RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1726 von 211064 , 17.03.2023 20:30

Cool, Reinout, Danke für deine ausführliche Antwort


Viele Grüße
Christoph

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1727 von reinout , 17.03.2023 22:08

Heute gab es "On Traxs", die qualitativ immer hervorragende Modellbahnausstellung im Eisenbahnmuseum in Utrecht (NL). Tolle Ausstellung, eine der bessere in die Reihe! Es gab viel schönes zu sehen. Ich werde noch eine Video nachreichen, das dauert noch einiges. Hier ein paar Bilder.

"Anschluß Wolf", Pegnitztalbahn. Historisches Gebäudeensemble, sauber gebaut. Bach an die Vorderseite der Module mit Landschaft das sanft nach oben verläuft, dadurch eine ganz ruhige Eindruck. Ferien unten im Tal, so etwas :)



"Carolo Metal". Belgische Industrielandschaft. Realistisch trostlos. Sehr detaillierte Häuser mit individuelle Türe usw. Selbst entwurfene Lasercut-Gebäude. Es gibt da in Belgien wohl ein paar gute Modellbauer!



Auch von Belgier erbaut: Hasselfelde im Harz, 1991. Ich habe irgendwo gelesen, sie wollte mal experimentieren was alles mit moderne Mittel/Technik möglich ist. Also die Grasfasermatten von Welberg/Lars op 't Hof usw. Lasercut-gebäude. Anscheinend viel selbstbau.



"La Ligne du Gerize" von Wim Wijnhoud. Jede drei Jahr baut er eine wunderschöne 10m lange Modellbahn. Jetzt Süd-Frankreich, Puy de Dome/haute Loire. Fantasie, aber mit gute Vorbildrecherche.
Dieses Jahr war es 17 Meter! Normalspur + Schmalspur. Hier ist ein kürzes Stück:



Und ein Bild des Städchen:



Es gibt in die Niederlande ein Modulsystem mit etwa 1m lange Modulen die individuel eine "Guckkasten" sind und dann zueinander gereiht werden. Für Anfänger soll es so leicht sein etwas zu basteln. Die Guckkasten sind visuell getrennt, also kann jeder sein eigenes Motiv wählen. Aber... auch wirklich gute Modellbauer bauen damit.
So hat einer dasselbe Motiv vier mal dargestellt. Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Für mich einer der Highlights:









Die Pflanzen sind richtig, das Wasser ist im Herbst höher (und braunlicher). An gleicher Stelle gibt es auf jede Module eine Wanderer. Im Sommer mit Tshirt, im Herbst mit richtige Regenkleidung.
Technisch gelungen war das Eis im Winter:



Es gibt immer auch Vorführungen von Techniken. Ich habe 20 Minuten genossen wie Adrian Moser mit "PanPastel" ein Güterwagen älterte. Hier ein paar Vorbilder:



Na gut, Morgen/Samstagmittag noch einmal. Jetzt meine Kinder alles zeigen :)

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1728 von memento , 17.03.2023 22:23

Hallo Reinout,

das sind wirklich alles fantastische Anlagen und Bilder, vielen Dank dafür. Leider habe ich das mal wieder total verschlafen, daß jetzt On Traxs ist, weil ich unbedingt auch mal hin möchte. Das Museum kenne ich, das ist auch traumhaft! Aber hoffentlich gibt es ein paar von den Anlagen auch noch auf anderen Ausstellungen zu sehen.

Diese Grasfasermatten von Welberg/Lars op 't Hof, die Du erwähnst, kenne ich noch gar nicht. Das werde ich gleich bei Google mal nachschauen.

Wo findet man denn Informationen zu dem Guckkasten-Modulsystem? Baut man da nur Strecken oder auch ganz kleine Bahnhöfe oder sowas? Ich mag ja immer sehr die Idee von "Micro Layouts", wenn man sich vom Platz bewußt total einschränkt und dann aber sieht, was auf dem kleinen Platz doch alles möglich ist.

LG
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1729 von reinout , 17.03.2023 23:00

Hallo Thomas,

Ein wirklich gutes Übersicht des Modulsystems fehlt ein bisschen. Jedenfalls ist die Dokumentation ganz aufs Holländisch.
Na gut, die Bauzeichnungen gibt es hier, die Sprache eines Bauzeichnungs ist universell :)
Hier ist die Grundidee:


(Teilausschnitt von eine Zeichnung von die modulebaan.nl-Seite)

Doppelspur, code 100 Piko/Peco/usw für die Einfachkeit/Anfängerfreundlichkeit. 120cm sichtbares Teil, an beide Seiten ein 20 cm Stück extra um die Module zu verbinden. Abdeckung zwischen die sichtbare Teile. Hintergrund, Abdeckung an die Oberseite: alles Pflicht um ein gutes Aussehen zu währleisten.

Fahrbetrieb? Zwei Kehrschleifen werden benutzt. Also ist es ein langgezogenes "Hundeknochen". Also fahren USA Züge durch holländisches Landschaft, danach durch Deutsches, danach Englisches. Und Epochen durcheinander. Die Grundidee ist um Leute "endlich" bauen zu lassen. Und um in eine Gruppe Ausstellungsteilname zu üben. Und um voneinander zu lernen bei Bautagen.

Na gut, das ist meine schnelle Zusammenfassung des Systems :)

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1730 von memento , 17.03.2023 23:51

Danke Reinout! Ich kann niederländisch gut lesen und verstehen en ik praat ook Nederlands, maar niet zo goed :) ... daher ist das kein Problem für mich.

Und die Idee mit der Rückwand und "Deckel" macht schon Sinn! Ich habe da für meine eigenes Modul jetzt ein etwas anderes System geplant, nur Rückwand, kein Deckel. Aber das mit dem "Schaukasten" wie bei den niederländischen Modulen ist schon ein sehr schöner Effekt. Warum man dazwischen dann noch eine 20cm Verbindung dazwischen baut, werde ich noch lesen!

LG
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1731 von reinout , 18.03.2023 01:09

Das Idee mit dem Deckel ist die Beleuchtung von Ausstellungsanlagen. Eine Anlage ohne Deckel ist eine Anlage die auf die Raumbeleuchtung in irgendeine Halle vertraut.... Ich habe schon oft eine Anlage gesehen die schön wäre, wenn er nicht in eine etwas dunkle Ecke herum stand.

Das Zweck der 2x20cm Leerraum ist zweifaltig:

- Eine glatte grüne Holländische Wiese passt nicht zu eine Alpenlandschaft. Das schließt einfach nicht an. Also braucht es eine visuelle Trennung.

- Das Gleis kann exact waagerecht auf die Modulrand ausgerichtet werden, auch wenn es auf das sichtbare Teil vielleicht eine Bogen gibt. Und man kann eine große 4 Zentimeter breite Pertinaxplatte benutzen um die Gleise bombenfest zu löten. Er ist halt nicht sichtbar.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1732 von plusplus , 18.03.2023 08:10

Hallo Reinout

Vielen Dank für die motivierenden Bilder aus der zur Zeit stattfindenden 'On traXS'. Leider konnte ich bis anhin diese wirklich sehenswerte Ausstellung noch nie opersönlich besuchen...


Beste Grüsse
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1733 von reinout , 01.04.2023 00:16

Inspiriert durch die Vorführung von Adrian Moser während die OntraXS Ausstellung habe ich mir auch ein paar Dosen "PanPastel" gekauft. In die örtliche Künstlerladen war es vorrätig:



Und dann experimentieren. Zwei alte roco Billigwagen. Das eigentliche älternaltern, dafür brauchte ich nur eine Stunde. Die Mattlack zuvor und nachdem inklusive trocknen, das dauerte langer. Also eine richtig schnelle Weise um zu altern. Es gefiel mir sehr.

Die rechter Hälfte hat etwas braunes PanPastel bekommen, die linker Hälfte ist noch sauber:



Etwas helleres Rotbraun als Ausbesserungsstelle:



Etwas dunkelgrau und schwarz als Schmutz, vor allem in die Ecken und bei die Profilen. Im Hintergrund eine Vorbildfoto:



Das Dach habe ich mit eine flacke "Applikator" ganz mit dunkelgrau eingeschmiert:



Danach mittels Pinsel unregelmäßig leichtgrau und gebrochenes weiß angebracht und von mitten/oben nach unten mit meine Finger alles ein bisschen verteilt:



Zweite Wagen. Als erste weiß darauf um ein verblichenes Aussehen hervorzurufen (wie auf die Vorbildfoto dahinter):



Etwas dunkelgrau als schmutz und ein wenig hellerers Rotbraun und wieder ein dunkles Dach:



Und dann also als Schutz Mattlack. Das dämpft die Farbunterschiede etwas. Aber tatsächlich mehr als ich erwartete! Ich muss wirklich genau gucken um auszumachen welche der zwei Wagen die ausgeblichene ist und welche die dunklere. Das hätte ich nicht erwartet. Auch die rotbraune Ausbessserungsstellen sind nicht so sichtbar. Alles nicht schlimm, vielleicht sogar gut. Aber ein bisschen übertreiben beim älternaltern schadet also nicht :)

Na gut, hier ist das Resultat. Mit eine ganz saubere Wagen daneben:



Jedenfalls eine Besserung.

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1734 von LaNgsambahNer , 01.04.2023 11:42

Moin Reinout,
sieht gut aus.
Das scheint eine relativ einfache Art der Alterung zu sein. Muss ich mal im Hinterkopf behalten.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1735 von reinout , 05.04.2023 23:01

Suche die 72 Unterschiede! Ach ja. Bei Altern denke ich bei jede individuelle Schritt entweder "oh schreck, das ist übertrieben und sieht mist aus" oder "habe ich überhaupt etwas getan?". Aber am Ende ist die Unterschied enorm.

Zuerst habe ich die Vallejo-packung "Holzalterung" endlich zu Hand genommen der ich vor ein Jahr gekauft habe. Zuerst die braungraue Basisschicht:



Danach individuelle Bretter mit drie unterschiedliche Farben einpinseln:







Danach die schwarze Wash darüber:



Oops.... da habe ich in mein Enthousiasmus die ganze Kram nicht lange genug trocknen lassen. Beim Washen habe ich teilsweise das Plastikbraun wieder hervor "gekratzt", wie hieroben zu sehen ist. Also erst alles eine Nacht trocknen lassen. Heute morgen hab ich wieder etwas von die graubraune Basisschicht gepinselt:



... und heute Abend die PanPastel dazu. Vor allem für alles was nicht "Boden" ist. Obwohl ich auch dort ein kleines bisschen grün/braun/schwarz benutzt habe. Dunkelbraun war weiter die Basisfarbe für die Wände. Ab und zu etwas leichtbraun oder rotbraun, wie bei die andere Güterwagen. Und auch bei die Aschlager und Feder. Und etwas Schwarz an die Ränder und Profilen.

An die Linkerseite im unterstehendes Bild sind die obere noch "frisch". Die Unterschied ist groß :) Bei die untere Wagen habe ich die Boden und die unterste Hälfte der Wände mit gebrochenes Weiss beschmiert. Das vorgesehene Ladegut ist Schwerspat und auf das einzige Eifel-Farbbild das ich davon habe ist es fast weiss. Jedenfalls sehr hell. Also wolle ich das auch in die leere Wagen nachahmen:



Ich bin gespannt wie es aussieht nach die Versiegelung mit Mattlack.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1736 von reinout , 06.04.2023 22:04

Ein der offene Wagen habe ich zuerst mit weiß beschmierd um ein etwas verblichenes Aussehen hervorzurufen:



Das war etwas heftig. Aber nach etwas braun ist es schon normaler:



Danach Mattlack (bergswerk) darüber. Es soll noch weiter trocknen, aber ich habe schon ein Bild geschossen der vier Wagen:



Ja, das gefällt. Morgen noch mal gucken wenn es besser getrocknet ist. Und dann die Details und vielleicht etwas Wash und etwas schwarze Ölfarbe auf die Puffer.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1737 von BR 70 083 , 07.04.2023 08:33

Hallo Reinout,

die Alterungen deiner Wagen gefallen mir. Ich arbeite auch sehr gerne mit Pan Pastel. Und ja, der Mattlack nimmt einiges an Intensität wieder weg. Aber man erkennt auch bei einem schwachen Altern einen deutlichen Unterschied zum Original aus dem Karton.
Ich habe mit Pan Pastel meine ganzen Güterwagen gealtert und bin voll zufrieden.

Im Museum in Utrecht war ich tatsächlich diese Woche auch. Es war der zweite Besuch und mir gefällt es immer wieder. Leider war die Ontraxs vor drei Wochen und so gab es halt nur die große Bahn zu sehen. Es war trotzdem schön und ein Geschenk von meiner Frau: 3 Tage Amsterdam und auf dem Rückweg noch Utrecht.

Vielleicht schaffe ich es ja auch mal mit meiner Anlage dort hin. Freuen würde ich mich.


Viele Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1738 von plusplus , 09.04.2023 08:36

Hallo allerseits

Von den üblichen Methoden zum Patinieren/Verwittern habe ich schon etliche ausprobiert bzw. angewendet (washing, airbrush, granieren, Pulverfarbe, Oelfarbe - und Kombinationen davon).
Dem Neueinsteiger in diesen Bereich würde ich den Gebrauch von Pulverfarben (Pigmente) sehr empfehlen: Wenn zuviel aufgetragen wird, kann man diese mit etwas Seifenwasser problemlos wieder entfernen. PanPastell scheint mir z.Z. zum Patinieren von Fahrzeugen bestens geeignet. Ich nehme an, Adrian habe in Utrecht auch die Anwendung von Oelfarben gezeigt; diese Methode zum Anbringen von Details bringt gute Resultate, braucht aber einige Übung...

Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)

- Der L (heute E) der SBB wurde nur mit Airbrush verwittert - m. E. die aufwändigste Methode (+ reinigen der Spritzpistole)
- die Kasten beiden G der DB wurden nur mit Pulverfarben verwittert, das Fahrgestell des 'Oppeln' wurde noch ein wenig (zu viel) mit 'steel' von Revell graniert
- der Seetal B4 von Roco wurde anlässlich der Umbeschriftung (zu Ep. 3b) neu gespritzt und danach mit Pulverfarben leicht patiniert, die Drehgestelle grau gespritzt und danach leicht graniert.


Beste Grüsse
René, ++

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1739 von Zillerkrokodil , 09.04.2023 11:02

Hallo Reinout !


Danke für das Dokumentieren und Einstellen der Waggonalterung !

Ich habe auch ein paar Güterwagen älterer Bauart auf denen ich das nun dort anwenden kann !


LG Zillerkrokodil


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zuletzt bearbeitet 09.04.2023 | Top

RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1740 von reinout , 09.04.2023 22:04

'nabend!

Zitat von plusplus im Beitrag #1738
Von den üblichen Methoden zum Patinieren/Verwittern habe ich schon etliche ausprobiert bzw. angewendet (washing, airbrush, granieren, Pulverfarbe, Oelfarbe - und Kombinationen davon).


So viele Methoden... und ich habe sie noch lange nicht alle verwendet. Washing, Wasserfarbe, Pigmente, normale Plastikfarbe, ein bisschen Ölfarbe... Man braucht schon ein bisschen Erfahrung um überhaupt daran zu denken auf eine andere Methode zu wechseln wenn das vielleicht besser klappen würde. Ich habe die Pufferteller und ein kleines Teil des Fahrwerks jetzt auch mit ein bisschen schwarze Ölfarbe etwas glänzend/fettig gemacht. Aber da gibt es noch viel mehr zu kombinieren.

Was ich mich frage: passen die unterschiedliche Methoden zueinander? Im Moment denke ich noch "ja", weil meine Washing-gealterte Silberlinge stimmig aussehen neben Pulver-gealterte Güterwagen. Aber ist das generell so?

-----

Die vier gealterte offene Wagen benutze ich für die Abfuhr von Schwerspat/Baryt aus Berenbach-Ulmen. In Wirklichkeit war das ab Uersfeld, hier ein Bild aus Monreal:

[img width=282 height=256]https://abload.de/img/screenshot2017-11-05aszkfc.png[/img]
(Kleine Ausschnitt aus ein Bild von Säuberlich, aus eine alte 'Bahnepoche')

Mehr als fünf Jahre her habe ich auf Ebay so eine Stein gekauft:



Fast gleichzeitig bekam ich etwas hellgraues Katzenstreu das vielleicht brauchbar war. Für die vier Wagen habe ich eine Kunststoffplatte maßgeschneidet und zum ausheben von zwei Magneten versehen. Die vordere hat Katzenstreu und die zweite Schwerspat:



Für das erste Versuch habe ich mich für das richtige Schwerspat entschieden. Vielleicht etwas zu kitscherig und etwas glänzend? na gut. Zuerst mal sehen ob das ein bissen verleimbar ist. Aber zuerst eine Plastiktüte und eine Hammer zum zerkleinen:



Mittels Alufolie eine Behälter gefaltet. Etwas zerkleinerte Schwerspat hinein und dann "AK gravel & sand fixer" darüber tropfen. Und dann das Fenster öffnen....



Es trocknet nicht schnell. Nach ein paar Stunden habe ich versucht es in die Wagen hineinzudrücken. Passte nicht ganz, weil das Alufolie natürlich nicht fest genug war. Na gut, etwas abrieben und zusammendrücken und es passte. Wieder ausgenommen und noch etwas AK Zeug darüber um die Steinchen an die Ränder wieder etwas fest zu kleben:



Die Steinchen sind vielleicht etwas zu groß geräten. Ich werde morgen mal etwas kritischer gucken.

Es heißt übrigens nicht umsonst Schwerspat. Auch so eine dünne Schicht wiegt schon überraschend viel.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1741 von reinout , 10.04.2023 20:08

Ein Problem: die Steinen sind ist viel zu groß. Hier ein Bild von Oben:



Auch die Ränder stimmen nicht weil ich keine gute harte Rand darumhin benutzt habe. Also musste ich ein paar Brocken noch abbrechen um die Ladungen in die Wagen hinein zu bekommen. Auch von selbst war die Rand einigermaßen brüchgefällig. Im unterstehendes Bild habe ich so eine Stelle rot umzeichnet:



Was wohl gut funktioniert: meine Ladunghinausnehmwascheklämmer-mit-Magnete kann auch die schwere Schwerspatladung anheben:



Zu "AK sand & gravel fixer:

- Es kriecht tatsächlich in alle Löcher und Zwischenräume.
- Es hat keinerlei Einfluß auf Farbe/Helligkeit und es glänzt auch nicht.
- Die Klebekraft ist nicht sonderlich groß, aber das könnte auch die viel zu große Brocken geschuldet sein.
- Nach einem Tag rieche ich es immer noch.

Ich vermute, für dünnere Schichten und in Ecken und an Ränder könnte es gutes Zeug sein. Die Kapilärwirkung ist gut.

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#1742 von reinout , 13.04.2023 00:09

Ich habe endlich mal wieder ein Video gemacht. Dieses mal um meine gealterte Wagen zu zeigen im Vergleich zu ungealterte Wagen. Welch eine Unterschied!

Es ist eine Übergabe um die beladene Schwerspatwagen in Berenbach-Ulmen abzuholen und neue hinzustellen. Ganz am Anfang habe ich die Fehler gemacht, die Begleitwagen zu entkupplen: es war zu lange her das ich diese Übergabe gemacht habe, sorry. Mittels Fünffingerkran hab ich es gelöst :)



Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1743 von djue6867 , 13.04.2023 13:14

Hallo Reinout,

ganz tolles Video! Vielen Dank insbesondere auch für die kleinen allzu menschlichen Unzulänglichkeiten nobody is perfect and nobody is a nobody


Beste Grüße
Dirk


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1744 von mss , 18.05.2023 17:21

Zitat von reinout im Beitrag #470




Die kleine rote Dingbums vorn auf die Haube ist jetzt auch rot. Gleicherweise die oberste Hälbe der Aufstiege vorne/hinter. Und die Griffe beim Tür.

Auch habe ich die Decals jetzt ein paar Mal mit "micro sol" bearbeitet.

Kleines Problem: die Decals sind hellweiß. Die DB Keks am Lok sind grau. Vielleicht hilft ein bisschen Verschmutzung?

Reinout


Zitat von Arminius im Beitrag #472
Hallo Reinout,

laut Wolfgang Dieners "Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven" müßten die Anschriften in Steingrau (RAL7030) gehalten sein, also derselbe Farbton wie die Zierlinien.



Ein sehr schöner Modell!

Ich habe gerade dieser Thread entdeckt -weil Ich nach Vorbildfotos der 211 043 gesucht haben! Gerade die nummer werde Ich wohl auch meiner ep. III 211er spendieren. Was für ein zufall

Aber dann habe Ich die überlegungen zu die weisse Beschriftungen gesehen. Das Antwort
Das sie Steingrau sein musste ist nur der halbe wahrheit.
Graue Anschriften wurde nur bis etwa 1975 angebracht. Danach wurde bei Fahrzeuge in älteren farbgebungen weiss verwendet.

Ein 211er mit weisse Anschriften ist also stimmig.
Bilder davon gibt es auch reichlich.

Übrigens gab es ab etwa mitte der 80er Jahren auch Anschriften in elfenbein.
Auch die Zierlinien wurde mal weiss mal elfenbein nachbemalt.


MFG Morten aus Dänemark
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Mein Fotoseite: http://mortenschmidt.piwigo.com/


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#1745 von Hollandse RhB Fan , 20.07.2023 11:38

Hallo Reinout,

Kannst du deiner Baryt nicht noch etwas zerkleinern in einer alte Kaffeemühle? Die Schaffen vieles.

Herzliche Grüsse Aad


Herzliche Grüsse
Aad
Facebook: https://www.facebook.com/modelbaan.rhatischebahn/
Fotos Meiner frühere RhB Anlagen und RhB Grossbetrieb : https://www.flickr.com/people/192881197@N07/


 
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#1746 von reinout , 21.08.2023 21:00

Ich habe das Forum hier "etwas" vernachlässigt und nur in "mein" Niederländische Forum gepostet. Ich bessere es jetzt etwas nach. Ich habe mich vor allem mit dem Bahnhof in der Bücherschrank beschäftigt.



Die alte Hintergrund ist zu niedrig, nach Umbau gibt es jetzt mehr Platz in die Höhe.



Also... neue Hintergrundplatten gebastelt. Die Bilder der alte Hintergrund habe ich immer noch, aber ich soll die noch etwas nachbessern (und etwas mehr Himmel an die Oberseite dazu geben :) ).



Die Segmenten können jetzt breiter werden. Also eine 44mm breite Latte geklebt.



Und auch an die Oberseite.



Dadurch gibt es jetzt auch Platz für eine H0fine Platine.



Ganz sauber passen die zwei Segmenten (wegen die etwas abenteurliche originale Bauweise) nicht zueinander, aber das ist kein Problem. Später kommt eine Frontplatte dagegen.



Das Vermessen der Frontplatte.



Öffnungen sägen.



Und festkleben :D



Und auch für das zweite Segment.

Reinout


Reinout van Rees
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1747 von reinout , 21.08.2023 22:02

Gleich Teil Zwei von "was habe ich noch vor meine Ferien gebastelt".



So, das passt alles genau genug zusammen. Ich habe es noch wie die Rest der Anlage graubeige gepinselt, aber davon habe ich keine gute Photo.



Nächste Baustelle: BÜ Blinklichtanlage! Oberstehendes Bild ist aus Uersfeld/Eifel das ich teils als Vorbild für mein Bahnhof benutze. Eine komische Konstruktion mit eine "zweiköpfiges" Blinklicht. Also... basteln!



Viessmann Blinklichtanlage, 8 Jahre her schon gekauft von ein Forumgenosse die es nicht mehr brauchte.
Die Drahte sind in ein U-Profil eingelassen, das ist also leicht hinaus zu ziehen.



Gnadenlos off with his head.



Ein Teil des übriggebliebene Profil habe ich als horizontale Teil benutzt. Das war wahrscheinlich besser untereinander verleimbar als irgendeines Profil aus die Bastelkiste (ja, das stimmte).





So sieht es aus. Das Draht habe ich später an die nicht sichtbare Seite festgeklebt.



Etwas blassgrüniges. Später werde ich es noch altern.



Viessmannsteuerung auf ein Holzklotz geklebt damit ich etwas Beschriftung darauf schreiben konnte.



Und auf die Anlage. Es ist noch nicht ganz fertig, zum Beispiel misst noch ein Andreaskreuz.



Es funktioniert! Auch das BÜ-Überwachungssignal in die Hintergrund, aber davon ist nur die Hinterseite sichtbar.
Ich schalte es jetzt ein mit einem Schlüssel: im ersten Bild rechts sichtbar. Eine "RS" Rangierschalter. Später füge ich noch etwas mehr Steuerung zu. Aus eine Richtung schaltet der Zug, ab Bahnhof soll vor Abfahrt eine Taste gedrückt werden. Das werde ich später basteln.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1748 von 211064 , 23.08.2023 08:46

Hallo Reinout,

schön wieder was von dir zu lesen. Die neue Segmentkante ist schick geworden. Und die Blinklicht-Anlage ist bemerkenswert. Dass Du sie mittels Taster bzw. Schlüssel bedienen willst, gefällt mir sehr. Das erhöht definitiv den Spiel- oder besser Betriebsreiz.


Viele Grüße
Christoph

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1749 von djue6867 , 24.08.2023 16:49

Hallo Reinout,

auf diesem Foto hatte ich zunächst gar nicht bemerkt, dass das zweite Blinklicht auf einem Arm an dem anderen sitzt:

Zitat von reinout im Beitrag #1747







Das habe ich erst hier gesehen:

Zitat von reinout im Beitrag #1747







Tolle Umsetzung! ich bin gebeistert


Beste Grüße
Dirk


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1750 von reinout , 26.08.2023 23:25

Die letzte Woche habe ich jede Abend ein oder zwei mal eine halbe Stunde an die Anlage gearbeitet. Etwas schneiden und leimen, dann kann es trocknen weil ich etwas anderes mache. Eine gute Weise um mit wenig Zeitaufwand doch die ganze Zeit etwas weiter zu kommen. Nach ein paar Tage sieht es dann doch viel besser aus :)



Zuerst mal messen wie hoch die blaue Schicht + Schienen auch schon wieder waren. 7mm. Wichtig für Bahnsteighöhen usw.



Seitenwand der Güterrampe. Irgendeine Foammauerplatte die ich auch für meine Burg benutzt habe.



Niedrige Mauer der Ladestraße. Irgendeine graue Foamplatte die ich mal zum probieren geschenkt bekommen habe.



Mittels Foammauerplatte auch eine Bucht für die Hebel der Gleissperre.
Bucht, niedrige Ladestraße, Güterrampe: alles nachgebaut nach Vorbild von Uersfeld/Eifel. Nach Bilder der ich selbst in 1991 geschossen habe. Also ist es für mich persönlich wichtig hier die richtige Atmosphäre zu erzielen: ich wolle hier in eine wiedererkennbare Lage das Bahnverkehr erleben das ich selber nie persönlich gesehen habe. Im Sommer 1991 war das Personenverkehr eine halbes Jahr her gerade geendet. Und im Güterverkehr wurde Uersfeld auch nicht mehr angefahren.



Etwas Holz und Architektenpappe für die Laderampe.



Evergreen-Profilen für die Oberseite der Wänder.



Grundplatte für eine einfache Schuppen.



Dünne Sperrholzplatte für die Ladestraße.



Mittels Sculptamold die Landschaft aufgebaut. Auch die Oberseite der Laderampe ist damit von eine realistische Oberfläche versehen.



Dieselbe Asfalt-acrylpaste die ich auch für die Straße bei meine Bahnübergang benutzt habe, die habe ich auch für die Ladestraße benutzt.



Woodland scenics "turf" aus die zwei Großpackungen die ich schon für meine ganze Anlage als Grundschicht benutzt habe ("earth" und "burnt grass"). Damit ergibt sich auch hier im Grunde ein einheitliches Aussehen.
Bei die Laderampe habe ich auch an einige Stellen etwas Steinschlag benuzt: die Laderampe soll nicht ganz überwuchert sein.

Reinout


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