Schöner Gebäudeselbstbau, den du da betreibst

Zitat von mattes74

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... nachdem die Maße der Bauteile (vorherige intensive Planungsphase) feststehen, lassen sich anhand des Geodreiecks die Maße winkeltreu und exakt auf die Pappe übertragen. Dann wird geschnitten ...

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... es gibt noch eine wesentliche einfachere Version, die Teile wirklich exakt ausschneiden zu können. Ich klebe die am Rechner konstruierte Vorlage einfach auf den Architekturkarton auf. Wenn das Ganze dann getrocknet ist, kann direkt der Ausdruck zum schneiden genutzt werden. Damit ist ein fehlerhafter Übertrag ausgeschlossen und eine absolute Passgenauigkeit stets gewährleistet.

Du kannst diese Arbeitsweise bei diesen Gebäude gut erkennen und ich habe diese auch auf meiner Website unter "Projekte / Stellwerk-Schrankenposten" ausführlich beschrieben.

Dear 1337Guy,
yo are always welcome to visit my tread.
Yeah, that´s how we call it in german. I hope that you can find some inspiration for your own work. Just do it.

Mirko,
auch Dir vielen Dank für den Besuch und die netten Worte. Der komplette Selbstbau hat schon was. Das ist mein erstes Gebäude in dieser Technik. Aber es wird definitiv nicht das letzte sein. Denn das Material verzeiht auch mal einen Fehler, bzw. kann man relativ günstig die verhunzten Teile neu machen. Das ist beim Bau mit PS etwas anders.
Auf jeden Fall sage ich danke für den Tipp mit dem Aufkleben der „Konstruktions- bzw. Bauzeichnung auf die Pappe. Die Idee ist so naheliegend, dass ich gar nicht darauf gekommen bin, da ich immer gern „um die Ecke“ denke.
Deine Werke in der Baugröße TT sind aber sowas von lecker, da ziehe ich ehrfurchtsvoll den Hut. Was Du an Detailtreue in der kleinen Baugröße an den Tag legst, ist Wahnsinn.

Mittlerweile baue ich die Beleuchtung in das Gebäude ein. Insgesamt werden 7 LED´s verbaut und an den Lichtcomputer „belebtes Haus“ von Tams Elektronik angeschlossen. Erste Tests sind vielversprechend. Ich experimentiere noch mit den Widerständen und die Kabelführung ist auch noch nicht endgültig festhelegt.
Und ein größerer Bruder des Hauses ist auch schon in Planung. Ich werde ein Exemplar für einen guten Freund in Spur 0 bauen. Das wird noch mal eine andere Herausforderung.

Hallo Matthias,

wollte noch ein paar Glückwünsche übersenden,

Hallo Matthias,

Die ausgestaltung deiner Module ist echt klasse.
Werde das weiter verfolgen

Hallo,

im Moment komme ich nicht so recht zur Berichterstattung im Forum. Ich schaue zwar regelmäßig hier rein, aber mir fehlt die Zeit zur Kommentierung bei Euch anderen und erst recht zur Berichterstattung meiner zurzeit eingeschränkten Aktivitäten.
Meinen Hausbau habe ich unterbrochen. Da hat sich seit Oktober nichts getan. Mit zwei kleinen Kindern zu Hause komme ich nicht wirklich voran.

Seit November baue ich an einem weiteren Kaffeemühlenhaus, diesmal aber eine Nummer größer.
Das ist ein Projekt für einen guten Freund, der mittlerweile sein Herz an die Spur 0 verloren hat.
In dem größeren Maßstab lässt sich einiges an Details realisieren, was in H0 nicht so einfach geht.
So ist das Haus zweischalig konstruiert. Erdgeschoss und Obergeschoss lassen sich aus der äußeren Gebäudehülle herausnehmen.
So können diese Teile bequemer bearbeitet werden als wenn das ganze Haus ein Baukörper wäre. Außerdem lässt sich so auch nachträglich noch eine Inneneinrichtung einbauen.
Der Baufortschritt ist etwas schleppend, Fotos sind zwar gemacht, aber ich habe wie gesagt nicht die Muße das hier zu dokumentieren.
Das werde ich nachholen, wenn das Haus fertig ist bzw. seine Fertigstellung absehbar ist.
Allein für das Vordach über der Haustür habe ich eine Woche gebraucht. Natürlich mit mehr Unterbrechung als Arbeitszeit. Allein dieses Teil wird am Ende aus über zehn Einzelteilen bestehen...

Ich bin dort ungefähr so weit wie an meinem eigenen Haus in H0. demnächst wird das Dach aufgebaut, so mich denn meine 3 Mädels zu Hause lassen

Soweit also für heute.
Bis bald...

Hallo Stummis,.

Nach einer gewissen Abstinenz konnte ich in letzter Zeit wieder etwas basteln und habe an dem Spur0 Haus weiter gebaut.
Mittlerweile ist das Dach gedeckt, allerdings noch lange nicht fertig
Die Dachflächen bestehen aus Bauplatten von Noch, die entsprechend zugeschnitten wurden.
Doch der Reihe nach:

Der Rohbau entstand aus 2mm Finnpappe, analog zum H0-Gebäude wurden die Fenster- und Türöffnungen übernommen.

Hier ein Blick auf das bereits verputzte Gebäude.


Anschließend wurde das Haus mit handelsüblicher Abtönfarbe gestrichen, wir haben uns für einen gedämpften Ockerton entschieden.
Das Kellergeschoss ist grau gehalten.




Eine Besonderheit gegenüber der H0-Ausführung hatte ich schon erwähnt, es sind die separat gefertigten Innenwände der einzelnen Etagen. So konnten auch die Innenseiten der Wände detailliert gestaltet werden, ohne sich immer wieder zu verbiegen.
Nachfolgende Bilder geben diese Bauweise gut wider.




Auf die Außenwände wurden Abstandshalter aus 1,5 mm Finnpappe geklebt, um genug Spielraum für die Fenster zu haben. An diesen Abstandshaltern gleiten die fertigen Etagen entlang an ihren endgültigen Standort.

Hier ein Blick ins Erdgeschoss


Und einige Detailaufnahmen:
Eingang der unteren Wohnung


Blick durch die Fenster in die einzelnen Zimmer:
Für die Tapeten wurden entsprechende Muster im Internet gesucht, auf die richtige Größe skaliert, ausgedruckt und auf die Wände geklebt.







Die Türen sind aus 0,3 mm Karton selbst gebaut und bestehen aus 2, bei geöffneten Türen aus 3 Lagen Karton. Die Kassettenteile wurden ausgeschnitten mit einem Abstand von 1,5 mm zu den Rahmen wieder eingeklebt. Auch die Türrahmen entstanden aus 0,3 mm Karton.
Abschließend erhielten die Türen Türgriffe aus Messing und Türbänder. Diese entstanden aus Resten der Beinchen der LED, welche passend gekürzt wurden.


Ebenso wurde mit der Decke des Obergeschosses verfahren, um die Holzvertäfelung darzustellen. Hier sind bereits die LEDs für die Beleuchtung eingebaut.



Blick ins Obergeschoss
Die Türen sind aus 0,3 mm Karton selbst gebaut und bestehen aus 2, bei geöffneten Türen aus 3 Lagen Karton. Die Kassettenteile wurden ausgeschnitten mit einem Abstand von 1,5 mm zu den Rahmen wieder eingeklebt. Auch die Türrahmen entstanden aus 0,3 mm Karton.
Abschließend erhielten die Türen Türgriffe aus Messing und Türbänder. Diese entstanden aus Resten der Beinchen der LED, welche passend gekürzt wurden.



Hier das Dach des Erkers einschl. der Unterkonstruktion aus Pappe. Auf die Träger wurde eine Lage 0,3 mm Karton in der Form der Dachflächen geklebt, um darauf flächig die Dachplatten aus dem Noch-Sortiment zu kleben. Es wird hier empfohlen, diese mit Styroporkleber flächig mit dem Untergrund zu verkleben.





Hier ist das provisorisch aufgesetzt






Nach dem gleichen Prinzip wurden auch die Flächen des Hauptdaches aufgebaut. Auf eine Sparrenkonstruktion wurde 0,3 mm Karton aufgeklebt und darauf wiederum die Dachplatten.

Ansichten des kompletten Hauses









Man beachte den Spion der Spur H0...

Ich wünsche allen Stummis schon mal ein paar entspannte Tage und frohe Ostern.

Die Farbe ist gut getroffen.

Hallo Ronxp,

danke für die Bestätigung der richtigen Farbauswahl.

An Alle:

Heute habe ich frei und sturmfreie Bude, also habe ich mich mit dem Weiterbau der Kaffeemühle beschäftigt.
Nachdem in den letzten Tagen die Kanten des Daches verschliffen und gespachtelt wurden, hatte ich gestern Zeit, die Firstziegel aufzukleben. Dies geschah mit UHU Por.
Nachdem die Reihen über Nacht durchdrocknen konnten, wurden heute Morgen die Zwischenräume zwischen Dachplatten und Firstziegeln mit Holzreparaturspachtel aufgefüllt und mit einem feuchten Pinsel glatt gestrichen.
Da nun weder die Farbe der unbehandelten Firstziegel noch die des Holzspachtels zum Rest des Daches passten wollten, musste eine einheitliche Farbgebung her.
Dazu wurden die Dachflächen mit Tamiya TS1, Rotbraun, aus der Spraydose grundiert. Anschließend erhielten die Dachflächen einen Überzug aus dünnflüssgier Schmutzbrühe in einem Grün-Braun-Schwarz.








Nachdem das getrocknet war, wurde im Drybrush-Verfahren Acrylfarbe Terracotta von Marabu mit einem ausgestrichenen Pinsel diagonal aufgewischt.
Das Ergebnis gibt es hier zu sehen:




Und das komplette Haus mit Dach

Hallo Matthias,

dass Haus ist dir bisher super gelungen.
Das Dach hast du schön mit Witterungsspuren versehen. Meine Vorgehensweise ist da ähnlich.

Richtig klasse sind die Türbeschläge geworden.
Großes Kino!

Hallo Matthias,

Ihr Gebäudeselbstbauten gefallen mir sehr gut. Wie beleuchten Sie die Gebäude?

Ich teste gerade mit warmweissen LEDs. Das Licht wirkt aber trotzdem sehr kaltweiss. Habe in meinem Thread Fotos davon eingestellt. Würde mich sehr über einen Tip freuen.

Viele Grüße Bernd

Hallo Bernd,

zuerst einmal herzlich willkommen in meinem Baubericht und vielen Dank für Deinen Besuch.

Nun zu deiner Frage:
Ich benutze für meine Beleuchtungen warmweiße Mini-LED von Hufing-tronic.
Diese findest Du auf deren Homepage http://www.hufing-tronic.de/
unter Sonderangebote und Aktionen/LED´s.
Da gibt es 40 Stück zu 9,50 EUR.
Die geben ein schönes Licht ab.

Ich habe mir mal die Fotos deiner Hütte anschaut. Soo schlecht sieht das doch gar nicht aus.
Natürlich ist die Lichtwirkung sehr stark anhängig von der Umgebung. Wie ´sieht denn das Innere der Hütter aus?
Sind die Wände weiß gestrichen?
Vielleicht hilft hier ein gelblicher Farbton der Innenwände, um das Licht gelblicher erscheinen zu lassen. Das sollte von draußen auch nicht so stark zu sehen sein.
Wenn ich die Lichtfarbe noch beeinflussen will, benutze ich braunes Backpapier. Zwei Lagen davon über die LED gelegt verändern das Licht schon sehr.
Probier es mal aus. Dein Gedanke gelbe Farbe auf die LED zu pinseln, geht in die richtige Richtung. Vielleicht war es einfach nicht genug Farbe?

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Hallo Matthias,

Vielen Dank für Deinen Besuch in meinem Fred und Deine Hilfe. Die Innenwände habe ich schwarz gestrichen.

Ich werde das mit dem Backpapier noch testen.

Vielen Dank & Grüße Bernd

Hallo zusammen,

nachdem in letzter Zeit ausschließlich Immobilien gezeigt wurden, habe ich es selbst nicht länger ausgehalten. Es musste wieder etwas bewegliches her.
In den letzten Tagen konnte ich recht günstig einige Güterwagen einkaufen, die sodann gealtert wurden.
Das waren zum einen 2 Einheits-Taschenwagen für den kombinierten Verkehr und zum Anderen 3 Teleskop-Haubenwagen für Stahltransporte, je einer von der DB, ÖBB und SBB.
Die Ergebnisse seht ihr hier:

Einheits-Taschenwagen






Teleskop-Haubenwagen




Da das schweizer Modell eigentlich nicht in meine späte Epoche 4 passt, hat es nur ganz dezente Alterungsspuren erhalten, ist sozusagen noch fabrikneu auf einer seiner ersten Fahrten.




Zum Abschluss noch ein Prellbock für das Brauerei-Diorama, an dem ich auch mal wieder etwas weiter gebastelt habe.
Neben dem Prellbock ist auch mit dem Zaunbau als Abtrennung Gleisanschluss Brauerei zum Streckengleis begonnen worden.
Ob der Maschendrahtzaun so bleibt oder ob eine andere Lösung her muss, weiß ich noch nicht. So ganz überzeugt bin ich vom Zaun bisher jedenfalls noch nicht.

Zitat

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So ganz überzeugt bin ich vom Zaun bisher jedenfalls noch nicht.

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Das Geflecht sieht doch recht brauchbar aus. Was hast du dafür verwendet?

Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass die Steher schlanker sein könnten (ist aber eine bloße Geschmacksfrage) und dass der zweite Steher von rechts deutlich niedriger zu sein scheint als das Geflecht? Das wäre recht ungewöhnlich. Oder täuscht das Foto?

Liebe Grüße

Karl

Hallo Karl,

der Zaun wird definitiv so nicht bleiben! Das Geflecht ist an Filigranität ja nicht zu überbieten -Schönen Dank Richard- das ist ein Stück zurecht geschnittenes und farblich behandeltes Tüllband aus dem Bastelbedarf, die Spanndrähte bestehen aus Kupferlackdraht, und die Zaunpfosten? das sind Monster-Zahnstocher. Diese haben in H0 umgerechnet eine Stärke von knappen 30 cm. Wer baut denn solche Zaunpfosten?? Die Idee war zwar gut, da der komplette Zaun aus der Restekiste stammt, aber die Kombination ist sch...
Auch ist das Tüllband etwas flatterhaft und lässt sich nur schwer an den Spanndrähten und Pfosten befestigen. Ein Vorfertigung des Zaunes auf dem Basteltisch erscheint mir da sinnvoll und zumindest testenswert.
Da wird es eine andere Lösung geben, die allerdings das Budget belasten wird. Es müssen andere, filigranere Pfosten her, die nicht so auftragen.
In Ermangelung eines Spions a la Budgereit muss ich mich da wohl selbst auf die Suche nach geeignetem Material machen.

Dieses prächtige Geflecht schreit förmlich nach Hasslers 0,5mm L-Profilen...

Liebe Grüße

Karl

Hallo Karl,

danke für den Tipp zu den Messingprofilen.
Das schaut schon gut aus. Aber 0,5 x 0,5 mm? Das ist zwar vorbildgerecht was die Abmessungen angeht, für mich als Brillenträger aber doch zu fummelig
Ich habe ein wenig recherchiert und mich letztlich für dieses entschieden:
http://www.modellbau-profi.de/Werkstoffe...1T010010&p=1138
Da komme ich dann auch noch etwas günstiger bei weg, und das Wechselkurs-Risiko habe ich auch nicht

Trotzdem danke für den Tipp und die Anregung hier nochmal nach Alternativen zu den Zahnstochern zu suchen.

Servus Matthias,

Ganz klar, dass du nach deinem Exkurs in die Grobmotorik flaster: Probleme mit dem filigranem Zaun hast.
Das Gewebe lässt sich am besten auf einer rohen Sperrholzplatte und einem sehr scharfen Cuttermesser zuschneiden. Das Lineal dabei gut feshalten.
Als Pfosten kann man normale Zahnstocher gut verwenden. Die sind knapp 2 mm dick und imitieren gut starke hölzerne Zaunpfähle. Die Oberseite sollte dabei schräg, etwa 45 Grad abgeschitten werden damit das Regenwasser, das hoffentlich nie kommt, ablaufen kann.
Natürlich kann man auch Messingrundstäbe oder -Profile verwenden. Ich habe 0,8 er Rundstäbe verwendet. Angelötete Diagonalstreben an den Zaunenden nicht vergessen.
Das Zaungeflecht lässt sich am Besten mit mittelviskosem Sekundenkleber befestigen, den man mit dem Zahnstocher sparsam an den Pfosten aufträgt.
Du siehst, ganz ohne Zahnstocher gehts also nicht aus.

Wünsche gutes Gelingen! rost: rost: rost:

Hallo Richard,

ja, ja, die Grobmotorik. Das sagst Du als H0er, was sollen denn erst die N-Bahner oder Zettis hier sagen? Ist für die Spur 0 etwas zu heiß gewaschenes Original?
Vielen Dank für die Tipps zum Zaunbau. Die Diagonalstreben kommen auf jeden fall auch in Messing. Die waren ja auch schon in Holz vorgesehen.

Der Zaun ist wieder demontiert, so konnte das nicht bleiben. 2 cm aus dem Boden ragende Zahnstocher sind doch zu massiv.
Was den Zaun angeht ist alles wieder auf Anfang. Da die bestellten Profile allerdings noch nicht da sind, musste ich andere Baustellen vorziehen.
So hat die Straße nun endlich die lang ersehnten Fahrbahnmarkierungen erhalten, dies sind die beiden Haltelinien und eine durchgezogene Linie als Überholverbot.
Auch wurde die Straßenfahrbahn zwischen den Schienen ergänzt, sodass nun gefahrloser Pkw-Verkehr am Bahnübergang möglich ist.







Blick von der Rückseite


Draufsicht


Und die Mauer der Brauerei habe ich gebaut. Dabei wurden Reste aus der Bastelkiste recycelt. Ist noch nicht ganz fertig, aber es wird und sieht schon mal ganz gut aus.
Noch ist alles provisorisch aufgestellt und nicht verklebt.
Der Spalt zwischen Gehweg und Mauer muss noch verspachtelt werden.
Dann kann mit der weiteren Begrünung fortgefahren werden, es sei denn, die grobmotorischen Fensterbauer der Spur 0 sind endlich mal soweit, dass sie ihre Garagentore liefern können.

Hallo zusammen,

heute gibt es keinen Neuigkeiten. Ich war die letzte Woche mit meiner Familie im Urlaub, der uns in ein wunderbares Hotel im Salzburger Land führte.
Auf dem Weg dorthin musste ich immer wieder an euch, liebe Stummis, denken.
Wenn ich gewollt hätte, dann wäre der Weg das Ziel des Urlaubes geworden. Wieso? Na, weil wir immer wieder an einer Anlage aus dem Stummi-Forum vorbeikamen.
Südlich des Weißwurst-Äquators nahm die Dichte der mir bekannten Anlagen sprunghaft zu.
Wir passierten Greding an der A9, dort veranstaltet Richard zu Buchenhüll seinen Stummitreff Altmühltal.
Bei München war der Hinweis auf Neubiberg zu lesen. Einer Anlage, die zwar dort nicht verortet ist, aber das Thema von Dirk aus Düsseldorf.
Kaum daran vorbei kam der nächste Hinweis auf eine mir sehr bekannte Anlage, Mühlfeld im Wald von Randolf liegt nur ein paar km neben der A99.
Und als letztes fuhren wir noch an Bad Aibling vorbei, wo unsere BR 482 seinen Traum der Schweiz realisiert.
Im Salzburger Land angekommen, wäre man bestimmt auch noch ins Görtschitztal gekommen, um sich herausragenden Modellbau ansehen zu können.

Soweit meine Urlaubsgedanken.

Hallo Matthias,

leider hat man schon lange nichts mehr von dir zu sehen bekommen.
Ich hoffe, wir müssen uns keine Sorgen machen.

Liebe Grüße
Gottfried

Hallo Gottfried,

schön, dass du dir Sorgen machst. Die sind aber unbegründet. Ihr alle braucht euch keine Sorgen zu machen. Mir geht es gut, aber die Prioritäten liegen im Moment halt anderswo. Ich komme zeitlich einfach nicht wirklich zu Moba-Aktivitäten, die sich vorzeigen ließen. Die Exkursion nach Spur 0 ist mittlerweile beendet und das Haus an den neuen Besitzer übergeben.

Meine zwei kleinen Töchter ( 2 1/2 Jahre und 8 Monate alt) sowie Haus und Garten und Elternhaus binden mich schon ziemlich ein. Da bleibt dann kaum Zeit für die Modellbahn.
Und wenn die Zeit da ist, dann lümmel ich auch mal gern mit meiner Frau auf dem Sofa vor dem Fernseher...
Auch fehlt mir im Moment etwas die Kreativität. Das große Ziel des Anlagenbaus ist erst mal mangels Platz (und Zeit, s.o.) wieder in weite Ferne gerückt. Zwar spuken mir diverse andere Ideen im Kopf herum, aber über die Ideenfindung bis maximal zur Vorplanung ist da noch nichts gediehen.

Ein Timesaver a la Inglenook sidings oder das klassische Rangierspiel nach John Allen schwirren mir da im Kopf herum, sind über die Ideenfindung nach dem Motto "das könnte mich auch reizen" noch nicht hinaus.

Zur Entspannung suche ich mir immer wieder kleine, überschaubare Projekte. Aber auch diese können den Zeitrahmen sprengen. Über den Sommer habe ich zwei Kibri-Häuser des Bausatzes Hofapotheke, #8386, die bei meinen Eltern auf dem Dachboden standen, umgebaut. Da sitze ich nun mit Unterbrechungen seit Anfang Juli dran und bin immer noch nicht fertig. Ein paar Bilder dazu gibt es demnächst.

Auch die Forumsnutzung ist bei mir momentan eher passiver Natur und bedeutet hauptsächlich schauen, was sich bei euch so tut, die tollen Bilder genießen und gelegentlich einen Kommentar hinterlassen...

Soweit meine kleine Wasserstandsmeldung für heute.

Hallo liebe Stummis,

heute kann ich euch ein paar Fotos der umgebauten Stadthäuser von Kibri präsentieren.
Als Basis diente der Bausatz Hofapotheke, #38386, zwei recht kleine Stadthäuser aus dem Stecksystem, die ziemlich einfach gehalten sind, sodass auch weniger begabte Modellbauer diese Häuser zusammenbauen können.

Mittels kitbashing wurden sie komplett überarbeitet. Voraussetzung war, möglichst viel aus den Häusern herauszuholen unter Verwendung diverser Teile aus der Restekiste sowie von Teilen des Baukastensystems von Auhagen.

Alle Originalteile wurden für die neuen Fronten verwendet. Dem Bausatz liegen glücklicherweise ein paar Teile mehr bei als für die Häuser benötigt werden. So konnte die ursprüngliche Breite des Hauses verdreifacht werden. Fehlteile wurden entweder aus der Restekiste ergänzt oder selbst gebaut, wie der Erker über der Hofdurchfahrt. Die Fenster stammen von Auhagen.

Die Rückseite des Gebäudes entstand aus einer Mauerplatte und diversen Fenstern, ebenfalls von Auhagen. Das Gebäude erhielt außerdem einen Anbau im Hinterhof, welcher aus Teilen des Baukastensystems von Auhagen entstand.

Das Dach wurde komplett neu aufgebaut und an die neue Form angepasst.

Auch die original Farbgebung wurde komplett überarbeitet, sodass nun ein respektabler Bau entstanden ist, der zugegebenermaßen nicht für die direkte vordere Anlagenkante taugt, aber im Hintergrund sehr reizvoll eigesetzt werden kann.

Auch das zweite Haus des Bausatzes wurde überarbeitet.
Es gibt aus der gleichen Serie von Kibri ein Eckhaus, welches ich sehr gelungen finde und da dem Bausatz auch Teile für diese Eck-Lösung beiliegen, wollte ich das auch realisieren.
Auch bei diesem Haus wanderten alle verfügbaren Teile an die Vorderfront. Im Erdgeschoss musste der mittlere Teil einschl. Fenster neu gebaut werden. Er entstand aus einer 1 mm PS-Platte sowie diversen PS-Leistchen in verschiedenen Abmessungen.
Die Rückfront des Gebäudes wurde wiederum aus Teilen des Baukastensystems von Auhagen und Resten von Mauerplatten gebaut. Da die Abmessungen nicht 100%ig passten, wurde in der Mitte noch ein 2,0 x 4,0 mm PS-Profil als Füllstück hochkant eingesetzt.
Das Dach wurde aus den Originalteilen beider Häuser gebaut. Fehlteile wurden wieder aus einer Dachplatte von Auhagen ergänzt.

Beide Häuser erhielten noch eine LED-Beleuchtung. Beim Haus 2 beschränkt sich diese jedoch auf die Türbeleuchtung über der Apothekentr.

Nach so viel Text nun endlich ein paar Bilder vom aktuellen Stand zum schauen:

Übersicht Haus 1
Da für die gewählte Hausbreite ein Fassadenelement des Obergeschosses fehlte, musste eine andere Lösung her, ich entschied mich für eine Variante mit Erker. Da haben die unterschiedlich gestalteten Fenstergewände und Zierelemente eine Begründung. Im Dachbereich muss der Erker noch ein Abschlussprofil bekommen.




Tordurchfahrt im Detail


Anbau und Rückseite




beide Häuser zusammen. Die Gewerbeflächen erhielten eine (einfache) Inneneinrichtung, links die Apotheke und rechts die Buchhandlung


Rückseiten


Rückseite Haus 2 mit Tür


Ich hoffe, es gefällt. Perfekt ist es zwar nicht, aber ich finde das Ergebnis brauchbar. Ziel war es wie gesagt, die Häuser aufzupimpen, jedoch ohne zuviel Geld auszugeben. Sicherlich hätte ich durch den Kauf eines zweiten Bausatzes einige Kompromisse umgangen, aber der Preis dafür war mir dann doch zu hoch. Dafür habe ich jetzt wieder etwas mehr Platz in der Bastelkiste

Der zu gestaltende Hinterhof bietet wieder eine Vielzahl an Möglichkeiten der Ausgestaltung, angefangen bei Mülltonnen, abgestellten Fahrrädern, Mopeds, spielende Kinder, ein Handwerker könnte hier sein Quartier beziehen, oder, oder, oder...

Soweit für heute von mir.

Hallo Matthias, jetzt klinke ich mich offiziell in Deinen spannenden Thread ein, nachdem ich hier immer mal wieder sporadisch mitgelesen habe. Deine Handschrift zeigt, dass Du's drauf hast, und die Ankündigung, dass hier eine weitere Weyersbühl-Variante entsteht, macht mich vollends neugierig.
Ich bleibe Dir ab jetzt auf den Fersen, und ziemlich sicher fallen dabei noch Ideen für meine Projekte ab
Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

ich habe gerade gesehen, dass das dein 1. Kommentar bei mir ist. Dann möchte ich die Gelegenheit ergreifen und dich offiziell hier willkommen heißen

In letzter Zeit war es hier nun doch etwas weniger spannend, ich hoffe jedoch, dass sich das in Zukunft wieder ändern wird.
Die Planungen für das gespiegelte Weyersbühl liegen aber wieder auf Eis, hier muss ich die enttäuschen.
Meine Aktivitäten beschränken sich auf kleinere Basteleien, die aber auch ihren Reiz haben.

Aktuell beschäftige ich mich mit einem Klassiker von Faller, der Kfz-Werkstatt 1903953.
Diese wird farblich komplett überarbeitet und erhält neben einer LED-Beleuchtung auch eine Inneneinrichtung.
Mehr dazu kann ich in den nächsten Tagen zeigen.