Hallo Carsten,
schön zu lesen und zu sehen, dass Dein Neustart so richtig Fahrt aufnimmt!
Die Idee mit der Oberflur-Verdrahtung im Schattenbahnhof sehr gut.
Das wird Dir einige Überkopf-Arbeit ersparen. Freue mich schon auf die nächsten Baufortschrittberichte.

Hallo Carsten.
Das sieht doch schon geringfügig nach Moba aus
Im Ernst ... der Anfang ist gemacht

Liebe Grüße
Bea

Hallo Stummi´s,

ein kleines Update habe ich heute noch. Es handelt sich zwar nur um " Drahtverhau ", aber w-lan gibt´s diesbezüglich ja leider noch nicht

Umspäter einen absolut reibungslosen und von der Kontaktfreudigkeit der Weichenzungen unabhängigen Betrieb zu ermöglichen, habe ich vor und hinter jeder Weiche eine Einspeisung gelegt.



Die Abschaltung der Gleisabschnitte erfolgt ja später über die Schütze. Nach der Aktion hatte ich den (ersten) Kanal voll



Hier die Bündelung der einzelnen Einspeisungen, von dort aus geht jeweils nur eine Leitung weiter.



Die Klemme dient später zugleich als Messstelle für Notfälle.

Stellprobe meines " Schaltschrankes mit Bahnanschluss "



Die erste Brücke steht übrigens auch schon ( nur das sie keine Gleise sondern Strippen tragen wird )



Wünsche einen guten Start in die Woche

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

Zitat

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Um später einen absolut reibungslosen und von der Kontaktfreudigkeit der Weichenzungen unabhängigen Betrieb zu ermöglichen, habe ich vor und hinter jeder Weiche eine Einspeisung gelegt.

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... da gehst Du ja wirklich auf Nummer sicher. Und die Weichen ja am Anlagenrand liegen, ist die Schienenreinigung hier auch kein Problem.

Jetzt mal im Ernst. Kommst Du ggf., wenn die Landschaft dann gebaut ist, an Deinen "Schaltschrank" noch ran? Schließlich gehen ja nicht nur Weichenantriebe irgendwann einmal kaputt ...

Ciao, Frank

Zitat

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Stellprobe meines " Schaltschrankes mit Bahnanschluss "

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Hallo Carsten,
und wenn du die Moba hochfährst flackert kurz das Licht in der Nachbarschaft?

Ne, Späßchen.
Schön dass die Bahn wieder wächst, bin gespannt da mir der Gleisplan auch ziemlich zusagt.

Hallo !

@ Frank:

Zitat

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Kommst Du ggf., wenn die Landschaft dann gebaut ist, an Deinen "Schaltschrank" noch ran? Schließlich gehen ja nicht nur Weichenantriebe irgendwann einmal kaputt ...

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Das die Schütze mal den Geist aufgeben kann natürlich passieren, obwohl ich sie ja nur mit 12V befeuern werde. Normalerweise ist deren Betriebsspannung doppelt so hoch und dann haben sie noch 6V Reserve. Da sollte also nix anbrennen. Aber selbst wenn:
Das Obergeschoß bekommt ja einen eigenen Rahmen und dieser wird mit stabilen Gelenken am Unterteil befestigt. Somit kann ich die obere Ebene komplett hochklappen! Das erleichtert auch ungemein den " Drahtverhau " im Obergeschoss und eventuelle Bergemanöver im Schattenbahnhof.
Für eine spielfreie Verbindung der Gleisübergänge werde ich Passbolzen einbauen. Weiterer Vorteil ist, das ich das Obergeschoss zum ( hoffendlich nicht so schnell nötigen ) Transport komplett abnehmen kann.

@ Stefan:

Freut mich, das dir mein Gleisplan gefällt! Da habe ich ja auch lang genug dran rumgetüftelt.

Zitat

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und wenn du die Moba hochfährst flackert kurz das Licht in der Nachbarschaft?

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Also dann müsste ich mal nen bösen Brief an unseren örtlichen Netzbetreiber schreiben denn ich glaube nicht, das die Klamotte beim Einschalten mehr wie 2A aus der Steckdose zieht.
Bei meiner Drehbank im Hintergrund wird es aber, zumindest in meiner Kellerklitsche, mal kurzzeitig dunkler

Die Tage geht´s weiter, ich warte z.Zt auf Ersatzweichen für die nördliche Auffächerung. Da haben wohl 2 Stück den Rückbau nicht ganz überlebt

Gruß

Carsten

Hallo in die Runde!

Es gibt wieder ein kleines Lebenszeichen aus Kleinmühlental.
Ursprünglich wollte ich den Schattenbahnhof ja erst später komplett ausbauen, aber ich habe mich dann doch anders entschieden nach dem Motto:
Was liegt, das liegt!!!!
Die Erweiterung ermöglicht mir nun, zusätzlich 4 mittellange ( 650 mm ) Züge und zwei Triebwagen, z.B. meinen 515/815, zu parken.
Um im Schatten ohne Kollision zu fahren, erhalten die Gleise eine, mit einer Diode gesicherte, Trennstelle sowie einen Endschalter am Ende des Gleises. Der Endschalter wird ebenfalls eine Diode bekommen und dient der Absicherung des Prellbockes wenn der Zug ins Gleis geschoben wird.
hier habe ich die Gleise mal lose aufgelegt:



Wenn ich auf der nächsten Börse ausreichend linke Weichen abgreife, kommt noch ein 7. Gleis am hinteren Anlagenrand hinzu. Dort würde dann sogar ein 4x165mm Zug samt Lok Platz finden.



Die Gleise werden später alle bis 20 mm an die Anlagenkante reichen.

Auch ging es mit dem nicht enden wollenden Strippensalat weiter.





Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber ich habe es ja nicht eilig. Hektik bringt ja bekanntlich nix, das habe ich beim ersten Anlauf gemerkt.

Also bis die Tage,

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

das sind solide Baufortschritte, die Du da zeigst. Sicher mag es mühsam sein mit der Strippenzieherei, aber wenn dann alles gescheit funktioniert ...

Auf jeden Fall solltest Du Dich nach der Arbeit mit einem ausgiebigen Probefahren belohnen. Selbst in der Holzwüste kannst Du dann den Erfolg Deiner Mühen genießen.

Ciao, Frank

Hallo Stummigemeinde!

Heute war es endlich soweit, die ersten zaghaften Probefahrten konnten stattfinden Aber bis dahin war es noch ein langer Weg.
Hier mal ein paar Eindrücke:

Eine zweite Kabelbrücke musste her





Hier die zusätzlichen Stumpfgleise,



welche mit Dioden zum Ende hin abgesichert sind.



Die Versorgung der Stumpfgleise



Nun ging´s an die ersten Testfahrten. Die Ehre hatte " Emma ", meine kontaktschwächste Lok.



Mit einem provisorisch befestigten Magneten wurden sämtliche REED-Kontakte überfahren,



und sie hat auch blöderweise auch ein defektes Exemplar entdeckt



Hier mal in bewegten Bildern. Achtet auf dem Piepton des Multimeters, beim Überfahren hört man eine kurze Unterbrechung.

[youtu-be]https://youtu.be/QWLwFP-OPUI[/youtu-be]

Hoffendlich reicht der kurze Impuls, um später die Selbsthaltung des Einspeiseschützes zu unterbrechen.

Natürlich habe ich auch die Stumpfgleissicherung getestet

[youtu-be]https://youtu.be/NwELQB-zfd8[/youtu-be]

Glücklicherweise habe ich hier mal meine V 100 vorgespannt. Es stellte sich nämlich heraus, das " Emma " verpolt ist und ich 5 von 7 Dioden drehen muß
Bis dato ist mir das nie aufgefallen.

Und hier geht es die Tage weiter




, ich freu mich schon

Gruß

Carsten

Servus, Carsten,

dann mal Herzlichen Glückwunsch, dass im SBF nun alles fährt. Darauf rost:!!!

Ciao, Frank

Hallo Carsten

Von Deiner Verdrahtung des Schattenbahnofes bin ich echt begeistert. Übersichtlich und sauber verarbeitet. Bis anhin habe ich noch nie gesehen, dass die Kabel auf der Oberfläche der Anlage mit Kabelbrücken gezogen werden. Die Idee finde ich ist sehr gut. Nichts ist mühsamer als unter der Platte zu verdrahten. Ich werde hier weiterhin mitlesen.

Grüsse
Sven

Hallo in die Runde!

[quote="Frank K" post_id=1813862 time=1521925341 user_id=30365]
Servus, Carsten,

dann mal Herzlichen Glückwunsch, dass im SBF nun alles fährt. Darauf rost:!!!

Ciao, Frank
[/quote]

Danke und rost: zurück
Es läuft zwar noch nicht an allen Stellen perfekt, aber das ist überschaubar. Den ein- oder anderen Schienenstoß in den Radien werde ich noch "Thermitverschweißen" ( löten ), dort hängen sich die Spurkränze sichtbar auf. An eine Durchfahrt meiner 50´ger mit Vorlaufachse vorran ist in Gleis 1, 5 und 6 noch nicht zu denken.

Zitat

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Hallo Carsten

Von Deiner Verdrahtung des Schattenbahnofes bin ich echt begeistert. Übersichtlich und sauber verarbeitet. Bis anhin habe ich noch nie gesehen, dass die Kabel auf der Oberfläche der Anlage mit Kabelbrücken gezogen werden. Die Idee finde ich ist sehr gut. Nichts ist mühsamer als unter der Platte zu verdrahten. Ich werde hier weiterhin mitlesen.

Grüsse
Sven

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Danke für dein Interesse und das positive Feedback zu meinem " Drahtverhau ".
Das habe ich bewusst so gemacht, man wird ja schließlich nicht jünger

Heute ging es zwar in Kleinmühlental nicht weiter, aber es wurde auf der hiesigen Börse reichlich Material zum Weiterbau abgegriffen. Des Weiteren fanden 2 weitere, typische Nebenbahnmaschinen den Weg in´s heimische BW, sowie ein paar Kesselwagen, welche meine 50´ger mal als Ganzzug durch Kleinmühlental schleppen soll.
Mit dem Material sind die kommenden Wendeln zu 90% komplett und die linke Bahnhofseinfahrt kann ebenfalls in Angriff genommen werden.
Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, zuerst muß ein Stellpult her und der restliche Drahtverhau will auch erledigt werden.
Hier mal meine Ausbeute:





Schönen Sonntag noch,

Gruß

Carsten

Moin Carsten,

Dein Schattenbahnhof sieht sauber aus, ist gekauft
Da kann ich mir schön etwas abgucken für meinen Bau.

Moin, moin!

Zitat

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Moin Carsten,

Dein Schattenbahnhof sieht sauber aus, ist gekauft
Da kann ich mir schön etwas abgucken für meinen Bau.

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Leider unverkäuflich, aber abgucken ist ausdrücklich erwünscht

Gestern habe ich wieder ausgiebig ( 3 Std. ) getestet, die verdrehten Dioden gewendet und Gleisübergänge verlötet. Hier kamen nun auch erstmals Zuggarnituren zum Einsatz, wie sie später auf der Anlage laufen sollen.



Bis auf das einige der gebrauchten Weichen im Laufe der Zeit definitiv durch Neue ersetzt werden müssen ( Weichenzungen haben bei kurzen Loks akute Kontaktschwierigkeiten ), lief alles zur Zufriedenheit.
Dann stand der Test der ( erstmal fliegend verdrahteten ) Stromlosschaltung auf dem Programm. Die Ehre hatte diesmal mein Neuzugang, die 64´ger.

[youtu-be]https://youtu.be/rRFG6oyyViQ[/youtu-be]

Leider klappte das nicht immer, die schweren Industrieschütze sind doch recht träge. Aber das bekomme ich mit einem längeren Magneten in den Griff, Versuche mit zwei hintereinander liegenden Rundmagneten brachten schon erhebliche Besserung!

Gruß

Carsten

Hallo in die Runde!

Heute habe ich mich mal nicht mit " Drahtverhau " beschäftigt, etwas Abwechselung muß ja sein

So entstanden heute die Entwürfe für die Gleisbildstellwerke für den Bahnhof,



und das Untergeschoss:



Dann ist mir in meinem Gleisplan noch ein kleiner Fehler aufgefallen In meinem Bahnhof gibt es kein reines Durchfahrgleis. Da " Kleinmühlental " an einer eingleisigen Hauptstrecke der Kategorie 2 liegt, sollte hin und wieder auch mal ein Schnellzug ohne Zwangsbremsung auf 40 Km/h den Bahnhof passieren können. Dazu habe ich die östliche Einfahrweiche geändert. Hier musste ich aber einen Kompromiss eingehen. Der ursprüngliche Radius von 392 mm musste auf 300 mm reduziert werden.



Der gedachte Schnellzug soll übrigens mal so aussehen:

http://www.eisenbahnstiftung.de/images/b...lerie/15882.jpg

Eine passende, aber reparaturbedürftige Lok ( Arnold ) habe ich gestern für fast " Nüsse " bei Kleinanzeigen abgegriffen. Hier wird es auch einen bebilderten Umbaubericht geben, die Lok wird remotorisiert.

Schöne Ostertage,

Gruß

Carsten

Hallo in die Runde!
So langsam ist Licht am Ende des " Strippentunnels "
Heute entstand ein provisorisches Gleisbildstellwerk und die Verdrahtung des " Schaltschrankes " geht dem Ende entgegen





Auf die in der Endausführung eingeplante Fahrstraßenbeleuchtung verzichte ich erstmal, ich möchte endlich mal ein paar Runden fahren und kann bald keine Kabel mehr sehen!



Und nun zu meinem verspäteten " Osterei ":

Darf ich vorstellen, DC 912 "Ostfriesland" aus den 70´gern



Leider habe ich noch keine Paradestrecke, aber das wird sich ja in absehbarer Zeit ändern.

Hier nochmal das Zugpferd in Nahaufnahme:



Die Lok muß aber noch in´s AW zur Remotorisierung. Sie läuft zwar, aber sehr ruppelig und viiiiel zu schnell. Auch man merkt ihr die lange Standzeit an. Etwas Patina würde ihr bestimmt auch gut stehen, aber das hat noch Zeit. Ich muß diesbezüglich noch ne Menge üben.
Jetzt steht erstmal Endspurt in der Inbetriebnahme des SBF auf dem Plan. Dazu werde ich noch eine provisorische Trasse zwischen die beiden späteren Wendeln legen.

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,
das "provisorische" Gleisstellpult sieht gar nicht so provisorisch aus. Das ist meiner Meinung nach auch als Dauerlösung geeignet!
Glückwunsch zu Deinem Neuzugang! Die Kombination der Vorserien-V200 mit den Wagen in Pop-Lackierung ist ein schöner Farbtupfer (da können wir uns schon auf Betriebsfotos des Zuges auf der landschaftlich gestalteten Anlage freuen ).
Berichte über Deine Arbeitsschritte bis zur fertigen Anlage sind aber genauso interessant!

Hallo zusammen!

Zitat

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Das ist meiner Meinung nach auch als Dauerlösung geeignet!

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@Andi:

Getreu dem Motto: nix hält besser als ein gutes Provisorium

Aber das wird definitiv nicht so bleiben. Sobald die obere Etage ebenfalls elektrisch in Betrieb geht, gibt es ein Stellpult für beide Ebenen. Dieses werde ich in einem gesonderten Schrank bauen, welcher auf Rollen steht und mit mehreren Sub-D-25pol-Steckern mit der Anlage verbunden wird.
Zum Testen des SBF reicht das erstmal völlig, wie ihr nachher sehen könnt.

Um überhaupt annäherd betriebsnah testen zu können, habe ich heute eine provisorische Verbindung in Teppichbahnmanier gebastelt.



Der erste Zug als Lastprobe des Provisoriums



Deckel drauf, das Strippenchaos ist vorerst beendet



So, und nun die ersten bewegten Bilder vom Betrieb im SBF. Achtet aber bitte nicht auf die zu hohe Geschwindigkeit Die Gleise sind noch nicht gereinigt, da brauchts etwas mehr " Pfeffer "
Das sieht man besonders an der raketenähnlich startenden V 200, welcher ich heute noch schnell eine bitter nötige Wartung verpasst habe.

[youtu-be]https://youtu.be/Ipu47_QXEAo[/youtu-be]

Nachdem ich das Thema Schattenbahnhof nun von der Backe habe, kann ich mal so langsam über den Bau in die Höhe nachdenken.(freu!)

Wünsche ein schönes Wochenende

Gruß

Carsten

Hallo ins Stummiversum!

Das es nun langsam Zeit wird, sich um den Aufbau der oberen Ebene zu kümmern, habe ich mir den Gleisplan nochmal zur Brust genommen. Zwei Dinge störten mich:
1. ich habe kein reines Durchfahrgleis im Bahnhof ( Schnellzüge auf 40 Km/h zu bremsen ist doof )
2. die Wendescheibe. Sie nimmt Platz weg, ist teuer und ich habe dennoch keine Abstellmöglichkeiten für Loks der Einsatzstelle Kleinmühlental. Um aber dennoch Schlepptenderloks wenden zu können, habe ich an der Westseite nun ein Gleisdreieck eingeplant. Weiterer Vorteil: Ich spare mir die umständliche Umfahrung der rechten Wendel und könnte so sogar ganze Züge wenden. Solch eine Betriebssituation ist mir mal beim Stöbern im "Drehscheibe-Onlineforum" aufgefallen, leider weiß ich nicht mehr, wo das war
Den in meinem Planungsfaden bereits gezeigten Plan habe ich nun nochmals etwas korrigiert, denn es hatte sich wiedermal eine Abzweigung in das Durchfahrgleis 1, bzw auf die Strecke geschlichen



Gruß

Carsten

Moin Carsten,

schönes Video im noch Sonnenbahnhof
Die Steigungen sind nicht ohne, hast Du die mal gemessen?

Hallo Carsten.
Die gehen ja ab wie Schmidt´s Katze ... aber seeehr geschmeidig das Ganze

Schnittige Grüße
Bea

Hallo Carsten,
was ich sehe

Da ich ja auch eher "old school" unterwegs bin, schaue ich ganz genau hin, was Du da machst

Was sind denn das für Magneten, die Du verbaust (ist es bei denen egal ob der Reed-Kontakt längs oder quer liegt) :

Und diese Bausteine- ich nehme an das sind Relais. Wenn ja welche :

Nachtrag/Edit 1: das mit den Bausteinen hast Du ja auf der Seite vorher erläutert- ist geklärt

Nachtrag/Edit 2: Ein ähnliches Gleisdreieck gab es im Bahnhof Wega. Allerdings würde ich an Deiner Stelle versuchen in der rechten Bahnhofseinfahrt eine Bogenweiche zu verbauen- das mit der Linksweiche sieht arg holprig aus

Hallo und Danke für eure Post

Also dann mal der Reihe nach:

Zitat

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Moin Carsten,

schönes Video im noch Sonnenbahnhof
Die Steigungen sind nicht ohne, hast Du die mal gemessen?

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Ja, die sind schon heftig, habe sie aber nicht gemessen. Das ist ja schließlich nur ein Provisorium, um endlich mal wieder fahren ( und testen ) zu können.
Die Neigung dürfte zwischen 3 und 4,5 % liegen auch bedingt dadurch, das ich die Stützen nur "Pie mal Auge" gesägt habe. Aber so kann ich auch im jetzigen Zustand schon Grenzlasten ermitteln. Die 212´er ist mit den 3 Umbauvierachsern z.B. schon schwer am kämpfen und für die 50´ger werde ich wohl noch einen Geisterkesselwagen basteln, damit sie die späteren 2,8% in den Wendeln mit 12 Wagen ( 2- und 4-Achskesselwagen ) auch bewältigt bekommt.

[quote="Voll die Bea" post_id=1820750 time=1523376281 user_id=31165]
Hallo Carsten.
Die gehen ja ab wie Schmidt´s Katze ... aber seeehr geschmeidig das Ganze

Schnittige Grüße
Bea
[/quote]

Das stimmt sogar in wahrsten Sinne des Wortes, gehöre ich doch nachnamentlich zum sog. " niederrheinischen Adel "
Aber das wird sich selbstverständlich noch ändern, die Loks bekommen nach und nach noch Manieren beigebracht. Da kann ich wieder ein bisschen mit Zahnrädern hantieren

@ Alex:

Zitat

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Was sind denn das für Magneten, die Du verbaust (ist es bei denen egal ob der Reed-Kontakt längs oder quer liegt) :

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Das sind Neodymmagneten mit 6 mm Durchmesser und 2 Kg Zugkraft. Wie der Kontakt zum Magneten liegt ist egal, nur sollte ein gewisser Abstand zum Magneten nicht überschritten werden, um ein sauberes Schalten zu gewährleisten. Bei meinen Reed-Kontakten in Kombination mit den Magneten wären theoretisch bis 6 mm Abstand möglich.

Zitat

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Allerdings würde ich an Deiner Stelle versuchen in der rechten Bahnhofseinfahrt eine Bogenweiche zu verbauen- das mit der Linksweiche sieht arg holprig aus

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Das habe ich ganz bewusst nicht gemacht, hätte ich doch bei Einbau einer ( zugegebenerweise eleganteren ) Bogenweiche im Durchfahrgleis einen Abzweig. Das würde wieder eine Drosselung der Geschwindigkeit durchfahrender Züge auf 40 Km/h nach sich ziehen und das habe ich so vermieden.
Hin und wieder muß man halt Kompromisse eingehen.

Zitat

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Und diese Bausteine- ich nehme an das sind Relais. Wenn ja welche :

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Das sind Industrieschütze von Siemens. Die genaue Bezeichnung habe ich nicht im Kopf, kann ich aber am WE nachreichen. Bin z.Zt. " auf Reise "

Gruß

Carsten

Hallo Carsten,

ich frage mich, warum ich in deinem Tröt bisher noch nicht geguckt habe
Kleinmühlental und das ganze nochmal als "reloaded"... vom Grundsatz kommt mir das bekannt vor

Das war eine tolle Bahn und das wird eine tolle Bahn, so wie ich das aus den Plänen und der soliden Bauweise herausgelesen und gesehen habe
Ich freue mich auf neue Bilder und/oder Videos. Bei den Videos habe ich eben auch mal ein Abo gesetzt, um nix zu verpassen

Hallo Carsten,

nun habe ich mir gerade Deinen ganzen Faden reingezogen. Wenn man Deine rasante Folge von Planung, Neuplanung, Bau, Teilabriss, Neubau und nicht zuletzt den Antriebsumbau konzentriert durchliest, kann dem Betrachter schon schwindelig werden. Beeindruckend finde ich, wie Du nach einem Fehlschlag nicht lange fackelst und mit Energie und Konsequenz einen Neustart in Angriff nimmst. Die letzte Version sieht schon sehr durchdacht aus. Mir gefällt, wie Du aus der Erfahrung die richtigen Schlüsse gezogen hast und dem unterirdischen Zugspeicher den Stellwert einräumst, den er im Hinblick auf die Betriebssicherheit der Anlage tatsächlich verdient. Für die von Dir vorgesehene Möglichkeit, den sichtbaren Bereich hochklappen zu können, wirst Du dem aktuellen ich in späteren Jahren sicher noch dankbar sein.

Das Klacken der (leicht überdimensionierten ... ) Schütze erinnert ein wenig an das Schaltwerk der 141er E-Lok ... dem bekannten Knallfrosch. Auf alle Fälle eine interessante Wiederverwertung des für die N-Spur elektromechanischen Großgeräts. Du zeigst eindrucksvoll, es muss nich immer eine neue, schicke Elektronik her, um einem Schattenbahnhof Leben einzuhauchen.

Die Kunststoffherzstücke bereiten mir allerdings etwas Bauchschmerzen. Die hätte ich gleich mit der "Bastlerfräse" entsorgt und durch Metallherzstücke ersetzt. Den eingelegten Metallstreifen traue ich nicht über den Weg. Sie können nur helfen, wenn die Spurkränze entsprechend (zu) hoch sind. Aber wie auch immer, wenn's funktioniert ... unter der Erde ist beim Fahren ein gewisser Karacho optisch nicht weiter störend. Aber oberirdisch, zumal Du ja auch einige Rangiermöglichkeiten vorgesehen hast, würde ich die Weichen entweder umbauen oder auf neuere Exemplare mit leitenden Herzstücken setzen. Ein Umbau sollte bei Deinen Fähigkeiten kein Problem sein, zumal es fertige Austauschherzstücke gibt. Die kleine Emma würde es Dir danken ...

LG
Hubert