Hallo Reinout,

schön, dass Du Dein Archiv geöffnet hast und Bilder bzw. Techniken aus der Entstehungsgeschichte Deiner Anlage präsentierst. Einige Methoden waren mir bereits bekannt und ich verwende sie ebenfalls ... z.B. die Ringbinder aus Kunststoff zum Sortieren der Leitungen. Dann habe ich bei Dir den Geländebau mit Hilfe von Spanten und Streifen aus Pappe gesehen. Das scheint eine schnelle und günstige Methode zu sein. Zwei Fragen haben sich beim Betrachten der Bilder ergeben:

Wie sieht es mit der Haltbarkeit und Stabilität des Unterbaus aus Pappe aus? Ich denke da an die Feuchtigkeit beim Aufbringen der Geländehaut, der Farben oder durch Kleber.

Und daraus abgeleitet ... wie hast Du die Geländehaut aufgebaut bzw. über die Pappstreifen gespannt?

LG
Hubert

Haltbarkeit und Stabilität: ganz OK, vor allem durch die Holzleim (siehe Beschreibung hierunter). Aber.... ich bevorzuge jetzt Styropor+Gips. Na gut, hier die Rest der Beschreibung.

Zuerst eine Video:



Also: kleine Stücken papieren Küchentuch mittels VIEL Holzleim aufbringen. Halbwegs:



Fertig. Ach ach ach, die Rippen sind sehr sichtbar:



Auf seine endgültige Stelle:



Überraschend: nach zwei Tage war es ganz transparant!



Einige abgebrochene Stücke Gips hinauf gelegt. Und auch eine Anfang gemacht mit eine Straße:



Bei die Straße habe ich übrigens eine Fehler gemacht. Hinten ist er 1cm schmaler als vorne. Ach, dadurch gibt es ein perspektivisches Effekt das eigentlich nicht schlecht ist. Etwas Farbe darauf:



Ach, gleich alles mal eine Grundfarbe gegeben:



Und mit stark verdünnte schwarze Farbe das Gips ein bisschen realistischer gemacht:



Später weiter!

Reinout

Pünktlich zum heutigen Europacupfinalspiel habe ich wieder eine Geschichte zusammengebastelt

Reinout

Hallo Reinout,

sehe ich es richtig, dass diese Art der Geländegestaltung wesentlich leichter ist (in kg) als Gips? Wie tragfähig ist die Geländehaut am Ende?

Leichter? Bestimmt! Ein bisschen Pappe plus ein bisschen Holzleim: das wiegt etwa 0 Gramm. Es ist aber überraschend stark und stabil, vor allem durch die Holzleim. Aber im Ende ist es immer noch eine GeländeHAUT. Also keine Untergrund worin man einfach eine Baum reinstecken kann. Dann ist eine Styrodor+Gips Kombination viel leichter.

Aber stabilität ist kein Problem. Ich habe oftmals meine Handy darauf plaziert um Videos zu machen. Und mit die Art und Weise worauf ich mit meine Module herumschmeisse... Stark genug!

Na gut. Nach dem Schwarz kommt das Braun:



Und etwas Vögelsand wo eine kleine Bach laufen soll:



Ich habe experimentiert mit Waldboden-mischungen. Etwas grünes gras, grüne Flocken, braune Flocken, herbstfarbigen Flocken, etwas Turf...:



Das hab ich auf die Boden festgeklebt mit Holzleim:



Mit ein paar unterschiedliche Mischungen sah es so aus:



Via mein Holländische "Heimatforum" habe ich von jemandem einige traditionelle Britische Landschaftsmaterialien bekommen. Zum Beispiel "carpet underfelt". Also etwas was man in England unterhalb Fußboden benutzt. Heutzutage wird das eigentlich nicht mehr benutzt, also soll man es "erbeuten" wann ein altes Haus renoviert wirst.... Ok..... Es ist also jedenfalls in Deutschland und die Niederlande nicht regulär zu ersteigern. Hier ist es:



Man soll es auspflücken bis es aussieht wie ein Kaninchen das zerhackt ist:



Und dann aufs Gelände aufbringen mit Holzleim:



Ich meine, das sieht einigermaßen ähnlich aus wie in diese Video:



Es ist sicherlich nicht perfekt, aber ich bin auch jetzt noch ganz zufrieden damit.

Reinout

Hallo Reinout,

dieser Filz sieht mir fast nach Rosshaar aus - also Pferdehaar -, und wenn es das ist, findet man es auch in alten Matratzen und Polstermöbeln.

Wenn man sowas nicht findet, bleibt wahrscheinlich nur noch Airedale-Terrier striegeln, bis der Arzt kommt...
Gut sieht es jedenfalls aus.
Und: einer ist perfekt...

Hallo,
Fasern aus einer Polsterung hätte ich spontan auch gesagt. Alternativ könnte man Hanf- oder Sisalfasern verwenden. Die Installateure habe vor den Teflonbändern Hanffasern zum Abdichten von Gewinden oder Verschraubungen genommen. Diese Dichtfasern sollten immer noch in Baumärkten zu finden sein.

LG
Hubert

Pferdehaar? Na gut, dafür haben die Engländer auch etwas ausgeklügelt: rubberized horsehair. Pferdehaar unregelmäßig mit einander verklebt mittels Rubber/Kunststoff. Sieht grausam aus, aber man kann damit ziemlich OK Sträucher basteln. Ich glaube, ich habe davon auch noch Bilder, muss sie aber suchen.

Die Alternativen wie Polsterung oder Hanffasern: ja, das konnte ein gutes Alternativ sein!

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Ich habe noch etwas losgezogenen, dadurch steht es teilsweise ein bisschen besser aufrecht:



Die kleine Bach mit eine erste Schicht Lack versehen:



Weiter mit carpet underfelt. Ich habe Faser losgezogen, also habe ich lose Faser... Ein bisschen mischen mit etwas Grünzeug und etwas "Heki Korkschotter". Als Schotter würde ich es nie nutzen, aber es ist eigentlich ganz OK als Basis für eine Waldboden! Na gut. Alles zusammengemischt und mit hilfe von Haarlack aufgeklebt. Dies passt auch besser beim eigentlichen Baubeschreibung in das Buch von Iain Rice.



Ein bisschen Heki Flor dazu und ein bisschen gelb darüber:



Das gelbe Torf war als Herbstblätter gedacht, aber die Farbe stimmt einfach nicht. Ich habe das später etwas nachgefarbt.

Und hier das Zwischenergebnis:



Reinout

Zitat

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Die kleine Bach mit eine erste Schicht Lack versehen:

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Hallo Reinout,
zuerst dachte ich noch dass sieht ja gar nicht gut aus, aber dann kam dieses Bild oben - und das wirklich gut!
Auch der Hang darunter mit der "Polsterung" sieht jetzt schon gut aus, bin gespannt wie es weitergeht?

Hallo Reinout,
ich gratuliere Dir zu dem tollen Ergebnis! Und Deine genaue Anleitung macht Lust, es auch einmal so zu versuchen - und wenn es auch mit Dicht-Hanf aus dem Baumarkt ist.
Danke für's Zeigen!
Bis bald wieder!

Zitat

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bin gespannt wie es weitergeht?

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Zuerst habe ich mich damals (25. April 2015) mit die Rest der Landschaft von Bahnhof Kelberg beschäftigt. Darauf soll das neue Landschaftsteil anschließen! Am Rande wollte ich ein Bahmeistereigebäude (Beispiel aus Darscheid) haben. Deshalb habe ich Platz geschaft im 2x3mm blaue Dämmstoff:



Um das neue, abnehmbare, Landschaftsteil sicher und genau immer in dieselbe Lage festlegen zu können habe ich mit die Bohrer ein Loch quer durch die Anlageplatte und die Bodenplatte des Landschafsteil gebohrt und eine Messingstift dadurch gesteckt:



Danach die Rest der Landschaft etwas erhöht um gut anzuschließen (mittels die 3mm dicke Dämmstoffplatten):



Gleich auch mal die Anlageplatte freigelegt für die geplante Landhandel:



Die Landschaft zugekleistert:



Und eine kleine Stellprobe mittels Dosen um ein Idee zu bekommen von der mögliche Größe so eine Landhandel:



Hier ein Beispiel (die Landhandel von Kaisersesch, auch an die Eifelquerbahn):



(Quelle, Foto von 'Rotaspeed')

Eine Grundplatte aus Sperrholz gesägt für die Landhandel:



Eine dünne Sperrholzplatte als Hintergrund und mit einige Reststücke die Landhandelturm gebastelt:



Das war mich ein bisschen zu hoch als ich es im eigentlichen bahnhof sah :



Also etwas hinabgesägt und sehr provisorisch mit Pappe die Rest der Landhandel gebastelt um ein besseres Idee davon zu bekommen:



Und noch ein Bild aus Preiser-Perspektive:



Das war es für Heute!

Reinout

Weiter in 2015. Ich habe die Gipsmasse schwarz gefärbt, als Basis:



Wie ich oft mache, geht dann schnell auch gleich dieselbe Farbe irgendwo sonst über die Landschaft:



An die linke Seite Kelbergs habe ich die "schöne hellgelbe Dachbalken" endlich versteckt mittels etwas Sperrholz:



Zwei kleine Stücke "Grundplatte" an die Unterseite geklebt um das platzieren der Hintergrund einfacher zu machen:



Eine zweite Grund für die zwei kleine Grundplatten ist das ich dort um die Öffnung zu verstecken zwei Gebäude gegen die Hintergrund bauen wolle. Links der Öffnung ein Bahnwohnhaus (hier ein Vorbild aus Uersfeld):



Rechts der Öffnung Gasthaus Clemens (hier ein kleine Ausschnitt von eine Postkarte aus Laubach-Müllenbach):



Ich habe dort in 1991 während die Ferien mit meine Eltern gegessen und mich gleich das Bahnhof erkundet (das gerade ein halbes Jahr geschlossen war...). Das Gasthaus hat inzwischen eine feste Platz in meine Eifeler Geschichten! Es wird zum Beispiel, mangels Übernachtungsmöglichkeit in die Lokschuppen, für Übernachtungen von Lokpersonal genutzt.

Dann war es Zeit die Oberkante zu verschließen:





Später weiter!

Reinout

Hallo Reinout,
es ist immer wieder faszinierend, wie Du Deine "Schaukästen" gestaltest. Deine Idee mit den zwei Gebäuden an der Durchfahrt ist nicht nur gut, ich kann mir jetzt schon gut vorstellen, wie es im Endergebnis aussehen wird.

"Schaukästen" trifft es wohl ganz gut, denn eigentlich besteht Deine Anlage aus mehreren Diorahmen, eben wie in Schaukästen präsentiert.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Ja, das stimmt eigentlich ganz gut. Bahnhof Kelberg ist bestimmt eine Schaukasten. Das Viadukt oberhalb die Treppe sicher. Und... die Rest eigentlich auch schon.

Ja, ich wolle überall Beleuchtung (=LEDstrips) darüber haben. Und ich wolle überall eine Hintergrund haben. Dann wird es schon rasch zu eine Art Schaukasten. Ich bin dabei sicherlich beeinflusst durch die wunderschöne "Ontraxs" Ausstellungen hier in Holland im Eisenbahnmuseum: man hat verordnet das alles dort eine Hintergrund haben soll. Und eine Abschließung oben. Mit Beleuchtung. Usw. Das hat mich sehr beeinflusst!

Das einzige das ich noch vermisse, aber bald nachbessern werde: eine "Rock" um die Unterseite der Anlage etwas schöner zu gestalten

Reinout

Noch eine Bemerkung: dadurch, das es mehrere "Schaukästen" gibt, erscheint meine Bahn länger als sie eigentlich ist!

Ein Zug versteckt sich ab und zu in Tunnel oder hinten Landschaftsteile... all das verlänger die Länge der Bahn mit einige (nicht existierende!) Meter

Reinout

Weiterbasteln. In diesem Fall mit das "Dach" von Kelberg. Die rechte Platte hat jetzt auch sein Brett an die Vorderseite zur Stabilität:



Gleich mal etwas experimentiert mit LED Beleuchtung (nur warmweiß im moment):





Die Hintergründe habe ich im Garten (ja, in Mai 2015 war es auch schönes Wetter ) mit eine leichtblaugraue Farbe versehen. Sieht schon besser aus:





Im Garten habe ich dann auch im Sonnenschein das letzte bisschen Schotter gestreut:



... und rund den Lokschuppen einiges an Steinchen usw gestreut:



Nach eine Nacht trocknen sah es so aus:



Und wie funktioniert es jetzt mit all die vier verschiedene Hintergrundplatten? Eigentlich ganz gut. Innerhalb von 2 Minuten mach ich das. Hier eine beschleundigtes Video:



Reinout

Am Freitag habe ich, gerade noch rechtzeitig bevor die umzug-bedingte Schließung, die Modellbundesbahn besucht. Und natürlich eine Video davon gemacht. 19 Minuten.... Man, was haben sie dort schöne lange Züge



Reinout

Hallo Reinout,

Danke für's Hochladen ... ein sehr schönes Video dieser besonderen Anlage. Ich habe es genossen zuzuschauen. Schön, dass es nun doch weiterzugehen scheint und in Brakel eine neue Halle für die Modellbundesbahn gebaut wird. Der Verkauf in private Hände ohne öffentliche Zugangsmöglichkeit wäre sehr schade gewesen. Ich wünsche den Betreibern - und auch uns - viel Erfolg bei der Umsetzung der Pläne.

LG
Hubert

Die letzte Zeit habe ich mein Bücherregal etwas aufgestockt. Zuerst mal das Prunkstück:



Groß und dick! Hervorragende Layout und Bilder. Gut geschrieben. Ja, ich benutze Superlativen

Ich habe bis jetzt etwas ein Drittel gelesen. Schön um zu lesen wie eine Modellbahn entsteht. Inclusive Hintergrund dieser erdachte Bahn. Inclusive Kartenmaterial. "Prototype freelancing" zum Besten. Google mal auf "Braunlage Andreasberger Eisenbahn".

Nach die erste Seiten in oberstehendes Buch habe ich gleich mal das unterstehende Zeitschrift gekauft. Geschrieben durch dieselbe Schriftsteller, der in FREMO-Kreisen sicherlich bekannte Otto O. Kurbjuweit ("OOK").



Er verkündet auch ziemlich laut seine Meinung (womit ich größtenteils in Übereinstimmung bin ). Seine Liste von Forderungen an realistische Modellbahnen werde ich später noch einmal aufschreiben und bekommentarieren. Forderungen wie "die Bahn soll ein deutliches Zweck haben" und "Charakter", das mag ich.

Dazu noch ein Blatt über die BR68, weil ich einer hab:



Bei die "Eisenbahnfreunde Jünckerath" hab ich ein kleine Brochure (48 Seiten) über die BR44 in die Eifel gekauft:



Viele Bilder. Ein bisschen Geschichte wovon ich eigentlich nichts wüsste. 44er im Eifel? Doch! Sogar für Umbau-dreiachser

Zum Schluß noch diese:



Ein schönes Bilderbuch. Nicht viel "normale" Text, aber gute Fotobeischriften. Eine Menge Bilder die ich noch nicht gesehen hatte. Ein bisschen Geschichte, ein bisschen Ende des normale Personenverkehr, ein bisschen Sonderzüge und Sonder-Güterverkehr. Ein nettes kleines Büchlein.


Reinout

Hallo Reinout,

das Video . Die langen Züge und die vorbildgerechte Geschwindigkeit sind toll. Danke für's Mitnehmen. rost:

Die Bücher, die Du dir gekauft hast, sind auch sehr interessant. Die Braunlage-Andreasberger-Eisenbahn allen voran. Mal sehen

Hallo Reinout,

tolle Tipps die ich aus Deinem Thread mir hole kann. Danke, bin eher der stille Leser.

Die Bücher / Zeitschriften hatte ich mir auch schon geholt: OOK ist ein toller Autor. Ich kann die Lektüren auch nur empfehlen.

Uns verbindet die Liebe zur Eifel. Ich wohne im Ahrtal und versuche mein Thema Kreuzberg(Ahr) irgendwann mal Realität werden zu lassen. Da gibt es doch Berührungspunkte zwischen unseren Bahnen [emoji6]

Mach weiter so, Du bist eine Inspiration für mich. Das Stellwerk und Deine Betriebsszenarien faszinieren mich.

Viele Grüße Uli

Hallo Christoph: ja, die vorbildgetreue Geschwindigkeit verhilft die ganze Modellbundesbahn zu viel Realismus. Was auch hilft: es gibt nur 44er als Dampfloks. Nur 44. In 1975 vorbildgetreu. Viele Modellbahnen haben viele, viele Baureihen mit nur ein Exemplar. Ich bin da auch Schuld: ich habe zwei BR211 Maschinen, die Rest ist Einsam. Realistischer wäre es, die 23er durch eine extra 50er zu ersetzen, zum Beispiel. Hermeskeil 195x? Nur 93er, zum Beispiel. Das ist etwas ganz Anderes als bei die meisten unsere Modellbahnen!

Ich mag meine 23, 80, 57. Aber für zukünftige Beschaffungen werde ich eher nach eine extra 50er Ausschau halten als für eine andere Baureihe. Zum Glück gibt es viele, viele, viele, viele 50er-Varianten Kabinentender, Wannentender, halbe Ük, uzw.

Hallo Uli, Willkommen. Das Buch von "OOK" hat meine Blick noch etwas fester Richtung die Zimmer meine fast 15-jährige Tochter gezogen. Idealerfalls ist sie ab 18 Jahr verschwunden Richtung irgendeiner Universitätsstadt. Also wird dann jedenfalls ein Teil des Dachgeschosses frei.... Was gibt es dann für extra Möglichkeiten? Statt Mayen-Uersfeld-Kelberg wäre es dann eine Möglichkeit zur geplante Strecke Daun-Kelberg-Adenau zu gucken.... Dann kommt auch das BW Kreuzberg ziemlich in die Nähe.

Zwei Jahre her bin ich in Kreuzberg während die Ferien gewesen:



Ziemlich schön, ab und zu die Formsignalen zu hören!

Reinout

Hallo Reinout,

schönes und interessantes Video, vielen Dank dafür. Auch sind Deine neuen Errungenschaften sehr interessant.

Zitat

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Idealerfalls ist sie ab 18 Jahr verschwunden Richtung irgendeiner Universitätsstadt.

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Jaja, so sind sie, die Modellbahner. Erst wollen sie Kinder, damit sie wieder mit der Eisenbahn spielen können und dann freuen sie sich, wenn die Kinder wieder ausziehen, um mehr Platz zu haben ...

Viele Grüße
Jürgen

Ebay, das gefällt mich. Damit gelingt es mich ziemlich billig Lokomotiven oder Wagen in Deutschland/Österreich zu kaufen. In die Niederländen gibt es etwas ähnliches ("marktplaats"). Einfach eine maximaler Preis bestimmen und dann Geduld bewahren. Manchmal ist die Preis letztendlich zu hoch. Aber, mit Geduld....

Soeben habe ich für nur €47 vier roco Umbau-dreiachser gekauft. Etwa 12/Stück. Manchmal wird mindestens €15 verlangt.



Und... heute eingetroffen... eine roco 50er mit Kabinentender. Einige Euro weniger als meine Obergrenze von €100: €97 inklusive Versandkosten. Ich habe es ein paar mal versucht. Oft war die Preis am Ende etwa €150. Also... Geduld...

Na gut, hier ist er. Zuerst zusammen mit eine Schwestermachine mit normale Tender:







Und auch noch mit zwei Wagen:



Ha! Eine zweite 50er. Das gehört einfach so. Mayen Ost war eine 50er "Hochburg"!

Reinout

Halo Reinout,

Kompliment. Erst sieht es ganz wild aus, so als ob sich gerade eine Bauwut austoben muss und dann wird es nach und nach etwas Schönes daraus.

Eine Anmerkung zur Farbgebung der Weichen. Du hast im Haupt- und Nebengleis unterschiedliche Farben verwendet. Die Weichen sind dann zweifarbig. Das ist mMn in der Form falsch, da die Schwellen entweder die eine oder die andere Farben haben müssten. Es sind durchgehende Schwellen. Woher stammt also die unterschiedliche Farbe ? Ich denke, die komplette Weiche sollte eine Farbe haben, da sie auch komplett getauscht oder neu gebaut wird.

Viele Grüße
Jürgen