RE: Nibelheim 2, was tun?

#1 von Dwimbor , 21.07.2014 14:53

1. Wünsche und Anforderungen an deine Anlage:

Zitat
1.1 Welches Motiv soll deine Anlage haben? (Region/Landschaft? Haupt- oder Nebenbahn? Gibt es einen oder mehrere Bahnhöfe? ... Zwischen- oder Endbahnhof/-höfe? Gibt es Industriegleisanschlüsse?)


Durchgangsbahnhof in Kopfform in Württemberg. Eingleisige Hauptstrecke untergeordneter Bedeutung. Bahnhof eines mittelalterlichen Kurstädtchens, Mittelzentrum mit Ausflugs- und Schülerverkehr.

Zitat
1.2 Welche Fahrzeuge sollen auf deiner Anlage fahren? In welchem Zeitraum/welcher Epoche soll deine Anlage angesiedelt sein?


Epoche IIIa, ca 1955. Hauptsächlich Dampflokomotiven, wenige Dieselfahrzeuge. Wagen: Lenkachswagen und Vierachser der Vorkriegsbauarten, dreiachsige Umbauwagen. Wenig Güterverkehr.

Zitat
1.3 Welche von den genannten Wünschen sind ein unbedingtes Muss, welche sind verhandelbar?


Ich habe etwas Zweifel, ob ich die beiden abgehenden Strecken in den Bahnhof eingebunden kriege.... Insofern liesse sich das u.U. auf nur eine zulaufende Strecke beschränken, oder die zweite wird als untergeordnete 'Bimmelbahn' angebunden.

Zitat
1.4 Was reizt dich besonders an deinem Vorhaben? (Rangieren, realistischer Fahrbetrieb nach Fahrplan, lange Züge fahren sehen, Konstruieren und Bauen, Landschaftsgestaltung ... oder?)


Fahrplanbetrieb, Rangieren, Fahren (letzteres kommt zwangsläufig zu kurz), Landschaftsgestaltung.

Zitat
1.5 Gibt es im Internet publizierte Gleispläne, die dir gefallen haben und die in deine gewünschte Richtung gehen? Gibt es erste Ideenskizzen, die deine Antworten anschaulicher machen können?


Nicht im Internet. In einer Miba Spezial war neulich mal ein Plan zu einem Spitzkehrenbahnhof, bei dem die beiden Strecken gegenläufig in einer Gleiswendel verschwinden, wobei die innere durch die etwas höhergelegte Stadt mit Stadtmauer verdeckt wird, und die äussere vor der Stadtmauer noch einen Haltepunkt aufweist. Details kann ich raussuchen, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.


2. Konkrete Rahmenbedingungen:

Zitat
2.1 Welche Fläche steht dir zur Verfügung? (Raum? Raumecke? Aufstellfläche, die nur zeitweise zur Verfügung steht? Bücherregal?)


Tja, ein Problem. Umzugsbedingt bekommt die Bahn zwar ein eigenes Zimmer, aber nur 3.80 mal 2m. Siehe Skizze. Die Seite mit den Wandschränken muss freibleiben, rechts bedingt die Türe eine Verjüngung.



Zitat
2.2. Zu welcher Spurweite tendierst du? (diese Frage hängt naturgemäß eng mit der Frage nach dem verfügbaren Platz zusammen)


H0, wie gehabt


3. Alles was dir sonst noch einfällt ...
Mit den zwei Strecken funzt das irgendwie nicht. Der Grundansatz muss wohl etwas so aussehen:



Bin mir aber nicht sicher, was man so draus machen kann... Die Verkürzung gegenüber dem Ursprungsentwurf ist doch erheblich. Immerhin gäbe es so ein Gleis von 1734mm, da kann man also sogar einen Zug mit 6 masstäblichen Vierachsern plus Dampflok unterbringen. Aber irgendwie bin ich nicht ganz glücklich damit...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#2 von Spockie ( gelöscht ) , 21.07.2014 22:35

Servus

Du meinst sicher den Entwurf aus Miba Spezial 89, das war aber ein Keilbahnhof.

Beim Planen für sowas musst du mit den Kehren beginnen um dann zu sehen was übrig bleibt.
So etwa, Innenradius 424,6mm, Aussenradius Flexgleisig flexibel einstellbar.
Das ist die kleinste Form eines Spitzkehren-Bahnhofs, von einer DKW gehts ab auf beide Strecken.
Gleislänge 1440mm, Nutzlänge ca. 1300mm.





Solche Gleispläne sind aber eher was für kurze P-und G-Wagen, 2-und 3-Achser, Schienenbusse usw..


Greetings from Austria
Gerhard


Spockie

RE: Nibelheim 2, was tun?

#3 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 22.07.2014 07:37

Zitat von Spockie
Solche Gleispläne...


mit DS sind unglaubwürdig, allerhöchstens eine Segmentdrehscheibe


pfahl_04

RE: Nibelheim 2, was tun?

#4 von Redundant , 22.07.2014 10:05

Moin,

als ich die Beschreibung/den Steckbrief gelesen hatte, ist mir SOFORT der Bahnhof Wildbad durch den Kopf geschossen (Gleisplan siehe Eisenbahn-Journal 06/1987, Dieser Bahnhof hatte ein erstaunlich großes Empfangsgebäude, eine kleine Ortsgüteranlage mit Holz- und Langholzverladung und ein kleines BW. Die Besonderheit war die 16-Meter-Drehscheibe die einerseits von den Bahnsteiggleisen direkt zu erreichen war (diente wohl zum umdrehen und umsetzen. Andererseits war ein Ende des kleinen Betriebswerks mit kleinem Rechtecklokschuppen an die Drehscheibe angeschlossen (soviel zu Thema Glaubwürdigkeit). Die Drehscheibe wurde glaube ich in den 1960ern abgerissen. Hier ist übrigens eine Website von einem Planer, der sich mit dem Thema auch befasst hatte:

Die Strecke ist übrigens die Enztalbahn im Nordschwarzwald. Abgesehen von dem Punkt "Durchgangsbahnhof" passt da recht viel zum Steckbrief.

Viele Grüße,
Thorsten

Nachtrag:

Bad Dürkheim hatte wohl auch eine Drehscheibe als Bahnhofsende. In Neustadt (Strecke Burghausen - Talheim) war das wohl auch so. Drehscheiben am Bahnhofsende scheinen durchaus üblich zu sein für die fraglichen Region!


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Nibelheim 2, was tun?

#5 von Dwimbor , 22.07.2014 11:21

@Gerhard:
Ja, so ähnlich müsste das dann wohl aussehen, wobei ich die schlanken Märklin K-Weichen einsetzen würde, was wiederum auf den Platz geht. Wenn ich doch auf die zweite strecke verzichte, könnte ich die Einfahrweiche wohl doch noch ein wenig nach links ziehen. Und Du hast natürlich recht, im Originalgleisplan ist es ein Kopfbahnhof in Keilform (eigentlich zwei Kopfbahnhöfe...). Muss noch mal nachdenken. 1400mm sind natürlich nicht viel...

@Manfred: siehe Antwort von Thorsten, das gab es sehr wohl! Und auch nicht so selten, hier gab es mal eine extra Diskussion dazu, ich finde sie aber irgendwie nicht. Womit wir dann bei @Thorsten wären! Ja, die Enztalbahn kenne ich natürlich. Der Hintergedanke mit der Durchgangsstation in Kopfform (ein Wortungetüm...) ist natürlich, dass auch mal Fernzüge über die Strecke umgeleitet werden. Andererseits hatte sogar Wildbad ja zeitweise Schnellzüge im Angebot.... In erster Linie dachte ich tatsächlich an Bad Dürkheim. Tja, wie gesagt, ich muss noch etwas rumbasteln (geistig erst mal...). Danke für den Link, der ist sehr interessant, auch wenn der Kollege deutlich mehr Platz hat.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#6 von Redundant , 22.07.2014 11:53

Hallo Michael,

ich hätte da schon eine Idee, die du sowohl Fahrtstrecke als auch Bahnhof mit Drehscheibe unterbekommen kannst. Das Ganze wäre dann ein In-and-out-Konzept: Über eine Paradestrecke rein in den kleinen Endbahnhof (in dem ja durchaus Heckeneilzüge und Kurgast-/Touristik-Sonderzüge verkehren können). Da drehen/umsetzen und dann zurück über die Paradestrecke in den Schattenbahnhof. Wie breit ist die Anlage denn in dem Bereich wo "116 cm" steht - sind das ca. 70 cm?

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#7 von Dwimbor , 22.07.2014 12:04

Hallo Thorsten, das würde mich schon interessieren. Ich hab keine genauen Grössenvorgaben, der Raum ist halt 2m tief und man muss noch bequem sitzen/stehen können und die Wandschränke müssen natürlich aufgehen. Also 70-80cm gehen sicher.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#8 von Redundant , 22.07.2014 13:22

Moin Michael,

grade eben habe ich auch die Raumskizze entdeckt!

Ist der Wandschrank so ein Teil mit komplett über die gesamte Höhe öffnenden, einseitig angeschlagenen Türen, oder eventuell mit Falttüren oder eventuell oben Türen, unten Türen und dazwischen ein Regalbrett oder so (mit anderen Worten: Sind die fest, oder wäre da in bestimmten Höhen mehr Platz)?

In den letzten Jahren hat sich die Art, wie ich mit der Modellbahn spiele grundsätzlich geändert. Als Kind/Jugendlicher wollte ich ein zentrales Steuerpult haben und alles von dort aus steuern können. Heute bin ich lieber direkt am Geschehen dran (-> mobilder Handregler, ortsgestellte Weichen). Das hat natürlich Einfluss auf die Konzeption der Anlage. Wie spielst du am liebsten?

Seit ich die Anlage mobil anstatt zentral bediene, ist meine bevorzugte Anlagenhöhe bei 115 - 130 cm, anstatt vorher bei 80 cm. Welche Höhe bevorzugst du?
... denkbar wären natürlich auch zwei getrennte Anlagen übereinander: Auf 80 cm eine zentral im sitzen gesteuerte Parade-Hauptstrecke und oben eine im Stehen und mobil gesteuerte Anlage aus Bahnhof + Schattenbahnhof. Da geht auf jeden Fall sehr viel!

Viele Grüße,
Thorsten

Nachtrag:
Bei mir tendiere ich dazu, im Modellbahnraum die Tür durch einen Thermovorhang zu ersetzen. Wäre sowas für dich eine denkbare Option?


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#9 von Redundant , 22.07.2014 15:36

Moin,

Ich habe mal etwas gespielt und herausgekommen schon ist was (in meinen Augen) Interessantes. Allerdings sind da noch ein paar Nachteile:
1. Um an den Schattenbahnhof zu kommen, müssen Geländeteile abnehmbar sein oder die Anlage muss rollbar sein
2. Die Anlage ist kleiner als der verfügbare Platz (weiße Fläche = 100 x 339 cm)!



Ein Bahnhof mit vielen Betriebsmöglichkeiten und Drehscheibe ist das zentrale Motiv. J-förmig vor dem Bahnhof in 36 ‰ Neigung (okay für Nebenstrecke, aber auf einer Hauptstrecke eine Steilstrecke) läuft die Paradestrecke. Man könnte sie auch flacher auslegen. Das verschlechtert aber die Zugänglichkeit des Schattenbahnhofs merklich.

Aus Gründen der Zugänglichkeit würde ich den Anlagenrand ca. 5 cm parallel zur Paradestrecke formen.

Der Schattenbahnhof wurde einfach als Denkanstoß "dahingeklatscht". Doe optimale Form ergibt sich aus Zuggarnituren und Spielablauf und kann ohne deren Kenntnis nicht sinnvoll geplant werden.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#10 von Dwimbor , 22.07.2014 15:42

Hallo Thorsten,
Also dann mal:
Wir sind noch nicht umgezogen, so dass ich vieles aus der Erinnerung sagen muss... Ich denke die Türen waren durchgehend. Einen Austausch der Raumtür kriege ich wahrscheinlich bei meiner Frau nicht genehmigt...
Meine jetzige Anlage ist etwa 1m über Fussboden. Ich laufe auch ganz gerne mit, bin mir noch nicht sicher, ob ich eventuell mehrere kleine Gleisbildstellpulte am Anlagenrand vorsehe, oder ein grosses. Wahrscheinlich eher mehrere.
Schliesslich: Die Zwei-Ebenen-Lösung wäre interessant, scheitert aber wohl daran, dass das Fenster irgendwie noch zugänglich sein muss...

Zitat von Redundant
Moin Michael,

grade eben habe ich auch die Raumskizze entdeckt!

Ist der Wandschrank so ein Teil mit komplett über die gesamte Höhe öffnenden, einseitig angeschlagenen Türen, oder eventuell mit Falttüren oder eventuell oben Türen, unten Türen und dazwischen ein Regalbrett oder so (mit anderen Worten: Sind die fest, oder wäre da in bestimmten Höhen mehr Platz)?

In den letzten Jahren hat sich die Art, wie ich mit der Modellbahn spiele grundsätzlich geändert. Als Kind/Jugendlicher wollte ich ein zentrales Steuerpult haben und alles von dort aus steuern können. Heute bin ich lieber direkt am Geschehen dran (-> mobilder Handregler, ortsgestellte Weichen). Das hat natürlich Einfluss auf die Konzeption der Anlage. Wie spielst du am liebsten?

Seit ich die Anlage mobil anstatt zentral bediene, ist meine bevorzugte Anlagenhöhe bei 115 - 130 cm, anstatt vorher bei 80 cm. Welche Höhe bevorzugst du?
... denkbar wären natürlich auch zwei getrennte Anlagen übereinander: Auf 80 cm eine zentral im sitzen gesteuerte Parade-Hauptstrecke und oben eine im Stehen und mobil gesteuerte Anlage aus Bahnhof + Schattenbahnhof. Da geht auf jeden Fall sehr viel!

Viele Grüße,
Thorsten

Nachtrag:
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Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#11 von Dwimbor , 22.07.2014 16:10

Der Plan sieht schon mal interessant aus. Rechts ist das Ganze etwas problematisch, weil die Türe noch aufgehen muss. Ich denke der Bahnhof ist so schon mal interessant gelöst. 'Untenrum' muss ich mal schauen. So, muss mit meiner Holden raus, melde mich später.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#12 von Redundant , 22.07.2014 18:34

Hallo Michael,

der Plan soll ja auch nur eine Inspiration, ein Denkanstoß sein - ich wollte nur mal veranschaulichen, wie ich das Thema angehen würde und wie man trotz kleiner Fläche und ausgedehntem Bahnhof noch Fahrtstrecke unterbringen kann.

Letztendlich gibt es da noch so viele Details und nicht angesprochene eigene Vorstellungen, die bei einer Modellbahn mitschwingen, die man als hilfsbereiter Forenteilnehmer gar nicht berücksichtigen kann. Rechts kann man die Strecke auch noch um 20 cm verkürzen. Dann geht es halt im Schattenbahnhof enger zu, oder die Strecke wird steiler.

Viele Grüße,
Thorsten


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#13 von Shoogar , 23.07.2014 22:19

Ein interessantes Thema.-


Für einen Trennungs-, Keil- oder Spitzkehrenbahnhof wird Dir vermutlich der Platz fehlen.

Einen ähnlichen Bahnhof, für eine ebenfalls beengte Situation, hatte ich mal für mich geplant:

Länge 3500 mm, Breite links 1100 mm, schmaler Schenkel 600 mm.
K-Gleis mit schlanken, im "BW" mit normalen Weichen.

Die Anlage soll den kleinstädtischen Kopfbahnhof eines Kurortes darstellen.
Normalerweise verkehren hier bloß kleine Züge mit kurzen Waggons.
Häufig auch Wendezüge / Triebwagen, weswegen Gleis 3 auch keine Umfahrmöglichkeit zu bieten braucht.

Zur Hauptsaison jedoch kommen hier jedoch auch Kurszüge aus ganz Deutschland an, die von großen Dampfern gezogen werden.
Für die wurde eigens eine Drehscheibe errichtet.
Lokbehandlung findet - bis aufs Wasserfassen - jedoch keine statt.

Diese Züge müssen nun gar nicht mal so lang sein, 3 maßstäbliche Waggons plus Lok haben jedenfalls Platz.
Auch in der kleinen Abstellgruppe.

Der kleine Bahnhof hat adäquate Güteranlagen mit Güterschuppen, Ladestraße, und Rampe.
Die meist kurzen Güterzüge kommen auf Gleis 4 an, und werden auch dort wieder zur Abfahrt zusammengestellt.

Der Ort selbst ist deutlich höher gelegen als der Bahnhof.
Eine hohe Mauer trennt die Bahnanlagen von der Stadt, sodaß die Besucher von der Promenade aus einen guten Überblick über den beschaulichen Betrieb haben.
Auch das Empfangsgebäude liegt höher (auf dem Niveau der Promenade), die Bahnsteige werden über eine Fußgängerbrücke erschlossen.



Vielleicht bietet Dir der kleine Plan einige Anregungen.


viele Grüße

Armin


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#14 von Dwimbor , 23.07.2014 23:13

Hallo Armin,

Das klingt schon mal sehr interessant, und die Grösse ist ja vergleichbar. Leider ist der Plan irgendwie "abgeschnitten".


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#15 von Dwimbor , 25.07.2014 14:23

Jetzt kann ich es lesen. Bin gerade dabei, das Ganze etwas anzupassen, vielleicht kann ich heute Abend was einstellen...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#16 von Dwimbor , 25.07.2014 22:07

So, ich hab ein wenig mit Armins Entwurf gespielt. Das ist rausgekommen:

Wir haben den Endpunkt einer eingleisigen Hauptstrecke untergeordneter Bedeutung. Vorherrschend ist Reisezugverkehr, viele Personenzüge, weil das Städtchen Nibelheim Schul- und Verwaltungszentrum ist. Ausserdem ist es ein bekannter Ausflugs- und Kurort, so dass es Ziel überregionaler Eilzüge ist. Gelegentlich kommen sogar kurze Schnellzüge hierhin.
Ausserdem beginnt hier die Nebenbahn nach Neidhöhle.

Der Gleisplan sieht dann so aus:


Die Züge der Hauptbahn können auf den Bahnsteiggleisen 1-3 einfahren, die der Nebenbahn nur auf Gleis 1. Sämtliche Zuglokomotiven können auf der Drehscheibe gedreht und umgesetzt werden.
Die Gleise sind:
Gleis 1: Züge der Nebenbahn Nibelheim-Neidhöhle (der Kenner sieht, dass die Ortsnamen alle Wagneropern entlehnt wurden)
Gleise 2 und 3: Züge der Hauptbahn. Beide sind rund 180cm lang, können also 5-6 massstäbliche Schnellzugwagen aufnehmen + Lok.
Gleis 4: Ankunfts-und Abfahrtgleis für Nahgüterzüge
Gleis 5: Lokverkehrsgleis, von hier aus sind Freiladegleis, Kopf- und Seitenrampe und Güterschuppen erreichbar.
Der Stummel rechts vom Empfangsgebäude ist der Post vorbehalten. Als Kur- und Verwaltungsort ist das Postaufkommen natürlich hoch.
Was leider fehlt, ist ein Gleis, auf dem nicht benötigte Personenzuggarnituren abgestellt werden können.

So sieht das Ganze in 3D aus:




Zwischen Stadt und Bahnhof liegt ein Flüsschen in einem Tal, das die Hauptstrecke auf einer gemauerten Brücke, die Nebenbahn auf einer längeren Stahlgitterbrücke überquert.
Ein neuralgischer Punkt ist die Szenerie links von der Stadt. Eigentlich sollte da nur eine Strecke laufen, und einen Haltepunkt bedienen. Eigentlich sollten beide Strecken sich nach unten wendeln... Eigentlich. Das ist platzmässig wohl nicht drin. Dann dachte ich daran, die Nebenbahn einfach nach ca. 2-3 Gleislängen im Tunnel enden zu lassen. Aber dann wäre die Fahrzeugauswahl mangels Umsetzmöglichkeit sehr beschränkt (V36-Wendezug, VT 95 ohne VB, VT90). Wenn ich die Nebenbahn wie hier dargestellt nach vorne ziehe, kann ich da einen Mini-Fiddleyard anschliessen und u.a. den Schi-Stra-Bus einsetzen und auch lokbespannte Garnituren. Die Frage ist nur, wie man die Ecke gestaltet...


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#17 von Shoogar , 27.07.2014 01:31

Guten Abend Michael,

natürlich kann man statt des Abstellgleises für die Kurszüge auch einen Nebenbahnanschluss darstellen.
Bloß würde ich subjektiv auf dieser begrenzten Fläche auf die Darstellung von Strecke und Landschaft komplett verzichten.

Deine Bahnhofsgleise sind sicher nicht kürzer als die meines Vorschlages, aber durch die Verlagerung sämtlicher Bahnhofsanlagen, und damit der Reduzierung dieser [Bahnhofs-] Fläche auf die rechten 2/3 des Anlagenschenkels wirkt dieser auf mich etwas verniedlicht.
3,5 m in H0 entsprechen gerade mal 304 m im Original; das ist nicht wirklich lang.
2/3 davon sind 202 m, das ist schon ziemlich kurz.

Wenn nun schon wegen des Einfahrtsbogens die Bahnhofsgleise nicht so üppig ausfallen können, würde ich also mit dem "Verteilen" der Funktionen eines solchen Bahnhofes versuchen, die Bahnhofsanlage optisch zu strecken.

Die Drehscheibe würde ich darum auch links belassen.

Und vielleicht kriegst Du dort auch noch den Postanschluss unter?
Das könnte knapp werden mit den Weichen, ich weiß.

Die Darstellung der Stadt wäre ja eigentlich überflüssig, das kannst Du mit der Hintergrundkulisse und/oder ein paar Halbreliefgebäuden entlang der Hinterkante wesentlich glaubhafter darstellen.

Wenn Du den Weichenanschluss zwischen Gleis 6 und 7 umdrehst, kannst Du Gleis 6 als Nebenbahnanschluss verwenden, dafür Gleis 7 als Abstellgruppe.
Die Nebenstrecke würde ich allerdings ziemlich rasch unter der Promenade "verschwinden" lassen.

Und ich würde auch die Darstellung der Strecke zum Bahnhof soweit wie möglich weglassen bzw. im Tunnel verstecken.
Mehr als den Normalkreis 2, R=425 mm, bekommst Du da sowieso kaum hin, und das sieht mit langen Reisezugwaggons nicht unbedingt prickelnd aus.

Das ist aber wirklich bloß meine subjektive Meinung, und die spiegelt auch nur meinen ganz persönlichen Geschmack wider.
Drum sieh das bitte nicht als Kritik, höchstens als Anregung.

Spannend sind solche Themen auf engstem Raum allemal!

Vielleicht finde ich morgen noch ein bisschen Zeit, mich weiter an der Knobelei zu beteiligen.


viele Grüße

Armin


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RE: Nibelheim 2, was tun?

#18 von ET 65 , 27.07.2014 10:20

Zitat von Dwimbor
... Der Gleisplan sieht dann so aus:

...
Gleise 2 und 3: Züge der Hauptbahn. Beide sind rund 180cm lang, können also 5-6 massstäbliche Schnellzugwagen aufnehmen + Lok.

Hallo Michael,

Gleislänge > Nutzlänge > = Zuglänge

Zumindest musst Du die Schutzräume bis zum Grenzzeichen für die Nutzlänge abziehen. Da fällt dann nicht viel weg, aber eben etwas. Und in IIIa hatten die Schnellzugwagen ja noch keine 26,4 m.

Die Drehscheibe ist wahrscheinlich ein "Muss" für Dich. Aber wo bitte sind die Behandlungsanlagen? Zumindest Wasser und Sand sollte nachgelegt werden können.
Hab gerade zwei Wasserkräne kurz vor der Drehscheibe gefunden. Warum stellst Du diese Wasserkräne nicht an der Ausfahrt auf? Du verschenkst dadurch einen Wagen als Zuglänge.
Lass doch die Lok kurz vor der Drehscheibe abkuppeln, wenden und auf die andere Seite wieder an den Zug heranfahren. Bis zur Abfahrt ist dann noch genügend Zeit, die Vorräte aufzufüllen. Eine Besandung hat dort allerdings keinen Platz (und auch in der Nähe der Bahnsteige und Reisenden nichts zu suchen).

Thema Einfahrten in den Bahnhof:
Da es ein Kopfbahnhof ist, ist die Höchstgeschwindigkeit auf maximal 30 km/h begrenzt!
ABER: Da auf Gleise auf eine Drehscheibe eingefahren wird, muss noch weiter reduziert werden. Bin mir jetzt nicht sicher ob das 20 km/h sind oder sogar nur 15 km/h. Vielleicht können da die "alten Hasen" etwas zu beitragen.

Zitat von Dwimbor
...
Gleis 4: Ankunfts-und Abfahrtgleis für Nahgüterzüge
Gleis 5: Lokverkehrsgleis, von hier aus sind Freiladegleis, Kopf- und Seitenrampe und Güterschuppen erreichbar. ...

Welche Lok macht die Rangierfahrten mit den Güterwagen im Bahnhof?

Zitat von Dwimbor
... Der Stummel rechts vom Empfangsgebäude ist der Post vorbehalten. Als Kur- und Verwaltungsort ist das Postaufkommen natürlich hoch.

Der Abstand zur Drehscheibe ist winzig, bitte nochmal die Realisierbarkeit und Optik prüfen.

Zitat von Dwimbor
Was leider fehlt, ist ein Gleis, auf dem nicht benötigte Personenzuggarnituren abgestellt werden können.

Abstellgleise: Da habe ich leider auch überhaupt keine Idee, wie das hier passen könnte.
Daher wäre es vielleicht sinnvoll, sich mal Gedanken über die Zugzusammenstellungen zu machen, die verkehren sollen, damit wir wissen, wieviel Gleislänge / Platz zu finden und zu schaffen sind für die Abstellgleise.

Gruß, Heinz

PS: Armins Antwort habe ich mal komplett rausgelassen


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: Nibelheim 2, was tun?

#19 von Dwimbor , 27.07.2014 12:49

Hallo Armin und Heinz,

danke für Eure konstruktiven Anregungen, die ich teilweise habe einfliessen lassen.
Also drei Dinge sind mir in der Tat wichtig:
1) Die Drehscheibe, weil vorhanden.
2) Die grosse Brücke der Nebenbahn, weil ich mir sowas immer gewünscht habe.
3) Die Stadt, weil die Häuser bereits vorhanden sind, weil ich auf meiner alten Anlage auf etwa gleicher Fläche eine sehr schöne Stadt aufgebaut hatte (siehe meine Anlage Nibelheim in der Signatur, auf Seite 6 sind einige Bilder der Altstadt).

Ich stimme Armin natürlich zu, dass der Bahnhof so etwas gestaucht wirkt. Also hab ich mal an folgendes gedacht:

Vor dem Einfahrtgleis der 'Südbahn' wird noch ein Abstellgleis für Zuggarnituren eingeplant. Die Brücke wird dann in Wirklichkeit ein breiterer Durchlass (das kann ich aber nicht darstellen). Die Länge liegt so bei 110cm, das reicht für eine Personenzuggarnitur oder vier Altbau-Vierachser.





Ach ja, die Zuggarnituren:

Hauptbahn (ca-Längen mit Lok):
1) Personenzüge aus 4-6 Zweiachsern (Donnerbüchsen, Länderbahnwagen, Einheitsabteilwagen) und/oder dreiachsigen Umbauwagenn Länge maximal 120cm
2) Alternativ: Personenzug aus drei preussischen Vierachsabteilwagen plus Packwagen, ca. 120cm
3) In verkehrsschwachen Zeiten Schienenbus VT95 und Beiwagen
4) Eilzug aus 3 Vorkriegs-Eilzugwagen + Packwagen, evt. Post 15, ca 135-140 cm
5) Kurzer Schnellzug aus 4-5 Vorkriegswagen, ca. 160cm
6) Nahgüterzüge

Nebenbahn:
7) Schi-Stra-Bus
Zwei Donnerbüchsen+KPwg+Post+V36
9) Evt. andere kurze lokbespannte Garnituren (PmG?)

Zu ein paar Fragen im Einzelnen:
@Heinz:
-Wie Du siehst, sind keine gewaltigen Zuglängen beabsichtigt und mit Altbauwagen lassen sich tatsächlich 5-6 Wagen-Züge einsetzen.
-Mit den Wasserkränen hast Du recht, die wandern an die Ausfahrweichen! Die Drehscheibe ist tatsächlich ein muss, s.o.
-Die Rangierfahrten erledigt die Zuglok des Ng. Im Prinzip könnte man an der Verlängerung des Verkehrsgleises rechts aber auch eine Dieslloktankstelle unterbringen.
- Abstand Postgleis-Drehscheibe: Das hatte ich einfach so hingeklatscht, entschuldige die Schludrigkeit. Man kann die weiche natürlich noch etwas nach links schieben (habe ich jetzt gemacht, geht auch noch weiter).
- Abstellgleis: Ist nun vorhanden. Die Länge sollte für einen normalen Personenzug reichen (oder Verstärkungswagen)

@Armin:
- Wie gesagt ist mir die grosse Brücke wichtig. Ich habe aber vor das Ausfahrgleis der Südbahn das Abstellgleis gelegt und ausserdem den Güterschuppen etwas nach links gezogen. Das streckt hoffentlich den Bahnhof etwas. Im Prinzip könnte man nördlich des Streckengleises ein zweites Abstellgleis verlegen, aber ich denke, das wäre wirklich zu gedrängt.
- Ja, Du hast wahrscheinlich recht, dass die Kurve links übertunnelt werden sollte. Das war ein Überbleibsel des Spitzkehrenplans aus der Miba. (Allerdings war der sichtbare Radius immerhin >50cm).
- Die Stadt möchte ich ebenfalls lassen, s.o., weil mir das besonders viel Spass macht. Mit der Übertunnelung ist ja auch mehr Platz!
- DAs Gleis der Nebenbahn würde ich weiter frei lassen und einen Haltepunkt 'Nibelheim Stadt' einbauen, der in die Stützmauer integriert ist. Reisende, die auf der Hauptstrecke ankommen, werden dann wegen der geographischen Trennung von Stadt und Bahnhof i.d.R. in die Nebenbahn umsteigen, um in die Stadt zu gelangen. Im Prinzip kann der Hp sogar direkt als Fiddleyard dienen...
- Die Sache mit der Weichenverbindung zwischen Gleis 6 und 7 verstehe ich ehrlich gesagt nicht.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#20 von hks77 , 27.07.2014 13:27

Zitat von Dwimbor
Die Brücke wird dann in Wirklichkeit ein breiterer Durchlass (das kann ich aber nicht darstellen)



Hallo Michael,

doch kannst Du
Zeichne den Fluss mit Hilfe der Fahrbahnen/Strassen und nicht mit einer Freihandlinie.
Du kannst eine Wassertextur dafür festlegen.
Unter der Strecke weisst Du dann die kurze Fahrbahn- Wasserstücklänge als Tunnel aus - wie bei Gleisen auch.
Diesem Stück dann Tunnelportale zufügen, die Modernen weils eckig besser passt als rund.
Die Portale kannst Du dann höhenmäßig über die 3D-Eigenschaft einige cm tiefer setzen.

Probiers mal aus


Gruss Jürgen

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#21 von Dwimbor , 27.07.2014 14:35

@Jürgen:
danke, ich finde irgendwie nichts zum Strassen einfügen. ist aber letztlich auch nicht so wichtig. Vor meinem inneren Auge sehe ich es ganz deutlich.

@alle:
Man könnte auch noch einen Kleinlokschuppen unterbringen im Zwickel der Einfahrt. Ich denke aber, das wirkt zu gedrängt:



Ich denke, das lasse ich lieber.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#22 von Dwimbor , 27.07.2014 15:29

Zitat von ET 65


Thema Einfahrten in den Bahnhof:
Da es ein Kopfbahnhof ist, ist die Höchstgeschwindigkeit auf maximal 30 km/h begrenzt!
ABER: Da auf Gleise auf eine Drehscheibe eingefahren wird, muss noch weiter reduziert werden. Bin mir jetzt nicht sicher ob das 20 km/h sind oder sogar nur 15 km/h. Vielleicht können da die "alten Hasen" etwas zu beitragen.



Da kann sogar ich etwas zu beitragen. Nicht unbeding zur Hg, aber zur signaltechnischen Sicherung.
In der Miba wurde mal eine identische Situation beschrieben. Da standen vor der Drehscheibe Hauptsignale, und zwar solche, die nur Hp0 anzeigen konnten! Über die Signale hinaus kann es ja auch keine Zugfahrten geben... Also, Zug hält vor dem Hauptsignal und alles weitere sind Rangierfahrten.
Alternativ müssten natürlich auch Sperrsignale gehen, denn die gelten ja auch für Zugfahrten. Allerdings muss man dann regelmässig die Signale stellen, was bei den feststehenden Hauptsignalen natürlich entfällt.


Viele Grüsse, Michael

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#23 von hks77 , 27.07.2014 15:36

Zitat von Dwimbor
@Jürgen:
danke, ich finde irgendwie nichts zum Strassen einfügen. ist aber letztlich auch nicht so wichtig. Vor meinem inneren Auge sehe ich es ganz deutlich.



Strassen findest Du ganz am Ende der Liste im Gleisauswahlfenster


Gruss Jürgen

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RE: Nibelheim 2, was tun?

#24 von Redundant , 27.07.2014 16:09

Zitat von ET 65

Zitat von Dwimbor
Was leider fehlt, ist ein Gleis, auf dem nicht benötigte Personenzuggarnituren abgestellt werden können.

Abstellgleise: Da habe ich leider auch überhaupt keine Idee, wie das hier passen könnte.



Ich dachte bei der zwei ankommenden Gleisen ist das ein Unterwegs- und kein Endbahnhof. Es wäre zwar naheliegend, dass von hier aus Linien starten, die auch hier enden, aber ein Muss ist das doch nicht wirklich ...

Bisa dann,
Thorsten


Die vorangegangenen Zeilen sind als Denkanstoß zu verstehen – nicht als Belehrung, Provokation oder was auch immer bösartige Menschen da hineininterpretieren könnten.
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RE: Nibelheim 2, was tun?

#25 von Dwimbor , 27.07.2014 17:34

Zitat von Redundant

Zitat von ET 65

Zitat von Dwimbor
Was leider fehlt, ist ein Gleis, auf dem nicht benötigte Personenzuggarnituren abgestellt werden können.

Abstellgleise: Da habe ich leider auch überhaupt keine Idee, wie das hier passen könnte.



Ich dachte bei der zwei ankommenden Gleisen ist das ein Unterwegs- und kein Endbahnhof. Es wäre zwar naheliegend, dass von hier aus Linien starten, die auch hier enden, aber ein Muss ist das doch nicht wirklich ...

Bisa dann,
Thorsten




Naja, die eine Bahn ist doch deutlich niedriger angesiedelt... Insofern eher ein Anschlussbahnhof in Kopfform. Schön ist es jedenfalls schon, wenn man mal 'ne Garnitur abstellen kann.


Viele Grüsse, Michael

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