Hallo,



am Sonntag habe ich eine kleine Bastelei begonnen:



























































Leider passen die Proportionen hier nicht, das "Bürogebäude" ist im Verhältnis zum Lokschuppen selbst zu "mächtig"........werd das wohl wieder abreißen, was meint ihr?



LG



Gottfried

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Hallo Gottfried,

Hm ... der Büroteil ragt m.E. zu weit in das Dach des Lokschuppens hinein. Die Größe des Bürogebäudes wäre für mich weniger das Problem; da ließe sich immer eine Begründung für die benötigten Räume finden. Nur, die über dem Lokschuppendach befindlichen Räume wären für eine sinnvolle Nutzung kaum geeignet. Du hast ja hier bereits ab der Mitte des Gebäudes im Obergeschoss die Fenster auf Grund der fehlenden Höhe weggelassen. Wer soll also in diesen dunklen, zu niedrigen Büros arbeiten? Oder ist das die Strafabteilung für Modellbedienstete, die sich etwas zu Schulden kommen ließen und dafür mit eingezogenem Kopf oder gar gebeugter Körperhaltung ohne Tageslicht schaffen müssen? Oder so ...

LG
Hubert

Hallo,

ja da hast du recht!

Werde das Gebäude abreißen und neu beginnen, danke für den Input!

LG

Gottfried

Hallo Gottfried,

man könnte ja auch bei dem Teil, der in den Lokschuppen ragt, argumentieren, dass hier, ähnlich wie in einer Fabrik, der Vorabeiter seinen Aussichtsplatz hat, von dem er aus den gesamten Lokschuppen und somit die Arbeit überblicken kann.

Eine Frage hätte ich an Dich allerdings: bildest Du auch die Untersuchungsgruben nach und wenn ja, wie hast Du das geplant?

LG
Franz-Georg

Also mir gefällt das Gebäude. Vielleicht befindet sich in dem fensterlosen Raum ein Archiv.

​Hallo und guten Morgen!



Danke für eure Kommentare und Anregungen, hab da gestern Abend nochmals auf das Gebäude geschaut und muss sagen Ihr habt recht, so passt das nicht, ENDE!



Daher wurde das Gebäude zerlegt und die Gemäuer bzw. teile die für meinen neuen "Plan" wieder verwendbar waren sauber rausgelöst!







Und dann frisch ans Werk, nach dem Motto breiter, länger und seitlicher, wurde das Gebäude umgestaltet, hier die Bilder:











































In ca. 3 Std. war das Ganze erledigt, daher meiner Meinung nach die richtige Entscheidung, was meint Ihr ?





LG



Gottfried

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Servus Gottfried,

wäre jetzt eine schöne Straßenbahnremise samt Verwaltungs/Expedit-Gebäude ...

Hallo Gottfried,

ja, so sieht das Gebäudeensemble erheblich stimmiger aus. Schön, dass Du einen Teil der vorherigen Arbeit retten bzw. integrieren konntest.

Du hast schon ein gewisses Faible für pagodenartige Dächer. Es hängt natürlich immer davon ab, in welche Umgebung die Lokremise mit Ihrem Büroanbau später beheimatet wird.
Alte Bahnhöfe und selbst schnöde Nutzbauten wie Dein Anbau sollte ja zu ihrer Zeit wohl den Stolz auf das Hightech-Transportmittel vergangener Jahrhunderte zum Ausdruck bringen. Auch heute verfehlt eine solche Architektur ihre beeindruckende Wirkung nicht. Unsere heutigen Technikkathedralen strahlen eine ganz andere Wirkung aus. Eine kühle, kalkulierte Effizienz scheint ihre Emotionslosigkeit in Beton gießen zu wollen... und weckt gerade so Emotionen.
Ja, was repräsentiert eigentlich so ein gerade in meinem Heimstort entstehendes, großes Rechenzentrum? Vor Jahrhunderten demonstrierte man wohl Macht oder gar die Bedeutungslosigkeit des Einzelnen Angesichts der seinerzeit unvorstellbaren Kraftentfaltung der Dampfmaschinen. Die Logik, das Denken und vielleicht sogar die Verachtung des einzelnen menschlichen Lebens im 19. Jahrhundert manifestiert sich gerade wieder in diesem furchtbaren Angriffskrieg in der Ukraine. Die weitaus größere Wirkmächtigkeit moderner Hightech verbirgt sich hinter einer schmuck- oder gar gesichtlosen Fassade ... hm ... ?

Wie komme ich jetzt darauf ... hm ... jedenfalls war der Teilabriss offenbar die richtige Entscheidung. Weiterhin viel Spaß beim Bauen.

LG
Hubert

Zitat von maybreeze im Beitrag #207

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Servus Gottfried,

wäre jetzt eine schöne Straßenbahnremise samt Verwaltungs/Expedit-Gebäude ...

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Servus Gottfried,

danke, ja - auch wenn ich mir damit eine neue Baustelle aufmache.

Vielleicht starte ich damit einfach mal ein Foto-Diorama für meine mittlerweile doch ansehnliche "Öffi"-Sammlung - oder ich check mal, was wir im Heizhaus Strasshof mit dem schönen Modell machen können.

​Hallo!



gestern etwas Zeit gehabt und am Gebäude weitergebaut:



a) Faschen und Verzierungen aufgebracht































b) Grunddachkonstruktion für die Halle gefertigt und lose aufgelegt:



















c) Oberlichtenkonstruktion die Erste:







d) das war ein Griff ins Klo daher zweiter Versuch:



















So das war´s!



LG



Gottfried

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​

​Hallo!



Leider, viel kann ich nicht berichten aber ein bisschen was, Dach Schuppen wurde verklebt und die erste Tragkonstruktion mit Fachwerk versehen, da fehlen jetzt noch drei:















LG



Gottfried

Hallo!



Hier die Fortschritte:

































LG und schönen Sonntag



Gottfried

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Hallo Gottfried,

die Dachfenster Deiner Remise sehen prima aus. Deine Lösung hat zudem den geschickt gewählten Vorteil, später das Innenleben und auch die filitranen Dachträger sichtbar zu machen ohne für die Betrachter gleich das ganze Dsch abheben zu müssen.

LG
Hubert

​Hallo!



Ein paar Fotokartonstreifen später sieht es dann so aus:



















LG und schöne Woche!



Gottfried

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​Hallo!



Hab ein bisschen weitergebastelt am "Lokschuppen", anbei die Bilder:



































































LG



Gottfried

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Bin immer wieder begeistert, wie Du das mit den Dachziegeln machst, einfach Klasse.
Hast Du das schon mal erklärt oder ist da Kopierschutz drauf?

Hallo Gottfried,

Deine Lokremise entwickelt sich prächtig. Der Umbau des Bürogebäudes war m.E. die richtige Idee. So stimmen die Proportionen.

Das Ziegeldach ist Dir gut gelungen und die Verwahrung rund um den Dachaustritt des Schornsteins trägt zum realistischen Gesamtbild bei. Gerade solche "Kleinigkeiten" bedeuten den Unterschied. Ich bin gespannt, was Du noch alles in den Dachgarten anpflanzen wirst...

LG
Hubert

Hallo!



Zu erstmal einige Bilder der Bahn in Südkorea:























und Fenster habe ich auch ein paar gebastelt:











LG



Gottfried

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Zitat von BR180 im Beitrag #217

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Bin immer wieder begeistert, wie Du das mit den Dachziegeln machst, einfach Klasse.
Hast Du das schon mal erklärt oder ist da Kopierschutz drauf?

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Hallo Gottfried,

ja, hatte ich schon gesehen bzw. vermutet, dass Wellpappe den Ziegelspender gibt. Leider ist Wellpqpoe in 1zu160 keine Option. Ich habe jedenfalls noch keine so feinen Wellen gesehen. Da bietet sich die Dir sicher vertraute Fadenmethode an. In H0 klappt das auch ganz gut, da dann die überlappenden Ziegel m.E. noch etwas besser nachgebildet werden.

LG
Hubert

Hallo Hubert,

Du schreibst: Da bietet sich die Dir sicher vertraute Fadenmethode an.

Könntest Du mir das bitte näher erläutern oder einen Link zukommen lassen?

Ich habe davon leider noch nichts gehört und kann mir darunter nichts vorstellen.

Danke u. LG
Franz-Georg

Hallo Franz-Georg,
schau mal hier was zum einlesen
https://www.lanckenau.de/basteltipps/sel...n/fadenmethode/

such mal im Forum Fadenmethode dort findest Du auch einige Hinweise

Hallo!



Die Fenster des Verwaltungsgebäudes sind soweit fertig:











LG



Gottfried

Hallo Hans-Georg,

vielen Dank, genau das habe ich mit "Fadenmethode" gemeint.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Die Zubehörindustrie bietet neben den klassischen Materialien gelaserten Karton nicht nur mit Ziegelnachbildungen in diversen Größen an. Dann gibt es noch Aufklebefolien der spanischen Fa. Redutex, die einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Aber alle diese Zubehörangebote haben ihren Preis, der den Selbstbau preislich flott in die Nähe von Bausatzmodellen hebt.

Es ist immer eine persönliche Entscheidung, wie weit der Selbstbau gehen soll. Gottfried belegt hier, mit etwas Kreativität, wohlüberlegtem Materialeinsatz und Bastelspaß können individuelle, beeindruckende Gebäudemodelle auf der Anlage stehen, die im Verhältnis fast nichts kosten. Genau das finde ich an Gottfrieds Arbeiten so überzeugend. Nicht zuletzt seiner Anregung folgend, werde ich ein paar Kartonmodelle versuchen. Meine gerade im Bau befindliche Standseilbahn für meine Anlage entstand ähnlich fast nur aus Bastelresten und "Abfall".

Gottfrieds Werke liefern mir ein beredtes Zeugnis und einen Beleg gegen das Argument, die Modellbahnerei sei per se teuer bzw. unbezahlbar. Natürlich kostet das Hobby was, aber mit Ideen und Basteleinsatz lässt sich die Bastelkasse erheblich schonen.

Natürlich gilt dabei immer das Hebelgesetz des Modellbahners: Was an Geld eingespart werden soll, muss mit Zeit und Gehirneinsatz ausgeglichen werden.

LG
Hubert