Hallo, zur Zeit plane ich meine neue Anlage (als Ersatz für meine alte Anlage, schnüff, viewtopic.php?t=21599,-meine-anlage.html) und denke, einige Anregungen und etwas Diskussion tun immer gut.
Als Ausgangsbasis nehme ich einen Plan, der hier im Forum von Mark eingestellt wurde:
viewtopic.php?t=24202,-nebenbahn-durchgangsbahnhof-auf-3-95-x-1-15-meter.html
bzw. nur der Plan:
http://www.nebenbahn.ch/bin/forum/plan5.3.gr.jpg
Ich werde den Plan also als Basis für meine eigene Anlage nehmen, kann sein, dass ich sogar in der Länge etwas mehr Platz habe... Erfreulicherweise lässt meine Frau mich mit der Bahn ins Wohnzimmer (sollte sie sich mal in dieses Forum verirren: Danke und ich liebe Dich, nicht nur deswegen, aber auch!)
Hier mal meine Ideen:
Das Ganze orientiert sich mehr oder weniger an dem vorliegenden Plan, allerdings soll rechts noch eine Nebenbahn im Bahnhof abzweigen (das wäre im Plan dann Gleis 41), die allerdings rechts direkt mit im Tunnel verschwindet und sich dort unsichtbar wieder mit der anderen Strecke vereinigt und gemeinsam in den Schattenbahnhof gelangt... Gleis 42 dagegen wird zum Lokschuppen für die Nebenbahntenderlok führen. Gleis 1 ist reines Rangiergleis, Gleis 2 und 3 sind für Überholungen und Kreuzungen vorgesehen, der Bahnsteig rückt dann dazwischen. Gleis 4 kriegt einen einfachen Schüttbahnsteig und dient zum Umsetzen der Nebenbahnzüge.
Ob links eine Fabrik liegt oder Sägewerk, oder eine Brauerei, oder einfach ein Holzladeplatz muss ich mal schauen...
Den unterirdischen Bereich würde ich auch ändern, es gibt dann nur einen Schattenbahnhof in Kehrschleifenform. Habe auch schon etwas vor Augen, wie er aussehen soll...
Thema:
Engleisige Hauptbahn im Mittelgebirge, die zwei Magistralen verbindet und deswegen auch für Umleitungszüge benutzt wird. Im Bahnhof Nibelheim (das ist meiner) zweigt noch eine eingleisige Nebenbahn ab, so kann ich (neben den Personen- und Eilzügen) auf der einen Seite lange Durchgangsgüterzüge und Schnellzüge als Umleiter verkehren lassen, andererseits kann ich mit Nahgüterzügen die Anschlüsse bedienen und die Züge der Nebenbahn Kopfmachen lassen. Dann ist auch für Rangierbetrieb gesorgt...
Rechts auf der Höhe liegt ein romantisches Städchen mit Fachwerkhäuschen und Burgberg (das BayWa-Lagerhaus muss dann weichen...), links einfach Waldlandschaft. Bin mir noch nicht sicher, ob ich den linken Bogen untertunnele, oder ob mir eine glaubhafte Begründung einfällt. Die Strecke vorne fällt etwas ab und mündet dann direkt in die Gleiswendel rechts.
Das ganze Mitte der Fünfziger Jahre, in Nordwürttemberg, so dass ich meine ganzen Württemberger einsetzen kann.
Nun, was denkt der werte Leser? Anregungen sind willkommen...