hast du dir die ESU-Lokprogrammer-Software mal runter geladen? Die funktioniert auch ohne die entsprechende Hardware. Nach dem Ändern von jedem Parameter kann man sich eine CV-Liste ausgeben lassen, die nur solche CVs enthält, die dafür geändert werden müssen und das sind häufig mehrere..., da es auch Hilfs-CVs gibt (31 + 32, wenn ich mich richtig erinnere).
hast du dir die ESU-Lokprogrammer-Software mal runter geladen? Die funktioniert auch ohne die entsprechende Hardware. Nach dem Ändern von jedem Parameter kann man sich eine CV-Liste ausgeben lassen, die nur solche CVs enthält, die dafür geändert werden müssen und das sind häufig mehrere..., da es auch Hilfs-CVs gibt (31 + 32, wenn ich mich richtig erinnere).
Viel Erfolg Railstefan
H iRailstefan,
bisher nicht, da ich nicht wusste, dass dies möglich ist .-)
Nun ist die SW installiert und ich habe den AUX2 bei mir im Projekt geändert. Eine vollständige CV Liste wird exportiert, aber wenn ich auf Anzeige der gänderten CVs wechsle, ist diese leer :-/
lade mal ein neues Projekt des passenden Dekoders und ändere nur die Adresse in CV 1 - dann schau dir bitte mal die Liste an, ob da mehr als CV 1 geändert wurde - sollte eigentlich nicht...
Soo, ich habe mir heute einen anderen Motor geholt, der deutlich weniger Strom verbraucht => max 154mA Mit der Lok PRogrammer SW sehe ich nun die geänderten CVs.
Bevor ich nun jedoch mit den weiteren Tests beginne, noch eine Frage zu der Schaltung von TRON
Kann ich dort nicht auch 2 Dioden weglassen??
1x Diode zwischen AUX x und dem Widerstand <= Welchen Sinn hat diese, wenn ich das falsch herum anschliesse, fliesst ja Strom dadurch 1x Diode vom Motor (z.B. Blau) <= Diese ist doch "nur", damit der Propeller auch bei Rückwärtsfahrt läuft, was nicht not wendig ist.
#105 von
Schmalspurbahn
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gelöscht
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, 26.03.2016 20:11
Hallo Jörg, das klingt interessant, was für einen Motor hast Du genommen und wie baust Du den ein? Hast Du ein passendes Zahnrad oder wie treibst Du den Propeller damit an?
Zitat von SchmalspurbahnHallo Jörg, das klingt interessant, was für einen Motor hast Du genommen und wie baust Du den ein? Hast Du ein passendes Zahnrad oder wie treibst Du den Propeller damit an?
Hi,
ich habe mir einen DC Motor geholt - leider habe ich im Keller nichts passendes gefunden - welcher ab 1V anläuft - bei 80mA - und bis 16V verträgt. Bei Volllast soll er dann max 154mA verbrauchen. Gekauft für 5,29€ bei Conrad Elektonik
Ich habe bei meiner Suche im Internet noch einen interessanten Bericht gefunden, wo der laute Antrieb über Metallzahnräder durch einen Riemenantrieb ersetzt wurde. Aber zunächst möchte ich die Steuerung ans laufen bekommen
Als Gleichstrommoter benötigt man ja '+' und '-'. Daher verstehe ich die Schaltung noch nicht genau '-' kommt ja über AUX und '+' über den gemeinsamen blauen Anschluß (NEM). Additiv kommt dann ja '+' vom Gleichstrom-Antriebsmotor.
Daher die Frage zu den beiden - aus meiner Sicht nicht benötigten - Dioden.
#107 von
Schmalspurbahn
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gelöscht
)
, 26.03.2016 22:15
Zitat von Int5749
Zitat von SchmalspurbahnHallo Jörg, das klingt interessant, was für einen Motor hast Du genommen und wie baust Du den ein? Hast Du ein passendes Zahnrad oder wie treibst Du den Propeller damit an?
ich habe mir einen DC Motor geholt - leider habe ich im Keller nichts passendes gefunden - welcher ab 1V anläuft - bei 80mA - und bis 16V verträgt. Bei Volllast soll er dann max 154mA verbrauchen. Gekauft für 5,29€ bei Conrad Elektonik
Ich habe bei meiner Suche im Internet noch einen interessanten Bericht gefunden, wo der laute Antrieb über Metallzahnräder durch einen Riemenantrieb ersetzt wurde.
Oha, dann hat das schon jemand ausprobiert? Wo?
Zitat von Int5749 Aber zunächst möchte ich die Steuerung ans laufen bekommen
Als Gleichstrommoter benötigt man ja '+' und '-'. Daher verstehe ich die Schaltung noch nicht genau '-' kommt ja über AUX und '+' über den gemeinsamen blauen Anschluß (NEM). Additiv kommt dann ja '+' vom Gleichstrom-Antriebsmotor.
Daher die Frage zu den beiden - aus meiner Sicht nicht benötigten - Dioden.
Hallo Jörg, wenn ich die Schaltung richtig verstehe, schützt die Diode zwischen "or" und dem 410Ohm Widerstand den "or" (oder Decoder-Plus), denn sonst würde zwischen Motor und "or" ein Strom fließen. Die Dioden zwischen der Zenerdiode und den Motoranschlüssen verhindern wiederum einen Stromfluß zwischen F1 und den Motoranschlüssen:
Der Motor benötigt weniger als 100mA, selbst bei 20V und nahezu Volllast.
Aber: Der Motor will einfach nicht drehen??
Wenn ich die Spannung messe, bricht diese von 16V im Leerlauf zusammen auf 0,xV sobald der Motor angeschlossen ist. Ich habe die Schaltung schon reduziert, dass nur der AUX Ausgang angeschlossen ist, auch das hilft nix. Ich verzweifle und schmeiss das Ding bald in die Ecke
Aber, bereits das Motorschild past nicht mehr da der neue Märklin Magnet wohl zu dick ist : und die Schrauben nicht mehr bis ans Gewinde reichen. Reicht es hier längere Schrauben zu nehmen, oder passt der HLA wider der Beschreibung doch nicht?
Gruß,
Jörg (der ohne Propeller am Zepp)
PS: Was würde ich für so eine Baustelle (alle original Teile noch vorhanden) wohl bei eBay erhalten?
#112 von
Schmalspurbahn
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gelöscht
)
, 28.03.2016 22:47
Zitat von Int5749Aber, bereits das Motorschild past nicht mehr da der neue Märklin Magnet wohl zu dick ist : und die Schrauben nicht mehr bis ans Gewinde reichen. Reicht es hier längere Schrauben zu nehmen, oder passt der HLA wider der Beschreibung doch nicht?
Ja, da reichen die längeren Schrauben, die eigentlich im Set enthalten sein sollten. Ansonsten sind die auch beim Märklin-Fachhändler erhältlich:
Zylinder-Schraube 2,5 X 12mm 2 Stück 785140
Beim kleinen Scheibenkollektormotor sind die Motorschildschrauben nur 8mm lang!
das Ganze wird ja langsam zu einer unendlichen Geschichte...
Versuch doch mal ein Lämpchen statt des Motors anzuschließen. Dann solltest du dieses ja dimmen können. Dann kannst du zumindest ausschließen, dass der Dekoder einen Knacks hat.
Also, noch gebe ich ja nicht auf und die Misserfolge spornen mich mittlerweile wieder an.
Danke für Eure Geduld und Tipps!
Natürlich waren die längeren Schrauben beim Set dabei und lagen nun neben der Lok (DHG-500) aus der ich den Motor entnommen habe. Deren kurze Schrauben lagen brav im Kästchen des Sets
OK, HLA Motor zusammen gebaut und einen ESU angeschlossen, da der Motor mit mLD wie bei der DHG.500 nur brummt <= diesen werde ich wohl mal prüfen lassen müssen.
Also doch wieder einen ESU angeschlossen, jedoch hier einen neuen genommen, der bereits in der P8 werckelte. Diesen mit den alten Werten des HAMO Magneten programiert und der Zepp kriecht nur anstatt zu fahren. Also CV54 auf 0 und - holla die Waldfee - der Zepp rast los und nach 1,80m fliegt der aus der Kurve, da er zu schnell ist. 2,5m reichen hier nicht aus um den einzufahren
Dennoch habe ich den Tipp mit der Lampe probiert und diese glimmt nach Einschalten der Funktion 2, Spannung über dieser Lampe (stammt aus der DHG-500) liegt bei ~5V. Rasch die Werte des Seuther programiert (wie ein paar Posts vorher angegeben) aber da am Antriebsmotor auch nur noch 6V anliegen, sieht man gefühlt ein blinzeln, wenn die z-diode bricht, was aber auch Einbildung sein kann.
Hat evtl. jemand einen HLA mit ESU im Einsatz und kann mir die CVs für den ESU zur Verfügung stellen?
Dennoch: Lampe glimmt, aber Prop-Motor will immer noch nicht ops:
nach den ganzen Tipps habe ich die Widerstände noch einmal weiter reduziert - bin nun bei 250 Ohm - und habe zusätzlich eine Drossel in den + Leiter gesetzt. Und ??? => Der Motor dreht bei satten 5,8V, die anliegen.
Aber: (Es muss ja eins kommen) wenn ich dann Gas gebe, wir der Prop-Motor langsamer und es kommen nur noch 3,9V an, obwohl am Antriebsmotor 14V anliegen und auch an den Dioden messbar sind. Erst hinter der Schaltung bricht dies ein!?
Kann ich dies über CV regeln, oder muss ich noch etwas ändern?
ich habe noch ein neues Video zu diesem Projekt entdeckt mit Märklin Sounddekoder und Riemenantrieb der Luftschraube. Guckt ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=ecoTj2U4RMQ
#120 von
Schmalspurbahn
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gelöscht
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, 25.08.2016 10:54
Zitat von Railstefanich habe noch ein neues Video zu diesem Projekt entdeckt mit Märklin Sounddekoder und Riemenantrieb der Luftschraube. Guckt ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=ecoTj2U4RMQ
Danke, sieht gut aus. Der hat auch noch ein neues eingestellt mit einer neuen Schaltung mit AUX1 und AUX3 (steht in der Beschreibung zu dem Video) : https://youtu.be/txuRwpsJ5AE
Mir war gar nicht bewusst, dass man mehrere AUX-Ports zusammenschalten kann. Aber klar, wenn man darüber nachdenkt, dann ist das auch nur eine Parallelschaltung, da sollte dem Decoder eigentlich nichts passieren.
Die Aufgaben der Zenerdiode in Reihe mit einer 1N400x zu einem Fahrmotoranschluss verstehe ich. Auch der Zweck der Diode am gemeinsamen Rückleiter (orange, + ) ist klar, aber wofür ist die Diode parallel zu dem Kondensator und dem Propellermotor? Soll die nur, wie bei einem Elko ein schnelles Entladen sicherstellen? Kann man die Diode nicht auch ersatzlos weglassen?
ich tippe mal auf Schutzdiode ähnlich wie bei einem Relais. Da der Motor ja nur in einer Richtung arbeiten wird und er beim Runterregeln ja als Generator arbeitet, dürfte damit die Induktionsspannung abgeleitet werden.
ich habe mal den vorhandenen Motor mit den Drosseln 3,3 uH und den Widerstand von 470 Ohm ausgerüstet und ein regelbares Gleichstromnetzgerät angeschlossen. Bei dem Widerstnd tut sich am Motor nichts, Also habe ich auf 220 Ohm reduziert. Dann läuft der Motor, aber m.E. zu schnell. Außerdem -und das halte ich für gravierender- wird er Widerstand kochend heiß. Das kann ich so nicht in den Zep einbauen. Gemessen habe ich 250 mA, was dann auch shcon an der Belastungsgrenze des mSD3 liegt. Bevor ich den anschließe, muss ich eine Erklärung für die Temperatur und den hohen Strom finden. Sonst geht mir noch der mSD3 ins Nirwana.
Hat jemand eine Idee warum das nicht geht? Welche Leistung muss der Widerstand denn vertragen? 1/4 W geht mit Sicherheit nicht. Was habt Ihr genommen?
Hallo Jörg,
Wo hast du die Umlenkrolle und den Gummiriemen für den Antrieb her? Muss ja auf die 2,5mm Achse passen.
Hoffe Ihr habt Tipps für mich.
Übrigens habe ich mich entschieden, auch eine Warnleuchte für den sich drehenden Propeller anzubringen. Ich weiß sonst nicht, was das rote Ding unterm Propeller sein soll. Natürlich so gemäppt, dass die mit dem Sound und dem Propellerdrehen angeht.
#124 von
Schmalspurbahn
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gelöscht
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, 02.09.2016 07:27
Zitat von King-Luiich habe mal den vorhandenen Motor mit den Drosseln 3,3 uH und den Widerstand von 470 Ohm ausgerüstet und ein regelbares Gleichstromnetzgerät angeschlossen. Bei dem Widerstnd tut sich am Motor nichts, Also habe ich auf 220 Ohm reduziert. Dann läuft der Motor, aber m.E. zu schnell. Außerdem -und das halte ich für gravierender- wird er Widerstand kochend heiß. Das kann ich so nicht in den Zep einbauen. Gemessen habe ich 250 mA, was dann auch shcon an der Belastungsgrenze des mSD3 liegt. Bevor ich den anschließe, muss ich eine Erklärung für die Temperatur und den hohen Strom finden. Sonst geht mir noch der mSD3 ins Nirwana.
Hat jemand eine Idee warum das nicht geht? Welche Leistung muss der Widerstand denn vertragen? 1/4 W geht mit Sicherheit nicht. Was habt Ihr genommen?
Der Original-Motor des Schienenzeppelins stammt meines Wissens nach aus den Märklin Sprinnt Autorennbahnwagen. Der zieht viel Strom und ist laut. Den sollte man auf jeden Fall gegen einen kleinen gekapselten Gleichstrommotor ersetzen, so wie auf dem Foto, das Jörg oben gezeigt hat.
Bei 220 Ohm dürften am Widerstand etwa 0,9W Leistung verbraten werden (wenn der Motor ca. 60 Ohm hat). Das ist nicht wenig. Ein Grund mehr, auf einen anderen Motor zu wechseln, der schon bei niedrigerer Spannung und geringerem Strom anläuft.
Zitat von King-Lui Wo hast du die Umlenkrolle und den Gummiriemen für den Antrieb her? Muss ja auf die 2,5mm Achse passen.
Ähnliche Antriebsrollen findet man in alten Kassettendecks und CD-Spielern. Ggf. muss man von 2mm auf 2,5mm aufbohren und den Durchmesser der Flanken etwas abschleifen.
Zitat von King-Lui Übrigens habe ich mich entschieden, auch eine Warnleuchte für den sich drehenden Propeller anzubringen. Ich weiß sonst nicht, was das rote Ding unterm Propeller sein soll. Natürlich so gemäppt, dass die mit dem Sound und dem Propellerdrehen angeht.
Ich glaube nicht, dass da wirklich ein rotes Rücklicht verbaut war. Gibt es über dieses Loch gesicherte Erkenntnisse, was das war?
Der Auspuff war jedenfalls auf dem Dach, den hat Märklin leider nicht nachgebildet.
ich habe keine gesicherten Erkenntisse über das Teil unter dem Propeller. In den einschlägigen Videos ist da nichts zu erkennen. Auch Konstruktionszeichnungen, aus denen etwas hervor geht habe ich nicht gefunden. Tante Märklin hat sich entschieden etwas dahin zu platzieren, das für mich aussieht wie eine rote Leuchte. Ob das nun wirklich eine Schluss- oder Warmleuchte war, ist erst einmal unklar. Ich fand es jedenfalls logisch und auch als ein prima Gimmick, da eine blinkende Leuchte an zu bringen. Vor allem, weil es auch so einfach war.
Der vorhandene Propellermotor hat einen Gleichstromwiderstand von ca. 8 Ohm. Wie sich die Impedanz beim rotieren verändert kann ich nicht sagen. Dass man aber in diesen Fällen Mist misst, zeigt schon der Wert 250 mA bei 220 Ohm. Da müssten an dem Widerstand ja 55 Volt abfallen.
Den Motor von Conrad hab ich auch schon im Auge. Es funktioniert ja schon bei dem einen oder anderen. Das macht Hoffnung. Der Sound ist mittlerweile drauf und ich bin gespannt, wie es weiter geht.