RE: 8-Pol Schnittstelle bei Roco Analogloks

#1 von stefan59 ( gelöscht ) , 05.03.2016 12:07

Hallo,
ich habe kürzlich einen Roco ÖBB 4010 Transalpino in der Wechselstromversion gebraucht erworben, der nur wenig befahren war. Bisher hatte ich ihn nur analog auf einer Märklin-Anlage betrieben.
Beim Öffnen des Gehäuses des Triebkopfes stellte ich fest, dass darin eine 8-polige Schnittstelle war, an die die Fahrtrichtungsumschalter-Elektronik angehängt war. Nur 6 der 8 Pole wurden am Anschluss genutzt. Nichts auf der Verpackung oder der Beschreibung deutet darauf hin, dass es sich hier um einen Digitaldecoder handelte, zumal der Aufkleber auf dem Bauelement das Jahr 1994 aufweist.
Nun hatte ich einen Uhlenbrock 56121-Decoder zur Hand, der eigentlich in meinem Piko 612 eingebaut war.
Die freudige Überraschung kam, als nach Einbau der Transalpino nun tatsächlich damit funktioniert. Warum auch nicht ...
wenn die Schnittstelle schon vorgesehen war.
Hier meine Frage:
Weiss jemand, ab welcher Generation von Roco-Modellen es solche Schnittstellen in Analogloks schon gibt ?
Im Voraus Danke,
Gruss
Stefan


stefan59

RE: 8-Pol Schnittstelle bei Roco Analogloks

#2 von Helgasheimkeller , 05.03.2016 12:30

Meine erste Rocolok mit einer Schnitstelle war die 012 von Roco in DC von 1997 , die ich mir dann für meine Alage umgebaut habe. Im Jahr 2000 hatte ich ein 215 in AC erworben und hier werkelte ein Lenzdecoder, den ich aber für meine AC nicht gebrauchen konnte weil ich mit elektronischen Gleichstrom + am Puko und zum umschalten -24V am Puko ich habe Uhlenbrook fartrichtungs umschalter oder Roco Umschalter eingebaut. Heute da ich seit ca6Jahren Digitalfahre habe ich diese in der Bastelkiste gelegenen wieder in einige Loks eingebaut. Gruß Werner


SabrinaMirijam


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RE: 8-Pol Schnittstelle bei Roco Analogloks

#3 von contrans , 05.03.2016 12:30

Hallo Stefan,
Das kann man nicht genau als Gereration definieren. Die ersten Schnittstellen tauchen bei Roco 1993 auf, bei der neuen 110 und 181.
Neuauflagen älterer Modelle gab es aber nach wie vor nur ohne, bis neue Platinen bereit standen und teilweise auch die Rahmen dafür geändert werden konnten, damit die Platinen mit Schnittstelle (Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite) in die Loks passten, wie bei 110/140 alt (Plastikgetriebe) oder der ÖBB 1044. Zudem musste bei manchen Lok auch erst ein Einbauplatz für den Decoder vorgesehen werden.

Gruss Andi


 
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