Hi,

es macht Spaß, die alten Schätzchen aufzupeppen. Meine 86 217 habe ich möglichst dem Original nachempfunden (also auch an den entsprechenden Stellen der Wasserkästen nach Foto die Nieten abgeschliffen). Die hat einen Lemo-Solar-Motor und ebensolche gute Fahreigenschaften wie die 130 mit "Schwungmassenanker". Außerdem hat sie wie geschrieben Sound.
Ich habe aber auch 4 Fleischmann 86-er mit den unterschiedlichen Wasserkästen (geschweißt Original, geschweißt Nachbau) mit den entsprechenden "Nummern", wobei ich mich auf Coburger und Nürnberger Maschinen fixiert habe.

Hallo,

eine Alternative zu mfx- Decodern ist der Kauf von Lokkarten bei Elektronikversand R. oder Spielzeug M. (dort jeweils unter 3 €) in Kombination mit DCC oder fx Decodern

Neue Dampfloks für 400 -600 € kaufe ich auch nicht. Man kann aus Nachlässen mechanisch robuste analoge Loks wie 3005, 3047, 3046 oder 3048 erwerben und mit HLA 60943 bzw. 60944 nebst mld3 oder Esu Lopi 5 nachrüsten. Derartige Loks können auch mal von der Tischplatte fallen und man muss nur das Windleitblech gerade biegen. Ob man solche Loks an den Radreifen und Radnaben farblich rot nachbehandelt, muss jeder selber wissen. Eine robuste Empfehlung ist auch noch die Mä 3310 / 3610 = 01.10 Öl. Nicht so robust wie die 3048 aber immer noch robust genug. Die alte P 8 aus den 70ern empfehle ich nicht, weil das Gewicht ungünstig verteilt ist (hinten zu leicht).

Das Einlöten einer Schnittstelle 21 mtc kann man lernen, in dem man mit Loks anfängt, bei denen untern dem Gehäuse viel Platz ist. Die Lötstation sollt eine elektronische Temperaturregelung haben (ich nehme meist 350 Grad) , so etwas ist heute aus Fernost nicht mehr teuer.
Gruß