Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#1 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:13

Hallo liebe Modellbahnfreunde!

Auch wenn ich mich erst vor kurzem angemeldet habe, verfolge ich schon seit einiger Zeit still im Hintergrund eure fantastischen Beiträge. Eure Aktivitäten und Ergebnisse betrachte ich immer wieder mit Staunen und Ehrfurcht. Die Messlatte, die ihr gelegt habt, und immer wieder legt, ist wirklich sehr hoch.

Deshalb habe ich gezögert, ob ich mich aus meiner Deckung herauswagen und von meinen ersten Gehversuchen berichten sollte. Auch wenn ich aktuell meine Planung als vorerst abgeschlossen ansehe, möchte ich an dieser Stelle meine Überlegungen mit euch teilen. Die ersten Beiträge werden also die vergangenen Planungsschritte darstellen. Vorsicht! Es wird zunächst etwas textlastig. Ich hoffe aber, dies ist OK für euch.

Ich möchte euch auch an meinen Bauaktivitäten teilhaben lassen. Da mein Leben nicht nur aus Modellbahn besteht, steht mir leider nur begrenzte Zeit für dieses abwechslungsreiche Hobby zur Verfügung. Ein sicherlich bekanntes Problem! Daher möchte ich mich schon jetzt dafür entschuldigen, dass zwischen meinen Beiträgen die eine oder andere schöpferische Pause eintreten wird. Ich versuche aber, so häufig wie es mir möglich ist, euch an meinen Lernerfolgen teilhaben zu lassen.

Herzliche Grüße vom
Enztalbahner Rainer


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#2 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:23

Meine Motivation

Wie viele Modellbahner hatte ich den ersten Kontakt mit einer Modellbahn schon sehr früh in meiner Kindheit. Zu Weihnachten gab es die bekannte Märklin Startpackung. M-Gleise kamen nach und nach dazu und ich baute während meiner Jugend eine klassische Märklin Plattenanlage, wo im wesentlichen die Lokomotiven im Kreis herum flitzten.

Dann waren andere Dinge wichtiger und erst nach meinem Studium kam der Wunsch nach dem Bau einer Modellbahnanlage wieder auf. Märklin Material war vorhanden, also wurde eine Anlage mit dem K-Gleis angepeilt. Mit Segmenten sollte die Anlage aufgebaut werden. Da ich zu der Zeit durch meinen Beruf im Enzkreis gelandet war, hatte es mir der Bahnhof Neuenbürg der Enztalbahn angetan. Dies war die nächst gelegene Bahnstation meines Wohnortes. Aber nicht nur die Nähe war ausschlaggebend, vielmehr hatte ich mich förmlich in diesen Bahnhof verliebt.

Hier Bilder aus den Jahren 1995/1997 als Kopien von Papierabzügen, eine digitale Kamera besaß ich damals noch nicht:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


An dieser Stelle als Hinweis, alle Bilder und Zeichnungen Copyright by me!

Dieses Vorhaben vor mehr als 25 Jahren wurde leider nie verwirklicht. Zum einen hatte ich einige Probleme das Projekt umzusetzen, zum anderen nahmen mich meine Familie und mein Beruf in Anspruch, sodass es bei einem Versuch blieb.

Nun da die Kids längs aus dem Haus sind und mein Berufsleben sich langsam dem Ende neigt, kommen die ersten Überlegungen zu einen „danach“. Und natürlich die Beschäftigung mit der Modellbahn wieder in den Sinn. Und klar, auch der Wunsch, den Bahnhof Neuenbürg endlich zu verwirklichen.


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#3 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:25

Bevor ich mein Vorhaben detailliert vorstelle, hier der übliche Anlagensteckbrief:

1. Titel
Modulanlage in MiniMax

2. Spurweite & Gleissystem
H0 Tillig Elite / Mein Gleis

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Nahezu quadratischer Raum 4.8 m x 4.7 m
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang…)
Point-to-Point mit MiniMax-Modulen und Fiddle-Yard, später Doppelstock
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
Ganzer Raum nutzbar

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Bauen nach Vorbilder, Fahren nach Plan, also irgendwo dazwischen
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Stichbahn mit Hauptbahncharakter angelehnt an die Enztalbahn
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
nach Bedarf, maximal 140 cm
4.4 Maximale Steigung
normal keine, Wendel 2.5%
4.5 Maximale Zugslänge
um 1,2 m, Lok plus 3 maßstäbliche 4 -achsige Personenwagen
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene
1.2 m
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)
30cm / 50 cm
4.8 Eingriffslücken / Servicegang
keine
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
jeweils am Anfang und am Ende
4.10 Oberleitung ja / nein
nein

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital
5.2 Steuern analog oder digital
manuell
5.3 PC-Steuerung
Auf keinen Fall!

6. Motive
6.1 Epoche
III / IV
6.2 Bahnhofstyp(en)
Württembergische Vorbilder, Kreuzungsbahnhof, eventuell irgendwann einmal Endbahnhof
6.3 Landschaft
vorerst nicht geplant
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Orientierung am Vorbild der Enztalbahn
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
kein

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
-
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
siehe unten
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
1 bis 3
7.4 Budget
wird sich zeigen
7.5 Zeitplan
Start sofort


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#4 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:31

Die Enztalbahn

Der Bahnhof Neuenbürg liegt auf der Strecke Pforzheim nach dem heutigen Bad Wildbad am Rande des Nordschwarzwaldes. Die knapp 20 km lange Stichstrecke wird wegen der Lage im Tal des Flusses Enz Enztalbahn genannt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Seit 1868 schlängeln sich Züge auf der ursprünglich württembergischen Strecke mit für Modellbahner, und vor allem für mich, interessanten Bahnhöfen wie Neuenbürg, dem längst vergangenen Rotenbach, Höfen an der Enz oder dem bekannten Endbahnhof Wildbad. Die Strecke ist eher eine klassische Nebenbahn, hat aber den Charakter einer Hauptbahn. Entsprechend kommen auch Ein- und Ausfahrsignale in den Bahnhöfen sowie auf der Strecke zum Einsatz.
Noch in der Epoche III / IV gab es wohl auch regen Güterverkehr auf der Strecke. Hauptsächlich wurde Holz aus dem Schwarzwald in alle Welt exportiert. Es wurden aber wohl auch Güter zur Versorgung der damals noch blühenden Kurorte transportiert. Anfangs waren hauptsächlich die Dampflokomotiven der Baureihe 93.5 für den Güterverkehr verantwortlich. Später wurden sie wohl durch die Baureihen 100.10 / 100.20 abgelöst. Eventuell kamen auch V60, möglicherweise in Pforzheim beheimatet, zum Einsatz. Über den Güterverkehr habe ich bisher wenig bis gar kein Material gefunden.
Im Personenverkehr pendelten tagsüber zwei Zugpaare abwechselnd quasi im Stundentakt zwischen Pforzheim und Wildbad. Als Lokomotiven kamen in der Zeit zuerst ebenfalls Dampflokomotiven der Baureihe 93.5 zum Einsatz, welche durch VT/VB/VS 98 Garnituren sowie Triebfahrzeuge der Baureihen V 100.1 / 100.2 abgelöst wurden. In der Epoche IV waren anfänglich hauptsächlich Triebfahrzeuge der Baureiche 211 / 212 unterwegs, welche in späteren Jahren durch die Baureihe 628 abgelöst wurden. Insbesondere die V 100 waren mit kurzen Zügen unterwegs, wobei in der Regel drei bis nur ein Wagen eingestellt waren. Bilder mit nur einem Silberling sind im Netz zu bestaunen. Dabei kamen in der Epoche IV sowohl rote als auch blaue Modelle der Baureihen 211 / 212 gleichzeitig zum Einsatz. Also ideale Bedingungen für einen vorbildgerechten Zugverkehr auf der Modellbahn.
Weiter gab es immer wieder Kurswagen aus einigen Teilen Deutschlands, die den Weg bis nach Wildbad fanden. Sogar die legendäre Baureihe VT 11.5 zeigte sich zu einem Besuch im Enztal. Es gibt Bilder von Triebfahrzeugen der Baureihe 216 / 218 in allen Farbschattierungen. Also insgesamt zwar ein überschaubares, aber reizvolles und abwechslungsreiches Angebot.


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#5 von Shunkan , 20.08.2023 15:34

Wie ähnlich doch hier die Moba-Biografien sind…😉 Da bin ich mal neugierig, das Min-Max-Prinzip interessiert mich auch…


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#6 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:45

Hallo Shunkan,

schön dass ich dich neurig machen konnte.

Gruß
Rainer


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#7 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:52

Bahnhof Neuenbürg

Der Bahnhof Neuenbürg hat einige reizvolle Details, die auch interessant für eine Umsetzung auf einer Modellbahnanlage sind. Zunächst einmal die Lage. Der Bahnhof steht am Rande des Enztals in der Nähe des Ortes Neuenbürg. Der Blick von der anderen Talseite auf das Empfangsgebäude zeigt auf der linken Seite einen Berghang, dem sogenannten Schlossberg. Der Schlossberg steht in der Mitte eines Mäanders der Enz. Daher wird dieser von der Enztalbahn auf ihrem Weg von (Bad) Wildbad nach Pforzheim mittels einem kurzen Tunnel von nur 135 Meter Länge durchquert.

Bild entfernt (keine Rechte)

Gleich an den Tunnel schließt sich eine Brücke über den Fluss Enz und eine kleine Brücke über die Straße in den Ort an.

Direkt an dieser Brücke beginnt der Bahnhof von Neuenbürg, der in einer S-Kurve dem Talrand Richtung Pforzheim folgt. Gerade diese Kombination aus Tunnel, Fluss, Straße, Brücke und Bahnhof reizte und reizt mich auch heute noch sehr.

Bild entfernt (keine Rechte)


Das Empfangsgebäude hat ein Erdgeschoss, das mittels Buntsandstein, dem vorherrschendem Material der Gegend, erbaut ist. Darauf erheben sich die weiteren Geschosse in Fachwerkbauweise, die mit Schindeln verkleidet sind.
Eben diese Kombination von mit Steinen aus rötlichem Buntsandstein erbauten Erdgeschoss und Schindel-verkleideten Obergeschossen ist charakteristisch für diese Bahnstrecke. Durch den frühen Bau der Strecke ähneln diese Gebäude den württembergischen Einheitsbahnhöfen, haben aber ihren eigenständigen Charakter mit liebevollen Details.

Bild entfernt (keine Rechte)

Selbstverständlich gibt es in Neuenbürg auch einen Güterschuppen, und zwar komplett aus Holz erbaut. Dieser ist mit knapp 9 Meter Breite zwar schmal, aber mit rund 32 Meter Länge vergleichsweise groß. Interessantes Detail ist das Gleis, welches vor dem Schuppen über den Bereich der Güteranlage als Freiladegleis zu einer Holzrampe führt. Der Güterschuppen ist also von Gleisen komplett eingerahmt. Zudem steht der Güterschuppen in einem kleinen Winkel zum Empfangsgebäude, also eine ideale Situation für die Umsetzung in einer Raumecke.
Auch dieser Güterschuppen mit seinen drei Toren verdient eine Umsetzung im Maßstab 1:87. Genauer gesagt ist dieser Schuppen der eigentliche Anlass für meine Auswahl dieses Bahnhofs.

Bild entfernt (keine Rechte)

Sowohl Empfangsgebäude als Güterschuppen sind nicht oder nicht mehr erhältlich. Daher ist Selbstbau angesagt.


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#8 von Enztalbahner , 20.08.2023 15:56

Wie Eingangs erwähnt, bin ich schon länger mit der Planung beschäftigt. Daher hier die chronologische Auflistung meiner Planungsversuche inklusive Beschreibung der Gründe für das Scheitern selbiger.
Ausgangspunkt für die aktuelle Planung war wieder das Märklin K-Gleis, welches ich noch von meinem letzten Versuch hatte.
Für den Bau steht mir ein Kellerraum mit Maßen von zirka 4.8 Meter x 4.7 Meter zur Verfügung. Üppig, wie ich am Anfang dachte, dies sollte sich aber als Irrtum herausstellen.

Die Luftbilder in leobw (www.leo-bw.de) aus dem Jahr 1968 bilden die Quelle für den originalen Gleisplan. Schematisch sieht dies so aus, sofern mir bei der Interpretation der etwas unscharfen Aufnahmen kein Fehler unterlaufen ist:

Bild entfernt (keine Rechte)

RP bezeichnet dabei eine Laderampe, welche beidseitig bedient werden kann und über ein Kopfstück verfügt.


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#9 von Enztalbahner , 20.08.2023 16:02

Episode I – An der Wand entlang

Zunächst wurde eine An-der-Wand-entlang Anlage geplant. Unten das Bild des besten Planungsstand. Auf den ersten Blick recht gefällig, aber so richtig überzeugen konnte mich dieser Entwurf nicht. Auch stimmte die Anordnung der Gleise nicht mit der Realität überein, doch dies habe ich erst später herausgefunden
Wichtigster Kritikpunkt ist für mich neben den recht engen Bögen die fehlende Modularität. Auch kann die Lage der Brücke über die Enz mit seinem doch großen Bogen und der damit verbundenen Entfernung zum Empfangsgebäude nicht recht überzeugen. Es fehlt einfach das für mich wichtigste Identifizierungsmerkmal des Bahnhofes: Enz, Brücke über Enz und Straße in unmittelbarer Nähe zum Empfangsgebäude.
Die Bahnhofsgleise sind etwas zu gedrängt. Das Gleis vor dem Güterschuppen macht so wenig Sinn. Und fahrtechnisch fehlen ein paar Herausforderungen zum Rangieren.
Insgesamt wirkt die Anordnung irgendwie nicht stimmig und entspricht wenig der Vorbildsituation.

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#10 von Enztalbahner , 20.08.2023 16:15

Episode II – FREMO – Puko

Durch fleißiges Lesen verschiedener Artikel im Forum verfestigte sich der FREMO Gedanke in meinem Gehirn. Daher wurde versucht, die Anlage in Form von Modulen mit Endstücken gemäß FREMO-Norm zu erstellen.

In dieser Zeit entstand auch mein erstes Modul in Form einer 60° Kurve mit einem Radius von 900 mm sowie FREMO-Norm gerechter Kopfstücke, im Bild unten auf der rechten Seite ohne Gleis gezeichnet. Das Bild zeigt den aktuellen Zustand, bereits wieder um das Gleis beraubt.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bedingt durch die Trennstellen der Module wurde der große Weichenwinkel der schlanken K-Weichen von knapp 15 ° immer mehr zum Problem. Insgesamt gelang es mir nicht, einen stimmigen und vollständigen Entwurf zu erstellen. Immer häufiger wünschte ich mir Weichen mit größerem Radius und kleineren Winkel. Hinzu kam, dass mir die Pukos immer weniger gefielen und mein Material schon wirklich sehr alt ist. Hier ein unvollständiger, weil nicht beendeter Entwurf.

Bild entfernt (keine Rechte)


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#11 von Enztalbahner , 20.08.2023 16:21

Episode III – FREMO

An diesem Punkt beschloss ich, weg von AC, hin zu DC. Und wenn schon DC und FREMO, dann richtig. Also Weichen mit 2200 mm Radius und Kurven in gleicher Größenordnung. Fiddle-Yard als Schattenbahnhof und später eine zweite Ebene über Gleiswendel.

Als Gleismaterial sollte Mein Gleis von Weinert zum Einsatz kommen. Insbesondere plante ich mit den kurzen Weichen von Weinert. Die Größe der Module erforderte den Wegfall der Kreuzweiche im Bereich zwischen Empfangsgebäude und Güterschuppen. Sie wurde durch zwei einfache Weichen ersetzt, welche die Zerlegbarkeit der Module ermöglicht.
Unten könnt ihr das Ergebnis meiner Planung sehen. Einige der Kurvenmodule besitzen einen deutlich kleineren Radius als 2200 mm, diese sollten austauschbar gegen entsprechende Module sein, die beim Einsatz auf Treffen den richtigen Radius besitzen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Doch die großen Radien haben ihren Preis. Bei einem Durchmesser von 4,4 m passt in meinen Hobbyraum noch nicht mal ein einziger Kreis. Auch mit ein paar Kompromissen kommt gerade mal ein Halbkreis zustande. Platzprobleme bestanden an allen Ecken und auch die unterschiedlichen Krümmungen wollten mir nicht so richtig gefallen. Von den geringen Fahrstrecken ganz abgesehen. Eigentlich nur Bahnhof und sonst nix, und dass auf mindestens 10 Modulen.

Ich finde den FREMO Ansatz wirklich toll, aber man benötigt schon eine kleine Turnhalle, um dies zu Hause ausleben zu können. Ein Raum von knapp 5 m x 5 m ist da wenig tauglich und förderlich. Insbesondere wenn er noch von 2 Türen, 1 Fenster und 1 Heizung weiter eingeschränkt ist.

Egal wie ich es plante, bog, verschob, kürzte, es passte einfach nicht. FREMO und mein Hobbyraum sind einfach nicht kompatibel.

Eine andere Lösung musste her!


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#12 von Enztalbahner , 20.08.2023 16:46

Episode IV – MiniMax

Zu diesem Zeitpunkt erinnerte ich mich an den fantastischen Thread der MiniMaxler www.stummiforum.de/t107756f172-MiniMax-Flachlad-im-Fruehherbst-Bahnhof-Allwoerden.html in diesem Forum. Statt riesiger Radien beschauliche Maße und gestauchte Bahnhöfe, die selbst meinen Hobbyraum nicht ausfüllen. Auch auf wenig Raum kann dort auf super detaillierten Modulen richtig viel Betrieb gemacht werden. Diese Idee begeisterte mich immer mehr, um so länger ich mich durch die vielen tollen Beiträge der MiniMax-Truppe las.

Gedacht, getan, Umplanen von FREMO nach MiniMax. Ganz wollte ich auf große Radien nicht verzichten, also Planung mit Radien um 1,4 m. OK, dies entspricht vielleicht nicht ganz der Philosophie von MiniMax, ist aber meines Erachtens noch im Rahmen des erlaubten. V100Anderling, Am Bahndamm und ihre Mitstreiter werden es mir hoffentlich verzeihen, wenn ich ihre MiniMax-Norm etwas freizügig auslege.

Damit die Module auf 40 cm Breite beschränkt werden können, wurde das Freiladegleis vor dem Güterschuppen weggelassen und nur zur Hälfte dargestellt. Ansonsten konnte das dem Vorbild von 1968 entsprechenden Gleisbild recht vollständig umgesetzt werden, von der Längenstauchung abgesehen. Im Maßstab 1:87 besitzt der Bahnhof immerhin eine Länge von zirka 10 m. Also weit davon entfernt, in meiner kleinen Hütte untergebracht zu werden.

Aber MiniMax sei Dank in meinen Augen endlich ein gefälliger Entwurf mit genügenden Gleislängen und Rangiermöglichkeiten. Platz für Zugkreuzungen ist gegeben. Durch den engeren Radius werden die Ecken besser ausgenutzt und der Entwurf lässt noch Platz für Streckenmodule.

Bild entfernt (keine Rechte)

Insgesamt also 7 Module unterschiedlicher Länge, aber in Maßen kombinierbar, allesamt mit dem MiniMax-Normkopf versehen.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die MiniMax-Truppe für die tolle Idee und die viele Arbeit, die ihr in die Norm gesteckt habt!


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#13 von Enztalbahner , 20.08.2023 17:38

Diesen Plan von Neuenbürg beabsichtige ich definitiv umzusetzen. Einzige Wermutstropfen sind die vielen Spezial-Module mit im Bogen verlaufenden Gleisen und komplizierteren Winkeln sowie eine große Zahl an Weichen, die verbaut werden müssen. Zumindest für meine (noch) nicht so sehr ausgeprägten handwerklichen Fähigkeiten insbesondere hinsichtlich des Gleisbaus zur Zeit eine große Hürde.

Ein etwas einfacherer Plan wäre für einen Anfänger wie mich sicher geeigneter. Also was tun?

Zeitgleich zu meinen Planungen an Neuenbürg im MiniMax Format hatte ich bei einer Fahrradtour die Gelegenheit, den Bahnhof Höfen an der Enz erneut in Augenschein zu nehmen. Kleiner Bahnhof, heute nur noch Haltepunkt mit einem Gleis, mit schönem Empfangsgebäude, ähnlich dem Württembergischen Typ IIIa sowie extra angesetztem Güterschuppen zur Vergrößerung. Beschrankter Bahnübergang an der Nordseite in einer leichten Kurve, ansonsten schnurgerade, also ideal für die Umsetzung per MiniMax. Und auch ideal als „Fingerübung“ bei meinem Vorhaben. Thematisch passt der Bahnhof ja ohnehin in meine Planung.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Recherche in leobw (www.leo-bw.de) zeigt in den Luftbildern von 1968 ein vielfältigeres Gleisbild mit zwei Freiladegleisen sowie Platz für Zugbegegnungen. Auf den Bildern wartet ein mit einer V 100 bespannter Personenzug Richtung Pforzheim auf ein VT/VB/VS 98 Trio, in Richtung Wildbad fahrend. Weiter sind eine Reihe von Güterwagen, insbesondere ein Kohlewagen beim Abladen, zu sehen. Und natürlich die schnurgerade Ausrichtung, die jedem norddeutschem Bahnhof zur Ehre gereichen.

Schematisch sieht das Ganze so aus, wenn ich die etwas unscharfen Bilder richtig interpretiere:

Bild entfernt (keine Rechte)

Also Rechner angeworfen, Planungsprogramm gestartet und drauflos geplant. Dies ist dabei herausgekommen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Links auf der Südseite wurde ebenfalls ein Bogen eingebaut. Dieser ist aus Platzgründen notwendig, damit der Bahnhof später quer im Raum stehen kann und über die geplante Wendel mit dem Bahnhof Neuenbürg verbunden werden kann.

Weiter wurde auf die schließende Weichenverbindung oben links verzichtet, um Platz zu sparen. Geplant wurde diesmal mit Tillig Elite. Als gerade Gleise kommen vorbildgerecht Gleise mit Stahlschwellen zum Einsatz.

Alles in allem ein recht einfacher und gerader Bahnhof mit einigen Weichen, maximale Breite von 40 cm und Kopfstücke mit einer Breite von 30 cm. Und dies auf einer Länge von 280 cm, aufgeteilt in 3 Module mit Längen von knapp 110 cm, 60 cm und 110 cm. Die etwas über 1 m großen Module ergeben sich wegen der Schutzgleise für die Weichen mit einer Länge von 50 mm links beziehungsweise rechts an den Modulgrenzen. Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert, ich gehe aber davon aus, dass ich diese Module in meinem Kombi unterbekommen werde, der zwischen den Radkästen mehr als 1 m Breite besitzt. Die Transportierbarkeit ist somit gegeben.

Damit sind wir sozusagen in der Gegenwart angekommen und meine Modellbahnreise ist bereits mit der Umsetzung des Bahnhofs Höfen an der Enz im MiniMax – Format gestartet. Von meinen Bauaktivitäten werde ich demnächst berichten, sobald ich mein Fotomaterial aufbereitet habe und somit über genügend Anschauungsmaterial verfüge.

Hier als Vorschau schon einmal ein Bild eines Moduls in Arbeit, womit ich den vielen Worten auch Taten folge lasse:

Bild entfernt (keine Rechte)

Euch noch ein schönes Wochenende
Rainer


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zuletzt bearbeitet 20.08.2023 | Top

RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#14 von Miraculus , 20.08.2023 21:58

Servus Rainer,

erst ein gar liches

Als Enztäler vom anderen, östlichen Ende des Enzkreises bin ich natürlich sehr neugierig und auch begeistert deinen Weg und die Umsetzung beobachten und begleiten zu dürfen.

Für mich, ein sehr interessantes Thema.


Gruß


P.S. Die, wir, ich Stummi(s) lieben Bilder


Peter

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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#15 von Gelöschtes Mitglied , 21.08.2023 00:51

Moin Rainer,
na da hast du dir aber was vorgenommen für den Unruhestand
Da mir die Örtlichkeiten gut bekannt sind, bin grad am Donnerstag mit dem Mopped dort rumgedüst, und früher oft mit dem V100-Zügle nach von KA nach Höfen gefahren,
werde ich mal abundan einen Blick hier rein werfen

Von den ganzen Entwürfen gefällt mir als Gleisselbstbauer natürlich der Fremo-Entwurf am besten, schade das der ncht zur Anwendung kommt.
Gutes Gelingen

Gruß Uwe



RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#16 von V8Cobra , 21.08.2023 14:57

Hallo Rainer,

erst mal herzlich willkommen hier im Forum.
Da kommt großes auf uns zu

Schöne Vorbildauswahl hast du hier getroffen. Ich kenn die Gegend auch recht gut, hab Verwandtschaft in Birkenfeld sitzen...

Hört und liest sich sehr interessant, was du vorhast, ich werde dich und dein Tun hier auf jeden Fall verfolgen.

Viele Grüße vom Rande des Schwarzwaldes


Viele Grüße, Uwe

Meine Anlage: Sabiningen, oder eine unendliche Geschichte
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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#17 von Enztalbahner , 21.08.2023 20:22

Hallo liebe Modellbahnfreunde!

Herzlichen Dank für die liebe Begrüßung in eurer Runde!

Offenbar sind hier einige Kenner des Nordschwarzwaldes unterwegs. Super, dass mein Thema bei euch Anklang findet.

@ Peter (Miraculus): Die Neugier beruht auf Gegenseitigkeit, insbesondere wo ich nun den Namen Klostermühl auch geografisch besser einordnen kann. Dein Thema umfasst ja einige Seiten, da hab ich viel zu lesen und zu sehen.

@ Uwe (mosi62) : Der Unruhestand muss leider noch etwas warten. Verglichen mit dem, was ich nur kurz auf deiner home-page gesehen habe, würde ich mein Vorhaben als überschaubar bezeichnen. Und von Gleisselbstbau bin ich Lichtjahre entfernt.

@ Uwe (V8Cobra): Ich freue mich, dass dir meine Vorbilder gefallen. Ich starte ja erst einmal klein, schauen wir mal, wo die Reise hingeht. Jedenfalls kann ich mich schon mal von den liebevollen Details auf deiner Anlage inspirieren lassen.


Liebe Grüße,
Rainer


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#18 von Gelöschtes Mitglied , 22.08.2023 00:56

Zitat von Enztalbahner im Beitrag #17

@ Uwe (mosi62) : Der Unruhestand muss leider noch etwas warten. Verglichen mit dem, was ich nur kurz auf deiner home-page gesehen habe, würde ich mein Vorhaben als überschaubar bezeichnen. Und von Gleisselbstbau bin ich Lichtjahre entfernt.



ich muss nur noch 410 Schichten machen dann bin ich erlöst

Naja, überschaubares Vorhaben bei 2 Bahnhöfen ............ ist wohl etwas understatment
Gleisselbstbau ist ja in HO nicht notwendig mit Tillig- bzw. Weinertgleis, von daher hast du ja etwas Zeitersparnis......... Betonung auf "etwas"

Gruß Uwe



RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#19 von SupmaKni , 22.08.2023 09:08

Hallo Rainer,
da hast du dir ein schönes Konzept ausgedacht. Da freue ich mich auf weitere Berichte deiner Tätigkeiten.
Gruß Heiko


Nebenbahn Kopfbahnhof


 
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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#20 von K.Wagner , 22.08.2023 12:23

Hallo,

gestern hat in der Mittagspause die Zeit nicht mehr gereicht....
Ein tolles Vorhaben - da ich den Nordschwarzwald inzwischen ganz gut kenne und auch den Enztalradweg inzwischen mehrmals gefahren bin, ist mir die Strecke im heutigen Zustand (S-Bahn Betrieb) gut vertraut. Ein einziges Mal habe ich es geschafft, im Dieselbetrieb (628) die Strecke mit dem Schönen Wochenende zu bereisen. Damals war in Bad Wildbad auch noch gleismäßig mehr los.

Bin auf Deine Fortschritte gespannt - werde ein genauso aufmerksamer (und häufiger) Besucher Deines Threads sein wie beim Bad-Wildbad Thread in diesem Forum - Link folgt....
hier....!


Gruß Klaus


 
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zuletzt bearbeitet 22.08.2023 | Top

RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#21 von fbstr , 22.08.2023 12:46

Hallo Rainer,

als gebürtiger Pforzheimer bin ich bei dem Titel neugierig geworden.

Dann bin ich mal gespannt auf die weiteren Bauaktivitäten!


Gruss
Frank
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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#22 von Enztalbahner , 22.08.2023 20:15

Hallo liebe Freunde des Enztals!

Ich freue mich, das mein Thema euer Interesse geweckt hat und ihr den Weg hierher gefunden habt!


@ Heiko (SubmaKni) : Die besten Konzepte liefert halt das Vorbild. Es werden sicher weitere Berichte folgen.

@ Klaus (K.Wagner) : Das Enztal ist halt nicht nur für die Modellbahn ideal. Herzlichen Dank für den Hinweis auf den Bad Wildbad Thread.

@ Frank (fbstr) : Als gebürtiger Pforzheimer kennst du sicher jeden Winkel des Enztals. Offenbar habe ich mit dir einen weiteren Spezialisten gefunden, der mich bei Elektronikfragen beraten kann.


Bei den Hinweisen auf eure vielen tollen Seiten muss ich aufpassen, dass ich vor lauter Lesen nicht mehr zum Werkeln komme.

@ Uwe (mosi62) : Das Projekt soll mich ja auch etwas länger beschäftigen


Ich wünsche Euch einen schönen Abend,

Rainer


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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#23 von v100anderlingen , 24.08.2023 23:53

Hallo Rainer,
ein tolles Thema hast du dir da ausgesucht!
Klasse Bilder und anschaulich beschrieben.

Und als Urgestein-MiniMaxler bin ich natürlich begeistert.

Ist abonniert...

Grüße
Dieter




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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#24 von Jürgen , 25.08.2023 13:00

Wenn soviele aus der Region hier auftreten, bin ich natürlich auch dabei. Neuenbürg stand bei mir auch schon einmal zur Umsetzung an, aber kam dann doch anders. Das ist in der Tat ein superschönes Projekt. Die wichtigsten Eckpunkte hast Du ja genannt. Mal sehen, wie es weiter geht. Ich habe auch einmal ein paar Jahre nördlich von Pforzheim gewohnt und bin jetzt im Nordschwarzwald zuhause.

Dann schaue ich einmal, wie es hier weiter geht. By the way: Kennst Du das Buch von Martin Geier, "Die Enztalbahn" ? Gibt es auch gebraucht für relativ wenig Geld. Aus meiner Sicht ein "Muss".

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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RE: Enztalbahn auf Modulen – Mein Weg zu MiniMax

#25 von 3Sbahner , 26.08.2023 00:46

Moin Rainer,
auch von mir ein herziches Willkommen hier im Forum! Deine FREMO- und anderen Versuche kenne ich nur zu genau. In meiner Gegend sind alle Turnhallen schon vergeben oder im baufälligen Zustand
Vor drei Jahren begann ich mein erstes Modul zu erstellen - als Versuch; mittlerweile hat mich dieses Virus voll erwischt und vor allem die einfache Elektrik, um bei Treffen oder im eigenen Heim mitzumachen - also, ich komme ohne Elektrotechnik studiert zu haben, damit sehr gut klar - auch bei Verwendung von 3-Schienen-Gleis und entsprechenden Weichen die im Digital zu polen und zu schalten sind.
Und was selbst auf einer Breiten von 1 Meter und 30 cm gestaltungsmäßig möglich ist - Du hast dich sicher schon eingelesen bei den MiniMaxlern und einen Vorteil noch am Rande - wir bekommen Module fertig statt Gleiswüsten, die niemals durchgestaltet werden ...
Mit einem lieben Gruß und viel Spaß beim Fortleben der MiniMax-Idee im Süden unseres Landes
Wilfried


https://kartonskipper.com


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