... und dann war es Zeit für die Module rechts des Deckels :)
Zuerst die Wand etwas sauberer gemacht:



Farbe drauf:



Und an Ort und Stelle, mit links die inzwischen auch angepinselte "Deckelmodule":



Wo das Gleis versteckt werden soll, da ist noch Arbeit zu leisten:



Besser versteckt mittels eine Probeplazierung die zwei Wochen her gekaufte Nadelbäume:



Auch so von eine Abstand sieht es einigermaßen OK aus:



Aber ich soll noch etwas verbessern. Noch ein Baum dazu, eine Hintergrund, usw:



Reinout

Hallo Reinout,

Bei der Moba dreht sich vieles um tarnen und täuschen. Zur Einfahrt in das Deckelmodul könnte man einen Tunnel andeuten. Tunnelbogen ausgedruckt auf Pappe kleben,ausschneiden und dann vor das rechteckige Loch kleben und den angedeuteten Berg mit ein paar fernen Baümchen verzieren. (dünne braungraue Striche malen und mit einem Stückchen abgerissen Schwamm die Blätter auftupfen) Kennst Du die Maltutorials von Bob Ross? Der hat auf einigen seiner Bildern gezeigt wie sowas geht. (auf YouTube müssten noch Tutorials zu finden sein)
Den braunen Berg hätte man etwas niedriger und mit der gleichen Farbe (diesmal aber grosszügig verdünnt) einen zweiten, etwas höheren Berg gemalt. Das sieht so aus als wenn hinter dem Berg ein höherer steht.
Der Wolkenhintergrund auf der Schräge sieht ja echt gut aus - so ein wenig düstere Stimmung, als wenn es bald einen Wolkenbruch gibt.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hi Reinout,

Super Anlage, super Eifel Stimmung. Du bist wahnsinnig gut mit deine Bastelkünste.

Viel Spaß gewünscht,
Ronald.
P.S. ich bin auch Niederländer.

Hallo Claus. Ja, die Wolkenluft war damals ziemlich drohend. Passend zu eine wo-ist-meine-standard-blaue-Hintergrund Herbst-Modellbahn :)
Zum Malen der Hintergrund: nein, das werde ich nicht machen. Hier in die Ecke und beim Viadukt werde ich Photohintergründe nachrüsten damit es mehr Einheit gibt.
Deine Beitrag hat mich eine Idee gegeben. Das braun gepinselte Styropor war nur als schnell-schnell Abschluß der Module gedacht, nicht als Hügel oder so etwas. Aber.... was ist dann noch das Zweck jetzt? Ich kann es jetzt auch weglassen und die Photohintergrund etwas weiter nach hinten, gegen die "Deckelmodule", plazieren... Das funktioniert denk ich viel besser. Normalfalls sieht keiner es, aber Bilder wie die letzte hier oben könnten viel schöner werden. Mal sehen ob das geht.

Ronald: welkom :) Auch hier im Stummiforum. (In het Nederlands beschrijf ik m'n baan op beneluxspoor.net)

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Oberkante der zwei Viaduktmodulen. Viel Kabelsalat für die damals gedachte Steuerung der kaltweiß+warmweiß+RGB LEDs, aber ich habe nur die kalt/warmweiß provisorisch angeschlossen. Das werde ich ausreißen und ersetzen durch die selbe einfache kalt/warm Steuerung wie jetzt bei die Rest der Anlage:



Dafür (und für andere Arbeiten) sollen die zwei Modulen getrennt werden. Wie hatte ich das auch schon wieder gemacht?!? Ah, Einschlagmutter oben und Scharnier unten:





Die linker Hälfte auf die Kopf gestellt mit etwas Spachtelmasse und herausgeschnittene Kabel:



Reinout

Eine ganze oder halbe Stunde übrig? Mal wieder zur Dachboden um wieder eine Außenseite einer Module zu pinseln. Bei die beide Viaduktmodulen gilt es auch die Ober- und Unterseite zu malen:



Immer weiter, immer weiter :)

Reinout

Interessante Konstruktion mit dem Viadukt auf dem Kopf stehend

Ich habe jedenfalls die Gleise gut genug festgeklebt

Reinout

Das Pinseln der Viaduktmodulen ist wohl fertig.

Dann ist es wohl auch Zeit um nach Jaaaaaahren endlich eine Fotohintergrund zu basteln. Dafür muss zuerst die Hintergrund von angeklebte Bäume gereinigt werden. Wegreißen, schneiden, schaben, schleifen.... und mit Wasser nachhelfen :)



Reinout

Nach einige Familien(bastel)sachen (Sinterklaas, neue Kochplatte, Fahrradreparatur, jedes Wochenende eine Geburtstag) habe ich wieder etwas Zeit zwischendurch gefunden :) Zuerst mal die meist technische Baustelle: die rechte Hälfte des Bahnhofes Berenbachs mit die Weichen und die Gleissperre. Die linke Hälfte ist seit Monaten fertig, die rechte wartet noch.

Zuerst die einfachste Weiche. Handbedient, also ein paar Löcher und eine h0fine.de Antrieb darunter:





Und dann die zwierigeste. Die Gleissperre mit seine zwei Laternen. Aber... ich hab mich entschlossen es etwas einfacher zu machen: nur eine Laterne wird beweglich gemacht. Die vordere ist am Ende fast nicht sichtbar: eine kleine Mauer und hohes Gras. Für Bilder werde ich die hand-drehbar machen, aber nicht einbinden in das eigentliche Mechanismus.

Also: ein Stück Draht fur die "Hauptlaterne" und eine eingebaute Gleissperre:



Die Steuerung der Gleissperre habe ich mit eine dünne federnde Draht gemacht. An eine Seite eine Haken gebogen und in das Gleissperremechanismus gehängt. Die andere Seite in ein zu großes Loch im H0fine-mechanismus. Mittels etwas Kunststoff habe ich die Draht festgeklemmt wodurch es funktioniert:



Inzwischen lese ich ganz zufrieden in meine ADJ 7 der gestern eingetroffen ist. Das Blatt ist etwas dicker, was mich gefällt. Schöne Bilder, brauchbare Beschreibung des iterativen Entwurf einer nette Modellbahn, Intro-Artikel über Sicherungstechnik, usw. (Und bei 21 Euro für drei Hefte pro Jahr ist es sicher eine Empfehlung wert).



Reinout

Hallo Reinout,

ja, das ADJ 7 ist mal wieder hervoragend gelungen. Ich bin noch nicht durch, da ich tatsächlich ALLE Artikel intensiv lese einfach weil sie lesensWERT sind! Damit ist dann der Preis auch wieder gerechtfertigt; nicht nur in Bezug auf Preis pro Seite, sondern vielmehr in Hinblick auf Preis pro Inhalt

Andere Frage: Du hast das bestimmt schon mal geschrieben, aber ich bin zu Faul zum suchen: Welche Gleissperre hast Du da verwendet? Weinert?

Hallo Dirk,

Ja, stimmt: die Gleissperre ist von Weinert (die "code 75" Variante passend zu die Peco gleise).

Reinout

Reinout

Hallo Reinout,

tolle Aufnahme.
Ich wusste gar nicht, dass die Eifelburgenbahn so steil ist wie eine Zahnradbahnstrecke.

Gruß von Ruhr und Nette in die niederländische Eifel
Hans

Optisch verzerrt sich das Bild tatsächlich etwas, wodurch es viel steiler aussieht.
Na gut, die 2.5% die es hier in Wirklichkeit gibt (und 3% auf meine Modellbahn) ist natürlich schreckenserregend für Flachländer :)

Reinout

Etwa wie die andere Hälfte von Berenbach habe ich die mechanische Weichenbedienung mit Alu U-Profile gebastelt:



Lagebedingt war eine Kupplung aus Federstahl nicht starr genug. In Kombination mit eine Spritzschutzbefestigung klappte es :)





Na gut, es funktioniert :D
Die Schlosser. Bei die andere Hälfte von Berenbach war die Grundstellung der Knöpfe "eingedruckt", also Schlosser an die Innenseite. Hier ist es umgekehrt, also Schlosser an die Aussenseite:



Probefahrt!



Es klappte. Ungefähr. Staubig. Ich soll noch mehr saubern :) Das war erwartet nach ein Jahr nicht-fahren.
Es gibt noch viel zu tun. Hintergrund. Bahnübergang. Schottern. Aber es fahrt jetzt jedenfalls wieder :)

Reinout

Hallo Reinout,
deine Basteleien sind wie immer gut. Die Bilder zeigen wieder wie geschickt du den Platz für deine Anlage nutz, wirklich toll.
Gruß Heiko

Hallo Reinout,

immer wieder schön zu sehen was du aus dem wenigen Platz alles machst.

Hallo Reinout,

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr Reinout



Beste Grüße
Stephan

Hallo Reinout,

Dein Tread kannte ich seit lange.

Jetzt habe ich fast in einem Schuss die Seiten 1 bis 39 genossen .

Ich habe mich vor deinen Vortschritte bewundert . Ganz ins Detail gehst du, und dies , obwohl ich dies nie so tief forführen werde.

Sicher kennst du das Dokument bereits, ich fand es interessant, u.A. mit den Zusammenheiten gegenüber dein Werk: http://www.gak-bitburg.de/bericht/GAK%20Heft_68_69.pdf

Viel Spass noch beim Weiterbau ... und weiterhin soviel Erfolg wie bisher.

Bis Bald.

Hallo Reinout,

nach einer langen Pause habe ich jetzt auch Deinen Thread wiederentdeckt und mir alles aus den letzten 2-3 Jahren, was ich noch nicht gesehen hatte, über die Eifelburgenbahn durchgelesen.

Am meisten fasziniert mich immer noch das Bedienkonzept mit den vielen Schlüsseln, aus heutiger Sicht irgendwie unvorstellbar, daß man damals auf diese Weise den Bahnbetrieb organisiert und gesichert hat.

Deine Anlage wirkt jetzt auch durch die kleinen "Umgestaltungen" drumherum (Dachbalken nicht mehr gelb usw.) nochmals deutlich besser, die Module kommen so besser zur Geltung. Die hellgraue Farbe finde ich übrigens sehr schön, weil sie hell und trotzdem neutral ist und nicht so duster wirkt wie wenn man die Seiten der Module schwarz oder dunkelgrau machen würde. (Das sähe ja auch gut aus, aber eben ... sehr duster!)

LG
Thomas

Danke beide! Stolze Arbeit um so viel zu lesen.
Laurent: die PDF habe ich glaub ich schon mal gesehen, aber damals nicht gespeichert und gelesen. Das werde ich jetzt nachholen. Da ist viel nette Info darin.
Thomas: ich habe die letzte Zeit ein paar mal mit eine Nahgüterzug in "Berenbach" rangiert. So mit den Schlüssel, das ist wirklich eine große Mehrwert. Spielspaß pur. Jetzt noch die Bahnübergangsteuerung zufügen, dann ist fast perfekt :)

Ein bisschen fahren, das habe ich gemacht, sonst nicht viel außer viel aufräumen und ordnen. Zum Beispiel eine einfache Lagerung für meine Profile und Blumbindedraht usw:



Freitag (und Samstagmittag) nach die "ontraxs" Ausstellung in Utrecht. Ich freue mich schon, da gibt es viel schönes.
Und dann zuhause weiter lesen in die neue "ADJ":



Darin u.Ä. ein Grundlagenartikel über Bildfahrpläne. Höchste Zeit um mein nur-im-Kopf Bildfahrplan mal auf mein Whiteboard zu übertragen!


Reinout

Zitat von reinout im Beitrag #1722

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Höchste Zeit um mein nur-im-Kopf Bildfahrplan mal auf mein Whiteboard zu übertragen!

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Hallo Reinout,

dein Dezember-Posting habe ich verpasst und jetzt nachgelesen. Zum H0-fine-Antrieb habe ich 2 Fragen: Wozu ist bei der Gleissperre der Kippschalter? Und wie bedienst Fu den Antrieb? Mit einer Stellstange?

Zitat von reinout im Beitrag #1709

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Die Steuerung der Gleissperre habe ich mit eine dünne federnde Draht gemacht. An eine Seite eine Haken gebogen und in das Gleissperremechanismus gehängt. Die andere Seite in ein zu großes Loch im H0fine-mechanismus. Mittels etwas Kunststoff habe ich die Draht festgeklemmt wodurch es funktioniert:

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Hallo Otto! "Permanentschreiber" und "mein schönes nettes Whiteboard", das gehört nicht unbedingt in dieselbe Zeile, meine ich Mittels 98% Alcohol ist es bestimmt wieder los zu bekommen, aber zuerst zeichne ich lieber die schwarze Linien mal ein paar mal aufs neue.

Es gibt mir aber ein paar Ideeen.... Ein kleines Whiteboard mit permanente Linien könnte gute Arbeit leisten im Dachboden, bei die Zugleitertelefonarbeitsplatzetwa. Oder eine Glasplatte mit Fahrplan dahinter und dann mit rote und grüne Stifte die Zugleiter-arbeiten erledigen? Und es gibt auch Whiteboardfolien die man abschneiden und dann auf die Wand kleben kann falls es bei Besuch mal händlich ist um Zeiten aufzuschreiben usw.... na gut

Christoph: die Kippschalter bei der Gleissperre hat nur als Zweck um das Mechanismus in ein der zwei Endlagen fest zu halten. Bei so eine Outbus ist die Kippschalter schon integriert und also nicht benötigt. H0fine hat auch Antriebe ohne Kippschalter. Die sind dann auch billiger. Ich bin bei die ganze Sache total nicht konzequent gewesen:

- Ich hatte schon vor Jahre einige Sachen, wie H0fine Antriebe, gekauft als meine Pläne noch etwas anders waren. Dann habe ich einfacherweise genutzt was ich hatte.

- Die Outbus Schlüssel+Handantrieb, das ist tolles Zeug. Aber ich wollte einfacherweise meine eigene Schlüsselkram basteln. Weniger schön aber selbstgebastelt.

- Aber.... die H0fine Weichenantrieb hätte ich bestimmt auch selber bauen können. Dennoch habe ich es gekauft.

- Gekauft, vor allem weil ich mir die 90 Grad Drehung der Weichenlaternen nicht gleich antraute. Aber, inkonzequent, ich habe für eine der zwei Gleissperren extra ein Stück des Weinertdrehmechanismus eingebaut für die benötigte zweite Laterne. Statt (das wäre konzequent) ein Sennnochetwas Mechanismus zu kaufen mit zwei Drehmechanismen.

- Ich hatte bei meine H0fine Einkauf auch zwei servobetriebene Antriebe gekauft für die zwei Einfahrweichen. Habe statt dessen aber Tortoise-antriebe benutzt uns selber eine Laternendrehung dabei gebastelt. Aber nur für ein der Einfahrweichen und nicht für die zweite.

- Oh, und die zweite Laterne der letzte Gleissperre habe ich nicht bewegend ausgeführt weil er fast nicht sichtbar ist.

Also: nicht ganz konzequent und nicht ganz logisch :)

Die Antrieb: etwas überdimensioniert und kreativ. Ein Holzknopf mit ein Stückchen Gewindeende:



Und so eine Holzknopf kann drehen, also ein U-profil im U-profil um die Drehung entgegenzuwirken. Gewindeende wird in eine Lüsterklemme geschraubt:



Und am anderen Ende eine Lüsterklemme und etwas Federstahl oder so etwas:



Das funktioniert auch nach eine Atombombe noch!

Reinout