RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#401 von Boa-Fan , 08.09.2017 21:53

soooooo, nun muss ich doch endlich mal in diesem tollen Thread meinen Fuss inne Tür stellen


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#402 von BR 70 083 , 09.09.2017 11:40

Hallo Randolf,

schön, dass du jetzt mit dem elektrischen Begrasen erste Erfahrungen sammelst. Das sieht doch schon sehr gut aus. Ich denke mal, dass es in N noch etwas schwieriger ist, als in H0. Aber da gibt es in anderen Threads ja erstklassige Ergebnisse und top Anleitungen.

Weiterhin viel Spaß und liebe Grüße
Sebastian


Schöne Grüße aus Buchenbach!

Herzlich willkommen in Buchenbach

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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#403 von Boa-Fan , 09.09.2017 16:46

so, hab mich mal durch die 17 Seiten durchgearbeitet - Randolf, jetzt darfst Du gern die Updates posten


Liebe Grüße aus Potsdam, der Jörch :-)


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#404 von KatoNaut , 09.09.2017 16:53

Zitat

so, hab mich mal durch die 17 Seiten durchgearbeitet - Randolf, jetzt darfst Du gern die Updates posten



Respekt - bin auch dabei - von Anfang an muss ich auch noch mal lesen - aber nicht heute


Jörg - Meine Eisenbahnspielereien


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#405 von SpaceRambler , 12.09.2017 23:27

Hallo "Mitwitz"-Freunde ,

während der fast zweiwöchigen Totalpause u.a. aufgrund von Urlaub war hier ja noch einiges los - und wartet auf Antwort ...

@andreas_herzog: Andreas, zum Festkleben der GFN-Profigleise nehme ich weder Leim-Wasser-Gemisch noch kommt da ein Spritzer Spülmittel hinein. Das geht viel simpler: auf die Unterseite dieses Gleises mit Schotterbett bringe ich genau mittig eine Raupe aus Weißleim auf, die ich aus einer Kleberflasche aufbringe. Der Kleber ist unverdünnt. Das Gleis habe ich vorher anhand von Markierungen ausgerichtet und seine Kontur mit Bleistift nachgefahren. So kann ich das Gleis incl. Kleberraupe korrekt positioniert aufbringen. Gleisnägel o.ä. heften das Gleis so lange an, bis der Kleber durchgetrocknet ist (etwa über Nacht). Danach können sie entfernt werden - oder aber im Schattenbahnhof komplett versenkt werden. Gleise, die an Weichen angrenzen, erhalten wie schon oben beschrieben keine Gleisverbinder mehr. Sie erhalten (GFN Profi) auf dem Blech unten drunter ebenso eine Kleberraupe (nicht übertreiben!) und werden bis zum Trocknen des Klebers seitlich am Schotterbett mit Pins für's Pinboard o.ä. fixiert. Soll zwischen einem Weichenende und dem angrenzenden Gleis eine elektrische Verbindung hergestellt werden, nehme ich hierzu Drahtbrücken. Das sind ca. 2 cm lange Litzen mit beidseitig abisoliertem, verzinntem Ende. Ein Ende wird an der Weiche angelötet, das andere am benachbarten Gleis. Das folgende Bild zeigt eine solche Drahtbrücke (im Bild ganz am linken Rand, auf halber Höhe das rote Litzenstück - das schwarze auf der anderen Gleisseite ist fast nicht zu erkennen):



Das ist zwar optisch nicht schön, aber elektrisch äußerst wirkungsvoll und zuverlässig.

@robdocbirgit:

Zitat
Da ich mit dem Digitalkram auf Kriegsfuß stehe, bleibe ich an deinen schönen Bauten hängen. Dafür, dass deine Töchter das Modellbahnhobby und die Liebe zur Musik mit dir teilen, kann man dich nur beglückwünschen.

Hallo Birgit, schön, dass Du hier im "Mitwitz"-Thread mal vorbeischaust Nicht nur an den Gebäuden für diese N-Anlage haben meine Töchter mitgewirkt, sondern auch an denen für "Mühlfeld". Leider gehen mir zwei der Bauhelferinnen binnen Kurzem verloren - das Studium ruft. Dann wird es auch mit den gemeinsamen musikalischen Aktivitäten spärlicher. Na ja, mal sehen ...

@Alex57: Alex, ich fürchte, Fortschritte im Landschaftsbau müssen noch ein wenig warten. Erst mal sind zweieinhalb Umdrehungen Wendel links aufzubauen, damit im linken Bereich die Gelände-Topologie in Ansätzen modelliert werden kann. Richtig ausgearbeitet werden kann das im Grunde erst, wenn die "Zwischenebene", auf der der Steinbruch untergebracht sein wird, eingezogen ist und auf ihr auch die rechte Wendel oberhalb des SBf aufgebaut wird. Das hat seinen Grund darin, dass "Mitwitz" ja bewusst knapp hinsichtlich des Platzbedarfs geplant wurde. Und das bedingt ein sorgfältiges, schrittweises Vorgehen, um am Ende keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Mit Mauerplatten bis oben verkleidete Wendeltürme sollen es ja schließlich nicht werden ...

@Wheely: Stefan, immerhin weiß ich jetzt, dass der Begraser echt Pfeffer hat - und das ist ja schon mal was Und das mit der Feindosierung kriegen wir auch noch hin. Wäre doch gelacht ...

@giesl ejektor: Korrekt, Lutz, es ist immer schön, wenn es auf der Sperrholzwüste wenigstens ansatzweise grün wird. Nur zeigen die beiden Bilder, die Du im Zitat mitgepostet hast, auch die Problematik ziemlich gut: das etwas "unmotiviert" links hinten liegende, gebogene Gleis deutet den Verlauf der linken Wendel an - und daraus ist zu erahnen, dass es zwischen Wendel hinten und Bahnhof vorne recht eng hergehen wird. Sorgfältiges Vorgehen ist also unabdingbar. Also muss vor dem Weiterbau der Landschaft erst mal die Unterkonstruktion stehen - also erst mal zweieinhalb Umdrehungen Wendel. Aber das ist schon in der Mache ...

@BR 70 083: Hallo Sebastian, schön, dass Du hier mal wieder vorbeischaust. Stimmt, es gibt gute Anleitungen zur Begrasung hier im Forum. Und eine davon ist von Dir. Und die habe ich seinerzeit heruntergeladen und in Form eines PDF-Dokuments gespeichert. Jetzt, wo der Anfang gemacht ist, werde ich diese wieder hervorholen und den "ersten Schuss" verfeinern. Denn diese "grüne Wiese" muss schon noch ein wenig "krautiger" aussehen.

@Boa-Fan, KatoNaut: Hallo Jörch und Jörg, schön, dass Ihr als offizielle Leser auch mit dabei seid. Nach der Sommerpause sowie den kommenden Wochen, die durch andere Aktivitäten dominiert sein werden, wird es auch in "Mitwitz" weitergehen. Dann wird das Warten auf Updates hoffentlich befriedigt

Viele Grüße
Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#406 von alex57 , 13.09.2017 23:30

Zitat

Hallo "Mitwitz"-Freunde ,


@Alex57: Alex, ich fürchte, Fortschritte im Landschaftsbau müssen noch ein wenig warten. Erst mal sind zweieinhalb Umdrehungen Wendel links aufzubauen, damit im linken Bereich die Gelände-Topologie in Ansätzen modelliert werden kann. Richtig ausgearbeitet werden kann das im Grunde erst, wenn die "Zwischenebene", auf der der Steinbruch untergebracht sein wird, eingezogen ist und auf ihr auch die rechte Wendel oberhalb des SBf aufgebaut wird. Das hat seinen Grund darin, dass "Mitwitz" ja bewusst knapp hinsichtlich des Platzbedarfs geplant wurde. Und das bedingt ein sorgfältiges, schrittweises Vorgehen, um am Ende keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Mit Mauerplatten bis oben verkleidete Wendeltürme sollen es ja schließlich nicht werden ...





Hallo Randolf,

das sind doch mal schöne Aussichten, was uns alles noch in Mitwitz erwarten wird. Das deine Vorarbeiten wie Verkabelung Gleiswendelbau zeitintensiv sind weis ich, drum lass dir die nötige Zeit. Du baust ja eine mobile Moba, die du überall, wo du möchtest hintransportieren kannst. Da muss alles sehr solide verdrahtet und gut gebaut sein, damit sich nichts beim Transport lockert.

Mitwitz ist auf jeden Fall weiter unter meiner Beobachtung.


Liebe Grüsse


Alex


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#407 von SpaceRambler , 14.09.2017 01:49

Hallo Alex,

einen hab' ich noch, bevor ich an der Matratze horchen gehe :





Das hier sind die Laservorlagen für die Wendelstützen. Die Kreisringe sind längst gesägt, warten noch auf's Aufbocken. Mit den Teilen, so sie denn wie gewünscht funktionieren, sollte der Aufbau der Wendeln ein Klacks sein. Ich hoffe, diese im Laufe des gerade angebrochenen Tages durch den Laser jagen zu können. Schau'mer mal, was mir alles noch so auf die Füße fällt ...

Wenn die Dinger tun, was sie sollen, stelle ich die natürlich hier als PDF ein - natürlich samt Erläuterung

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#408 von SpaceRambler , 14.09.2017 17:27

... so, Teil 1 läuft bereits: Stützen für die Wendeln:



Einen Teilesatz hat der Laser schon ausgespuckt (linke Wendel), der zweite brennt, derweil ich schreibe. Mal sehen, wer eher fertig ist ...

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#409 von Dizzyboy , 14.09.2017 19:32

Fauler Hund, keine Lust zig Muttern über Gewindestangen zu drehen? 😂


Gruß Sven

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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#410 von SpaceRambler , 14.09.2017 21:14

Nöööö



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#411 von SpaceRambler , 15.09.2017 20:23

Bevor es an die Wendel geht, wollte erst mal die analoge 94er in Betrieb genommen werden. Dazu musste die Maschine natürlich mit einem Decoder ausgestattet werden. Und das geht so ...

Hier das gute Stück noch frisch aus der Schachtel im unveränderten Analog-Zustand. Das wird sich aber schnell ändern, ...


... denn im nächsten Bild ist die Lok schon in zwei Teile zerlegt (bei Fleischmann wie immer sehr einfach, auch bei Spur N - so lobe ich mir das ). Hinter der Schnecke und vor dem großen Zahnrad sieht man die beiden auf einen Ferritkern gewickelten Entstördrosseln, ...


... denen es im nächsten Bild schon an den Kragen gegangen ist: sie wurden brachial mit dem Elektronik-Seitenschneider entfernt. Der beige Entstörkondensator oben auf dem Motor wird auch noch verschwinden.


Stefan "wheely" hatte das schon mal erwähnt: die Motoren von Fleischmann-Loks haben ein kleines, aber gefährliches Teil im Motor eingebaut ...


... welches man auf diesem Bild genauer sieht (von der Schraubendreher-Klinge angehoben): ein unscheinbares Kontaktblech zwischen "Motorgehäuse" (i.e. magnetische Flussführung) und der Schleiferkohle in Fahrtrichtung links ("schwarzer" Anschluss). Mit diesem Blechle wird das elektrische Potential dieser Schleiferkohle auf "Masse" gelegt, was für einen Decoder tödlich ist. Daher muss dieses Blech unbedingt ...


... aus dem Motor entfernt werden. Das wird - so zumindest meine Erfahrung - erleichtert, wenn man die Kohlen samt ihrer Halterung vom Motor abzieht (Teile rechts oben). Links unten im Bild die zerbröckelten Reste des beschriebenen Kontaktbleches, welches ich mit dosierter Gewalt und dem Elektronik-Seitenschneider herausgepfriemelt habe (geht vielleicht besser, aber nicht bei mir als Spur-N-Newbie - jedenfalls ist das gefährliche Teil draussen).


Hier sind die Schleiferkohlen wieder eingebaut, der Entstörkondensator aber bereits entmietet. Der muss schließlich Platz machen für den Decoder. Wer genau hinsieht, wird bemerken, dass der Kondensator auf einem Joch mit Federblechen befestigt war, welches auf den Motor aufgesteckt ist und mittels zweier Federbleche die Schleiferkohlen gegen zufälliges Herausfallen sichert sowie den elektrischen Kontakt zwischen den Kohlen und dem jetzt obdachlos gewordenen Kondensator herstellt. Prima, denn ...


... genau auf diesem Teil wird jetzt der Decoder aufgeklebt - und zwar so, dass er waagerecht ausgerichtet ist. Das blaue Etwas, das die Decoderlitzen während des Abbinde-Vorgangs abstützt, ist der Griff einer Elektronikzange. Und - neiiiiin! Das ist keinesfalls Elektronik-Bruch , das ist der neue LoPi nano von ESU. Es dürfte nur wenige Spur-N-Loks geben, in die der nicht hineinpasst.


Das das Joch aus schwarzem Kunststoff ja die Federbleche trägt, an denen vorher der Entstörkondensator angelötet war, ist die Verbindung Decoder - Motor (i.e. die Farben orange und grau) schnell und einfach hergestellt. Ebenso können die Decoderlitzen für schwarz und rot dort entlang geführt werden, wo vorher die Entstördrosseln untergebracht waren. Also kein Platzproblem ...


Kniffliger war mein Versuch, das Federblech abzutrennen, welches von der "Sammelschiene" der Radschleifer abzweigt bis zum Birnchen. Keine wirklich gute Idee, denn man hat hinterher eine Menge zu tun, die danach ziemlich windschief abstehenden Radschleifer der vorderen Achse wieder so zu justieren, dass sie ihrer Aufgabe nachkommen, Strom von den beiden Rädern abzugreifen. Besser ist es, den Federkontakt so nach hinten zu verbiegen (und auch elektrisch zu isolieren!), dass man direkt an den hinteren Kontakt des Birnchens die weiße Decoderlitze anlöten kann. Nun, am Ende hat das dann doch alles funktioniert, ...


... so dass die kleine Maschine wieder genau so aussieht wie im ersten Bild - nur inwendig digital.

Mission accomplished - und jetzt geht's an die Wendel!

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#412 von N Bahnwurfn , 15.09.2017 20:44

Halli-halöle,

Da ist der Randolf also schon wieder mal digitoool unterwegs, aber dieses mal könnte ich wenigstens später auch mal davon proftieren.
Wenn mich nicht alles täuscht habe ich so ein Löckchen noch irgewndwo in meinem Bestand. Also Dankeschön für die aufschlußreiche und gut nachvollziehbare Umbaubeschreibung.

MfG Peter


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#413 von fneurieser , 15.09.2017 21:32

Hallo Randolf,

danke für die tolle Beschreibung auch bezeichnet als DigitTool. Nur eine Frage hätte ich da noch, wo geht eigentlich das gelbe Kabel hin? Ist leider für mich nicht ganz ersichtlich.

Ach ja, bin schon gespannt auf die Wendelfortsetzung.

LG
Franz-Georg


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#414 von SpaceRambler , 15.09.2017 23:21

Hallo Peter und Franz-Georg,

freut mich natürlich, wenn ich mal wieder eine nützliche Beschreibung zum Einbau eines Decoders in einen Spur-N-Dampfer abgeliefert habe.

Das gelbe Kabel ist für die rückwärtige Beleuchtung. Die hat es bei der Maschine auch gegeben, wie die Anleitung verrät. Aber zumindest bei dieser Neuauflage hat man sie weggelassen. Ich vermute, dass GFN der Maschine einen neuen, längeren Motor spendiert hat, hinter dem die Lichtleiter-Einheit nicht mehr unterzubringen war. Ich habe mit LEDs aus meinem Fundus experimentiert, aber die waren zu groß. Hubert "hubedi" hätte das wohl hinbekommen, ich habe statt dessen die gelbe Litze erst mal in einer Schleife am Motor angeheftet. Bei Gelegenheit werde ich einen neuen Anlauf nehmen, aber heute habe ich das erst mal gelassen und mich an den guten Laufeigenschaften der Maschine erfreut.

Mit der Wendel ist es auch weitergegangen, allerdings fehlt mir zum endgültigen Aufbau noch ein Hilfsmittel, so dass ich das auf einen späteren Zeitpunkt verschieben musste. Allerdings hat das Herumprobieren wieder neue Ideen generiert - mal sehen ...

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#415 von alex57 , 15.09.2017 23:34

Hallo Randolf,

früh morgens um 01:49 h noch im Forum unterwegs Chapeau.

Aus welchem Material hast du die Wendelstützen gelasert, Pappe oder Balsaholz :

Dann noch schnell ne Lok digitalisiert ...das ist ne Welt die mir vollkommen zu hoch ist....aber interessant

Und nun dengelst du an deinem Wendel

Ich bin gespannt,

Gruss von der Ostsee


Alex


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#416 von Der Dampfer , 16.09.2017 08:53

Moin Randolf
Ich habe immer schon mulmige Gefühle im Bauch wenn ich eine H0 Lok zerlegen muß. Die von Dir gezeigte N 94er dürfte um vieles kleiner sein.Trotzdem zerlegst Du sie wie nix in ihre Einzelteile und lötest an winzigen Stellen Kabel an.Der Lok hängt dabei der Fahrmotor auf dem "A flaster: rsch" ,wenn ich das mal so sagen darf
Am Ende ist alles wieder zusammen und funktioniert natürlich.....
Die Stützen für die Wendel dürfen bei Dir auch gar nicht auf profanem Weg erzeugt werden ....Es ist schon standesgemäß wenn Du sie "brennst" werter Stummifreund und Herr der Laser ....das ist eben der Ingenieur ....der Meister sucht da eher einfachere Wege
Richtig Spaß habe ich auch an der ersten Begrünung des Bahnhofs Mitwitz. Das sieht schon gut aus und bestätigt mich in meiner Meinung das erst Farbe und Grünzeugs Leben in so eine Bahn bringen. Mit der Gleiszwickelbegrünung hast Du übrigens Recht. Das Gras ist dort zu dicht.Siehet eine wenig wie angelegter Rasen aus. Würde ich ausdünnen. Das braucht gar nicht ganz entfernt zu werden denke ich. Auf solchen Gleisstutzen wird immer nur im Schneckentempo rangiert. Also könnte dort ein leicht überkrautetes Gleis richtig gut ausssehen.....unregelmäßiges dünnes Gras also und Unkraut etc.
Bin gespannt was Du daraus machst und bitte vergesse mir mein geschätztes Mühlfeld nicht,da is doch bestimmt auch noch work to do
Beste Grüße aus der rheinischen Heimat sendet Dir Willi


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#417 von E 44 , 16.09.2017 09:55

Hallo Randolf,

danke für die feine Erklärung eines Decoder Einbau, von einem "N-Neuling". Ich hab ja auch noch meine kleine Bahn und da will ich mir zu Testzwecken einen kleinen Testkreis aufbauen. Mich hat aber der Umbau von Analog auf Digital abgeschreckt. Dank dir hat sich das nu in Luft aufgelöst. Besser kann man solch trockene Materie nicht erklären

Übrigens, schöne Lok


Liebe Grüße aus der Südheide
Raimund

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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#418 von hubedi , 16.09.2017 10:55

Hallo Randolf,

ein schöner Digitalumbau ... dieses kleine Masseblech bei einigen Flm-N-Loks ist schon oft das Verhängnis einiger hoffnungsfroher Decoder geworden. Gut, dass Du nochmal explizit darauf hingewiesen hast. Ist der Übeltäter entfernt, gestaltet sich der Digitaleinbau erheblich erfolgversprechender.

Dein Vertrauen in meine Beleuchtungs- und LED-Künste ehrt mich. In das Heck der 94er ließen sich sicher ein paar emittierende Körnchen einbauen. Ob sich der Aufwand lohnt, hängt u.a. davon ab, wie die Lok auf der Anlage eingesetzt wird. Wenn sie häufiger mit dem Tender voran unterwegs ist, würde ich über eine Beleuchtung nachdenken. Wenn Du es einfach machen willst, nimmst Du ein paar Lichtleiter ... z.B. Gitarrensaiten ..., bindest sie an einem Ende zusammmen und verheiratest sie dort via Schrumpfschlauch mit einer LED. Hinter Deinem Nanodeccoder ist ja noch genug Platz, um dem beleuchteten Drilling ein gemütliches Zuhause anzubieten. Da bliebe sogar noch Platz für das Lokpersonal. So ein schönes Maschinchen sieht gleich viel belebter aus, wenn ein paar Preiserlein am Regler bzw. an der Schaufel stehen.

Der kleine LoPi sieht interessant aus. Ich habe bislang gern den DCX76z von Tran eingesetzt. Der ist sogar noch kleiner und vor allem mit seinen 1,8 mm noch flacher. Allerdings sollte man dann die Schienenspannung streng im Blick behalten und nicht über die angegebenen 16V hinausgehen. Der ESU-LoPi bietet hier 2 V mehr. Der Lenz-Booster lässt sich ja einfach konfigurieren ... ich habe ihn gleich auf bauteilfreundliche 12V eingestellt. Jetzt beklagen sich die N-Maschinisten, sie könnten ihren Henkelmann mit dem Mittagessen nicht mehr am Decoder warm halten. Wie man's auch immer macht, irgendwer ist unzufrieden.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#419 von KatoNaut , 16.09.2017 19:43

Für den Lokumbau ein


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#420 von Wheely ( gelöscht ) , 16.09.2017 21:10

Zitat

Das gelbe Kabel ist für die rückwärtige Beleuchtung. Die hat es bei der Maschine auch gegeben, wie die Anleitung verrät. Aber zumindest bei dieser Neuauflage hat man sie weggelassen. Ich vermute, dass GFN der Maschine einen neuen, längeren Motor spendiert hat, hinter dem die Lichtleiter-Einheit nicht mehr unterzubringen war.


Hallo Randolf,
schicke Sache das. Es scheint auch dir macht das Herumlöten an N-Loks langsam Spaß.
Problem, so man von Problem sprechen kann, bei deiner Version ist der niedliche Kohlenkasten, die DRG hat glaub auch so ein Winzigding.
Daher ist auch der Motor in dieser sehr sportlichen Lage konstruiert.
Andere haben einen deutlich höheren Turm hinterm Führerhaus, somit auch mehr Platz über dem Motor für die klassische Glühlampe.
Viel Spaß mit der Maschine.


Wheely

RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#421 von SpaceRambler , 17.09.2017 02:36

Hallo "Mitwitz"-Freunde,

sieht ja ziemlich so aus (rauchende Daumen etc.), dass solche Umrüst-Aktionen auf sehr großes Interesse stoßen (offenbar ist a in Spur N noch nicht ganz der Normalfall). Andererseits sieht man das ja an Stefans ("wheely") Digitalisierungs-Berichten, dass die Hemmschwelle hier noch recht hoch liegt. Wenn sie mit diesem Bericht wieder ein Stück weit gesenkt wurde, dann ist's grad recht ...

@Alex57: Alex, den langjährigen "Mühlfeld"-Lesern sind meine nächtlichen Aktivitäten längstens bekannt, auch hier im "Mitwitz"-Thread sind diese gelegentlich protokolliert.
Die Wendelstützen sind aus 8 mm Sperrholz gelasert. In unserem "Makerspace" flogen davon noch "angesengte" Reste herum (fehlgeschlagene Gravur-Versuche), die habe ich dabei einer sinnvollen Verwendung zugeführt.
Lok digitalisieren ist wie Formsignal anschließen (bis auf das SMOD ) - halt der Platz in der Lok ist der kritische Punkt (mit Decodern wie LoPi Nano auch nicht mehr ...)

@Der Dampfer: Willi, dafür LIEBE ich die Fleischmann-Loks: man dreht am Boden meist genau EINE Schraube heraus, dann kann man das Gehäuse abnehmen (bei der N-94er "muss" man noch zuerst das Gehäuse vorne anheben, dann nach hinten oben abnehmen). Wäre das doch bei allen Loks so einfach ... Und der Motor hängt immer mit dem A***h fast auf dem Gleis
Ja, Willi, wenn man erst mal Zugriff auf so ein Ding hat, nimmt man den Laser immer wieder gerne her. Denn so eine ultrascharfe fernsteuerbare Bandsäge ist einfach etwas Feines. Aber es kommt noch schlimmer ... wart's ab! Die Ideen sprudeln nämlich schon wieder gehörig.
Begrünung: klar ist Begrünung, besser: Gestaltung der Bahn-Umgebung, dasjenige, worauf all die (Vor-)übungen hinauslaufen wollen. Darauf freue ich mich gewiss auch, aber wat mutt dat mutt ... Der Zwickel wird, wie ja schon angekündigt, noch mal überarbeitet, und "mehr Unkraut wagen" ist auch in "Mitwitz" die Devise. Dass über all der action in "Mitwitz" "Mühlfeld" nicht vergessen wird, da brauchst Du DIr keine Sorgen zu machen. Das computergesteuerte Schnitzmesser hat bei der Aktion am Donnerstag auch gleich eine Reihe von Teilen für "Mühlfeld" ausgespuckt, da soll es schließlich auch weitergehen. Nur haben zur Zeit meine Weiberleut' den Moba-Keller verwüstet, indem sie dort ein Warenlager errichtet haben: die Zwillinge entfleuchen demnächst zwecks Studium, und alles, was man da zu brauchen glaubt, wird in meinem Moba-Keller gebunkert. Das wird sich in spätestens vier Wochen geändert haben, wenn die jeweiligen Semester gestartet sind. Dann kann ich vor "Mühlfeld" erst mal die Brösel zusammenkehren, danach geht es auch dort mit Bau-Aktionen weiter.

@E 44: Danke, Raimund, freut mich! Schöne Lok: stimmt!!! Die ist schon seit viiiieeeelen Jahren meine Lieblingsmaschine - auch und besonders in H0.

@hubedi: Hubert, danke für den Tipp mit den Gitarrensaiten - genau so kriegt man das Beleuchtungsthema hin. Ich sollte also mal messen, welchen Saiten-Durchmesser ich benötige. LEDs habe ich ja im Fundus. Lokführer: habe ich auch schon überlegt, könnte ich machen..
Der Tran-Decoder ist sicherlich eine gute Alternative für den LoPi nano. Allerdings macht sich bei mir inzwischen so ein gewisser Lock-In-Effekt breit. Die LoPis und ihre CVs kenne ich inzwischen auswendig und kann die im Handumdrehen "programmieren". Außerdem habe ich mir schon vor längerer Zeit den ESU LokProgrammer gekauft, mit dem ich die Decoder sehr komfortabel incl. Firmware-Update behandeln kann. Ich verspüre also insbesondere in Spur N wenig Neigung, andere Decoder hinzuzunehmen. Aber man soll nie "nie" sagen - wer weiß, vielleicht kommt noch die Lok vorbei, bei der der TRAN-Decoder der "Retter in der Not" ist. Man wird sehen ...
Ich hatte mal eine Zeit lang die Digitalspannung auf 12 V reduziert ("Mühlfeld"). Beim Kauf der GFN Turn Control habe ich mich gewundert, warum die sich nicht ansteuern ließ. Der Grund, der sich am Ende herausstellte, waren genau diese 12 Volt. Die hat die Turn Control nicht verkraftet und daher gar nicht erst geschaltet. Erst als die Gleisspannung wieder auf 16 Volt eingestellt war, funktionierte die Turn Control ordnungsgemäß.

@KatoNaut: Danke!

@Wheely: Stefan, klar macht mir das Spaß - schon seit der Digitalisierung der BR212 weiter vorne. Das geht ja gar nicht anders. Spaß mit der Maschine habe ich sowieso - ist schließlich meine Lieblingsmaschine. Und dank Huberts Tipp kriegt die auch noch hinten Beleuchtung.

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#422 von hubedi , 17.09.2017 09:18

Hallo Randolf,

mir geht es ähnlich .. ich kenne die Tran-Decoder nun ein wenig. So groß sind die Unterschiede bei der Funktion nicht und ich kann gut verstehen, wenn man die Vielfalt etwas begrenzen möchte.

Mit der reduzierten Gleisspannung waren bei mir einige Weichendecoder nicht ganz zufrieden. Ich habe dann parallel einen Steuerstromkreis verlegt und ihn an einem eigenen Booster angeschlossen. So sind alle wieder glücklich.

Und überhaupt, wo käme ich denn hin, wenn mir ein Weichendecoder erzählen will, mit welcher Gleisspannung ich fahren soll ...

LG
Hubert


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#423 von SpaceRambler , 18.09.2017 13:57

Hallo Stummis,

gleich geht es hier mit der Wendel weiter, ab erst mal ...

@hubedi: Hubert, die von Dir genannten Gründe waren es auch bei mir, warum ich die Spannungsamplitude des Gleissignals auf 12 Volt absenken wollte. Seinerzeit war ich allerdings noch ohne Booster unterwegs. Heute könnte ich das dank Booster (4 Stück) auch umsetzen, aber es sind zu viele Loks mit 16 Volt Gleisspannung eingemessen - das ist mir ein zu hoher Aufwand.

Jetzt zur Wendel: heute früh, noch vor dem Geschäft, habe ich ein wenig Zeit spendiert, um die Trassenbretter für die Wendel spiralförmig aneinander zu kleben. Die Trassenteile habe ich zunächst von unten mit Paketband auf Stoß zusammengeklebt. Dann wurden sie etwas angewinkelt, dann auf die Nahtstelle eine Raupe schnelltrocknender Weißleim. Anschließend kommt von oben ebenfalls Paketband zum Fixieren.


So sieht das Ganze aus, wenn man es wie eine Ziehharmonika auseinanderzieht.


Damit das Ganze ohne Knick an den Nahtstellen aushärten kann, habe ich von unten plane Leistenstücke 15x25 mm, die ich von einem "nullten Anlauf" zum Wendelbau noch übrig hatte, als "Schienung" mittels Spannklemmen befestigt. Die bleiben jetzt bis morgen früh so fixiert, bis alles gut durchgehärtet ist.


Morgen früh geht es demnach mit dem eigentlichen Aufbau weiter. Hoffentlich klappt's ...

Grüße, Randolf



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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#424 von NBahnerLeo , 18.09.2017 15:25

Hallo Randolf,

ist ja seit meinem letzten Besuch auch wieder gut voran gegangen in Mitwitz.
Bahnhofsgestaltung, Lokumrüstung und und jetzt Gleiswendelbau.
Was die Decoder- Auswahl anbelangt habe ich mittlerweile auch eine Philosophie entwickelt. Ich verwende nur noch Decoder die ich ohne Spannungsanpassung verwenden kann. Das heißt zwar relativ "großere" Decoder aber wo die nicht reinpassen dann hat die Lok halt Pech gehabt und muss analog weiterfahren. Zum Glück habe ich ja eine "Zweitanlage" wo sie ihren Auslauf bekommen können.
Ich drück Dir die Daumen das alles klappt mit der Wendel.

Gruß

Leo


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RE: N-Projekt "Mitwitz" - 2017-06-28 Besuch in Heilsbronn

#425 von SpaceRambler , 18.09.2017 20:59

Hallo Leo,

grundsätzlich braucht keiner der von mir bislang Decoder eine Spannungsanpassung - die kommen auch ohne das zurecht. Man kann aber ggf. die Verlustleistung minimieren, außerdem geht bei 12 statt 16 Volt die Maximalgeschwindigkeit runter. Muss man aber nicht so machen - es geht natürlich auch über die CVs des Decoders.

Mit der Wendel ist es schon wieder ein kleines Stück weitergegangen. Da meine ursprüngliche Idee (zeige ich noch) schwierig werden könnte, habe ich nach Abhilfe gesucht - und das ist sie:



Einer unserer 3D-Drucker produziert gerade Bodenträger Marke "Mitwitz spezial", Variante "Wendel links" Damit sollte das gehen. Der Zusammensteck-Test ist zumindest ganz vielversprechend.

Grüße, Randolf



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