RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#1 von Werner Mugler , 03.02.2008 10:56

Hallo miteinander,
ihr dürft mich jetzt nicht hauen, aber mir ist vor kurzem ein wahrscheinlich ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung gekommen. Ich habe allerdings überhaupt keine ahnung von Elektrik/ elektronik. Um Digitalstrom zu sparen, könnte man doch (wie beim Vorbild) dirket hinter der Lok einen Gepäckwagen laufen lassen, in den man 2 Neun-Volt-Akkus einlegt. (Ich habe gesehen, dass es von einer Firma welche à 8,6 Volt gibt). Wie man die dann zusammenschaltet, müsste man mir erklären. Andere Kombinationen wären evtl. auch möglich.Man bräuchte dann keinen Schleifer am Wagen und keine Massefedern, sondern müsste nur mit 2-poligen Kupplungen durdh den ganzen Zugverband gehen.
Haltet ihr das für Spinnerei, für total abwegig oder evtl möglich?
Vielen Dank im Voraus für eure geschätzten Antworten


Herzliche Grüße, Werner


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RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#2 von Martin Lutz , 03.02.2008 11:05

Hallo Werner,

Wie stellst du dir das Wiederaufladen der Akkus vor? Müssen die Akkus ausgebaut werden?

Ich denke nicht, dass das Sinn macht, die Wagen mit einer seperaten Spannungsversorgung auszustatten, wenn die elektrische Energie aiuf dem Gleis zur Verfügung steht.


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RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#3 von Muenchner Kindl , 03.02.2008 11:23

Hallo,

nicht zu verachten ist auch das hoehere Gewicht des Wagens. Das was das Weglassen des Schleifers am Rollwiderstand verbessert macht das Gewicht des/der Akkus wieder zunichte. Vielleicht nicht ganz aber ein Zug von mit Akkus bestueckten Wagen duerfte kein Leichtgewicht mehr sein.

Zum Umstand des Ladens kommt noch die Frage nach dem Schalten der Funktionen hinzu. Ueber die Zentrale gehts ja nicht... insgesamt nicht praktikabel.


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RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#4 von Jochen K. ( gelöscht ) , 03.02.2008 11:29

Zitat von Werner Mugler
Man bräuchte dann keinen Schleifer am Wagen und keine Massefedern, sondern müsste nur mit 2-poligen Kupplungen durdh den ganzen Zugverband gehen.


Den Schleifer könnte man sich auch sparen, indem man Loks und Wagenverbände mit trennbaren stromführenden Kurzkupplungen ausrüstet und diese von der Lok aus unter Strom setzt. Damit spart man allerdings keinen Digitalstrom.


Jochen K.

RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#5 von Udo Karl , 03.02.2008 12:19

Um Digitalstrom zu sparen, würde ich die Innenbeleuchtung auf LED umstellen. Das mit den Akkus/Batterien macht keinen (wirtschaftlichen) Sinn.


Gruß Udo Karl
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RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#6 von digilox1 ( gelöscht ) , 03.02.2008 12:23

Hallo,

Dein Vorschlag wurde bereits von der kanadischen Firma Rapido Trains in deren extrem detaillierten Passagierwagen nach kanadischen und US-Vorbildern realisiert und wird seither auch serienmässig eingesetzt.

An-und Abschalten der LED-Beleuchtung erfolgt durch einen "magnetic wand", einen magnetischen "Zauberstab".

Leider besitze ich keinen dieser Wagen und kann Dir deshalb keine
weiteren Auskünfte geben.

Aber das Konzept steht und wird in Serie hergestellt.

Anzunehmen ist, dass bei geeigneter Plazierung eines Magneten die Innenbeleuchtung in verdeckten Abschnitten automatisch ausgeschaltet werden kann.

Vielleicht weiss ein US-Freak im Forum mehr?

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Ketzerischer vorschlag zur innenbeleuchtung (akkus)

#7 von Loadstefdn , 04.02.2008 11:05

HELAU ,

ich hoffe, meine Frage ist auch im Sinne des Thread-Erstellers Werner:

Wie zuverlässig in Hinsicht auf unterbrechungsfreien Stromfluss sind solche leitende Kurzkupplungsköpfe?

Wenn allein schon wegen denen Flackern entsteht, möchte ich lieber unbeleuchtet fahren,

findet Loadstefdn


Wo Loadstefdn ist klappt nichts, aber er kann ja nicht überall sein
Die Kunst des Anlagenbaus besteht nicht darin, zu planen was man will,
sondern sie immer noch SO zu wollen, wenn sie mal halb fertig ist


 
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