RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1926 von alexanderonline , 13.07.2016 16:07

Hallo Gerhard,

in der Tat, wieder tolle Bilder von Dir - dafür Danke!

Kannst Du bitte noch etwas zu dem Wagen mit dem Bagger sagen?
Der sieht interessant aus....


Viele Grüße
Alex


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1927 von St. Goar , 13.07.2016 23:36

Hallo Modellbahnfreunde,

offensichtlich kommt noch keine Langeweile bei meinem Thread auf. Vielen Dank für Euer Interesse.

@ Hendrik
Freue mich über Deinen Besuch. Bleib bitte meinen Seiten treu.
Dein Umbau sieht natürlich viel besser aus. Keine Ahnung, warum so etwas nicht bei Roco im Ansatz möglich ist. Vielleicht wollen die uns nur zum basteln bringen.

Für Dich noch ein Bild aus Deiner Nähe von der Eisenbahnbrücke über die Werre:



Und ein Auto von Dir:



@ Alex
Gerne habe ich den Rs für Dich nochmals hervorgekrahmt und kann Dir wenigstens eine kleine Info zu dem Italiener geben. Viel weiß ich selbst nicht dazu.

Rungenwagen Rs

Der Rungenwagen mit einer Ladefläche von 51 Quadratmetern und der Nummer 11 83 390 0 186-9 trägt ein Untersuchungsdatum vom 5.9.90. Die Rungen sind aufstellbar. Vermutlich ist der Wagen ab 1965 gebaut. Die Länge über Puffer beträgt 19.900 mm und die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h.

Modell Roco Nr. 66932



Hier noch ein Bild der 150 099-0 mit dem verunglückten Einblick in die Maschinenraumfenster.




Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1928 von Der Krümel , 14.07.2016 08:51

Zitat von St. Goar
@ Hendrik
Freue mich über Deinen Besuch. Bleib bitte meinen Seiten treu.
Dein Umbau sieht natürlich viel besser aus. Keine Ahnung, warum so etwas nicht bei Roco im Ansatz möglich ist. Vielleicht wollen die uns nur zum basteln bringen.

Für Dich noch ein Bild aus Deiner Nähe von der Eisenbahnbrücke über die Werre:


Moin Gerhard,

erstmal danke für das schöne Bild!


Man muss Roco zugute halten, dass sie es bei den aktuellen Modellen 52xxx/58xxx der BR150 offenbar geschafft haben, tatsächlich dunkelgraue oder schwarze Pappe hinter die Maschinenraumfenster zu legen.
Ich habe die Modelle noch nicht in der Hand gehalten, aber die Bilder der Händler im Netz zeigen das.
Das wirkt gleich viel stimmiger.
Normal sah man ja hinter den Fenstern praktisch nichts, außer schwarz, es sei denn man war nahe dran und konnte leicht von oben mit der Sonne im Rücken hineinblicken.

Das (für mich) spannende an der 58543/52543 ist, dass sie (vorbildgerecht) unterschiedliche Maschinenraumfenster hat, also Festfenster ohne Teilung und die älteren Übersetzfenster.
Auch dass man an einer Lok unterschiedliche Lüfter-Bauformen vorfand war nicht so selten.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1929 von alexanderonline , 14.07.2016 09:20

Danke für die Info zum Rungenwagen!


Viele Grüße
Alex


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1930 von sven77 , 14.07.2016 19:07

Hallo Gerhard,

Die immer sehr interessanten Berichte von der schönen Rheinmodellbahn sind nie langweilig.


Gruß Sven


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1931 von St. Goar , 16.07.2016 13:17

Hallo Modellbahnfreunde,

auch wenn das Wochenende nicht viel Zeit für die Moba ist, wenigsten meine Rückmeldungen und einige Bilder.

@ Hendrik
Bist Du schon mal an der Brücke über die Werre zwischen Löhne und Schweicheln gewesen? Ist eine der größeren Bauwerke der Cöln-Mindener Bahn im Ravenberger Land.

Hier ein weiteres Bild der viergleisigen Eisenbahnbrücke, die etwas verwunschen über die Flussaue führt.



Die 150 mit den unterschiedlichen Maschinenraumfenstern ist nicht nur wegen der Fenster interessant. Auch der Preis ist annehmbar. Werde mal prüfen, ob die Lok in meine Sammlung passt. Am Mittelrhein war die Baureihe nicht so häufig unterwegs. Und einige BR 150 stehen bereit für den Einsatz. Und wenn meine Basteltätigkeit mal wieder beginnt, ist der Hintergrund der Fenster an den 150ern dran. Danke für den Hinweis zur Roco-Lok. Die unterschiedlichen Fenster sind mir gar nicht aufgefallen. ops:

@ Alex

Hoffentlich konntest Du mit der Info etwas anfangen.

@ Sven
Danke für die nette Rückmeldung zu meinen Beiträgen.
Heute bleiben meine Infos aus Zeitgründen etwas mager.

Um 2000 auf der linken Rheinstrecke

Hier die 150 099-0 einen kürzeren Schiebewandwagen-Ganzzug durch Rheintal.



Die einzelnen Waggon werde ich demnächst vorstellen. Die Fotos sind schon erstellt. Hier ein Wagen, der sich wohl so noch bis ins Jahr 2000 halten konnte. Vielleicht weiß von Euch jemand mehr dazu?

Vierachsiger Schiebewandwagen Habis

Der vierachsiger Drehgestell-Schiebewandwagen mit der Nummer 33 RIV 80 275 091-9 der Danzas/Cargowaggon trägt das Untersuchungsdatum 16.10.92. Er ist bei der DB eingestellt. Der Waggon hat UIC-Drehgestelle der französischen Bauart Y 25. Als Ladegüter ist "Stückgüter" genannt. Der Habis ist im Bahnhof Frankfurt (M) Hgbf stationiert. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h.

Modell Roco Nr. 47130





Euch ein schönes Wochenende.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1932 von Der Krümel , 22.07.2016 15:55

Zitat von St. Goar
@ Hendrik
Bist Du schon mal an der Brücke über die Werre zwischen Löhne und Schweicheln gewesen? Ist eine der größeren Bauwerke der Cöln-Mindener Bahn im Ravenberger Land.

Hier ein weiteres Bild der viergleisigen Eisenbahnbrücke, die etwas verwunschen über die Flussaue führt.



Die 150 mit den unterschiedlichen Maschinenraumfenstern ist nicht nur wegen der Fenster interessant. Auch der Preis ist annehmbar. Werde mal prüfen, ob die Lok in meine Sammlung passt. Am Mittelrhein war die Baureihe nicht so häufig unterwegs. Und einige BR 150 stehen bereit für den Einsatz. Und wenn meine Basteltätigkeit mal wieder beginnt, ist der Hintergrund der Fenster an den 150ern dran. Danke für den Hinweis zur Roco-Lok. Die unterschiedlichen Fenster sind mir gar nicht aufgefallen. ops:


Hallo Gerhard,

bei der Brücke bin ich schon mindestens 15 Jahre nicht gewesen.
Damals war der Anblick auch noch nicht so "verwunschen" ...

Die Roco 58543 ist für mich, wie gesagt, eigentlich interessant.
Ich ringe noch mit mir, ob ich sie wirklich kaufen soll.
Der günstige Preis könnte mich verführen.
Andererseits habe ich eine grüne (mit Einfachlampen), eine ozeanblau/beige und eine verkehrsrote 150er. Für meine Zwecke genügt das eigentlich.
Streng genommen fehlt aber eben noch eine grüne mit Doppellampen.
Und da liebäugele ich auch noch mit der Piko 150, wegen der der Variante mit der anderen Bauform der Dachhauben, die bisher keiner der anderen Hersteller hatte...
Und dann steht natürlich eine orientrote auch eher weiter oben auf der Liste, da ich ja nun mal eine grüne 150er schon habe ...

Verflixt: Muss ich echt noch drei weitere 150er haben? Orientrote 150 und Roco 58543 und Piko 150?


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1933 von V200001 , 24.07.2016 17:08

Hallo Gerhard werter Bielefelder "Informations-Minister".
Wie immer viele interessante Informationen und schöne Bilder. Beim Durchschauen und lesen bin ich an dem „nicht ganz Vorbild gerechten“ Zug hängen geblieben. Also mir gefällt er sehr, bin ja kein Kursbuch und Wagen Nummernspezi, von daher....
Weiterhin frohes Schaffen und noch einen schönen Sonntag. Pierre. rost:



Neu-Schwarzburg, der Anfang:
viewtopic.php?f=51&t=53094&start=2850
Die Schwerkraft des Geistes lässt mich nach oben fallen.
Wiedersehen auf Seite zwei.


Panorama NEU SCHWARZBURG https://abload.de/img/f2t180949p2328687n2_nihd88.jpg
Fotoalbum NEU SCHWARZBURG g154-NEU-SCHWARZBURG.html
Bitte einloggen.

Die Schwerkraft des Geistes läßt mich nach oben fallen. Simone Weil.


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1934 von St. Goar , 08.08.2016 21:21

Hallo Modellbahnfreunde,

habe etwas "Urlaub" von der Moba gemacht. Man schauen, was dieser "Sommer" noch bringt. Bei dem Wetter ist die Arbeit am PC ja dann doch wieder möglich.

@ Hendrik
Ich war auch schon lange nicht mehr an der Werre unterwegs. Eine Wanderung zwischen Schweicheln und Löhne stände mal wieder an. Leider stimmt mich der Bahnhof in Löhne eher traurig. Das Gefühl strebe ich nicht unbedingt an.
Zur BR 150: Ich denke, davon kann man nicht genug haben. Hier eine in grüner Farbgebung mit Doppelleuchten:

Diese Lok mit der Nummer E 50 114 wurde 1965 geliefert.

Modell Roco Nr. 43584





Und 150 in ozeanblau-beige:

Die 150 120-4, die im Jahr 1965 geliefert wurde, kommt in ozeanblau-beige am Mittelrhein entlang. Sie ist im Bw Hagen 1 beheimatet und trägt das Untersuchungsdatum 20.8.87.

Modell Roco Nr. 63712



@ Pierre
Lieber Modellbahnfreund, wenn Du mich schon zum Minister machst, dann doch lieber zum Verkehrsminister. Da könnte ich der großen Bahn neue Züge verordnen.
Das Ministeramt für Verkehr ist leider seit vielen Jahren - wann eigendlich nicht - mit eher schwachen Männern besetzt worden, die sich eher dem Straßenbau verschrieben haben.


Doch jetzt wieder zum Thema Großraum-Schiebewandwagen und der für mich eher ungewöhnlichen Epoche Vb.

Hier ein Güterzug aus dem Jahr 2000 mit der schon bekannten 150 099-0.





Vierachsiger Großraum-Schiebewandwagen Habis P

Über das Vorbild des Großraum-Schiebewandwagen der Firma Knauf habe ich bisher wenige Informationen gefunden. Der Waggon trägt den Firmennamen in blauer Lackierung und dazu den Text "Ausbau-Systeme - Räume neu erleben!" in schwarzer Schrift an den Seitenflächen. Das Modell mit der Nummer 83 80 275 3 180-8 P trägt das Untersuchungsdatum 21.4.97. Der Heimatbahnhof Iphofen ist ebenfalls angeschrieben. Laut Anschriften ist der Waggon für eine Geschwindigkeit von 100 km/h zugelassen. Die Ladefläche beträgt 48,5 Quadratmeter bei einer Ladelänge von 18,6 Metern. Über Puffer hat der Waggon eine Länge von 19.900 mm. Die Firma transportiert in den Schiebewandwagen verschiedene Baustoffe.

Der Habis von Fleischmann ist seit 2003 im Programm und wurde bis 2008 produziert. Das Vorbild geht wahrscheinlich auf einen seit 1974 gefertigten Wagen der Firma Talbot zurück. Das Modell hat eine Länge von 228 mm über Puffer.

Modell Fleischmann Nr. 5383





Vierachsiger Großraum-Schiebewandwagen Habbins 15

Der Waggon läuft seit mindestens dem Jahr 2000 bei Transwaggon. Sein maximales Ladegewicht beträgt 64 t und die Ladefläche ohne Trennwände 62,4 Quadratmeter. Bei einem Eigengewicht von 26 t beträgt die Länge über Puffer 23.264 mm. Mit Zuladung darf der Schiebewandwagen mit 100 km/h unterwegs sein. 120 km/h sind ohne Zuladung erlaubt. Es sind Drehgestelle vom Typ Y25 verbaut. Die Gesamthöhe des Waggons liebt bei 4.270 mm.

Das Modell mit der Nummer 33 80 277 1 025-4 P trägt ein gelbes Werbeschild "TRANSWAGGON" auf den Seitenflächen. Das Untersuchungsdatum 12.09.00 und der Heimatbahnhof Maschen-Rbf sind angeschrieben.

Modell Märklin Nr. 48056



Der Transwaggon-Schiebewandwagen an einem Zugende



Sachdienliche Hinweise zu den gezeigten Modellen sind wie immer sehr willkommen.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1935 von St. Goar , 12.08.2016 11:31

Hallo Modellbahnfreunde,

möchte Euch noch die fehlenden Großraum-Schiebedachwagen vorstellen, die im Ganzzug zu sehen sind.

Großraum-Schiebewandwagen Habbiillns

Der Schiebewandwagen auf Drehgestellen vom Typ Y25 dürfte mindestens seit dem Jahr 2000 bei der SBB im Einsatz sein. Das maximales Ladegewicht ist mit 62,5 t und seine Ladefläche ohne Trennwände mit 62,4 Quadratmetern angegeben. Bei einem Eigengewicht von 27,5 t beträgt die Länge über Puffer 23.354 mm. Beladen ist eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erlaubt. Unbeladen darf er mit 120 km/h unterwegs sein. Die Gesamthöhe des Habbiillns beträgt 4.270 mm. Hier noch die Bedeutung der Buchstaben: bb = Nutzlänge über 22 m, ii = Öffnungsfähige Schiebewände (verstärkte Ausführung)

Das Modell mit der Nummer 31 85 289 1 042-1 trägt an den Seitenflächen die Anschrift SBB CFF FFS Cargo und die blaue Schriftbildmarke "cargo". Das Untersuchungsdatum 30.06.06 ist angeschrieben.

Modell Märklin Nr. 48055



Der Habbiillns der SBB cargo am Zugende



Großraum-Schiebewandwagen Habins-y DSB gods

Der DSB gods Großraum-Schiebewandwagen, von dem 65 Stück wohl 1997 beschafft wurden, erhielten die Nummern 3000 bis 3064. Die Länge über Puffer beträgt 23,24 m bei einer Ladefläche von 62 Quadratmetern. Das Eigengewicht liegt bei 27 t. Die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist beladen erlaubt. Leer sind 120 km/h zugelassen. In Dänemark sogar - laut Waggenanschrift - 140 km/h. Der Waggon läuft auf Typ Y25 Drehgestellen.

Der Waggon kam 2001 zu Railion Deutschland.

Das Modell mit der Nummer 31 86 278 3 056-1 trägt das Untersuchungsdatum 30.07.97 angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 267 mm.

Modell Roco Nr. 76480



Ab 2001 kamen die Waggons zu Railion Danmark, einer Tochtergesellschaft der DB Logistics.



Der DSB-Waggon lauft am Zugende



In diesem ganzzug sind gleich drei Habins-y DSB gods eingestellt.



Und für die Freunde der Straße habe ich ein passendes Modell für die Epoche VI aus dem Jahr 2009:

VW T5 GP Multivan

Die erste Version des T5 wurde von 2003 bis 2009 gebaut. Das erste Facelift erfolgte 2009. Dabei erhielt der Wagen neue Scheinwerfer, einen neuen Kühlergrill, Stoßfängern, Rückspiegeln sowie technischen Details. Der T5 wurde im Volkswagenwerk Hannover und Poznan (Polen) gebaut. Seit seinem zweiten Facelift im Juli 2015 wird der Wagen als T6 vermarktet.

Der Multivan wird mit verschiedenen Motoren angeboten. Der schwächste Vierzylinder-Dieselmotor mit 2896 ccm Hubraum leistet 62 kW (84 PS).

Modell Wiking Nr. 03080636



Der Multivan von VW am Bahndamm bei St. Goar



Mal sehen, wie lange mein Ausflug in die späte Epoche V und frühe Epoche VI noch dauert. Aber die moderne Bahn fährt eben immer noch am Rhein entlang und wird es hoffentlich auch noch lange machen.

Ein Autozug kurz vor der Einfahrt in den Kammerecktunnel


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1936 von wulfmanjack , 12.08.2016 20:27

Hallo Gerhard,

und genau das wird nicht eintreten:

Zitat von St. Goar


offensichtlich kommt noch keine Langeweile bei meinem Thread auf. Vielen Dank für Euer Interesse.




Es ist für mich immer wie in einem kleinen Lehrbuch die Vorstellung Deiner Zuggarnituren und Automodelle zu sehen. Mach ruhig weiter opcorn:

Lieben Gruß rheinaufwärts


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1937 von thertz , 13.08.2016 08:58

Hallo Gerhard,

sind mal wieder klasse Bilder der sehr bunten modernen Epoche. Du weist, ich bin ja ein Fan der Epochen V und VI und bei Dir auf der Anlage, kommt dies meisterlich zur Geltung!

Kannst Du auch zu den beiden Türkisen Schiebewandwagen Auskunft geben?
Sind das belgische oder italienische Wagen?

Bitte mach weiter mit der modernen Epoche!!!!


Gruß Thomas

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EP. IV-VI
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1938 von Sgns 691 , 13.08.2016 18:53

Hallo Gerhard,

folgende Anmerkungen und Ergänzungen zu deiner Vorstellung weiterer Großraum-Schiebewandwagen:

Knauf Wagen
Zu diesem Wagen fehlt mir jegliche Information. Meines Erachtens ist das ein Phantasiemodell. Die Wagennummer und die Bauart passen nicht zusammen. Der Wagen hat ja ein öffnungsfähiges Dach, d.h. es ist kein Habis sondern ein Ta(...)i(...)s. Die Wagennummer müsste deshalb 83 80 0... lauten.

Transwaggon Habbins 15
Es wurden in den Jahren 2000 - 2002 insgesamt 700 Wagen bei Bombardier (Waggonbau Niesky) gebaut. Sie hatten die Nummern 33 80 277 1 000 - 699. Seit 2006 sind die Wagen umgezeichnet in
Habbiins 15 mit den Nummern 33 80 274 2 000 – 699.
http://www.transwaggon.de/fileadmin/user...deckt/HB_15.pdf

SBB Habbiillns
Es gibt 50 Wagen mit den Nummern 31 85 289 1 000–049 die im Jahre 2006 von Bombardier Transportation geliefert wurden.
http://www.sbbcargo.com/content/sbbcargo...er.download.pdf

DSB gods Habins-y H 97
Die insgesamt 64 Wagen wurden 1997 bei Transtech in Finnland als Postgüterwagen für die DSB gebaut. Sie waren im Nummernbereich 31 86 278 3 000 - 063 eingestellt und hatten Talbot DRRS-Schnellaufdrehgestelle. Als die DB sie 2004 übernahm, waren die Wagen abgestellt. Eine Zulassung in Deutschland lehnte das EBA wegen der Drehgestelle ab. Im Jahre 2007 wurden die Wagen auf Y25 Ls-Drehgestelle umgebaut und danach von der DB als Habins 347 im Nummerbereich 31 80 278 3 000 - 063 in Deutschland eingestellt. Von Per Topp Nielsen gibt es eine ausführliche Beschreibung der Wagen, allerdings nur in dänischer Sprache aber mit Zeichnungen und vielen Photos:
http://www.toppsmagic.dk/drm2/habbinsy.pdf
Eine Ausführung der Wagen, wie Roco sie darstellt, mit dänischen Anschriften und Y25-Drehgestellen hat es nie gegeben.

Viele Grüße
Peter


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1939 von St. Goar , 13.08.2016 21:02

Hallo Modellbahnfreunde,

nur auf die schnelle etwas zum DSB gods- und knauf-Schiebewandwagen. Scheine mal wieder nicht die besten Kaufentscheidungen getroffen zu haben.

@ Peter
Ich habe diese Seite zu den Waggon gefunden. Denmach sind die Wagen in der Beschriftung und Lackierung so gelaufen. Jedoch das Drehgestelle könnte zunächst das Schnelllauf-Drehgestell gewesen sein. Darauf deutet die hohere Geschwindigkeit von 140 km/h innerhalb Dänemarks hin.

http://www.jernbanen.dk/dsb_gvognfotos.p...abins-y&typenr=

Zum knauf-Waggon hatte ich diese Info:

http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Schiebewandwagen_(Habi)
An dem Waggon selbst steht keine Bezeichnung.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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#1940 von Lok1414 , 13.08.2016 22:09

Hallo Gerhard,

erstmal vielen Dank für Deine regelmäßigen Modellvorstellungen, die ich mir immer wieder gerne ansehe.
Ohne Dich wäre ich niemals auf den niederländischen Bensdorp Cacao Wagen aufmerksam geworden.

Was den DSB-Waggon angeht, trägt zur Verwirrung bei, dass es sich um zwei sehr ähnliche Grundtypen handelt.

Aber man kann sie an den folgenden Details ganz gut unterscheiden:

Habins-y

  • Lackierung: braun/alu
  • Seitenwand: 20 Segmente auf die Gesamtlänge verteilt
  • Verriegelung an Stirnseiten: Drehräder
  • Vertikale Verstrebung an Stirnseite: diagonal


Habbins/Habbillns
  • Lackierung: alu
  • Seitenwand: 18 Segmente auf die Gesamtlänge verteilt
  • Verriegelung an Stirnseiten: Schwenkgriffe
  • Vertikale Verstrebung an Stirnseite: senkrecht


Der Roco Waggon ist in meinen Augen ein Habbins/Habbillns in der Lackierung und der Beschriftung eines Habins-y.

Märklin hat übrigens für 2016 einen Habbillns angekündigt:
http://www.modellbahnshop-lippe.com/prod...roductzoom.html

Besten Gruß und mach weiter so
Mathias


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1941 von St. Goar , 10.09.2016 17:00

Hallo Modellbahnfreunde,

nachdem mir klare geworden ist, dass meine altes Zimo-Digitalsystem noch nicht wirklich abgelöst werden muss, habe ich meine Anlage wieder zum Laufen gebracht. Nahezu alle Züge haben einige Runden gedreht. Eine Lötstelle muss noch erneuert werden, damit Züge nicht stecken bleiben und ich durchs Mannloch hinter die Anlage krabbeln muss.

@ Wolfgang
Vielen Dank für Deine Ermunterung.

@ Thomas
Noch kann ich etwas in der Epoche V/VI bieten. Hier gleich Infos zum türkisen Schiebewandwagen der FS.

@ Mathias
Vielen Dank für Deine Klarstellungen zu den Waggons. Ich kann mit den kleinen Ungenauigkeiten wohl leben.

Hier also zunächst ein weiterer Güterzug mit Schiebewandwagen aus dem jahr 2002.

BR 140 mit Ganzzug aus großraum-Schiebewandwagen









Großraum-Schiebewandwagen Habills

Die Großraum-Schiebewandwagen des Typs wurden wahrscheinlich ab 1993 gebaut. In der Farbgebung liefen Sie jedoch erst ab 2002. Ein Foto aus dem Internet vom Habillss 31 83 285 2 456-1 vom 21.12.2004 in Budapest Ferencvaros belegt die grüne Lackierung. Von Modellbahnhersteller Lima wurde die Farbgebung ab 2002 verwendet. Die Waggons sind mit Y 25 Drehgestellen ausgestattet. Maximal 59 t dürfen geladen werden, wenn die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht überschritten wird. 49 t sind bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erlaubt. Der Waggon hat einen Rauminhalt von 153 Kubikmetern. Die Länge über Puffer beträgt 23.264 mm.

Das Modell mit der Wagennummer 31 RIV 83 285 2 816-7 hat das Untersuchungsdatum 24.05.11 angeschrieben. 267 mm ist der Waggon über die Puffer gemessen lang.

Modell Rivarossi Nr. HR6290



Das Modell ist mit Federpuffern ausgestattet.









Wünsche Euch noch schöne Sommertage im September.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1942 von Andy_1970 , 10.09.2016 20:49

Hallo Gerhard,
freut mich zu lesen, dass auf Deiner Anlage wieder alles läuft!
Die Habills wirken durch ihre Länge, welche die LüP der Reisezugwagen aus der Zwischenkriegszeit übertrifft, schon gigantisch.
Vielen Dank für das Einstellen er schönen Fotos und der interessanten Vorbildinformation.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1943 von St. Goar , 14.09.2016 13:24

Hallo Modellbahnfreunde,

alle Züge auf meine Anlage habe ich wieder zum Laufen gebracht. Jetzt geht es noch an die Feinheiten der Fahrzeugprogrammierung.

@ Andy

Zitat von Andy_1970
Hallo Gerhard,
freut mich zu lesen, dass auf Deiner Anlage wieder alles läuft!
Die Habills wirken durch ihre Länge, welche die LüP der Reisezugwagen aus der Zwischenkriegszeit übertrifft, schon gigantisch.
Vielen Dank für das Einstellen er schönen Fotos und der interessanten Vorbildinformation.



Die Großraumschiebewandwagen haben es mir wegen ihrer Größe auch angetan. Außerdem sind es Waggons, die aktuell häufig bei der großen Bahn zu sehen sind.
Ich freue mich, dass Dir meine Bilder und Infos gefallen.

Heute noch relativ modernes für die Straße:

Mercedes-Benz MP1 Actros 2640

Das Dreiachs-Baukipper gehört zur Lkw-Baureihe von Mercedes-Benz, die seit 1996 produziert wurde. Die erste Generation (MP1) wurde nach sechs Produktionsjahren eher einer optischen Überarbeitung unterzogen. Die anfänglichen technischen Mängel waren da schon in der laufenden Produktion beseitigt worden. Ab 2003 kam daher der MP2 heraus, der ein hochwertige Inneneinrichtung und eine überarbeitet Frontpartie bekam.

Das Modellvorbild des Allrad-Fahrzeuges hatten Trommelbremsen an allen Achsen und ein Getriebe mit 16 Gängen. Die Nutzlast lag bei 14.650 kg und das Dienstgewicht bei 26.000 kg. Es wurde ein Motor vom Typ OM 501 LA eingebaut. Die Leistung des Sechszylinder-Dieselmotors mit einem Hubraum von 11946 ccm lag zwischen 230 kW (313 PS) und 335 kW (456 PS).

Modell Herpa Nr. 144582







Mercedes-Benz X 164 GL-Klasse

Der Premium-Geländelimousine der GL-Klasse löste die seit 1979 gebaute G-Klasse ab. Der Wagen wurde von 2006 bis 2012 in den USA gebaut. Danach folgte das Modell X 166. Der Geländewagen verfügt natürlich über einen Allrad-Antrieb. Es gibt verschiedene Leistungsklassen und Motoren zur Auswahl. Der Sechszylinder-Dieselmotor mit einem Hubraum von 2987 ccm leistet 155 kW (211 PS). In 9,5 Sekunden ist der Wagen von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Es gibt auch Otto-Motoren mit bis zu 285 kW (388 PS). Der SUV hat ein Leergewicht von 2,5 t bei einer Länge von 5,09 m. es wurden rund 160.000 Autos des Typs verkauft.

Laut Modell-Produzent entspricht der Wagen dem Baujahr 2006.

Modell Busch Nr. 46305





Mercedes-Benz X 204 GLK-Klasse

Der X 204 wurde zwischen Oktober 2008 und Juni 2015 gebaut. Der Allrad-Geländewagen konnte mit einem Offroad-Styling-Paket bestellt werden. Dann hatte das Auto u. A. 17-Zoll-Leichtmetallräder, Chromschmuck, Dachreling, zwei Chromlamellen im Kühlergrill und weitere Details. Die Ottomotoren hatten zwischen 2,0 und 3,5 Liter Hubraum. Die Motoren hatten eine Leistung bis zu 225 kW (306 PS). Damit ließen sich maximal 238 km/h erreichen.

Das GLK steht für: Geländewagen - Luxus - Kompaktklasse (kürzer als die GL-Klasse). Maximal war der Offroader 4.536 mm lang. Der Einstiegspreis lag bei 40.341 Euro. Später gab es schwächere Motoren und damit auch einen günstigeren Preis. Im Sommer 2012 gab es ein Facelift. Rund 540.000 Fahrzeuge der GLK-Klasse wurden gebaut. Nachfolgemodell wurde der X 253.

Modell Busch Nr. 49757





Der X164 mit seinem kleineren Bruder X204





Genießt die letzten Sommertage.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1944 von St. Goar , 23.09.2016 14:35

Hallo Modellbahnfreunde,

für die Epoche III und V habe ich zwei Fahrzeugvorschläge für den Einsatz auf den Modellstraßen.

Scania-Vabis LB 76 "Schenker"

Das Unternehmen Scania wurde 1900 gegründet. Zunächst fertigte die Belegschaft Fahrräder und Schmiedeteile. Die schwedische Firma in Södertälje südlich von Stockholm kam nach dem 1. Weltkrieg in die erste Krise und musste nach einer Insolvenz 1921 neu gegründet werden. Wie viele vergleichbare Unternehmen war die Produktpalette zeitweilig sehr groß. Nach dem 2. Weltkrieg machte das Unternehmen durch seine hohe Qualität insbesondere bei den Nutzfahrzeugen auf sich aufmerksam. Den ersten Frontlenker stellte Scania-Vabis 1963 der Öffentlichkeit vor. Darunter den LB 76. Dabei steht das "L" für Lastwagen und das "B" für Bulldog. Die Frontlenker bei Scania in der 30er Jahren hatten diese Bezeichnung. Daran knüpfte man an. Der Sechs-Zylinder-Dieselmotor des LB 76 hat 11.021 ccm Hubraum mit zunächst 144 kW (195 PS). Die Leistung wurde später auf bis zu 202 kW (275 PS) erhöht. 1968 wurde die Produktion nach über 43.000 Einheiten auf neue Typen mit einem kubischen Führerhaus umgestellt. Alleine vom LB 76 wurden zwischen 1962 bis 1965 rund 4.700 Stück gebaut. Der Namenszusatz "Vabis" verschwandt ebenfalls 1968. In dem selben Jahr wurde in Deutschland die erste Niederlassung von Scania gegründet. Heute gehört Scania zum Volkswagen-Konzern.

Das Modell des Frontlenker-Sattelzugmaschine mit einem Auflieger von Schenker Göteborg Schweden ist der den Farben von Schenker gehalten. Auf dem Führerhaus befindet sich ein Schild mit der Aufschrift "Schenker Transport".

Modell Brekina Nr. 85152



Das Führerhaus mit der alten Anschrift SCANIA-VABIS




Porsche 911 (964) Carrera 4 Cabrio

Der Porsche 911 (G-Modell) bedurfte dringend einer Erneuerung. 1988 kam dann der Porsche 964 heraus, der allerdings weiter als Porsche 911 verkauft wurde. Gegenüber dem alten Modell gab es zahlreiche Neuerungen, den das Fahrzeug zum Erfolg für den Hersteller werden ließen. Insbesondere legte Porsche mehr Wert auf den Komfort des Wagens. Die Kunden waren nicht nur über die technischen Daten und Fahrleistungen vom Kauf einer 911 zu überzeugen. So erhielt der 964 serienmäßig ABS uns Servolenkung. Die Federung und das Fahrwerk wurden komplett überarbeitet und den modernen Anforderung angepasst. Der Heckspoiler fuhr ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h automatisch aus. Er konnte auch manuell betätigt werden. Den 964 gab es in den Varianten Coupé, Cabriolet und Roadster. Die Ottomotoren hatten einen Hubraum zwischen 3,3 bis 3,9 Litern. Die Leistung reichte von 184 kW bis 280 kW im Produktionszeitraum, de 1994 endete.

Der Porsche 911 Carrera 4 Cabrio hatte serienmäßig einen Allradantrieb. Als Carrera 2 bekam man den 964 aber auch auf Wunsch mit Heckantrieb geliefert. Der Carrera 4 wurde mit einen Sechszylinder-Boxermotor geliefert. Der Antrieb leistet 184 kW (250 PS) bei einem Hubraum von 3.600 ccm. Auf 100 Kilometer verbrauchte der Sportwagen etwa 14 Liter Kraftstoff. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei knapp über 260 km/h. 1992 waren für den Carrera 4 rund 135.000 DM zu zahlen. Nachfolgemodell war der Porsche 993. Anfang 2015 fuhren noch 1.144 Carrera 4 in Deutschland. Vom C4 Coupé liefen über 13.300 Stück vom Band.

Modell Wiking Nr. 016504



Der Carrera 4 auf der B 9



Noch ein Eisenbahnbild für die Freunde der BR 23:


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1945 von Djian , 23.09.2016 15:33

Moin Gerhard,

zum Porsche 964 noch eine Ergänzung: ihn gab es auch als "targa". Es war der Letzte seiner Art mit dem herausnehmbaren, in der Mitte zusammenfaltbaren Dachteil.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1946 von Erha59 , 23.09.2016 20:02

Hallo Gerhard,

inspiriert Durch Deine Bilder kaufe ich mir langsam einiges für die künftige Anlage. Einige Zuggarnituren habe ich schon. Und ein paar Automodelle von Brekina.
Eine Frage: wie steuert Du Deine Anlage?

Viele Grüße
Rüdiger


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1947 von Erha59 , 23.09.2016 20:07

.... ach so, auf Deiner HP habe ich ja gesehen, dass Du Zimo digital fährst. Meine Frage geht eher dahin, ob mit PC-Steuerung oder ohne. Und wie Du Deinen Schattenbahnhof steuerst.

Viele Grüße
Rüdiger


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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1948 von MicroBahner , 24.09.2016 10:53

Hallo Gerhard,
bei dem was Du hier zeigst muss ich zugestehen: nicht nur mit Epoche III Fahrzeugen lassen sich interessante Bilder machen . Aber es bleibt trotzdem meine Lieblingsepoche


viele Grüße
Franz-Peter
Ein 'elektromechanisches' Stellwerk
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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1949 von Remo Suriani , 25.09.2016 09:19

Hallo Gerhard,

ich freu mich immer, auch mal moderne Fahrzeuge bei Dir zu sehen Mehr als Kritik am Modell als an Deiner Anlage: Kann es sein, dass die Proportionen der Räder bei dem Porsche nicht ganz stimmen? Irgendwie zu groß und zu massig...Auf mich wirkt er so ein leicht SUV-lastig (Cross-Polo oder ähnlich). Etwas hoch und wirkt irgendwie "robuster".


Viele Grüße
Dirk

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RE: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell (linksrheinisch)

#1950 von St. Goar , 27.09.2016 19:02

Hallo Modellbahnfreunde,

vielen Dank für Euer Interesse an meinen Bildern und Infos.

@ Matthias
Vielen Dank für die Ergänzung zum Porsche 911 Carrera 4. Das muss ja erwähnt sein, wenn das Fahrzeug das letzte in Targa-Ausführung war. Ist mir nicht aufgefallen. ops:

@ Rüdiger
Ich bin ein Fan von automatischen Betrieb. Mein größter Wusch in der analogen Zeit war immer eine Automatik für alle Abläufe. Daher habe ich recht schnell auf digitalen Betrieb umgestellt. Der bietet alle Möglichkeiten. Bei mir könnte ich den Tagesablauf auf der Rheinstrecke einen ganzen Tag (24 Stunden) in Echtzeit ansehen. Ich kann aber auch den Fahrplan für die Stunde abrufen, die ich gerade sehen möchte. Bei mir steuert das Programm STP mittels Computer die Anlage, wobei händische Eingriffe natürlich jederzeit möglich sind.
Das Programm bietet inzwischen eine Unmenge an Möglichkeiten der Programmierung. Bei mir sind die Gleise in den Schattenbahnhöfen unterschiedlich lang. Daher hat jeder Zug sein eigenen Gleis in das er nach jeder Fahrt über die Rheinstrecke zurück kehrt. Damit kann die Gleislänge optimal genutzt werden. Das Programm bietet aber auch die Möglichkeit, abhängig von der jeweiligen Zuglänge ein passendes freies Gleis anzufahren. Meine Fahrstraßen-Datei hat eine Länge 3313 Zeilen.
Wenn STP interessant sein sollte, schau Dir mal die Internetseite an. Um die Möglichkeiten zu analysieren bedarf es allerdings den Blick in ein STP-Handbuch. Da ich mit Zimo unterwegs bin, war ich bei meiner Digitalisierung auf STP angewiesen. Heute wären Alternativen möglich.

@ Franz-Peter
Ich freue mich noch heute über meine Entscheidung, die linke Rheinstrecke nachzubauen. Wenn man ein Auge zudrückt, so können dort halbwegs glaubwürdig Züge von 1930 bis heute unterwegs sein. Lediglich die Oberleitung ist vor 1957 ein starker Störfaktor bei Bildern. Sonst sind es eher Kleinigkeiten, die im Umfeld der Gleise ausgetauscht werden müssen. An der Gesamtanmutung der Landschaft hat sich nicht viel verändert.
Die Epoche III ist für mich alleine durch mein Geburtsjahr besonders wichtig. Sie bietet darüber hinaus den vielfältigsten Fahrzeugeinsatz. Von daher liebe ich die Epoche III auch ganz besonders.

@ Dirk
Deine Einschätzung zu den Rädern und Felgen des Porsche teile ich. Auf den Bildern, die ich mir bei der Recherche angesehen habe, kam kein vergleichbares Fahrzeug vor. Den Wiking-Porsche habe ich übrigens nur gekauft, weil er besonders günstig war und in meiner Sammlung fehlte. Besonders schön finde ich das Modell nicht.

Bin sehr damit beschäftigt, die Modellbahn perfekt zum Laufen zu bringen. Habe da schon einiges geschafft. Daher nur wenige neue Bilder heute.

Druckgas-Kesselwagen BP Gas

Die 20 Druckgas-Kesselwagen der BP Gas A/S mit den zuletzt angeschriebenen Endnummern 406 bis 425 wurden von den Stahlwerk Brünighaus GmbH in Westhofen (Schwerte) zwischen 1960 und 1963 gebaut. Das Unternehmen ist 2004 in Insolvenz gegangen und wurde trotz guter Auftragslage geschlossen. Die Waggon der Serie sind nicht vollkommen baugleich. Im Jahr 2003 wurden die Waggons wahrscheinlich ausgemustert.

Nach den internationalen Kenndaten gehört der Druckgas-Kesselwagen zur UIC-Gattung Z mit durchgehend glatten Kessel im Gegensatz zum Knickkesselwagen. Das "a" steht für vier Radsätzen (zwei Drehgestellen). Bei Privatwagen werden die Gattungsbezeichnungen nicht angeschrieben.

Das Modell mit der Nummer 33 RIV 86 7914 409-1 hat laut Anschriften ein Fassungsvermögen von 84640 Litern und darf für die Gase Propan, Butan und Propylen verwendet werden. Er wiegt leer 34,6 Tonnen bei einer Länge über Puffer von 15.630 mm. Leider ist das Modell 193 mm lang. Es dürfte jedoch nur 180 mm messen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 100 km/h angegeben. Das Untersuchungsdatum 20.8.01 und der "Heimatbahnhof" Hjemsted Aarhus sind angeschrieben. Mit der Anschrift sind die Druckgas-Kesselwagen seit 1992 unterwegs gewesen. Vorher waren die selben Waggons mit einer anderen BP-Beschriftung unterwegs. Von Märklin wurde der Waggon in der alten Beschriftungsvariante seit 1987 angeboten.

Modell A.C.M.E. Nr. 40180



Dänische Druckgas-Kesselwagen im Zugverband



Ganzzug mit Druckgas-Kesselwagen

Eine Fuhre für die 145 573-4 der DR, die ab 1991 bei der DB eingesetzt wurde.





Ich bin zuversichtlich, Euch bald mal einen kleinen Film zu zeigen.

Hier noch einige Kugeln auf der linken Rheinstrecke.


Gruß aus Bielefeld

Gerhard




 
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Neuffen und Erweiterung Steinbach - Spur N Epoche 1 bis 3
🇨🇭 Unteres Appenfluher Tal - (Gleisplan S. 46 unten - Videos Seite 48, 56, 63, 66) *Ab 26.01.2024 Premiere Neuse Video*

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