Hallo Modellbahnfreunde,
In diesem Thema möchte ich euch meine Modellbahn St. Goar am Mittelrhein in der Epoche IV vorstellen.
Eisenbahnen und Modellbahnen waren immer schon meine große Leidenschaft. Vor allem die Eisenbahnen am Mittelrhein in der Epoche IV hatten schon schnell mein besonderes Interesse. Die ersten Ferien mit meinen Eltern 1964 haben ich in Stolzenfels bei Joseph Becker im Hotel Sieghaustal verbracht, die Bahnstrecke direkt vor der Tür!
Später war ich öfters mit meiner Frau wieder am Mittelrhein.
St. Goar wurde dann schließlich nach einigen anderen Anlagen das Vorbild für eine Modellbahn nach realem Vorbild. Die Bahnstrecke vom Banktunnel bis zur Burg Rheinfels läßt sich einigermaßen auf einer Länge von etwa 6 Meter darstellen. Da ich die Stadt vor und hinter dem Bahndamm nachgestallten möchte habe ich mich in der Höhe der Berge etwas beschränken müssen, aber da habe ich mich mit versöhnt.
Die hervorragende Rheinmodellbahn von Gerhard Kutziewski ist für mich eine große Inspiration.
Angefangen mit dem Bau habe ich 2011, zuerst im Bummelzugtempo, da mein Modellbahngeschäft in Nimwegen sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Auf dem Weg zur Spielwarenmesse fuhr ich immer durchs Rheintal und machte Halt in St. Goar zum Fotografieren. Als ich dann 2018 mein Geschäft an meinem Mitarbeiter übertragen hatte konnte ich endlich mit Volldampf voraus.
Die Abstellbahnhöfe Koblenz und Mainz waren schon in Betrieb. Der Banktunnel mit Bahnmeisterei, die Bahnstrecke und Hänge mit einigen Gebäuden hinter dem Bahndamm und die Stiftskirche waren auch schon fertig oder fortgeschritten.
Die Burg Rheinfels war ein Projekt an sich. Wie die anderen Gebäude auch habe ich versucht den baulichen Zustand und die Farbgebung der 70er Jahren ausfindig zu machen. Oft waren Fotos und Ansichtskarten im Internet sehr hilfsreich sowie Büçher und Zeitschriften von den Eisenbahnverlagen.
Viele für St. Goar typische Gebäude versuche ich vorbildgerecht zu gestallten. Für weniger im Auge springende werde ich wegen Zeitersparnis wohl hauptsächlich geeignete Kleinstadtgebäude von Auhagen und Faller benutzen, mehr oder weniger umgebaut und farblich angepasst.
Das Amtsgericht, die Jugendherberge und einigen Villen habe ich in letzter Zeit so weit wie möglich original nachgebaut. Im Moment ist das Empfangsgebäude mit Güterabfertigung in Arbeit und größtenteils fertig.
Zuerst zeige ich in diesem ersten Beitrag schon mal einige Bilder.
Mit freundlichen Grüßen,
Lambert Berenbroek.
Bild entfernt (keine Rechte)
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