Hallo Randolf,

heute ist ja schon übermorgen ... aber trotzdem meine besten Wünsche für Gesundheit und Wohlbefinden. Wie ich lese, bricht das ja in Bälde noch mehr über Dich herein.

Viel Spaß bei Deinen Unternehmungen mit der Familie.

Herzliche Grüße
Jürgen

@Jürgen: herzlichen Dank für die Glückwünsche! Hier:

Zitat

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bricht das ja in Bälde noch mehr über Dich herein.

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hast Du mich allerdings etwas abgehängt ...
Was die Familienausflüge angeht, so ist jetzt und in den kommenden Wochen "hohe Zeit", das wird sich aber leider ändern, wenn die Zwillinge im Oktober zwecks Studium davonschwirren ... Aber "that's life", und wenn das Ganze Perspektive hat, ist es eh recht.

@Chneemann: Florian, Dir ebenso vielen Dank für die Geburtstagswünsche

Auf die Rückmelder muss ich doch noch mal gesondert eingehen. So hoch ist der Verdrahtungsaufwand nämlich gar nicht. Gehen wir mal von der Analog-Situation aus. Einspeisestellen ins Gleis braucht es da auch. Dazu sind zweiadrige Zuleitungen notwendig. Was es zunächst einmal nicht braucht, sind getrennte Abschnitte. Die sind aber beim Gleise verlegen sehr leicht und ohne Zusatzaufwand hergestellt, indem man isolierende Schienenverbinder verwendet. Möchte man nun analog den Strom in einen Gleisabdchnitt einspeisen, braucht man:

- eine zweipolige Verteilerplatte, Lötleiste oder dergleichen
- eine (ausreichend dimensionierte) zweipolige Zuleitung
- je Einspeisestelle ein zweipoliges Kabel, welches von der Verteilerplatte weg zur Einspeisestelle geführt wird.

Nicht viel anderes hat man bei den Rückmeldern:
- eine zweipolige Verteilerplatte mit zwei Eingängen und je Eingang vier Ausgängen (man kann aber auch die zwei Eingänge "zusammenschalten" und hat dann acht zweipolige Ausgänge für Einspeisungen).
- eine (ausreichend dimensionierte) zweipolige Zuleitung
- je Einspeisestelle ein zweipoliges Kabel, welches von der Verteilerplatte weg zur Einspeisestelle geführt wird

Da es sich jedoch um einen Rückmelder handelt, hat man noch:

- 2 Klemmen für Spannungsversorgung (Gleich- oder Wechselspannung)
- 2 Klemmen für den Anschluss der digitalen Rückmeldeleitung

Die Spannungsversorgung für die Rückmelder sowie digitale Rückmelde-Leitung sind als Ringleitung ausführbar - der Zusatzaufwand hält sich gegenüber der Analogverdrahtung also in Grenzen. Und wer faul ist, der macht je Block und je Bahnhofsgleis nur einen Einspeise-Abschnitt - und überlässt das punktgenaue Anhalten der Züge dem Steuerungsprogramm (zur Strafe muss er dafür mehr Aufwand ins genaue Einmessen der Loks stecken )

Mehr Aufwand bei RS-Bus oder bei S88-N? Ich denke, das nimmt sich nichts. S88-N hat den Vorteil, dass man die Verkabelung mit konfektionierten Cat5-Leitungen (= LAN-Kabel) vornehmen kann. Bei RS braucht es verdrillten Klingeldraht - sowie ablängen, abisolieren, verlöten. Ist etwas mehr Aufwand, aber beherrschbar. Vorteil in meinem Fall: die Lenz-Zentrale hat den RS-Bus ja "an Bord", und der Klingeldraht ist weit weniger sperrig als die LAN-Kabel, die mich bei der kleinen Anlage am Ende bis auf's Messer genervt haben.

Wer also analog baut und schon digital plant, der tut gut daran, statt Verteilerplatten oder Lötleisten zur Bedienung der Einspeisestellen gleich Rückmelder herzunehmen. Man sollte zu dem Zeitpunkt natürlich schon Klarheit darüber haben, welches Digitalsystem man denn einsetzen will.

Ich melde mich gleich aber noch mal ...

Grüße, Randolf

... ich schon wieder ...

Heute ist die letzte Runde in der Verdrahtung des "Erdgeschosses" eingeläutet. Ziel: nur noch zwei Kabel verlassen die Anlage: Netzkabel (220 V) und USB-Leitung zum Steuerrechner. An die LZV100 kann bei Bedarf ein Handregler angeschlossen werden - das ist aber nicht notwendig.
Mit Stuhlwinkeln ist die LZV100 unter der Platte befestigt. Das könnte mal durch ein eleganteres 3D-Druckteil ersetzt werden. Aber erst mal hält das so. Rechts unten sieht man das LAN/USB-Adapter, von dem ein USB-Kabel wegführt. Dieses hat ...


... eine Zugentlastung für Arme erhalten, damit kein "Zug" auf die Steckverbindung kommt.


Liegen Versorgungsspannung und JK-Leitung der Zentrale hier noch in einem "wilden Knäuel" ...


... sind sie hier entwirrt und - WICHTIG zur Vermeidung von störenden Einkoppelungen - getrennt geführt: JK in Bündeln schwarz-roter Kabel, braun-gelb die Versorgung mit 22 Volt Gleichspannung aus dem Nptebook-Netzteil unter der Platte.


Geschafft! Nur noch zwei Leitungen, die eingesteckt werden müssen, um die Anlage betriebsbereit zu machen. Und noch etwas: wer genau geschaut hat, hat die kleinen Füße gesehen. Auf denen steht das Ganze inzwischen, und dank Filzgleitern ist das auch Wohnzimmer-tauglich


Ein defekter Weichenantrieb ist noch zu ersetzen, ...


... dann ist das gesamte "Erdgeschoss" von "Mitwitz" fahrbereit! :clap"


Heute Abend gibt's noch eine Runde Digitales - das landet allerdings im Digital-Thread. Hier gibt es nur einen Hinweis (Link) darauf.

Ach ja, noch zu erwähnen: für die Kurzfüße gibt es noch 70 cm lange Pendants, so dass die Anlage auch als Tisch betrieben werden kann. Auf einem Wohnzimmertisch mit 100 cm breiter Platte ist das alles jedoch komfortabler aufzubauen.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

heute mal einen Gegenbesuch in deinem Baubericht gemacht ..schöne N-Anlage baust du.
Ich habe mal eine Frage an dich bezüglich der verwendeten Leitungsquerschnitte.
Welche Querschnitte hast du verwendet? Auf den Bildern sehen diese sehr dünn aus.

Danke und Grüße
Christian

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Heute Abend gibt's noch eine Runde Digitales - das landet allerdings im Digital-Thread. Hier gibt es nur einen Hinweis (Link) darauf.

Grüße, Randolf

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Ja wo isser denn der Link??? Wuerde gerne mal was Digitales von Dir lernen !

Hallo Christian und Michael,

@Christian69: für die Einspeisungen verwende ich normales 0,14er. Da die Spur-N-Loks deutlich weniger Strom ziehen als ihre H0-Pendants, halte ich das für vertretbar - zumal ja die aufaddierten Längen ziemlich klein sind.

@michaelrose55: Michael, die Erläuterungen gibt's morgen. Erst mal war einiges an "trial and error" notwendig, bis ich die korrekte Konfig der Rückmelde-Adressen herausgefunden hatte. Das ist leider immer mehr als spärlich dokumentiert. Jetzt klappt's aber, und morgen werde ich das aufschreiben. Zur Zeit lese ich das Handbuch von iTrain 4, um morgen die Blöcke konfigurieren zu können. Es konvergiert ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

auch wenn ich zu deiner Elekronikorgie nicht viel zu beitragen kann ( Elektirk ist nicht mso mein Ding ) lese ich staunend mit.
Du hast den gr0ßen Vorteil, das du deine Wohnzimmertischanlage, oder Bürospielanlage einfach fürs Strippenziehen auf den Kopf stellen kannst. So, im EG bist du fertigm jetzt schnell die weitere Etagen verdrahten, dann kanns mit der Landschaftgestaltung weiter gehen.

Kölner Lichter habe ich einmal Live gesehen, jetzt nur noch am TV. Da sieht man alles am Besten. Wenn noch einmal Kölner Lichter, dann auf einem der mitfahrenden Schiffchen.
Dann haben wir noch Rhein in Flammen, und mindestens einmal im Monat Feuerwerk bei einem sehr beliebten Hochzeitslokal in der unmittelbarer Nachbarschaft Dort haben sie vor 2 Wochen ein 10 Minutenfeurwerk abgebrannt. Ich glaub, die haben zeitig bei Weco in Eitorf ( Nachbarort ) einen Großeinkauf getätigt War ein tolles Privatfeuerwerk.
Gruß

Alex

Hallo Alex,
stimmt, die Möglichkeit, alles mal schnell herumdrehen zu können, beschleunigt die Fehlersuche ungemein. Wie das aussehen kann, siehst Du hier (nicht so ganz Hausfrauen-konform ):


Ich muss nicht groß betonen, wie sehr mir das gefällt Heute morgen habe ich ganz gepflegt bei einer Tasse Kaffee die Adressen der Gleisabschnitte herausgefahren und dabei noch letzte Würmer und Inkonsistenzen in der Verdrahtung beseitigt. Jetzt ist alles so, wie ich es mir vorstelle. Die Rückmelder-Adressen sind die rechteckig umrahmten Zahlen - z.B 81.2 Unter der Platte habe ich vier Rückmelder / Gleisbelegtmelder mit jeweils 8 Ausgängen. Diesen vier Rückmeldern habe ich völlig willkürlich die Rückmelder-Adressen 81 ... 84 zugeteilt. Dazu drückt man an einem Rückmelder die kleine Taste, worauf die rote LED zu blinken beginnt ("Programmiermodus"). Schaltet man dann mit dem Lenz-Handregler die (nicht vorhandene!) Weiche 81, so versteht der im Programmiermodus befindliche Rückmelder das als Befehl, die "81" als seine Adresse zu übernehmen. Die LED flackert darauf kurz und erlischt - "Programmierung" erledigt. Eigentlich kann man "Adresse.Ausgang" auch dadurch bestimmen, dass man beim Strippenziehen mitschreibt, welche Leitung an welchen Ausgang geht. Das hier ist die Gegenprobe ...


Gemütliches Abfahren des gesamten Streckennetzes mit der 212er ...


... lässt auf dem Rückmeldungs-Monitor von iTrain die von der Lok belegten Abschnitte "aufleuchten" (blauer statt weißer Rahmen - nicht sonderlich kontrastreich). Im Bild sind es die Adressen 81.2 und 81.4 Genau das sind auch die Abschnitte, Welche die 212 im Bild oben gerade belegt.
84.7 leuchtet zur Zeit noch im Dauer-Modus. Das ist der Abschnitt mit dem Kehrschleifenmodul. Hier muss ich noch nachschauen, wie das zu beseitigen ist ...


Schließlich habe ich davon eine bildliche Darstellung erzeugt, indem ich in ein "Foto" des Gleisplans diese Adressen hineingeschrieben habe. Vermutlich werde ich das als Doku in verkleinerter Form in die Kehrschleife kleben - allerdings ergänzt um weitere Infos, die mir später die Arbeit an der Elektrik / Digitaltechnik erleichtern.


Ich hatte ja gestern Abend schon den ein oder anderen Wurm in der Elektrik beseitigt. Heute morgen sind beim detaillierten Inspizieren noch zwei Fehler aufgetaucht - und wurden gleich beseitigt. Dazu gesellte sich noch eine gebrochene Lötstelle - ebenfalls erledigt Das anschließende Herumkurven mit iTrain als Gleisbild-Stellpult auf dem Notebook hat mächtig Laune gemacht.

Im Digital-Ableger wird das Thema Adressen noch mal ausführlicher dargestellt, zusammen mit den Möglichkeiten und Eigenschaften von iTrain.

Grüße, Randolf

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Ich muss nicht groß betonen, wie sehr mir das gefällt Heute morgen habe ich ganz gepflegt bei einer Tasse Kaffee die Adressen der Gleisabschnitte herausgefahren und dabei noch letzte Würmer und Inkonsistenzen in der Verdrahtung beseitigt. Jetzt ist alles so, wie ich es mir vorstelle.

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Hallo Randolf,
damit ist ja schon ein großes Etappenziel geschafft.
Es ist schon erstaunlich was man selbst bei solcher WInziganlage alles an digitalem Gedöns verbauen kann. Aber ich denk es sorgt dann zusätzlich für verdammt viel Spielspaß.
Wie du selbst schon schreibst, scheint es bereits tüchtig Laune zu machen auf der Baustelle rumzukurven.
Beim *mal schnell drunter gucken*, ja ein Fakt den auch ich zu schätzen weiß, nie vergessen dass Rollmaterial runterzunehmen...

Ich seh auch grad dass mir irgendwie dein Geburtstag durch die Lappen gegangen ist, drum an dieser Stelle noch einen schnellen, nachträglichen Gruß.
Bin gespannt auf weiteres, nun oberhalb der Grundplatte?

Hallo "Mitwitz"-Freunde,

erst mal @Wheely: Stefan, der Spaß geht schon los. Den habe ich am Ende meiner digitalen Ausführungen dargelegt. Siehe den Hinweis auf den Digital-Ableger, dort das letzte Bild. Ansonsten danke für die Geburtstagswünsche

Allzu sehr Digitales (davon gibt es zur Zeit eine Menge!) habe ich diesmal in den Digital-Ableger geschoben: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=7...707432#p1707432 . Hier bleibt mir nur, von den "Nachwehen" des Geburtstags zu berichten. Ist doch was Neues ins BW gerollt:


Der Triebwagen BR 624 ist eine schöne Bereicherung des Fuhrparks, damit dürfte ein abwechslungsreiches Fahr-Programm absolvierbar sein. Die technischen Voraussetzungen dafür sind ja inzwischen gegeben ...

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

endlich, ich habe mal wieder Zeit, ein wenig im Forum zu verweilen. Zunächst auch von mir noch nachträglich die besten Wünsche zu Deinem Geburtstag rost: ! Die runden Geburtstage sind ja meist anstrengend .
Ich hatte seit meinem letzten Besuch ja einiges zu lesen, die Dokumentation der Digitalisierungsarbeiten des Erdgeschosses ist wirklich super und äußerst informativ .
Da freue ich mich schon auf den Baufortschritt in den nächsten Geschossen .

Es grüßt Dich aus dem Westerwald

Dein Moba-Kollege Lutz

Hallo Lutz,
erst mal danke für die Geburtstagswünsche. Nee, anstrengend war's nicht - Spaß hat's gemacht Und wenn danei noch etwas für die Moba abfällt, um so besser.
Digitaltechnik ist nicht jedermanns Sache. Aber wenn es, wie Du schreibst, informativ ist, dann freut mich das und motiviert mich, auch an der Dokumentation der Digitaltechnik für "Mitwitz" dranzubleiben. Denn in den Handbüchern und Anleitungen ist vieles derart kondensiert dargestellt, dass man bisweilen Mühe hat, das umzusetzen. Dabei sind diese Dinge oft gar nicht sooo kompliziert.
Grüße, Randolf

Schön zu sehen das es jetzt auch in 9mm weiter geht

Habe mir den Tread heute mal durchgeschaut und werde sicher am Ball bleiben. Immerhin mal wieder etwas von anfang an, bin gespannt wie es weiter geht

Hallo Sven,
freut mich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, den Thread komplett durchzuackern Jau, "Mitwitz" ist längst über das Stadium einer bloßen Laune heraus gewachsen, und gerade die Handlichkeit des Projektes (heute Nachmittag mal schnell für eine Stunde zum Blöcke einrichten auf den Wohnzimmertisch gehievt ) macht es äußerst attraktiv - zumal der Spielwert mit jedem Schritt der Digitalisierung weiter steigt ..,
Ich freue mich, wenn Du an dem Projekt dran bleibst, mit Sicherheit gibt es in nächster Zeit hier wieder Neues (auch wenn es sehr wahrscheinlich wieder im Digital-Ableger landet ...).
Grüße, Randolf

Hallo "Mitwitz"-Freunde,
jetzt hat die liebe Seele Ruh' : iTrain steuert inzwischen eine Pendelzugfahrt vom Bahnhof Mitwitz durch Gleis 3 des Schattenbahnhofs, dann durch die Kehrschleife zurück in das Gleis, von dem aus die Fahrt gestartet wurde. Das finde ich natürlich spitze - und zeigt, dass ich das Konzept von iTrain verstanden habe . Im Digital-Ableger gibt's dazu noch detaillierte Informationen, hier werde ich mal ein paar Videos einstellen, was man mit iTrain so alles Nettes anstellen kann.
Grüße, Randolf

Zitat

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Der Triebwagen BR 624 ist eine schöne Bereicherung des Fuhrparks, damit dürfte ein abwechslungsreiches Fahr-Programm absolvierbar sein. Die technischen Voraussetzungen dafür sind ja inzwischen gegeben ...

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Hallo Randolf, ein schmuckes Teil, was auch meinen Triebwagenpark bereichern wird. Selbst ohne Dekoder läuft der Zug nicht schlecht. Mal sehn wie es nach der Digitalisierung sein wird.
Ansonsten warte ich schon gespannt auf den Beginn der Landschaftsgestaltung Deiner N-Anlage.

Viele Grüße
Friedl

Hallo Randolf,

wie ich sehen und lesen konnte hast Du ordentlich gekabelt, Probefahrten gemacht, Fehler beseitigt, Geburtstag gehabt, und kannst Dich über "Neuzugänge" freuen. Herzlichen Glückwunsch! Es geht also voran, das freut mich.

Gruß

Leo

@E03: Friedl, inzwischen sind es gleich zwei - ein roter und ein ozeanblau-beiger Runde Geburtstage bringen nämlich als Begleiterscheinung bisweilen Gutscheine mit sich ... Hier muss ich meinen Zwillingen ein großes Lob aussprechen, die haben das Thema Gutscheine in eine für mich erfreuliche Richtung dirigiert Inzwischen sind beide Triebzüge digitalisiert, und einer hat auch schon einen Sound-Modul. Der zweite ist aber auch schon im Anrollen. Sehr glücklich ist der Umstand, dass der Zug in eines der Stumpfgleise haargenau hineinpasst - kein Zentimeter verschenkt. Dank Digitalsteuerung kann man das auch ausnutzen, der Zug steht genau grenzzeichenfrei. Und am Stuhlwinkel-Prellbock kommen die Silberlinge zwar knapp, aber sicher vorbei. Alles bestens also.
@NBahnerLeo: Leo, ganz richtig beobachtet. Es geht voran Inzwischen sind weitere Loks digitalisiert und eingemessen, und noch ein wenig Feinarbeit steckt in der digitalen Steuerung - einschließlich recht komplexer Fahrtrouten. Am Wochenende werde ich das endlich mal dokumentieren - aber auch ein wenig "analog" weiterbauen
Grüße, Randolf

... damit die geneigten Leser nicht glauben: "der schwebt ja nur noch in digitalen Regionen ...", gibt's heute endlich mal Basteleien
Die Digitaltechnik der Anlage ist schon eine ziemlich dicke Kiste und hat mir über Tag ordentlich Kopfzerbrechen bereitet. Zum Tagesausklang hatte ich dann das Bedürfnis, mal wieder gestalterisch tätig zu werden.
Das Resultat sieht man hier:


Die Gleise des Bahnhofs "Mitwitz" sind inzwischen kräftig verrostet - und trotzdem schaltet und fährt es nach wie vor prächtig. Die Methode war die gleiche, die auch in "Mühlfeld" angewendet wurde, dennoch gab es dank sorgfältiger Herangehensweise keine verklebten Weichen.
Hier zwei Aufnahmen im Detail:


Frei bleiben muss natürlich der Bereich für den Schattenbahnhof, da macht Gestaltung nicht viel Sinn.


Mit diesen Bildern erst mal eine gute Nacht, eventuell gibt's später mehr

Grüße, Randolf

... bei Tageslicht und abgesaugt sieht das dann so aus:






Dann habe ich mir heute morgen schnell noch Anregung für die Begrünung besorgt.


Unser Bahnhof ist dafür ein schönes Anschauungs-Objekt.




Heute Abend schwinge ich mal den Elektrostaten, mal sehen, wie das wird ...

Grüße, Randolf

N'Abend Randolf,

boh ... jetzt wird aber nicht gekleckert sondern gleich geklotzt ... es geht ja gut voran. Ein wenige Rost und schon sieht die Modellwelt gaaanz anders aus. Die Erkundung beim Vorbild ist ist wohl die beste Methode, die richtigen Farbtöpfe und Fasertüten zu kombinieren. Ich bin gespannt, was Du mit dem Elektrostaten so dahin schwingst. Soo lange dauert es in der Mark Michingen ja auch nicht mehr, bis Botanik dort das Land erobert. Ich schaue daher interessiert zu, mit welchen Material Du arbeitest und welche Erfahrungen Du gesammelt hast.

LG
Hubert

Hallo Randolf,

endlich mal was Anderes als Digikram.

Schaut schon mal gut aus. Sogar eine Stück Straße ist schon vorhanden.
Wird der Schotter auch noch etwas eingefärbt ? Ein wenig Flugrost könnte sicher nicht schaden, um den Kontrast zum rostbraunen Schienenstrang etwas abzumildern.

Versuche, trotz Sommerloch, hier dran zu bleiben.


MfG Peter

Hallo Randolf,
es ist immer wieder beeindruckend beeindruckend, wenn "etwas Farbe und Streumaterial" die Holzwüste langsam aber sicher lebendig werden lassen!
Wenn die Gleisanlagen später in die Landschaft eingebettet sind, wird Mitwitz zu einem richtigen Schmuckstück!

Hallo Hubert, Peter und Andy,

@hubedi: Geklotzt? Na ja, "Durchstich" nennt man das, glaube ich Das Thema "verrosten" lag mir schon seit längerem schwer im Magen, da hatte ich bei der "Rost"-Aktion in "Mühlfeld" so einige unliebsame Erfahrungen gemacht - musste doch da gleich anschließend die Gleisbau-Rotte antraben und ein paar havarierte Weichen austauschen. Und bei Spur N???!!! Denkste, Puppe! War viiiiel einfacher als befürchtet! Das optische Ergebnis ist so, wie ich mir das vorgestellt habe. Und keine Weiche klemmt! Auch die DKW hat das unbeschadet überstanden. Begrünung? Kommt gleich - zumindest der Anfang ...

@N Bahnwurfn: hast Recht, Peter, Moba besteht nicht nur aus Digikram Nachdem die Digitalitis inzwischen ziemlich prächtig läuft (mir GEFÄLLT das!!!), können die anderen Baustellen auch wieder vorangetrieben werden (linke Wendel in Planung). Damit man bei dem ganzen Gleis-Verhau endlich mal ansatzweise erkennen kann, wie das alles so im Groben aussehen soll, musste jetzt mal ein wenig "Landschaft" her. Auch wenn das alles noch sehr grob ist. Die Straße ist einfach mit Heki Betonfarbe aufgepinselt (später kommt da evtl. Pflaster drauf), der Schotter drumherum stellt erst mal nur den "Unterbau" dar. Das muss alles im Laufe der Zeit verfeinert werden. Aber immerhin sieht man jetzt mal was. Und bei den Fahr-Sessions, die wir inzwischen auf der kleinen Anlage schon abhalten, macht sich das schon recht gut. Peter, was die Gestaltung angeht, habe ich Ideen noch und nöcher, so schnell kann ich gar nicht bauen. Meine Töchter schimpfen schon immer: "mal halt vorher 'ne Ankündigung, damit wir mitbauen können" ...
Was den farblichen Übergang zwischen dem Gleisbett und der Umgebung angeht, so hatten wir eine solche Diskussion schon bei "Mühlfeld". Kann sein, dass ich den Übergang zwischen Gleis und Umgebung noch ein wenig mit Flugrost abmildere. Zwingend ist das aber nicht, wie mir Fotos vom Hauptbahnhof Nürnberg zeigen. Dort findet man vom Schotter zum Kies daneben ganz harte Übergänge (ich müsste die Fotos noch mal heraussuchen). Es ist halt immer wieder erstaunlich, wie sich so etwas in der Realität zeigt. Aber wie gesagt: das ist Stoff für die Feingestaltung, und die ist dann doch noch nicht an der Reihe.

@Andy_1970: Andy, danke für das "Schmuckstück" - aber bis dahin ist noch einiges zu tun. Dennoch setzt die "Farb-Aktion" schon jetzt einen schönen Akzent - vor allem aber kann auch ein unbedarfter Betrachter die Struktur dieser Anlage besser verstehen.

Noch schnell zwei Bilder von der Begrünung, die gleichzeitig der erste Einsatz des Elektrostaten war. Natürlich ist das erst der Anfang, die Grund-Begrünung. Da muss noch einiges mehr passieren, bis das als fertig deklariert wird. Aber immerhin kann man darauf aufbauen.


Der Zwickel zwischen den beiden Stumpfgleisen wird allerdings wieder "rückgebaut", da sind mir sozusagen die Pferde durchgegangen Ich denke, der wirkt besser, wenn er im wesentlichen "grasfrei" ist. Das entspricht dann auch eher der Situation, wie man sie in unserem Dorfbahnhof vorfindet.


Grüße, Randolf

Hallo Randolf,

immerhin, der Anfang ist gemacht. Du hast recht ... zwischen den Gleisen würde ich das grüne Monster auch etwas zurückdrängen und die Grasdecke zumindest mit einigen Lücken auflockern. Vlt. kannst Du ja gleich die durchgegangenen Pferde zum Abgrasen einsetzen. Links waren sie offensichtlich schon aktiv und haben einen sauberen Übergang zwischen Schotter- und Grasfläche abgenagt. Oder ist dem Elektrostaten der Saft ausgegangen.

LG
Hubert