Hallo Manfred,

Danke für Deinen Besuch. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass dieser Thread am Ausklingen ist. Äckschen findet man bei mir z.Z. eher in Spätenwald.

Trotzdem noch einige Bilder. Thema Beton. Motive aber bereits bekannt.
Die kleinen Betonteile sind aus Karton oder Holzschwellen (Zündhölzer) enstanden, leicht mit Gips überzogen und bemalt.

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Moin Thomas,

das ist echt guter und realistischer Modellbau! echt gut!

Hallo Thomas,
das ist Modellbau vom Allerfeinsten, tolle Ideen und eine überragende Umsetztung!
Die vielen kleinen stimmigen Details sind zum verlieben

Hallo Silvio, Hallo Wolfgang,
Vielen Dank für Euren Besuch in meinem Thread! Ich freue mich sehr, zwei so begabte Modellbauer hier begrüssen zu dürfen. Eure Werke sind ein grosses Vorbild für mich.

Liebe Leser,
Auf den Bildern unten sieht man einen SBB Leichtstahlwendezug (Märklin 43389, 43371) und auf dem Abstellgleis abgestellte Bahnpostwagen der Schweizer Post (Roco 64365, Fleischmann 5336, Roco 67180).

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🎄Guss und Blech🎄

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Liebe Leser,
Ich wünsche Euch allen frohe Festtage. Vor rund 50 Jahren schenkten mir meine Eltern meine erste Märklin Eisenbahn zu Weihnachten. Es handelte sich um Gebrauchtware von einer Anlage eines Bekannten, die abgebaut worden war. Ich war ausser mir vor Überraschung und Freude. Für mich war Märklin das Allerbeste, das man sich bezüglich Eisenbahn wünschen konnte. Vor meiner Märklinperiode spielte ich mit einer kleinen Trix Express-Anlage, die mir mein Vater gebaut hatte, und deren Betriebssicherheit wegen Kontaktschwierigkeiten zu Frust führte.

Das erste Päckchen, das ich damals unter dem Tannenbaum öffnete, brachte die legendäre Ae6/6, Märklin 3050, zum Vorschein, ein schwerer Gussklumpen, der durch Kinderhände nicht kaputt zu kriegen ist. Die Ae6/6 war mir ein Begriff, ein Fahrzeug, von dem es ein reales, vertrautes Vorbild gab. Mein kleiner Trixfuhrpark bestand im Gegensatz dazu aus Fahrzeugen, die ich so vom Schweizer Vorbild her nicht kannte, z.B. Dampfloks und 2-achsige Reisezugwagen. Die alte Trixbahn war Spielzeug in meinen Augen, die neue Märklinbahn widerspiegelte die echte Bahn.

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Ich war sprachlos. In weiteren Paketen fand ich Märklinwagen und Schienen. Unter anderem war der italienische Reisezugwagen 4036 aus Blech dabei. Heute gefällt mir dieser Wagen als Erinnerungsstück ganz ausgezeichnet, damals irritierte mich, dass er keine Puffer besitzt. (Beim Bz33010 Vorbild sind übrigens tatsächlich Puffer verbaut [1].) Meine Ansprüche bezüglich Vorbildtreue waren damals minimal. Aber Puffer verlangte ich damals schon von einem Eisenbahnwagen!

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[1] La storia dei treni: le carrozze del dopoguerra. Archivio Nparty, 2018.
https://www.nparty.it/index.php/it/archi...-del-dopoguerra

Das sind wieder einmal ganz fantastische Bilder von dir, Thomas!

Dir und deinen Liebsten wünsche ich ein frohes Fest!

Hallo Thomas

Nun bin ich auch auf Deiner Bahn gelandet ... und: wau!
Bei einigen Bildern musste ich zweimal schauen, ob Modell oder Natur!

Gerne werde ich meinen Fuss hier drin stehen lassen ...

Hallo Andreas,
Vielen Dank für Deine Zeilen und die Glückwünsche!

Sali Acki,
Es freut mich sehr, dass Du bei mir vorbeischaust und etwas schreibst! Wie gesagt, Deine Anlage mit Schweizer Thema ist eine grosse Inspiration und Motivation für mich.

Zitat von Acki59 im Beitrag #57

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Bei einigen Bildern musste ich zweimal schauen, ob Modell oder Natur!

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Hier darf ich nicht mehr zurückkommen

Sonst werde ich mich nie trauen, etwas zu bauen

Du beschreibst dich selber als Spieleisenbahnbauer, als ich - wie bereits in einem weitere Post geschrieben - dich als Nietenzählerkünstler sehe

Deien Bogenspurwechsel sowie dein generelle Detaillierungsgrad - obwohl nicht zu 110% massstäblich - haben sicher nicht viel mit Spielzeug zu tun, sondern echte Modelleisenbahn (sonst hättest du nicht bereits vor Jahren vor fehlende Puffer oder heute Pufferbohle/Trittbretter geweint)

Nochmals Gratulationen für deine Realisierungen. Ich freue mich hier - wann es Zeit wird - Vorschläge und Rate für meine eigene Anlage einsammeln zu können

• Ich bezeichne mich als Spielbahner, weil ich bezüglich Betrieb ausdrücklich nichts anderes betreibe und beabsichtige zu betreiben als Spielen. Krass ausgedrückt, gibt es gar keinen Betrieb bei mir, denn es gibt keinen Fahrplan, keine Anschlusszüge, kein sinnvolles Rangieren im Bahnhof, kein Konzept. Gefahren wird spontan nach Lust und Laune, kreuz und quer. Ein Fahrplan wäre für mich zu einschränkend. Ich fahre alle Züge selber, einen Zug nach dem anderen. Automatischer Betrieb wäre für mich (nach abgeschlossener Einrichtung/Programmierung) zu langweilig. (Weiss ich aus eigener Erfahrung.)
• Auf der anderen Seite bezeichne ich mich durchaus auch als Modellbauer, weil ich sehr gerne Modelle baue. Meine Modelle sind zwar im allgemeinen keine direkten Nachbauten von konkreten Vorbildern, aber sie orientieren sich generell ganz klar am Vorbild und können gelegentlich auch ziemlich detailliert ausgeführt sein. Also denke ich, dass sich Spielbahner und Modellbauer nicht gegenseitig ausschliessen.

Ja, ich gebe zu, dass ich gelegentlich Nieten zähle. Und so weiss ich oft auch ganz genau, wie viele Nieten in meinen Modellen fehlen. Ich bin ein Nietenzähler, der sehr gerne die eine oder andere Niete darstellt, der aber auch sehr gut mit im Modell fehlenden Nieten leben kann. Trotz meiner Liebe zum Detail, würde ich mich nie als Perfektionisten bezeichnen. Ich kann gut mit bekannten Imperfektionen im Modell leben.