Ränder, das wird schon irgendwie klappen.