Cool, Reinout, Danke für deine ausführliche Antwort
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Viele Grüße
Christoph
Bekennender Marzibahner
Mein aktuelles Projekt: Spyck/Niederrhein
Meine eingelagerte kleine Segmentanlage
Heute gab es "On Traxs", die qualitativ immer hervorragende Modellbahnausstellung im Eisenbahnmuseum in Utrecht (NL). Tolle Ausstellung, eine der bessere in die Reihe! Es gab viel schönes zu sehen. Ich werde noch eine Video nachreichen, das dauert noch einiges. Hier ein paar Bilder.
"Anschluß Wolf", Pegnitztalbahn. Historisches Gebäudeensemble, sauber gebaut. Bach an die Vorderseite der Module mit Landschaft das sanft nach oben verläuft, dadurch eine ganz ruhige Eindruck. Ferien unten im Tal, so etwas :)
"Carolo Metal". Belgische Industrielandschaft. Realistisch trostlos. Sehr detaillierte Häuser mit individuelle Türe usw. Selbst entwurfene Lasercut-Gebäude. Es gibt da in Belgien wohl ein paar gute Modellbauer!
Auch von Belgier erbaut: Hasselfelde im Harz, 1991. Ich habe irgendwo gelesen, sie wollte mal experimentieren was alles mit moderne Mittel/Technik möglich ist. Also die Grasfasermatten von Welberg/Lars op 't Hof usw. Lasercut-gebäude. Anscheinend viel selbstbau.
"La Ligne du Gerize" von Wim Wijnhoud. Jede drei Jahr baut er eine wunderschöne 10m lange Modellbahn. Jetzt Süd-Frankreich, Puy de Dome/haute Loire. Fantasie, aber mit gute Vorbildrecherche.
Dieses Jahr war es 17 Meter! Normalspur + Schmalspur. Hier ist ein kürzes Stück:
Und ein Bild des Städchen:
Es gibt in die Niederlande ein Modulsystem mit etwa 1m lange Modulen die individuel eine "Guckkasten" sind und dann zueinander gereiht werden. Für Anfänger soll es so leicht sein etwas zu basteln. Die Guckkasten sind visuell getrennt, also kann jeder sein eigenes Motiv wählen. Aber... auch wirklich gute Modellbauer bauen damit.
So hat einer dasselbe Motiv vier mal dargestellt. Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Für mich einer der Highlights:
Die Pflanzen sind richtig, das Wasser ist im Herbst höher (und braunlicher). An gleicher Stelle gibt es auf jede Module eine Wanderer. Im Sommer mit Tshirt, im Herbst mit richtige Regenkleidung.
Technisch gelungen war das Eis im Winter:
Es gibt immer auch Vorführungen von Techniken. Ich habe 20 Minuten genossen wie Adrian Moser mit "PanPastel" ein Güterwagen älterte. Hier ein paar Vorbilder:
Na gut, Morgen/Samstagmittag noch einmal. Jetzt meine Kinder alles zeigen :)
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.
Hallo Reinout,
das sind wirklich alles fantastische Anlagen und Bilder, vielen Dank dafür. Leider habe ich das mal wieder total verschlafen, daß jetzt On Traxs ist, weil ich unbedingt auch mal hin möchte. Das Museum kenne ich, das ist auch traumhaft! Aber hoffentlich gibt es ein paar von den Anlagen auch noch auf anderen Ausstellungen zu sehen.
Diese Grasfasermatten von Welberg/Lars op 't Hof, die Du erwähnst, kenne ich noch gar nicht. Das werde ich gleich bei Google mal nachschauen.
Wo findet man denn Informationen zu dem Guckkasten-Modulsystem? Baut man da nur Strecken oder auch ganz kleine Bahnhöfe oder sowas? Ich mag ja immer sehr die Idee von "Micro Layouts", wenn man sich vom Platz bewußt total einschränkt und dann aber sieht, was auf dem kleinen Platz doch alles möglich ist.
LG
Thomas
Franklin & Arlington Railroad (Spur N 110x70 cm mit US-Thema)
Bf. Loitzerwald – oder: Wieviel H0 geht auf 120x30 cm?
Drei Kreise in Preußen (Spur N Micro Layout 2016)
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Hallo Thomas,
Ein wirklich gutes Übersicht des Modulsystems fehlt ein bisschen. Jedenfalls ist die Dokumentation ganz aufs Holländisch.
Na gut, die Bauzeichnungen gibt es hier, die Sprache eines Bauzeichnungs ist universell :)
Hier ist die Grundidee:
(Teilausschnitt von eine Zeichnung von die modulebaan.nl-Seite)
Doppelspur, code 100 Piko/Peco/usw für die Einfachkeit/Anfängerfreundlichkeit. 120cm sichtbares Teil, an beide Seiten ein 20 cm Stück extra um die Module zu verbinden. Abdeckung zwischen die sichtbare Teile. Hintergrund, Abdeckung an die Oberseite: alles Pflicht um ein gutes Aussehen zu währleisten.
Fahrbetrieb? Zwei Kehrschleifen werden benutzt. Also ist es ein langgezogenes "Hundeknochen". Also fahren USA Züge durch holländisches Landschaft, danach durch Deutsches, danach Englisches. Und Epochen durcheinander. Die Grundidee ist um Leute "endlich" bauen zu lassen. Und um in eine Gruppe Ausstellungsteilname zu üben. Und um voneinander zu lernen bei Bautagen.
Na gut, das ist meine schnelle Zusammenfassung des Systems :)
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
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Danke Reinout! Ich kann niederländisch gut lesen und verstehen en ik praat ook Nederlands, maar niet zo goed :) ... daher ist das kein Problem für mich.
Und die Idee mit der Rückwand und "Deckel" macht schon Sinn! Ich habe da für meine eigenes Modul jetzt ein etwas anderes System geplant, nur Rückwand, kein Deckel. Aber das mit dem "Schaukasten" wie bei den niederländischen Modulen ist schon ein sehr schöner Effekt. Warum man dazwischen dann noch eine 20cm Verbindung dazwischen baut, werde ich noch lesen!
LG
Thomas
Franklin & Arlington Railroad (Spur N 110x70 cm mit US-Thema)
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Das Idee mit dem Deckel ist die Beleuchtung von Ausstellungsanlagen. Eine Anlage ohne Deckel ist eine Anlage die auf die Raumbeleuchtung in irgendeine Halle vertraut.... Ich habe schon oft eine Anlage gesehen die schön wäre, wenn er nicht in eine etwas dunkle Ecke herum stand.
Das Zweck der 2x20cm Leerraum ist zweifaltig:
- Eine glatte grüne Holländische Wiese passt nicht zu eine Alpenlandschaft. Das schließt einfach nicht an. Also braucht es eine visuelle Trennung.
- Das Gleis kann exact waagerecht auf die Modulrand ausgerichtet werden, auch wenn es auf das sichtbare Teil vielleicht eine Bogen gibt. Und man kann eine große 4 Zentimeter breite Pertinaxplatte benutzen um die Gleise bombenfest zu löten. Er ist halt nicht sichtbar.
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
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Hallo Reinout
Vielen Dank für die motivierenden Bilder aus der zur Zeit stattfindenden 'On traXS'. Leider konnte ich bis anhin diese wirklich sehenswerte Ausstellung noch nie opersönlich besuchen...
Beste Grüsse
René, ++
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Inspiriert durch die Vorführung von Adrian Moser während die OntraXS Ausstellung habe ich mir auch ein paar Dosen "PanPastel" gekauft. In die örtliche Künstlerladen war es vorrätig:
Und dann experimentieren. Zwei alte roco Billigwagen. Das eigentliche älternaltern, dafür brauchte ich nur eine Stunde. Die Mattlack zuvor und nachdem inklusive trocknen, das dauerte langer. Also eine richtig schnelle Weise um zu altern. Es gefiel mir sehr.
Die rechter Hälfte hat etwas braunes PanPastel bekommen, die linker Hälfte ist noch sauber:
Etwas helleres Rotbraun als Ausbesserungsstelle:
Etwas dunkelgrau und schwarz als Schmutz, vor allem in die Ecken und bei die Profilen. Im Hintergrund eine Vorbildfoto:
Das Dach habe ich mit eine flacke "Applikator" ganz mit dunkelgrau eingeschmiert:
Danach mittels Pinsel unregelmäßig leichtgrau und gebrochenes weiß angebracht und von mitten/oben nach unten mit meine Finger alles ein bisschen verteilt:
Zweite Wagen. Als erste weiß darauf um ein verblichenes Aussehen hervorzurufen (wie auf die Vorbildfoto dahinter):
Etwas dunkelgrau als schmutz und ein wenig hellerers Rotbraun und wieder ein dunkles Dach:
Und dann also als Schutz Mattlack. Das dämpft die Farbunterschiede etwas. Aber tatsächlich mehr als ich erwartete! Ich muss wirklich genau gucken um auszumachen welche der zwei Wagen die ausgeblichene ist und welche die dunklere. Das hätte ich nicht erwartet. Auch die rotbraune Ausbessserungsstellen sind nicht so sichtbar. Alles nicht schlimm, vielleicht sogar gut. Aber ein bisschen übertreiben beim älternaltern schadet also nicht :)
Na gut, hier ist das Resultat. Mit eine ganz saubere Wagen daneben:
Jedenfalls eine Besserung.
Reinout
Reinout van Rees
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Moin Reinout,
sieht gut aus.
Das scheint eine relativ einfache Art der Alterung zu sein. Muss ich mal im Hinterkopf behalten.
Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever
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Suche die 72 Unterschiede! Ach ja. Bei Altern denke ich bei jede individuelle Schritt entweder "oh schreck, das ist übertrieben und sieht mist aus" oder "habe ich überhaupt etwas getan?". Aber am Ende ist die Unterschied enorm.
Zuerst habe ich die Vallejo-packung "Holzalterung" endlich zu Hand genommen der ich vor ein Jahr gekauft habe. Zuerst die braungraue Basisschicht:
Danach individuelle Bretter mit drie unterschiedliche Farben einpinseln:
Danach die schwarze Wash darüber:
Oops.... da habe ich in mein Enthousiasmus die ganze Kram nicht lange genug trocknen lassen. Beim Washen habe ich teilsweise das Plastikbraun wieder hervor "gekratzt", wie hieroben zu sehen ist. Also erst alles eine Nacht trocknen lassen. Heute morgen hab ich wieder etwas von die graubraune Basisschicht gepinselt:
... und heute Abend die PanPastel dazu. Vor allem für alles was nicht "Boden" ist. Obwohl ich auch dort ein kleines bisschen grün/braun/schwarz benutzt habe. Dunkelbraun war weiter die Basisfarbe für die Wände. Ab und zu etwas leichtbraun oder rotbraun, wie bei die andere Güterwagen. Und auch bei die Aschlager und Feder. Und etwas Schwarz an die Ränder und Profilen.
An die Linkerseite im unterstehendes Bild sind die obere noch "frisch". Die Unterschied ist groß :) Bei die untere Wagen habe ich die Boden und die unterste Hälfte der Wände mit gebrochenes Weiss beschmiert. Das vorgesehene Ladegut ist Schwerspat und auf das einzige Eifel-Farbbild das ich davon habe ist es fast weiss. Jedenfalls sehr hell. Also wolle ich das auch in die leere Wagen nachahmen:
Ich bin gespannt wie es aussieht nach die Versiegelung mit Mattlack.
Reinout
Reinout van Rees
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Ein der offene Wagen habe ich zuerst mit weiß beschmierd um ein etwas verblichenes Aussehen hervorzurufen:
Das war etwas heftig. Aber nach etwas braun ist es schon normaler:
Danach Mattlack (bergswerk) darüber. Es soll noch weiter trocknen, aber ich habe schon ein Bild geschossen der vier Wagen:
Ja, das gefällt. Morgen noch mal gucken wenn es besser getrocknet ist. Und dann die Details und vielleicht etwas Wash und etwas schwarze Ölfarbe auf die Puffer.
Reinout
Reinout van Rees
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Hallo Reinout,
die Alterungen deiner Wagen gefallen mir. Ich arbeite auch sehr gerne mit Pan Pastel. Und ja, der Mattlack nimmt einiges an Intensität wieder weg. Aber man erkennt auch bei einem schwachen Altern einen deutlichen Unterschied zum Original aus dem Karton.
Ich habe mit Pan Pastel meine ganzen Güterwagen gealtert und bin voll zufrieden.
Im Museum in Utrecht war ich tatsächlich diese Woche auch. Es war der zweite Besuch und mir gefällt es immer wieder. Leider war die Ontraxs vor drei Wochen und so gab es halt nur die große Bahn zu sehen. Es war trotzdem schön und ein Geschenk von meiner Frau: 3 Tage Amsterdam und auf dem Rückweg noch Utrecht.
Vielleicht schaffe ich es ja auch mal mit meiner Anlage dort hin. Freuen würde ich mich.
Viele Grüße
Sebastian
Schöne Grüße aus Buchenbach!
Herzlich willkommen in Buchenbach
Howdy von der US-Rangieranlage Denver-Yard
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Hallo allerseits
Von den üblichen Methoden zum Patinieren/Verwittern habe ich schon etliche ausprobiert bzw. angewendet (washing, airbrush, granieren, Pulverfarbe, Oelfarbe - und Kombinationen davon).
Dem Neueinsteiger in diesen Bereich würde ich den Gebrauch von Pulverfarben (Pigmente) sehr empfehlen: Wenn zuviel aufgetragen wird, kann man diese mit etwas Seifenwasser problemlos wieder entfernen. PanPastell scheint mir z.Z. zum Patinieren von Fahrzeugen bestens geeignet. Ich nehme an, Adrian habe in Utrecht auch die Anwendung von Oelfarben gezeigt; diese Methode zum Anbringen von Details bringt gute Resultate, braucht aber einige Übung...
Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
- Der L (heute E) der SBB wurde nur mit Airbrush verwittert - m. E. die aufwändigste Methode (+ reinigen der Spritzpistole)
- die Kasten beiden G der DB wurden nur mit Pulverfarben verwittert, das Fahrgestell des 'Oppeln' wurde noch ein wenig (zu viel) mit 'steel' von Revell graniert
- der Seetal B4 von Roco wurde anlässlich der Umbeschriftung (zu Ep. 3b) neu gespritzt und danach mit Pulverfarben leicht patiniert, die Drehgestelle grau gespritzt und danach leicht graniert.
Beste Grüsse
René, ++
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Hallo Reinout !
Danke für das Dokumentieren und Einstellen der Waggonalterung !
Ich habe auch ein paar Güterwagen älterer Bauart auf denen ich das nun dort anwenden kann !
LG Zillerkrokodil
Gegen die Qualhaltung von Krokodilen in Käfigen und Vitrinen !
RE: Das Felsenregal
RE: Die Sheep-Rail-Company (H0e)
Modell-Überland-Straßenbahnanlage "Neustift im Stubai"
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'nabend!
Zitat von plusplus im Beitrag #1738
Von den üblichen Methoden zum Patinieren/Verwittern habe ich schon etliche ausprobiert bzw. angewendet (washing, airbrush, granieren, Pulverfarbe, Oelfarbe - und Kombinationen davon).
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
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Ein Problem: die Steinen sind ist viel zu groß. Hier ein Bild von Oben:
Auch die Ränder stimmen nicht weil ich keine gute harte Rand darumhin benutzt habe. Also musste ich ein paar Brocken noch abbrechen um die Ladungen in die Wagen hinein zu bekommen. Auch von selbst war die Rand einigermaßen brüchgefällig. Im unterstehendes Bild habe ich so eine Stelle rot umzeichnet:
Was wohl gut funktioniert: meine Ladunghinausnehmwascheklämmer-mit-Magnete kann auch die schwere Schwerspatladung anheben:
Zu "AK sand & gravel fixer:
- Es kriecht tatsächlich in alle Löcher und Zwischenräume.
- Es hat keinerlei Einfluß auf Farbe/Helligkeit und es glänzt auch nicht.
- Die Klebekraft ist nicht sonderlich groß, aber das könnte auch die viel zu große Brocken geschuldet sein.
- Nach einem Tag rieche ich es immer noch.
Ich vermute, für dünnere Schichten und in Ecken und an Ränder könnte es gutes Zeug sein. Die Kapilärwirkung ist gut.
Reinout
Reinout van Rees
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Ich habe endlich mal wieder ein Video gemacht. Dieses mal um meine gealterte Wagen zu zeigen im Vergleich zu ungealterte Wagen. Welch eine Unterschied!
Es ist eine Übergabe um die beladene Schwerspatwagen in Berenbach-Ulmen abzuholen und neue hinzustellen. Ganz am Anfang habe ich die Fehler gemacht, die Begleitwagen zu entkupplen: es war zu lange her das ich diese Übergabe gemacht habe, sorry. Mittels Fünffingerkran hab ich es gelöst :)
Reinout
Reinout van Rees
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Hallo Reinout,
ganz tolles Video! Vielen Dank insbesondere auch für die kleinen allzu menschlichen Unzulänglichkeiten nobody is perfect and nobody is a nobody
Beste Grüße
Dirk
Bad Diethersbronn-Endbahnhof (inspiriert von (Bad) Wildbad) Ep. 2b
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Zitat von reinout im Beitrag #470
Die kleine rote Dingbums vorn auf die Haube ist jetzt auch rot. Gleicherweise die oberste Hälbe der Aufstiege vorne/hinter. Und die Griffe beim Tür.
Auch habe ich die Decals jetzt ein paar Mal mit "micro sol" bearbeitet.
Kleines Problem: die Decals sind hellweiß. Die DB Keks am Lok sind grau. Vielleicht hilft ein bisschen Verschmutzung?
Reinout
Zitat von Arminius im Beitrag #472
Hallo Reinout,
laut Wolfgang Dieners "Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven" müßten die Anschriften in Steingrau (RAL7030) gehalten sein, also derselbe Farbton wie die Zierlinien.
MFG Morten aus Dänemark
DC und DCC H0. Thema: Deutschland.
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Hallo Reinout,
Kannst du deiner Baryt nicht noch etwas zerkleinern in einer alte Kaffeemühle? Die Schaffen vieles.
Herzliche Grüsse Aad
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Aad
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Ich habe das Forum hier "etwas" vernachlässigt und nur in "mein" Niederländische Forum gepostet. Ich bessere es jetzt etwas nach. Ich habe mich vor allem mit dem Bahnhof in der Bücherschrank beschäftigt.
Die alte Hintergrund ist zu niedrig, nach Umbau gibt es jetzt mehr Platz in die Höhe.
Also... neue Hintergrundplatten gebastelt. Die Bilder der alte Hintergrund habe ich immer noch, aber ich soll die noch etwas nachbessern (und etwas mehr Himmel an die Oberseite dazu geben :) ).
Die Segmenten können jetzt breiter werden. Also eine 44mm breite Latte geklebt.
Und auch an die Oberseite.
Dadurch gibt es jetzt auch Platz für eine H0fine Platine.
Ganz sauber passen die zwei Segmenten (wegen die etwas abenteurliche originale Bauweise) nicht zueinander, aber das ist kein Problem. Später kommt eine Frontplatte dagegen.
Das Vermessen der Frontplatte.
Öffnungen sägen.
Und festkleben :D
Und auch für das zweite Segment.
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
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Gleich Teil Zwei von "was habe ich noch vor meine Ferien gebastelt".
So, das passt alles genau genug zusammen. Ich habe es noch wie die Rest der Anlage graubeige gepinselt, aber davon habe ich keine gute Photo.
Nächste Baustelle: BÜ Blinklichtanlage! Oberstehendes Bild ist aus Uersfeld/Eifel das ich teils als Vorbild für mein Bahnhof benutze. Eine komische Konstruktion mit eine "zweiköpfiges" Blinklicht. Also... basteln!
Viessmann Blinklichtanlage, 8 Jahre her schon gekauft von ein Forumgenosse die es nicht mehr brauchte.
Die Drahte sind in ein U-Profil eingelassen, das ist also leicht hinaus zu ziehen.
Gnadenlos off with his head.
Ein Teil des übriggebliebene Profil habe ich als horizontale Teil benutzt. Das war wahrscheinlich besser untereinander verleimbar als irgendeines Profil aus die Bastelkiste (ja, das stimmte).
So sieht es aus. Das Draht habe ich später an die nicht sichtbare Seite festgeklebt.
Etwas blassgrüniges. Später werde ich es noch altern.
Viessmannsteuerung auf ein Holzklotz geklebt damit ich etwas Beschriftung darauf schreiben konnte.
Und auf die Anlage. Es ist noch nicht ganz fertig, zum Beispiel misst noch ein Andreaskreuz.
Es funktioniert! Auch das BÜ-Überwachungssignal in die Hintergrund, aber davon ist nur die Hinterseite sichtbar.
Ich schalte es jetzt ein mit einem Schlüssel: im ersten Bild rechts sichtbar. Eine "RS" Rangierschalter. Später füge ich noch etwas mehr Steuerung zu. Aus eine Richtung schaltet der Zug, ab Bahnhof soll vor Abfahrt eine Taste gedrückt werden. Das werde ich später basteln.
Reinout
Reinout van Rees
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Hallo Reinout,
schön wieder was von dir zu lesen. Die neue Segmentkante ist schick geworden. Und die Blinklicht-Anlage ist bemerkenswert. Dass Du sie mittels Taster bzw. Schlüssel bedienen willst, gefällt mir sehr. Das erhöht definitiv den Spiel- oder besser Betriebsreiz.
Viele Grüße
Christoph
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Die letzte Woche habe ich jede Abend ein oder zwei mal eine halbe Stunde an die Anlage gearbeitet. Etwas schneiden und leimen, dann kann es trocknen weil ich etwas anderes mache. Eine gute Weise um mit wenig Zeitaufwand doch die ganze Zeit etwas weiter zu kommen. Nach ein paar Tage sieht es dann doch viel besser aus :)
Zuerst mal messen wie hoch die blaue Schicht + Schienen auch schon wieder waren. 7mm. Wichtig für Bahnsteighöhen usw.
Seitenwand der Güterrampe. Irgendeine Foammauerplatte die ich auch für meine Burg benutzt habe.
Niedrige Mauer der Ladestraße. Irgendeine graue Foamplatte die ich mal zum probieren geschenkt bekommen habe.
Mittels Foammauerplatte auch eine Bucht für die Hebel der Gleissperre.
Bucht, niedrige Ladestraße, Güterrampe: alles nachgebaut nach Vorbild von Uersfeld/Eifel. Nach Bilder der ich selbst in 1991 geschossen habe. Also ist es für mich persönlich wichtig hier die richtige Atmosphäre zu erzielen: ich wolle hier in eine wiedererkennbare Lage das Bahnverkehr erleben das ich selber nie persönlich gesehen habe. Im Sommer 1991 war das Personenverkehr eine halbes Jahr her gerade geendet. Und im Güterverkehr wurde Uersfeld auch nicht mehr angefahren.
Etwas Holz und Architektenpappe für die Laderampe.
Evergreen-Profilen für die Oberseite der Wänder.
Grundplatte für eine einfache Schuppen.
Dünne Sperrholzplatte für die Ladestraße.
Mittels Sculptamold die Landschaft aufgebaut. Auch die Oberseite der Laderampe ist damit von eine realistische Oberfläche versehen.
Dieselbe Asfalt-acrylpaste die ich auch für die Straße bei meine Bahnübergang benutzt habe, die habe ich auch für die Ladestraße benutzt.
Woodland scenics "turf" aus die zwei Großpackungen die ich schon für meine ganze Anlage als Grundschicht benutzt habe ("earth" und "burnt grass"). Damit ergibt sich auch hier im Grunde ein einheitliches Aussehen.
Bei die Laderampe habe ich auch an einige Stellen etwas Steinschlag benuzt: die Laderampe soll nicht ganz überwuchert sein.
Reinout
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