Krass, Alexander! Aber der Neubau wird Dich- wenn er dann läuft - mit Sicherheit entschädigen

Ciao, Frank

Hallo Alexander,

Du hast dich also an den Rückbau gemacht. Das finde ich mutig. Mir hat dein Konzept gefallen (und dass deine Deckenstrecke (noch?) nicht dran glauben musste, gefällt mir daher), aber wenn es nicht funktioniert und Du nur damit beschäftigt bist, Fehler zu beseitigen, statt zu fahren, dann hat es keinen Sinn. Ich drücke die Daumen, dass die Abrissphase schnell vorbei ist und Du dich dem Neuaufbau zuwenden kannst.
Frohe und möglichst geruhsame Festtage!

Moin,
@ Andreas
es freut mich, daß Dir die Felswände gefallen haben. Sie sind mehr oder wenige zufällig so geworden. Ich habe Fotos von Felsen gesammelt und ein oder zwei passende mit Photoshop vervielfältigt und vergrößert und dann ausgedruckt. Am gedachten Verlauf der Felsen habe ich dünne Kartonstreifen verklebt und darauf Zeitungspapier in mehreren Lagen. Wenn der Leim (Ponal) trocken ist, gibt das eine recht feste Oberfläche. Dann habe ich die Felsendrucke völlig "verknetet" ud gepreßt, wieder auseinandergezogen und auf die Zeitungspapierhaut geklebt (Uhu). Die Kanten und Knicke sind dabei mehr oder weniger zufällig entstanden. Eine einfache und preiswerte Methode. Trotz Fixierspray auf den Drucken sind sie allerdings mittlerweile etwas ausgeblichen.
@ Hubert
Klar, Hoffnung kommt immer wieder durch! Das täuscht aber nicht darüber hinweg, daß noch nicht die Hälfte der Anlage abgebaut ist - und die Demontage der Untergestelle kommt auch noch. Es freut mich sehr, daß Du so hilfsbereit Anteil an meinem"Schicksal" nimmst!
@ Frank
Noch ist viel zu tun, aber der Neubau hat auch großen Reiz. Wenn er dann läuft....
@ Christoph
Ja, das ist das Blöde daran: daß mir das Konzept auch sehr gut gefallen hat! Der Abriß wird noch dauern, aber dann freue ich mich auf den Neubeginn. Mit der Deckenstrecke sprichst Du einen Punkt an, der mich seit ein paar Tagen sehr beschäftigt. Wenn es mir gelingt, die Wendel statt auf Beinen an der Decke zu befestigen, könnte ich von der Deckenstrecke bis hinunter zum "Industriegebiet" (und wieder hinauf) fahren. Unterhalb des Industriegebietes könnte ich die Wendel und die Stützen entfernen, dann wäre da noch genug Platz für die neue Anlage. Meine Lieblings-Märklin-Züge müßte ich nicht aufgeben und könnte sie unter der Decke paradieren lassen, mit einem Kopfbahnhof im ehemaligen Industriegebiet... Wäre dann schon wieder eine 2 System-Anlage, aber ohne gegenseitige Verflechtung. Und weniger abzureißen... Ich mache mal Fotos und zeige, was ich meine.
Euch allen noch eine schöne Woche!
Alexander

Hallo Alexander,

dann kann ich die mehr als verblüffende Vorbildtreue gleich viel besser nachvollziehen.

Aber gut gelungen. Hast damit die Knitterfelsen von Noch antizipiert oder war das später?

VG
Andreas

Ups Alexander

Was höre ich da Abriss, naja wie heißt es so schön, das bessere war des Guten tot. Es war schön es hier begleiten zu dürfen, auf den Neuanfang bin ich mal gespannt.
Ich bin froh die anlage mal in Natura gesehen zu haben. Der Raum ist ja super für eine Anlage und es freut mich das es weitergeht.
Weihnachtliche Grüße


Mfg Michael

Hallo Alexander,

Moin,
zuerst möchte ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest wünschen und einen guten Beginn im nächsten Jahr!
@ Andreas
Stimmt, von den Noch'schen Knitterfelsen hatte ich schon gelesen - noch keine gesehen.
@ Michael
Ich freuen mich, wenn Du den Wiederaufbau begleitest. Für nähere Inaugenscheinnahme weißt Du ja, wo ich wohne!
@ Claus
Danke für die Glückwünsche!
@ alle
Zunächst der aktuelle Abrißstand:

Dann für Andreas ein paar Fotos zum "Felsenbau" auf der Grundlage von Geschenkband...

Felsen von vorn

Felsen von hinten

Dann besonders für Christoph zum Erhalt der alten Deckenstrecke und dem "Industriegebiet" als Basis, verbunden durch den oberen Teil der Wendel - falls sie sich von oben an der Decke und an der Wand fixieren läßt:

Überflüssiges Wendelteil

Wendelbereiche

Ebenen

Das war's, nochmal allen ein schönes Weihnachtsfest und bis bald wieder!
Alexander

Hallo,
jetzt ist die obere Museumsebene auch verschwunden; nur ein paar Streifen an der Wand und zwei übrig gebliebene Stützen zeugen noch davon.
Dafür sieht man jetzt die Gleiskehre der Märklin Bahn, bereit zm Abbau. Die eingeknickte Oberleitung zeugt davon, daß die obere Platte abgerutscht und darauf gelandet ist...
Ganz unten sieht man noch die allerletzten Reste der Trix Bahn, die nach dem Abbbau der Märklin Kehre dran glauben müssen.
Doch seht selbst:









Bis bald wieder!
Alexander

Hallo Alexander,

Du kommst ja gut voran. Und parallel dazu wird Neusanderland auch gut gefüttert. Es scheint fast so, als möchtest Du noch im alten Jahr alles abgebaut haben, damit der Neustart mit Neujahr zusammenfällt.

LG
Hubert

Hubert, schön wär´s!

Hi,
es ist zwar weitergegangen und das Abriß-Chaos war riesig. Die Ecke ist nun platt, keine Märklin oder Trix Kehre mehr zu sehen.
Aber bitte denkt nicht, daß das alles war... auf der anderen Seite wartet noch ein Vielfaches an Arbeit. Aber seht selbst. Hubert, Deine Idee mit Neuanfang mit dem Neuen Jahr hat sich bestimmt nicht auf dieses Neujahr bezogen...
Aber bei der Gelegenheit: allen einen guten Neuanfang im Neuen Jahr, mit vielen guten Ideen und genug Geld, um sie auch umzusetzen.
Seht hier:
Berge von Schrott:





Und wieder aufgeräumt:



Und seht, was noch kommt:








Bis bald wieder!
Alexander

Alexander, auch ein Abriss kann einen neubeginn darstellen - ich denke das du "Neues im neuen Jahr", doch wörtlich nehmen kannst :-)

Guten Rutsch,
Sarah

Hi,
stimmt, Sarah,
die linke Hälfte des Mobaraumes ist abgeräumt, jetzt kommt der rechte und komplizierte Teil: nicht nur die Märklin Bahnhofsgleise, sondern auch der gesamte Schattenbahnhof und die Wendel. Wenn die Märklin-Deckenstrecke mit ehemaligem Industriegebiet erhalten bleiben soll, auch die Teilung der Wendel und die alternative Befestigung unter der Zimmerdecke. Das wird noch spannend.
Die Ideen zum Neubeginn stecken immer noch in den Kinderschuhen. Der Abriß zeigt mir wieder, wie aufwendig und ausufernd ein solcher Bau werden kann - das möchte ich vermeiden. Eine schöne, aber einfache Anlage, wo ich einfach nur Züge fahren sehen kann, aber auch bei Lust oder mit Freunden Rangierbetrieb im Punkt zu Punkt Betrieb gestalten kann. Träum, träum....
Bis bald wieder!
Alexander

Hallo Alexander,

so etwas kenne ich. Da wird jedes mit Herzblut aufgebaute Detail betrachtet, drei mal rumgedreht und dann schweren Herzens abgeräumt ... oder so. Du würdest Dich wundern, wie flott Händlerprofis den Abriss einer aufgekauften Anlage hinkriegen. Ich war einmal dabei ... ich kann nur sagen ... grausam. Der alte Besitzer stand mit Tränen in den Augen in der Tür, während die Jungs in einer knappen Stunde alles verwertbare abgerissen und den Rest mit einem dicken Hammer zerlegt hatten. Ruck-Zuck war der Bastelkeller besenrein ... ob der Besitzer sich von diesem Trauma je erholt hat, weiß ich nicht.

Bei einem Umzug ist es die gleiche Geschichte. Die Profis packen jedes Teil wie es kommt einfach ein. Kein Überlegen, keine Emotionen, einfach ab damit in den Karton. Und hast du nicht gesehen ... alles ist in kürzester Zeit wohlverpackt auf dem LKW.

LG
Hubert

Hubert, Du sagst es!

Bezüglich der Wendel: einfach eine Platte in Größe der Wendel an die Decke schrauben, in der die Gewindestangen von oben eingesteckt sind. Wenn die Trasse eingesetzt ist, diese über Streben mit der Wand gegen ein mögliches Pendeln verbinden.

Gruss, iwii

Hi iwii,
danke für Deinen Vorschlag! Allerdings möchte ich das Bohren in der Decke weitestgehend vermeiden, und eine Platte von 130 x 130 cm wäre gewaltig, auch an Gewicht. Ich möchte die Wendel im oberen Bereich komplett erhalten und mit einer einzigen Befestigung von dort mit Holzstreben die oberste Wendelkehre fixieren. Das stabilisiert die eine Seite, auf der anderen können Stahlwinkel an der Wand die Platte halten. Die unteren Wendelkehren werden von den originalen Gewindestangen gehalten, die nach weiter unten abgesägt werden. Ggf. kann die unterste benötigte Wendelkehre auch noch an der Wand befestigt werden, so daß ein Pendeln ausgeschlossen werden kann.
Danke und bis bald wieder!
Alexander

Servus, Alexander,

da kommst Du ja ganz gut voran beim Plattmachen. Und logisch, wenn man möglichst viel für die neue Anlage retten will, braucht das so seine Zeit. Die "professionellen" Zerleger haben meist nur Interesse am Rollmaterial und vielleicht nur an der Elektronik - entsprechend grob sind die Methoden für den"Rest". Egal, wieviel Aufwand und Herzblut der Erbauer hineingesteckt hat.

Dennoch mag ich Dir raten, darüber nachzudenken, ob Du den neuen sichtbaren Ebenen nicht doch frisches Holz und dann Sperrholz und kein OSB spendierst. ich weiß, das kostet zwar einiges an Geld, aber so kannst Du dann sicher sein, dass die neuen Gleise wirklich eben liegen werden und nicht durch Leim- und Schotterreste irgendwelche Buckel entstehen. Die SBF-Ebene kann ja weiter verwendet werden, da dort nix geschottert ist. Aber bei den oberen Ebenen ist der Aufwand, alles wieder sauber zu bekommen, dann doch sehr erheblich.

Viel Erfolg beim Weiterkämpfen!

Ciao, Frank

Zitat von trillano im Beitrag #1792

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und eine Platte von 130 x 130 cm wäre gewaltig, auch an Gewicht

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Moin,
danke für die Kommentare: Frank, das mit den neuen Sperrholzplatten ist noch Zukunftsmusik - es dauert noch. Allerdings hatte ich vor, die benutzten Platten umzudrehen und die noch glatte Rückseite zu benutzen. Sie müssen ja auch noch verkleinert werden, das neue Maß ist nur 60 statt 80 cm Tiefe.
@iwii
das mag mit den Platten unter der Decke zwar funktionieren, aber sicherer als mit einem fixen Haken (feste Verbindung zur Wendel) scheint mir das auch nicht - nur aufwendiger.
@ alle
Jeden Tag die traurige Arbeit, da wird mir klar, wie aufwendig der Bau einer solchen Anlage war - und ein Neubau auch sein wird. Das Pendel geht immer hin und her - zwischen schön und betriebsam und einfach und trotzdem schön. Letztlich möchte ich endlich Züge fahren sehen und nicht weitere Jahre mit Planen und Bauen verbringen. Zumal der Umstieg auf das Zweileiter System jede Menge Stolpersteine und Lernanforderungen bereithält. Da weine ich auch dem jetzt reichlichen Vorrat an Märklin K-Gleis nach. Damit könnte ich die neue Anlage 3mal bauen. Aber der Umstieg ist beschlossen. Mal sehen, wie ich den alten Kram loswerde; so viel Gleismaterial, Weichen, Loks (3-Leiter Gleichstrom!) und Wagen... Immerhin: letztere bräuchten nur neue Räder.
Hier die Fotos vom aktuellen Stand:
Neu-Sellingen abgebaut, nur noch die Wendelzufahrten, und die dann auch zum Großteil weg. Nur der hintere Teil von der Wendelkehre steht noch.









Ich wünsche allen noch eine schöne Woche!
Alexander

Zitat von trillano im Beitrag #1795

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das mag mit den Platten unter der Decke zwar funktionieren, aber

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Iwii,
abschließend dazu: die Gewindestangen von der Wendel müßten bis zur Decke verlängert werden, und die Platte müßte oben drüber an die Decke montiert werden. Da kommt man aber kaum hin, weil die Gleiskehre der Deckenstrecke und der obere Wendelteil im Weg ist. Drum ein einzelner Haken (L-Winkel) links, an dem 2 Holzstreben fest mit der obersten Wendelplatte (die Gleiskehre) verbunden werden. Auf der anderen Seite soll ein Wendelbrett zweimal direkt an der Wand befestigt werden. Nur untereinander sind die 4 Wendelbretter mit Gewindestangen verbunden. Das müßte reichen.
Gruß
Alexander

Hallo Alexander,

ja, traurig stimmt der Anblick einer halb abgebauten Anlage schon. Ich denke, der Neubau mit bewährtem Gleismaterial wird bedeutend schneller vorangehen, als bei Deiner alten, komplexen Multisystemanlage. Die Idee war bestechend, bei der Umsetzung bekommst Du es dann naturgemäß mit den z.T. historischen Problemen all dieser Systeme zu tun.
Klar wird auch beim Neubau nicht alles glatt gehen, aber dann kannst Du Dich auf die Erfahrungen der Kollegen stützen, die schon länger mit dem von Dir dann gewählten Material arbeiten. Ich denke, bis dann die ersten Züge wieder rollen, wird es gar nicht so lange dauern. Wenn der Neuaufbau startet, ist diese Arbeit zudem bedeutend motivierender, als der traurige und erinnerungsschwangere Abbau ... da bin ich mir sicher.

LG
Hubert

Hallo Alexander
Sei nicht zu traurig über den Abbau der alten Anlage, denn diese Anlage konnte dich nicht zufrieden und glücklich machen. Jedem Neuanfang aber wohnt ein Zauber inne,wie du sicher weißt.
Ich wünsche dir viel Kraft, Glück, Geduld und Freude beim Erbau der neuen Anlage. Bin gespannt wie das werden wird.
Beste Grüße werter Stummifreund und Bootskollege und gerne bis später. Willi...Der Dampfer

Hallo Alexander.
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Auch von mir Kraft und Freude für die ''Neue''.
Höflichst Walther.