Höchstlast der BR 50 in der Eifel

#1626 von KaBeEs246 , 09.02.2022 15:09

Hallo Reinout,

hast du den DSO Artikel schon gesehen? Nun weißt du, wieviel Wagen du anhängen darfst.

Gruß von Ruhr und Nette in die niederländische Eifel
Hans


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1627 von reinout , 20.02.2022 23:05

Höchstlast der 50'er: ja, es gibt eine paar beeindruckende Steigungen (fast 3%) beim Eifelquerbahn. Da gab es auch mal Doppeltraktion. Die "fast 3%" stimmt übrigens gut zu meine Steigungen von 3.3% im Modell. Die kontinuierliche Steigung ab Schattenbahnhof bis Kelberg ist einer der vorbildgetreue Eigenschaften meiner Bahn der ich unerwartet viel mag. Eigentlich war es "nur" eine notwendige Maßnahme um die Bahn im Dachboden unterbringen zu können, aber es passt gut zum Mittelgebirgscharakter.

Die Steigungen und die 50'er haben auch gerade in "mein" Jahr 1970 Bedeutung. Damals gab es nicht genug schwere Güterzugloks, deshalb zog man viele 50'er aus Nebenbahndiensten ab und ersetzte sie mit (in Mayen) 86/94. Aber... nicht alle 50'er wurden aus Mayen abgezogen, weil gerade der Eifelquerbahn-Ng zwingend eine 50'er benötigte.

-----

Danke alle für die extra Ideeen zu mögliche epochengerechte LKWs! Toll, weil ich davon selber fast nichts wisse. Ich schätze die Hilfe sehr.
Damit soll es wohl gelingen um ein einigermaßen stimmiges Bild auf meine Ladestraße zu enszenieren :)

------

Modulseitenwandfarbe: ja, schwarz ist eindeutig die beste Farbe um ein Unterschied zwischen Modellbahn und die Rest zu schaffen. Auf Modellbauausstellungen sieht es oft toll aus, vor allem mit gute kräftige Beleuchtung.

Aber... es ist meine Dachboden der auch für Wächse und Bücherschrank und als Zugang zu meines Tochters Zimmer benutzt wird. Da wolle ich nicht eine schwarze Streifen ringsherum haben, das ist ziemlich grausam :) Die heutige ziemlich helle graubraune Farbe passt dann besser, obwohl weniger geeignet als "Bilderrahmen".

Was ich ursprünglich nicht beabsichtet hatte, aber was ich jetzt eigentlich wohl mag: die graue Farbe passt ziemlich gut zum Burg. Dadurch ergibt sich ein ruhiges Bild.

Zum Spachteln: grausame Arbeit. Das ist bestimmt nicht meine Stärke. Ich habe schon etwas gespachtelt, aber richtig flach ist es immer noch nicht. Verschlimmbessern hat es auch schon gegeben. Eine neue dünne Holzplatte gegen die ganze Seitenwand ist vielleicht die einzige wirkliche Lösung.

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1628 von floete100 , 26.02.2022 10:49

Hallo Reinout,

habe mich gerade eher zufällig in Deinen wunderschönen Eifel-Thread verlaufen. Und dabei gelesen

Zitat von reinout im Beitrag #1614
Weil ich eine Nebenbahn im Eifel während dem kalten Krieg nachbaue... es gab Kasernen. Zum Beispiel die Eifel-Maar-Kaserne in Ulmen und auch eine in Daun.
...
Falls einer wisst was ich für Kfz uzw darauf parken kann in 1970... In Ulmen war es ein Flak-ausbildungsbataillion und in Daun Luftaufklärung.

Zu Ulmen kann ich nichts sagen. Aber zu Daun aus erster Hand : Ich hab dort in der Heinrich-Hertz-Kaserne von 1974 bis 76 meinen Wehrdienst absolviert. In Daun waren seit 1959 Fernmelder stationiert - das hat aber mit Luftaufklärung nichts zu tun (für die Luftaufklärung braucht man Flugzeuge). Ich weiß nicht, was die Jungs (Mädels gab's damals noch nicht bei der Bundeswehr ) vor 1974 in Daun genau gemacht haben. Aber 1974 haben wir zuerst Morsen gelernt (passiv - wir wurden als "Horchfunker" ausgebildet). Und nach der Ausbildung hab ich Schichtdienst geschoben: In drei Schichten rund um die Uhr haben wir feindlichen Funkverkehr überwacht - es war Kalter Krieg, wie Du ja schon geschrieben hast.

Gruß Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1629 von reinout , 28.02.2022 22:46

Hallo Rainer,

Ah, dann habe ich irgendwo etwas verwechselt. Daun ist also für Fernmelder. Mein Vater hat (in die 1960'er) zufällig auch seine Wehrdienst bei die Fernmelder als Feldwebel absolviert. Allerdings dann in die Niederländische Armee :)

Zitat von floete100 im Beitrag #1628
für die Luftaufklärung braucht man Flugzeuge


"Luftaufklärung": ja, das soll man mit Flugzeuge machen. "Luftbeobachtung" ist denk ich was ich meinte. Aber also anscheinend gab es so eine Einheit nicht in Daun?
Es soll in die (etwas weite) Gegend so etwas gegeben haben, weil Thomas Mauer im "Eine kleine Anlage von A bis Z" (Miba, "Blick in diese Ausgabe", PDF dies sagt:

Zitat

Es muss wohl während meiner Bundeswehrgrundausbildung gewesen sein, dass ich einmal wöchentlich Freitagnachmittag durch das obere Ahrtal mit einigen Leidensgenossen gen Heimat raste – man wollte doch schnellstmöglich nach Hause. Und da ich als ordentlich ausgebildeter „Luftraumbeobachter“ auch während der Fahrt den Luftraum ständig im Blick hatte – der Feind lauerte ja damals quasi noch überall –, meinte ich neben einigen „Migs“ auch ein paar alte Bahnhofsgebäude gesehen zu haben.



Na gut, für meine Anlage kann ich also auch Fernmelde-Fahrzeuge benutzen :)

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1630 von Mornsgrans , 01.03.2022 06:53

Zitat von reinout im Beitrag #1629
Es soll in die (etwas weite) Gegend so etwas gegeben haben, weil Thomas Mauer im "Eine kleine Anlage von A bis Z" (Miba, "Blick in diese Ausgabe", PDF dies sagt:


Reinout,
jeder Soldat konnte als "Luftraumbeobachter" eingesetzt werden. Das war eine ständige Einrichtung wie auch der "Alarmposten" oder die "vorläufige Sicherung" bezüglich "Erdzielen" und gehörte so zu den "Diensten aller Truppen". Der "Luftraumbeoabachter" war selbstverständlch auf gute (Fern-)Sicht angewiesen.

Beispiel:
Ein Zug aus mehreren Fahrzeugen bestehend musste von "A" nach "B" verlegen. Auf jedem Fahrzeug wurde den Soldaten ein Sicherungsbereich zugewiesen, in dem er auf etwaige Feinde achten muste. Dabei wurde mindestens ein Fahrzeug zur Luftraumbeobachtung eingeteilt. Für die Fernmelder bedeutete es, dass die auf Drehringlafetten montierten Maschinengewehre auf den LKw auf dem Marsch immer in verschiedene Richtung (vorne, hinten, im Wechsel linke und rechts) wiesen, die der Luftraumbeobachter hierbei mit größerer Rohrerhöhung jeweils in ihren Sektoren.

Der "Luftraumbeobachter" hatte natürlich in der Nähe zu Mendig (Heeresflieger) Bitburg und Spangdahlem (Luftwaffe) besonders viel "zu tun" gehabt. - Darauf spielt offensichtlich der Miba-Artikel an.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1631 von yogibaer , 01.03.2022 20:54

Offtopic ein:
Hallo Erich,
als ausgebildeter Luftraumbeobachter muß ich dir hier aber wiedersprechen. Dafür konnte nicht jeder Soldat eingesetzt werden.
Es ging nicht nur darum ein Objekt am Himmel zu orten sondern auch in Freund und Feind zu unterscheiden.
Dafür haben wir dann Bilder in "Fliegenschisssgröße" auf eine Projektionswand bekommen und mußten dann anhand verschiedener Details das Luftfahrzeug erkennen und einordnen.
Bei Feinderkennung wurde dann die Flak oder auch das Abfanggeschwader in Gang gesetzt.

Nach unserer Grundwehrzeit wurde unsere ganze Kompanie direkt ausgemustert da schon das Patriot Flugabwehrsystem in den Startlöchern stand.
Offtopic aus.

Grüße
Jürgen


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1632 von ottoder1 , 01.03.2022 21:48

Hallo zusammen,
den Erkennungsdienst gab es nicht nur in der Luft.
Bei uns auf dem Boden hies es ganz einfach Panzer/Gefechtsfahrzeugerkennungsdienst.
mfg Otto


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1633 von reinout , 13.03.2022 22:35

Danke alle für die Ergänzungen!

-----

Bei meine Modellbahn hat sich auch wieder etwas getan. Ich nehme mich diese Wochen jede Woche zwei Tage Urlaub um rund ums Haus zu Arbeiten, aber auch um im Dachboden tätig zu sein. Und etwas Nachdenk/Schreibarbeit.

Na gut, Dachboden. Da gibt es jetzt eine Bücherhaufen:



Ja, weil über Berenbach die Bücherschrank leer ist:



Ledstrippe abmontiert, das war leicht mit mein Wäscheklammersystem:



Dachbalken gleich graubraun gepinselt:



Berenbach hinausgeschoben:



Dadurch konnte ich endlich wieder sehen wie ich die zwei Modulen zig Jahre her mit einander verbunden hatte (das wusste ich wirklich nicht mehr):



Und... erbarmungslos zur Säge gegriffen:



Na, das ist mal etwas anderes :) ... Ich werde ein neues Bücherregal bauen, aber jetzt so ein Regalsystem mit Schienen und Träger.

- Keine vertikale Stütze mehr die Berenbach teils verstecken.
- Darum kann ich die Module dann auch nach vorn hinausziehen statt sie etwas mühevoll nur an die Seite hinausziehen zu können.
- Damit wird es auch möglich so etwas wie ein Schalter an die Modulevorderseite hinausstehen zu lassen.
- Ich werde das untere Brett etwas höher plazieren, dann gibt es mehr vertikale Platz für Baum, Hintergrund, usw.
- Das untere Brett wird auch ganz flach, ohne die Stützen die jetzt die Ledstrippe an drei Stellen im Wege sind.

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1634 von Mornsgrans , 13.03.2022 22:36

Jürgen,
Du hast natürlich (auch) recht:
Die Luftraumbeobachtung wurde bekanntlich von allen Truppenteilen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wahrgenommen.
1. Es gab Truppenteile, die mit Radar den Luftaum überwachten und
2. andere, die
2a. mit Radar
2b. oder nur optisch mit DF (Doppelfernrohr oder umgangssprachlich Fernglas)
den Luftraum beobachteten. 2b. wurde auch als "Luftraumspäher" bezeichnet.
Welcher jetzt genau in der Miba gemeint war, können vielleicht diejenigen beurteilen, die Artikel und Truppenteile kennen ;)

Ich denke, dass Dein Truppenteil eher zu 1. oder 2a. gehörte.

Grüße aus Idar-Oberstein

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1635 von reinout , 15.03.2022 00:41

So. Heute morgen war das Schwimmbad angesagt. Und danach basteln! Alles im Dachboden, also konnte ich keine Luftbeobachtung machen :D



Die Schienenkonstruktion habe ich an die Wand geschraubt. Die Wand ist so eine Gipsplatten-Wand, also nicht sehr tragfähig. Nur wo es die hölzerne Ständer gibt kann man vernünftig schrauben. Am Ende hat es ziemlich gut gepasst. Ich habe die Bretter schon lose darauf gelegt, aber die sollen noch teils abgelängert werden.

Na gut, ich bin wieder eine Schritt weiter. Freitag gibt es wieder eine ganze freie Tag zum Basteln. Dinstagabend werde ich jedenfalls nicht viel mehr bauen können, weil ich dann Ajax-Benfica im Fernsehen anschauen werde :)

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1636 von derOlli , 15.03.2022 06:20

Hallo Reinout,

auf alle Fälle eine Verbesserung zu vorher.
Wenn die Wand aus Gipskarton ist, hättest du die nicht raus nehmen können und den Raum für die Moba zu vergrößern?


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1637 von Lok522006 , 15.03.2022 08:19

Hallo.
Das Chaos hat ein Ende?!
Höflichst Walther.


Eine Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger für sie reif ist. CM
Pseudofreudsche Analysen meinerseits belächeln.


 
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1638 von Claus B , 16.03.2022 12:48

Hallo Reinout,

auf jeden Fall sieht die Ecke nun viel heller aus als vorher und Du kommst leichter an die Moba. Hoffentlich halten die Holzschrauben in den Balken. Du weisst ja - Papier ist schwer und die dicksten Bücher gehören unter die Anlage. Ich benutze das gleiche Regalsystem aber in einer Steinwand mit langen 8 er Fischerdübeln und passenden Schrauben befestigt. Du kennst ja die Bilder von meinem Kellerumbau. Wenn das dicke Holzbalken sind kannst Du schön lange Schrauben nehmen.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus


Hier geht es nach Essen Altenbeck



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Essen Altenbeck auf YouTube
Im Club bekennender Marzibahner

viele Grüße - Claus


 
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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1639 von reinout , 20.03.2022 22:38

Hallo Leute,

Ja, die Schrauben sind lang. Eine gute Steinmauer war mir lieber gewesen. Na gut, jedenfalls Kelberg und Mayen haben eine ähnliche Konstruktion, aber dann in eine richtige Betonmauer :)

Nein, die Zimmer meines Tochters wird noch nicht beschlagnahmt. Da steht zuviel im Zimmer das immer noch ziemlich aktiv benutzt wird wenn sie an Wochenenden zuhause ist. Später..... Das habe ich jedenfalls schon angedroht :)

----

Zum ausprobieren/experimentieren habe ich bei bergswerk.de zugegriffen. Matte Lack und Spachtelmasse, hier im Forum schon mal positiv genannt. Und etwas AK Grund-Pasta-Zeug. Mal sehen ob das in H0 auch funktioniert oder ob es eher für 1:32 oder so gemeint ist :)



Die obere Planken habe ich an die rechte Seite abgelängert:



Und eine grau gepinselte Latte geklebt, genau so wie bei die meiste andere Stellen. Die Ledbeleuchtung ist dann gut versteckt:



Und eine Menge Bücher dazu. Die meiste sind ziemlich leicht, aber nicht alle.



Solide genug :)

Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1640 von Aedelfith , 26.03.2022 11:48

Da hast du ja mal Stauraum für Bücher geschaffen :-D
Schaut aber solide aus

Beste Grüße
Stephan


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viewtopic.php?f=64&t=172997

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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1641 von reinout , 27.03.2022 21:18

Dreck! Zukleistern! Für mich bedeutet das "Gleise rostig farben". Der Eifelquerbahn hat meist Stahlschwellen und meine damals gekaufte Pecoflexgleise haben ein Holzschwellenmuster. Damals gab es die schöne Peco-basierte Weinertstahlschwellenflexgleise noch nicht.
Also, wie bei die Rest der Anlage, schmiere ich etwas dick Farbe darauf um das holzschwellenmuster zu beseitigen.
Sicher nicht perfekt, aber die Eindruck ist gut genug.

Zuerst mal die Module außen im Sonnenschein auf die Gartentafel stellen.



Und zuerst superbillige braune Action-Farbe darauf:



Und danach Rostfarbe ("Anita decor"):



Gleich habe ich auch die Bahnsteigränder usw aus Gips aufgelegt um zu schauen ob ich noch etwas extra gießen muss (ja).

Reinout

p.s.: Weinertstahlschwellenflexgleise: nicht schlecht doch, so ein langes Wort, als Holländer? :D


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1642 von Mornsgrans , 28.03.2022 06:45

Zitat von reinout im Beitrag #1641
Weinertstahlschwellenflexgleise: nicht schlecht doch, so ein langes Wort

Ist steigerungsfähig, Reinout:
Weinertstahlschwellenflexgleisfarbauftragspinselreinigerflüssigkeitsbehälterdeckelgewinde


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1643 von fmm , 28.03.2022 08:54

Zitat von Mornsgrans im Beitrag #1642
Zitat von reinout im Beitrag #1641
Weinertstahlschwellenflexgleise: nicht schlecht doch, so ein langes Wort

Ist steigerungsfähig, Reinout:
Weinertstahlschwellenflexgleisfarbauftragspinselreinigerflüssigkeitsbehälterdeckelgewinde




Grüße aus dem Norden
Frank


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1644 von reinout , 07.04.2022 22:42

Ja ja... :)

Eine Woche her bin ich am Freitag/Samstag nach Deutschland gefahren (mit dem Zug natürlich). Freitags habe ich die kellerfüllende 0m Braunlage-Andreasberger Eisenbahn von Otto Kurbjuweit besuchen dürfen. Wirklich toll mal in wirklichkeit zu sehen! Beeindruckend um die Kellerraum hinein zu laufen, die Strecke ungefähr auf Augenhöhe zu sehen und dann nach oben gucken zu können weil die Landschaft fast bis zur Decke geht. Und ja, man bemerkt das es eine richtige Eisenbahngesellschaft ist: eine ganze Strecke mit mehrere Betriebsstellen, Höheverlauf, Trapeztafel, Vorschrifte, Telefone, passende Landschaft, usw.
Ein gutes Vorbild von realistisches prototype freelancing. Das Buch zur Anlage kann ich übrigens empfehlen. Hier im Forum stellt Otto im Moment die Vorgängeranlage BAE II vor (viel ist in III wiederverwendet).

Am Samstag habe ich mittels quer-durchs-Land-Ticket die Eifel besucht und dreimal Mayen-Monreal-Kaisersesch abgefahren, mit eine Pause in Monreal für Mittagessen (gute Flammkuchen im "altes Pfarrhaus") und eine Wanderung zur Burg.

Mayen:



Monreal:



Großartig das es Schnee gab. Das hatte ich am 2. April nicht erwartet :)



Gleich mal geguckt wo gerade die (noch nachzubauen) Wasserabfuhrdingbums steht:



Für niedrige Bahnsteigen ist 38 cm über Gleisoberkante die normale Maß. Das habe ich in Kelberg benutzt, aber visuell finde ich es ein bisschen zu hoch, eigentlich. Ich habe mal ein Foto gemacht. Sieht eigentlich aus als weniger als 38 cm...



Na gut. Zurück in Nieuwegein. Ich habe in die Mitte eine Latte weggeschafft um später die Unterseite der Modulen notfalls erreichen zu können:



Berenbach von unten:



Und Berenbach an Ort und Stelle um einige Sachen zu vermessen. Durch die großere Höhe ist jetzt die ganze Bahnhof gut zu sehen, auch im stehen:



"Großere Höhe" meint auch "die Hintergrund soll auch höher werden" :)



Reinout


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1645 von Hachzer , 08.04.2022 12:27

Hallo Reinout,
du schreibst

Zitat
Für niedrige Bahnsteigen ist 38 cm über Gleisoberkante die normale Maß. Das habe ich in Kelberg benutzt, aber visuell finde ich es ein bisschen zu hoch, eigentlich. Ich habe mal ein Foto gemacht. Sieht eigentlich aus als weniger als 38 cm...


Kommt drauf an, von wo man misst. Ich vermute mal, dass die 38cm ab Unterkante Schwelle gemessen sind. Wenn du die Bahnsteigkante von dort 4,4mm hoch machst, wird das kaum die SO überragen. Probier es aus.
Gruß

Otto

PS: Freut mich, dass dir meine Anlage gefallen hat!


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1646 von reinout , 09.04.2022 14:06

Laut Wikipedia ist es doch ab Schienenoberkante:

Zitat
In der Erstfassung der EBO von Mai 1967 waren als Regelhöhen für Bahnsteige 380 und 760 mm über Schienenoberkante vorgesehen. Neu eingeführt wurde die Möglichkeit, mit besonderer Genehmigung höhere Bahnsteige anzulegen.

§ 13 besagt bezüglich der Höhe: „Die Kanten der Personenbahnsteige sind in der Regel 0,76 m oder 0,38 m über Schienenoberkante zu legen, jedoch sind Bahnsteige von weniger als 0,38 m Höhe und mit besonderer Genehmigung (§3 Abs. 2) von mehr als 0,76 m Höhe zulässig.“



Und in 2014:

Zitat
18,2 % war niedriger als 380 mm



Das ist eigentlich noch ziemlich viel! Jedenfalls stimmt meine ursprüngliche Gedanke nicht, das 38cm das absolute Minimum war :)
Die Randsteine sind etwa 25cm breit:



Und Höhe über Schienenoberkante scheint etwa die Breite der Randsteine zu sein:



.... also werde ich auf 2-3mm setzen :)

Reinout


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#1647 von reinout , 14.05.2022 19:02

Aargh, ich sehe jetzt das ich diese Bilder doch zuvor schon gezeigt habe.... Es war einfach zu lange her... Na gut, ich lasse es mal so stehen...

Lange her das ich etwas gepostet habe. Arbeit, Artikelvorschlag, Aufraumarbeit... und Bastelzeit. Also ich habe gebastelt, nur nichts gepostet. Das werde ich jetzt langsam nachbessern :) Zuerst ein paar Bilder vom 3. und 4. April.

Ich habe die zwei Bahnhofsmodulen herausgenommen und einige Drahte mittels Ducktape befestigt. Auch habe ich zwei mal die Mittlere der drei Bretter herausgenommen um später von Unten zugang zu den Modulen zu haben:



Auch für mich ist es ab und zu eine Überraschung wie ich Jaaaaaaaaahre her die Modulen aneinander befestigt habe :) Aha, in diesem Fall mittels zwei Scharnieren:



Ende März hatte ich die Gleise rostfarbig gepinselt. Um eine visuelle Eindruck zu bekommen habe ich sie wieder in das Regal gestellt. Sieht schon besser aus:



Hierdurch habe ich auch die Gelegenheit mal zu gucken wie ich die Modulen unterstütze werde. Sie sollen im Mitten und Links etwas angehoben werden. TODO.

Auch habe ich die Hintergrund wieder getestet. Die Hintergrund ist ein Provisorium aus A3 Blätter. Dafür soll ich eine neue basteln. Dieser muss auch etwas höher werden :)



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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1648 von Mornsgrans , 14.05.2022 19:55

Reinout,
der Rost wirkt "sehr dekorativ" ;)

Wen Du an die Beleuchtung gehst, sollte diese vielleicht nahe dem Hintergrund angebracht werden, damit Du keinen Schattenwurf hast. Dann wäre jetzt der günstigste Zeitpunkt hierfür.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1649 von reinout , 15.05.2022 17:37

Hallo Erich!

Die Beleuchtung habe ich inzwischen wieder angebracht. In die gleiche Stelle wie zuvor: an die Vorderseite statt hinten am Hintergrund.
- Ja, das wird mir bestimmt Problemen geben beim Plazieren von Laternen oder Telegrafenmasten.
- Aber... auf diese weise wird wenigstens ein bisschen Licht auf die Seiten der Züge geworfen. Sonst wirkt es sehr dunkel. Das habe ich auf mein sehr schmales Viaduktmodul gemerkt: die Landschaft ist gut ausgeleuchtet, aber die Züge sind eher dunkel. Da werde ich noch eine extra Lampe schräg von vorn auf leuchten lassen oder so.

Also... nicht optimal, aber es soll reichen. Hoffe ich :)

-----

Es gab noch ein Problem: die Unterseite der Hintergrund ist horizontal. Aber die letzte 30cm des Bahnhofsmoduls geht schon in ein 3% Winkel hinunter richtung Mayen. Also.... eine Spalt:



Die Lösung ist erfreulich passend zum realen Vorbild (in Uersfeld): die Straße nach rechts etwas anheben. Also her mit etwas dunnes Sperrholz:





Auch die andere Seite der Bahnübergang habe ich versperrholzifiziert:



Nicht relatiert, aber es sollten noch einige Stücke Holz her als Unterstützung der Modulen:



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RE: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

#1650 von Saryk , 15.05.2022 17:43

Moin Reinout,

"versperrholzifiziert" - eine wundervolle Wortkreation von dir!

grüße,
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