Hallo liebe Stummies,
wow, meine hintergründigen Ansichten haben ja ein großes Echo bei Euch hervorgerufen .
Vielen Dank an Erich, Ralf, Manuel, Jörg, Alexander, Wolfgang, Alex, Florian, Mirko, Matthias, Torsten, Michael und Lothar für eure Kommentare und Meinungen zu meinen Hintergrundbildern.
Da es ja bei allen Kommentaren ums gleiche Thema geht, werde ich Euch mal gemeinsam antworten. Die Antworten auf die speziellen Fragen gibt's dann am Ende.
Eine überwältigende Mehrheit hat sich ja trotz des Einwands von Erich für den bebauten Hintergrund ausgesprochen. Zumindest für den Betrachter vor der Anlage wird das Perspektivproblem sicher nicht auftreten, da es aufgrund der Räumlichkeiten kaum möglich ist, das sehr stark von der Seite zu betrachten. Gut, bei Fotos ist das natürlich schon möglich, wenn man die Kamera in die Anlage hineinstellt. Da die Häuser aber alle recht weit im Hintergrund stehen, sollte das nicht gar so stark sein. Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich auch ähnlich Häuser auf dem Hintergrund, und auch das sieht selbst von der Seite gar nicht so schlecht aus, wie man hier beim 2. Bild sieht.
Außerdem war der bebaute Hintergrund auch eigentlich mein Favorit. Allerdings habt ihr mir damit auch wieder Arbeit aufgehalst . Die Bilder für dieses Panorama habe ich vor ein paar Jahren in der Nähe von Treuchtlingen selbst aufgenommen und zum Panorama zusammengesetzt. Was man auf dem stark verkleinerten Bild kaum sieht: Solarpanels waren schon damals sehr in Mode. Die muss ich jetzt erstmal alle 'abmontieren', denn in meine Epoche passen die nicht rein, und auf dem großen Ausdruck sieht man das dann schon deutlich.
Noch nicht ganz schlüssig bin ich mir zu dem Haus direkt neben der Raiba. Das MZZ-Haus würde definitv besser zu den Häusern links von der Raiba passen, denn der gesamte Hintergrund meines kleinen Städtchens sind ja MZZ-Häuser. Aber das weitgehend perspektivlose Foto macht sich auch recht gut. Mal sehen, das entscheide ich dann spontan, wenn es so weit ist .
Wolfgang hatte noch gefragt, womit ich das Ganze überhaupt mache. Ich verwende dazu eine recht alte Version von 'PaintShop pro'. Aber das geht genauso mit jedem Programm, dass die Ebenen-Technik unterstützt - und das sind eigentlich alle 'gescheiten' Grafik-Programm. Dabei muss man die einzelnen Bildobjekte 'freistellen'. D.h. die sind dann wie auf einer durchsichtigen Folie platziert. Das Freistellen ( um aus einem 'normalen' Foto solch eine 'Folie' zu machen ), unterstützt dabei das Programm auch. Teilweise sind die Objekte auch von einer alten Busch Hintergrund-CD. Da waren die schon als freigestellte Objekte drauf. Im Programm legt man dann diese 'Folien' einfach aufeinander. Das sind dann die Ebenen. Die Reihenfolge der Ebenen legt dann fest, was sichtbar ist, und was verdeckt wird. Man kann die Objekte auf den einzelnen Ebenen dann auch noch verschieben, verzerren, vergrößern oder verkleinern. Das habe ich z.B. mit dem Haus neben der Raiba auf dem letzten Bild gemacht. Das gibt es auch etwas kleiner und schmaler im Hintergrund.
Und ja Matthias, Wolfgang (Wolfgang44) hatte die Telefonzellen gefunden und beim Stummitreff am Freitag dabei. Freundlicherweise hat er mir zwei überlassen. Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Wolfgang dafür.
Es ist eine von Brawa und eine von Preiser. Die von Brawa ist zwar beleuchtet ( was ich nicht benötige ), aber die Preiser ist die deutlich besser detaillierte:
Das rein fotografische Innenleben der Brawa ist nicht so ganz mein Fall, aber ich hatte ja noch das Innenleben der für mich zu modernen von Faller. Das habe ich dann mal in die Brawa-Zelle 'reinoperiert'. Mir gefällt das so besser:
Die telefonierende Dame kommt natürlich in die Preiser-Zelle wieder rein. Da muss aber erst noch der Glaser kommen .
Nochmals vielen Dank an alle Eisberg-Besucher und bis demnächst. Ich werde euch auf dem Laufenden halten