RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#226 von Dwimbor , 14.07.2015 14:00

So, immerhin. Gaaaaanz langsam läuft hier wieder was an! Im Moments sind wir im Urlaub (Regen ), wenn wir zurück kommen bin ich erstmal ein paar Tage auf Dienstreise in Venedig, und dann Anfang August wird das Modellbahnzimmer(chen) gestrichen (werde dann mal Bilder posten), dann kann der Rohbau losgehen. Den Unterbau der alten Anlage gibt es noch, da muss ich nur etwas anpassen! Als erstes wird dann der untere, grosse, Schattenbahnhof angegangen!


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#227 von SpaceRambler , 15.07.2015 22:51

Hallo Michael, ich bin schon einigermaßen neugierig, wie Du es anpacken wirst, den bisherigen Teil in das neue Konzept einzubinden. Klingt so, als ob das spannend wird ...
Viel Spaß beim Planen!
Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#228 von Dwimbor , 15.07.2015 22:54

Die Planung ist soweit abgeschlossen. Allein mir kribbelt es in den Fingern...
Hoffe Ende August was posten zu können....


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#229 von multispeed ( gelöscht ) , 29.12.2015 23:02

Hallo,
gibts schon was Neues zu dem Intressantem Plan?


multispeed

RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#230 von P-I-E-T , 03.04.2016 06:52

Zitat von Dwimbor
Die Planung ist soweit abgeschlossen. Allein mir kribbelt es in den Fingern...
Hoffe Ende August was posten zu können....


Hallo Michael,

ich hoffe es ist nicht beim Kribbeln geblieben?
Gibt es was neues bei Dir?

Leider sind von Nibelheim kaum noch Bilder im Thread vorhanden, könntest Du es wieder sichtbar machen?
Wäre ja schade um den schönen Anlagen Thread


Grüsse
Piet


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#231 von Dwimbor , 10.04.2016 11:06

Hallo Piet, hallo Werner,

Schön, dass Ihr noch an Nibelheim denkt.

So, ich bin noch gerade auf Dienstreise. übernächste Woche werde ich dann erst mal beginnen, den Raum herzurichten (vor allem streichen). Und dann kann ich an den Unterbau gehen. Gegenüber der Planung musste ich noch ein paar Änderungen durchführen. Zwsichendurch hatte ich noch ein paar Alternativpläne im KOpf, aber keiner konnte sich durchsetzen.

Was die Bilder angeht: Ja, das ist Mist. Der Anbieter, bei dem ich die Bilder hochgeladen hatte, hat sein Geschäftsmodell geändert, jetzt ist alles verschwunden. Ich muss - wenn ich wieder zuhause bin - suchen, wo ich die Originalbilder habe...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#232 von Dwimbor , 18.04.2016 12:31

Also, ich will zumindest mal irgendwas posten...

Erstmal hab ich die Bilder, soweit möglich auf den bisherigen Seiten wieder eingestellt (Heidenarbeit )

Dann noch mal der neue Plan (es wird ein paar kleinere Änderungen geben: Die Anlage wird vorne 'bauchig', so dass die Strecke vorne in einem weiten Bogen verläuft, und die Strecke in den Untergrund wird hinten parallel zum Anlagenrand unter der langen Brücke noch mal kurz auftauchen und den Fluss auch überqueren. Dafür muss ich links und rechts die Ecken abschrägen. Nicht dramatisch...





Hier kann man mal die Planung für den Schattenbahnhof sehen, momentan 10 Gleise für lokbespannte Einheiten einschliesslich VT95 (mit abweichenden Längen, aber der Schattenbahnhof wird von vorne einsehbar sein), das reicht für 4-5 Personenzüge, 2-3 Eilzüge und den einen oder anderen Sonderzug. Zu Güterzügen: siehe unten. Das hinterste Gleis der vorderen Harfe und das vorderste Gleis der hinteren Harfe (von wo die Stumpfgleise abzweigen) bleibt sogar noch frei für Durchfahrten.
Dazu gibt es drei Stumpfgleise (eventuell muss ich da nachlegen, die sind jetzt schon voll mit V36+Bi+VB147 (der neue VB147 von Brawa...), VT90.5 und SVT 04 501...
Da sieht man auch gut, wie die Anlagenform noch etwas angepasst wurde (was aber auf den Gleisplan oben kaum Auswirkungen hat). Das Gleis vorne wird zusätzlich zu den 10 Abstellgleisen noch ein teilweise offenes Fiddle-Yard-Gleis zur händischen Zusammenstellung von Nahgüterzügen. Aufgrund des Themas gibt es ja keine Durchgangsgüterzuge.



Die Zwischenebene zeige ich mal im separaten Post!

Ausserdem habe ich mich entschlossen, den bedeutenderen Streckenast (der vorne links im Tunnel verschwindet, und hinten noch einmal kurz (abweichend vom Plan auftauchen wird) zu elektrisieren, wie man früher sagte. Der Grund ist diese Dame, die bei uns eingezogen ist:


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#233 von Andy_1970 , 18.04.2016 20:03

Hallo Michael,
zuerst einmal vielen Dank dafür, dass Du die Nibelheim-Fotos wieder eingestellt hast!
Wirklich eine wunderbare Anlage!
Deine Neuplanung gefällt mir sehr gut!
Hier ist wirklich alles für einen abwechslungreichen Betrieb dabei:
Paradestrecke (sogar elektrifiziert ), Kopfbahnhof mit ausreichenden Zug- und Rangierfahrtmöglichkeiten.
Und wie in Nibelheim wieder ohne Überladung und auf das eigentliche Thema fokussiert.
Werde gerne wieder vorbeischauen und freue mich schon auf die Umsetzung des schönen Anlagenkonzeptes.


Viele Grüße
Andy

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#234 von SpaceRambler , 18.04.2016 22:41

Hallo Michael,

aha, es geht also mit neuem Plan wieder los! Schön ist er geworden, und auf die Umsetzung bin ich ziemlich neugierig. Gemessen an Nibelheim (alt) haben wir ja einiges zu erwarten ... Jedenfalls wünsche ich Dir fröhliches und entspanntes Basteln.

Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#235 von 7-Kuppler , 18.04.2016 23:09

Hi Michael

Bin auch angetan vom neuen Gleisplan.
Klasse Betriebsmöglichkeiten hast Du da in Zukunft.
So wird es, auch nach längerem Fahrbetrieb, nicht so schnell langweilig.
Darf ich fragen welche Lokbaureihen auf der Drehscheibe gewendet werden?
Vielleicht ließe sie sich vom Durchmesser her verkleinern!
Sie dominiert den Bahnhof doch etwas sehr!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#236 von Dwimbor , 27.05.2016 10:59

Zitat von 7-Kuppler
Hi Michael

Bin auch angetan vom neuen Gleisplan.
Klasse Betriebsmöglichkeiten hast Du da in Zukunft.
So wird es, auch nach längerem Fahrbetrieb, nicht so schnell langweilig.
Darf ich fragen welche Lokbaureihen auf der Drehscheibe gewendet werden?
Vielleicht ließe sie sich vom Durchmesser her verkleinern!
Sie dominiert den Bahnhof doch etwas sehr!



Danke Dirk, ich hatte Deine Antwort grade erst gesehen. Tja, die Drehscheibe existiert ja schon, insofern ist da nicht viel zu machen. Es ist die 23m Drehscheibe von Roco. Bei den Loks muss ich mich auch am Bestand orientieren, da gibt es halt auch mehrere 50er, sowie die 18.1, 39 und 23 und 59.0.
Eine Lösungsmöglichkeit gäbe es aber eventuell weiter unten, denn....


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#237 von Dwimbor , 27.05.2016 11:32

....ich habe mir noch mal Gedanken über den Plan gemacht.

Man könnte das Ganze ja auch als Rundumanlage angehen. Das sähe dann so aus:



bzw. so:


Im Grunde würde dann im Vergleich zum alten Plan das vordere Gleis an die gegenüberliegende Wand gezogen. Die Strecke würde dann dort in 'Waldeseinsamkeit' an einem Berghang langführen. Rechts, vor dem Fenster würde auf einer Stahlbrücke ein Fluss überquert. Links vorne, in dem weiten Bogen würde ich eventuell noch einen Steinviadukt einbauen.
Wenn man das so macht, könnte man am Bahnhof noch einiges ändern, indem man etwa den Fluss zwischen Bahnhof und Stadt entfernt (Brücken gibt es ja dann auf der Paradestrecke) und die Drehscheibe dort im Gleiszwickel ansiedelt. Die Bahnsteiggleise würden dann stattdessen an Prellböcken enden. Eventuell könnte man sogar die Bahnhofsgleise noch geringfügig verlängern


Allerdings gibt es ein Paar Problemchen:
Der Bereich links vorne müsste als Tür quasi schwenkbar sein, um in den Innenraum zu gelangen. Das ist machbar.
Die Flussbrücke rechts muss komplett herausnehmbar sein, um das Fenster dahinter putzen zu können. Da ich das Fenster nicht jede Woche putze akzeptabel.
Der Wandschrank hinter der Hauptanlage wäre noch schwerer erreichbar, selbst wenn die Anlage auf Rollen steht, weil vor dem Verschieben erst alle herausnehmbaren Anlagenteile entfernt werden müssen. Sicher nicht optimal.

Einmal alle Vor- und Nachteile im Vergleich zur Flächenanlage zusammengefasst:

Pro:
- Paradestrecke deutlich verlängert, auf fast 5.5m.
- Drehscheibe kann verlegt werden.
- Bessere optische Trennung.
- Zwei getrennte übereinanderliegende Schattenbahnhöfe möglich -> einfachere Gleisführung im Untergrund.

Contra:
- Viele bewegliche Teile.
- Ein Abstellgleis im Bahnhof geht verloren.
- Im Schattenbahnhof müsste ich durchweg mit R1=360mm arbeiten.
- Weniger Platz im Zimmer.
- Schlechte Erreichbarkeit Wandschrank.

Was haltet Ihr von den Überlegungen?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#238 von SpaceRambler , 27.05.2016 12:56

Hallo Michael,

ich finde, dass der neue Plan Charme hat.

Im Grunde ist das, was der Plan zeigt, eine "feste" Anlage mit angebauten Modulen. Die Paradestrecke "durch Feld und Wald" würde ich daher auch in Form von 4 Modulen nach "Hausnorm à la Michael" anlegen. Das macht zwar zunächst mal mehr Arbeit, hilft aber enorm bei der Erreichbarkeit von Wandschrank, Fenster, Tür. Ich hatte das bei der Vorgänger-Anlage zu "Mühlfeld" so gemacht - die war noch in meiner 2-Zimmer-Single-Wohnung entstanden. Die Anlage - ein U mit Point-to-Point-Betrieb - ließ sich in ca. zehn Minuten betriebsfertig aufbauen. Bei Nicht-Betrieb verschwanden sie unter dem Bett, später in einem selbst gezimmerten Schrank mit Moba-Tür, hinter der die Module verräumt werden konnten. Ich glaube, dass das am Ende besser ist, als eine feste Paradestrecke aufzubauen, die zwei herausnehmbare Durchgangs-Elemente enthält.

Gruß, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#239 von Dwimbor , 27.05.2016 13:03

Hallo Randolf,

Nun ja, das kann man sicher so machen. Allerdings ist diese Wand auch unproblematisch, da ist nichts wo man ran müsste. Wahrscheinlich mache ich dort einfach Regalstützen an die Wand, und setze die Paradestrecke in 1-2 Segmenten drauf.

Insgesamt sieht es so aus, dass die Zentralanlage knapp über 80cm ist, die Paradestrecke 20cm, dann bleiben 80cm für den Innenraum, also etwa Türbreite, da sollte man sich nicht stossen. Durch das schwenkbare Modul kommt man auch bequem rein, so dass auch bei körperlichen Beschwerden der Zugang gesichert ist...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#240 von Dwimbor , 27.05.2016 13:11

Wenn ich Dich richtig verstehe, Randolf, würdest Du also den Rundumplan vorziehen?


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#241 von minimax13 , 27.05.2016 13:23

Hallo Michael,

ich schließe mich Randolfs Meinung an: Der neue Plan hat was...!
Zu den Nachteilen: Der Verlust des vorderen Abstellgleises ist m. E. zu verschmerzen. Du hast für den Güterverkehr Ladegleise und auch 2 Schlaufengleise im Gleisfeld des Bahnhofs, wo Güterwagen aufgestellt werden können. Betrieblich reicht das völlig aus!
Der R1 mit 36 cm im Untergrund könnte allerdings kritisch sein, das musst Du für Dich abwägen. Betriebssicher ist er schon, aber nicht alle neueren Modelle z. B. von Roco oder Liliput können ihn durchfahren, sie benötigen R2 (42 cm) als Mindestradius. Kann man durchaus verschmerzen, wenn man sich auf die auf dem Markt befindlichen teils älteren Modelle beschränkt (mache ich übrigens auch...).
Eine weitere Möglichkeit würde sich noch auftun: Wenn Du an der Drehscheibe mehr Platz hast (ggf. Fluß weiter nach rechts unten verlegen), könnte dort noch ein kleiner Ringlokschuppen stehen, der auch eine optische Trennung zum Flußtal herstellen würde.
Als Gangbreite sind übrigens 60 cm völlig ausreichend.
Ich würde die neue Anlagenidee weiterverfolgen...

Beste Grüße Frank


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#242 von Dwimbor , 27.05.2016 13:54

Zitat von minimax13
Hallo Michael,

ich schließe mich Randolfs Meinung an: Der neue Plan hat was...!
Zu den Nachteilen: Der Verlust des vorderen Abstellgleises ist m. E. zu verschmerzen. Du hast für den Güterverkehr Ladegleise und auch 2 Schlaufengleise im Gleisfeld des Bahnhofs, wo Güterwagen aufgestellt werden können. Betrieblich reicht das völlig aus!


Da stimme ich zu. Ich brauche allerdings auch 1-2 Gleise für Reisezugwagen. Ich dachte übrigens noch daran, auf der Paradestrecke von den 5m einen abzuzwacken und eine Anschlussstelle einzurichten, d.h. Haltepunkt mit bspw. Holzladerampe. Das Ganze würde dann vom Bahnhof aus als Sperrfahrt bedient, in einer Richtung geschoben.

Zitat von minimax13

Der R1 mit 36 cm im Untergrund könnte allerdings kritisch sein, das musst Du für Dich abwägen. Betriebssicher ist er schon, aber nicht alle neueren Modelle z. B. von Roco oder Liliput können ihn durchfahren, sie benötigen R2 (42 cm) als Mindestradius. Kann man durchaus verschmerzen, wenn man sich auf die auf dem Markt befindlichen teils älteren Modelle beschränkt (mache ich übrigens auch...).


Für meine jetzigen Modelle reicht es. Allerdings: Unter der Stadt links ist die Anlage ja etwas tiefer, da kann man auch zumindest R2 unterbringen. Das wäre ja die Wendeschleife für die Paradestrecke, die im sichtbaren Bereich auch mindestens 50cm hat. Problematische Fahrzeuge können halt nur diesen Streckenast bedienen. Ich wollte übrigens die beiden Strecken, die den Bahnhof verlassen unterirdisch nicht verbinden. Es handelt sich also um echten Point-to-Point-Verkehr mit einem Durchgangsbahnhof in Kopfform dazwischen.

Zitat von minimax13

Eine weitere Möglichkeit würde sich noch auftun: Wenn Du an der Drehscheibe mehr Platz hast (ggf. Fluß weiter nach rechts unten verlegen), könnte dort noch ein kleiner Ringlokschuppen stehen, der auch eine optische Trennung zum Flußtal herstellen würde.
Als Gangbreite sind übrigens 60 cm völlig ausreichend.
Ich würde die neue Anlagenidee weiterverfolgen...

Beste Grüße Frank


Der Vorschlag ist etwas schwierig wegen eines Fensters. Da muss ich alles schmal halten und wollte über die Modulgrenze hinweg nur ein Gleis führen.
Das Fenster hat aber den Vorteil, dass das Flussmodul ja keinen Hintergrund erlaubt, und man stattdessen nach draussen in den Himmel schaut...
60cm erscheint mir trotzdem knapp, auch wenn ich nicht besonders dick bin (3-4 kg weniger wäre trotzdem nett). Ich würde aber gerne auch noch einen Stuhl hinsetzen. Muss mal schauen.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#243 von SpaceRambler , 27.05.2016 18:36

Hallo Michael,
die Rundum-Anlage ziehe ich klar vor, wenn die Nutzung des Raums das erlaubt. Den Zügen bei ihrer Fahrt zuzuschauen bekommt dann einen ganz anderen Charakter. Den Verlust eines Bahnhofsgleises würde ich da locker wegstecken.
Wie Du sagst verschaffen im Fall des Falles das Fenster- und das Tür-Element genug Freiraum (> 80 cm), so dass man die "große" Anlage vorziehen kann. Ich denke, dass das so etwas werden kann.
Ein in Sperrfahrt bedientes Holzverladegleis ist eine gute Idee, die solltest Du unbedingt realisieren.
Was die Lage der Drehscheibe angeht, so würde ich diese lassen, wo sie ist. So ein Teil am Kopfende eines Bahnhofs ist für eine Menge Rangierspaß gut! Zudem spart sie dort einiges an Gleislänge, die Du besser in die Nutzlänge Deiner Bahnhofsgleise steckst.
Gruß, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#244 von minimax13 , 27.05.2016 21:05

Hallo Michael,

wieder schließe ich mich Randolfs Meinung voll an! Ladestelle mit Haltepunkt ist ein "Muss" bei dem langen Streckenast und erhöht den Betrieb maximal.
Ob man einen Zug auf 2 m oder 20 m auf der Paradestrecke beobachten kann ist fast gleich... er fährt nur an der Landschaft vorbei.
Die Betriebsstelle hingegen schafft Aufgaben und jede Menge(Rangier-) Spass!
Die Drehscheibe würde ich auch dort belassen, ggf. noch 15 cm in die Ecke schieben. Das Lokgleis nach oben in die Ecke kann entfallen. Dann wäre da Richtung Fluß etwas Platz für einige (2-3) Lokgleise, ggf. mit Schuppen drüber. Nachteil wäre, dass man nicht in die Tore schauen kann, da sie nach oben Richtung Wand öffnen würden. Wenn dort ein Fenster geöffnet werden muss, könnte man diese auch abnehmbar konstruieren.
Deine aktuellen Gedanken solltest du unbedingt ausbauen...

Viele Grüße Frank


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#245 von SpaceRambler , 27.05.2016 22:07

Hallo Michael und Frank,

wenn ich mal alles zusammenzähle, tue ich mich etwas schwer mit mehr Lokgleisen von der Scheibe weg plus evtl. sogar noch einem Rundschuppen. Die Bahnhofsgleise haben kleine Nutzlängen, man muss also angesichts der begrenzten Lasten am Lok-Haken nicht unbedingt von viel Lokbetrieb (etwa Nachschieben) ausgehen. Und für den Endbahnhof ist vermutlich Michaels Ansatz mit einständigem Schuppen plus kleiner Lokbehandlung gerade recht.

Das ist natürlich alles Ansichtssache - und wie oft drücken wir Modellbahner am Ende dann doch beide Augen zu, um "das Unmögliche möglich" zu machen

In dem Sinne, lieber Michael, steht es Dir natürlich frei, das nach Deinem Geschmack zu entscheiden.

Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#246 von 7-Kuppler , 27.05.2016 23:45

Hi Michael

Der Randolf hat alles gesagt!
Einen Schuppen am Ende der DS ist definitiv overdresst!
Rücke sie unbedingt so weit als möglich in die Ecke, erhöht die Nutzlängen der Bahnhofgleise.

An den schmalen Wandteilen kannst Du Dich dann so richtig an der Landschaft austoben.
Noch dazu sehr komfortabel, da sich die Teile ja super leicht bewegen, drehen und wenden lassen!


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#247 von minimax13 , 28.05.2016 18:35

Hallo,

ich darf daran erinnern, dass es sich bei dem Bahnhof nicht um einen Endbahnhof handelt, sondern einen Durchgangsbahnhof.
ihr habt natürlich Recht, dass ein Durchgangsbahnhof nicht unbedingt eine Lokstation/BW benötigt, auch nicht als Spitzkehrenbahnhof.
Michael hat oben seine neue BR E 44 vorgestellt und wenn ich es richtig verstanden habe, soll ein Streckenast elektrifiziert werden. Damit würde es im Bahnhof Traktionswechsel geben, die durchaus Abstellmöglichkeiten für ein bis 2 Loks rechtfertigen bzw. erfordern. Wenn man dann noch eine Rangierlok im Bhf. stationiert, wären 2-3 Lokabstellgleise nicht unbedingt zuviel... ich gehe mal dacvon aus, dass die im Bahnhof oben gelegene Strecke am Hausbahnsteig die elektrifizierte wird? Dann könnte man z. B. ein Lokabstellgleis für die Elok mit einer Verlängerung der Bahnsteiggleise 1 und 2 kombinieren, indem man sie in die Weichenverbindung links einbaut und in der Mitte zwischen den Strecken einen kurzen Gleisstummel für die ELok erhält. Auch die Weiche vor der Drehscheibe an diesen beiden Gleisen könnte zur Verlängerung entfallen, die Gleise können direkt an die DS geführt werden.
Ob die alle Lokabstellgleise eine Überdachung benötigen, ist natürlich Geschmackssache (und beim Vorbild eine Frage der Verweildauer der Loks im Bahnhof).

Beste Grüße Frank


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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#248 von SpaceRambler , 28.05.2016 22:59

Hallo Frank,
Spitzkehre - richtig gesehen. Dennoch hat man eine derart starke Asymmetrie der Nutzlängen zwischen den beiden Gleisen 1 und 2 nahe dem EG, in die ein Zug von links oben einfährt, und den unteren Gleisen. Ein voller Übergang eines Zuges ist so nicht ohne Weiteres möglich, er müsste dann in zwei Teile zerlegt vom unteren in den oberen Ast übergehen. Ein rechter Durchgangsverkehr ist das nicht - macht auf mich eher den Eindruck eines Trennungsbahnhofs. Das ist aber letztlich egal - denn so hat man eine Menge Spielspaß.
Auf das Konzept der Oberleitung bin ich gespannt ... Hier fehlt mir zur Zeit ein wenig die Phantasie, dazu nutzbringende Vorschläge zu machen. Wie viele Loks hier stationiert werden können/sollen? Ich denke, das kann man auch noch ausprobieren, wenn die Bahnhofsgleise verlegt werden. Wichtig wäre mir dann, dass die Nutzlängen der Bahnhofsgleise nicht kürzer werden.
Grüße, Randolf



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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#249 von Dwimbor , 28.05.2016 23:13

Hallo Ihr drei!
Also erst einmal danke für die Beiträge. Ich halte für mich fest, dass (1) die Drehscheibe bleibt, wo sie ist (ich hatte mal etwas rumprobiert, aber die Gleislängen ändern sich nicht, wenn man die Drehscheibe verlegt und trotzdem eine Umsetzmöglichkeit mit Weichen behalten will. Und (2) dass die Holzverladung auf jeden Fall kommt.

Zu den Gleislängen: Das Ganze war so angedacht, dass die vordere Strecke (von der man fast nichts sieht) die eigentlich wichtigere ist und grössere Zuglängen aufweist. Längere Züge von dieser Strecke enden hier, weil das Verkehrsbedürfnis auf dem anderen Streckenast (= der Paradestrecke) die Zuglängen einfach nicht hergibt. Aus demselben Grund ist auch nur dieser Streckenast elektrifiziert (und ich erspare mir so eine Oberleitung über den herausnehm- bzw. schwenkbaren Segmenten. Auf der Paradestrecke verkehren Personenzüge mit 4-6 Zwei-/Dreiachsern und Eilzüge mit 3-4 Vorkriegsvierachsern. Alle durchgehenden Züge sind also kurz und ausserdem dampfbespannt. Somit sind nicht allzuviele Lokabstellgleise erforderlich.
Der einständige Lokschuppen beherbergt eine Dampflok, die den Rangierdienst und Übergabezüge (einschliesslich Bedienung der Holzverladung auf der Paradestrecke) übernimmt. Vermutlich nutze ich dazu meine 55.


Viele Grüsse, Michael

Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II

Bis bald!


 
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RE: Die Nibelungenbahn Nibelheim II: Neuzugang

#250 von Dwimbor , 04.06.2016 23:35

Hallo an alle, bin gerade braungebrannt von einer Dienstreise nach Barcelona zurückgekommen und habe mir unterwegs ein paar Gedanken gemacht. Frank hatte mich noch auf eine Idee gebracht. Das Problem ist ja - richtig erkannt - der schwierige Übergang von einer Strecke auf die andere. Ich hatte auch schon mal versucht, beide Strecken besser erreichbar zu machen. Hintenrum gefällt es mir nicht, weil dann der ganze Bahnhof verschoben wird und seine ansprechende Form verliert. Jetzt liessen sich aber beide Strecken vorne rausführen. Bei der Flächenanlage ging das damals nicht, weil ich nicht auf die lange Talbrücke hinten verzichten wollte. Jetzt habe ich aber auf den rausnehmbaren Teilen zwei grössere Brücken und könnte tatsächlich beide Strecken nach vorne wegführen... Heraus käme folgendes:



Wie man sieht, kann man jetzt von jeder Strecke in jedes Gleis ein- und ausfahren! Die Strecke, die direkt nach der Ausfahrt im Untergrund verschwindet würde dann elektrifiziert (so erspare ich mir Oberleitung über herausnehmbaren Modulen...), und ich könnte die Verkehrsströme etwas gleichmässiger verteilen. Elektrifiziert würden aber wohl nur die Bahnhofsgeise 1+2.
Ich bin mir nicht sicher, ob es nötig ist, den Einfahrbereich doppelgleisig anzulegen, wie hier dargestellt? Das würde den Kauf etlicher DKW erfordern, aber auch Doppelausfahrten ermöglichen.
Eventuell würde ich auch den kleinen Fluss im Bahnhofsvorfeld weglassen, obwohl der sicher ganz reizvoll ist.
Einziger kleiner Wermutsttropfen: Der Radius des Bogens vorne links sinkt auf 55cm. Immer noch ok (überwiegend verkehren ja Altbauwagen).

Ach ja, die Holzverladung ist auch in den Plan eingefügt.
Was denkt Ihr?


Viele Grüsse, Michael

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