Hallo Alexander,

das Nebeneinander der beiden Gebäude funktioniert nur so, wie du es auf dem letzten Bild gezeigt hast, denn andersherum fallen die deutlich kleineren Türen doch sehr auf.

Erfolgreiches Planen
Railstefan

Hallo Alexander,


HAPPY BIRTHDAY ,

Ich wünsche dir zu deinem heutigen Geburtstag alles Gute, Glück, Gesundheit und vor allem allzeit Spass an deiner MoBa
und immer genug Saft auf den Schienen
rost:

Hallo Alexander,

ich möchte mich den Wünschen zu Deinem Geburtstag anschliessen. Alles Gute für Dein neues Lebensjahr. rost:

Übrigens - die Lackierung war nicht unbedingt schön aber hier im Ruhrgebiet fuhren die In Oberhausen Osterfeld stationierten 221er ja fast ausschliesslich im Güterverkehr und auch mal in Doppeltraktion. Mir gefallen die oceanblau/beige farbigen am besten hinter einer roten vor einem schweren Kohlezug.
Trotzdem eine schöne Maschine.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

Hallo Alexander,

habe gerade gelesen, dass heute dein Geburtstag ist und schließe mich den Gratulanten an.

Alles Gute und vor allem Gesundheit wünsche ich dir und natürlich noch viel Freude an unserem Hobby.

Heute hattest du ja extra schönes Wetter - dann mal bis demnächst

Hallo Alexander,

Von mir auch alles Gute und viel Gesundheit zum Geburtstag.
Feier schön und lass dich gut beschenken.

Grüße
Matthias

Hallo Alexander,

herzlichen Glückwunsch zum neuen Lebensjahr!



und viele Grüße,
Dieter.

Hallo Alexander,

zu spät ... Aber vlt zählt es ja noch ein bisschen, denn der Folgetag ist noch sehr jung ...

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag!

Alles Gute und weiterhin viel Spaß im Sanderland.

LG
Hubert

Moin Moin,
und gleich zur Post:
@ Dieter
schön, daß die V 80 auch anderen gefällt - wie Dir! Sicherlich ist sie "Geschmackssache", aber ich mag einfach die abgerundeten Formen. Und fahren tut sie auch noch ordentlich, da bin ich zufrieden. Danke für Deinen Besuch!
@ Railstefan
danke für Deinen Besuch! Ich denke auch, daß ich das Kibri Gebäude gut mit dem kleinen Faller Anbau kombinieren kann, und so würde das auch gut in meine "Museumsplanung" passen. Da ist kein Größenunterschied bei den Türen auffällig. Aber es ist noch nicht alles zu Ende geplant!
@ Heiko, Claus, Wolfgang, Matthias, Dieter und Hubert,
Euch allen herzlichen Dank für die netten Geburtstagsgrüße, das hat mich richtig gefreut.
Claus, schwere Kohlezüge werden nicht zum Museum hochfahren, da gibt es nur (kurze) Sonderzüge. Die 221 ist ja epochenmäßig schon ziemlich modern, fungiert quasi als "Testlok" für die Sonderzüge. Eine bunte Wagenmischung dazu versuche ich gerade aus der Bucht zu fischen.
Und Hubert, für nette Grüße ist es nie zu spät!
@ alle
Ein paar Kleinigkeiten für die Bahn sind beim Geburtstag auch abgefallen: einige Preiserlein (Dampflok-Personal), ein paar Obstbäumchen und eine 61 001 für "Klein-Sanderland" (Arnold). Die passenden Wagen fehlen mir jetzt allerdings, drum ein paar Fotos auf die Schnelle mit nicht ganz passenden Anhängseln:













Eine schöne Woche und bis bald wieder!

Hallo Alexander,

Zitat

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... mit nicht ganz passenden Anhängseln:

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was hast du denn an den "Anhängseln" zu bemängeln?

Viele Grüße,
Dieter.

Servus, Alexander,

Zitat

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für nette Grüße ist es nie zu spät!

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... da will ich Dir mal noch nachträglich gratulieren und Dir viel Glück und Gesundheit wünschen. War in den letzten Tagen wieder unterwegs und komme daher erst jetzt so langsam wieder zum Schreiben.

Mit der 61 001 hat Du einen tollen Neuzugang bekommen. Und die Anhänger passen durchaus zur Lok, es sind ja keine zweiachsigen Donnerbüchsen. Von daher kannst Du den Zug gerne so belassen.

Und auch Deine Baufortschritte in "Groß-Sanderland" habe ich mir angeschaut - .

Ciao, Frank

Hallo Stummifreunde,
zunächst noch Danke an Dieter und Frank! Ich wußte nicht, ob die Wagen wirklich so passen würden, aber jetzt weiß ich es!
Es geht nur langsam voran in Sanderland, aber ich möchte Euch den letzten Stand beim Bau meiner Museumsstrecke mal zeigen. Die Gleise sind geschottert, die Boden-Grundlage ist aufgetragen, auch ein anderes Bahnhofsgebäude habe ich mal zusammengebaut. Vollmer Bahnhof Tonbach. Die Farben sind grausam, die Einzelteile sind schon beim Auslösen aus dem Spritzrahmen gebrochen oder zersplittert... Ein weiteres Bahnhofsmodell steht noch aus...
Was ich Euch aber zeigen will, ist den möglichen Rangierspaß. Zu diesem Zwecke kommt ab und zu ein langer Sonderzug, der für den Bahnsteig viel zu lang ist und einige Rangierarbeiten erfordert. Ob das realistisch wäre, ist eine andere Sache, aber finde ich jetzt auch nicht so wichtig, die Aktion macht Spaß! Die Phasen der Aktion habe ich mal im Bild festgehalten:
Hier kommt der Zug (oben) und hält am Einfahrtssignal. Darunter ist noch der "Marzibahner" der Hauptbahn vor der Tunneleinfahrt zu sehen:


Noch einmal näher:



Die 221 vor dem Signal:



Der Zug bei der Ankunft auf dem Museumsplateau:



Man sieht: viel zu lang! Zwei Museumsloks sind auch schon eingetroffen.



Da macht sich die "hauseigene" 1306 bereit, um zu helfen




und zieht die letzten 2 Wagen vom Zug ab. Essen gibt es jetzt keins mehr...



Die Wagen werden zum Abstellgleis gefahren:



Jetzt kann die 211 ein Stück vorziehen, kommt aber noch nicht weit, weil die nächste Weiche noch besetzt ist:



Zuest muß das Rangierdieselchen den Zug weiter vorschieben und die Weiche freimachen, dann fährt es zum nebenliegenden Abstellgleis.




Jetzt kann die 211 rausfahren:



Sie zieht vor, kuppelt an die beiden abgestellen Wagen an, und rangiert dann so vor den Zug am Bahnhof:




Dann ist es bald soweit, und der Zug kann die Heimreise antreten:



Am Bahnhof ist wieder Ruhe eingekehrt. Im Vordergrund ist das künftige Rüben-Ladegleis zu sehen, hinter dem Bahnhof das Museumsgelände, wohin die Ausstellungsloks platziert werden. Zu beachten sind die zwei "Solidaritätsprellböcke" für Ralfs Saar-Mosel-Bahn! Armer Erich... Es gibt noch viel zu tun!
Bis bald wieder!

Hallo Alexander,

eine interessante Darstellung des Anlagenbetriebs. Der Spaß an solchem Fahrvergnügen ist m.E. viel wichtiger, als alle Überlegungen, ob es eine solche Wagenzusammenstellung beim Vorbild je gegeben hat. Speziell in der frühen Epoche drei war die DB froh, wenn überhaupt etwas rollte. Da wurde wohl zusammengestellt, was gerade verfügbar war. Du besitzt übrigens einen schönen Fahrzeugpark. Was hätte ich mich in den Anfangstagen meiner Modellbahnerei gefreut, wenn ich nur zehn Prozent Deines Fuhrparks besessen hätte.

Zersplitternde Bausatzteile ... hm ... das ist mir nur beim Auseinandernehmen uralter Schätzchen passiert. Das Teil wird wohl schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben und die Weichmacher sind entwichen bzw. weggeschüffelt.

LG
Hubert

Hallo Hubert,
danke für Deinen Besuch, es freut mich, wenn Dir die wüste Zusammenstellung der Wagen gefällt. Ich liebe es durchaus bunt, und es geht mir vielleicht wie der alten Bundesbahn: alles was ich habe, kommt auf die Schiene. Die heutigen Züge finde ich da eher langweilig. Rangierspaß in wenigstens einem kleinen Teil der Anlage sollte sein und halte ich auch für wichtig. Was den Bausatz angeht: vielleicht ist er schon alt, andererseits kann man ihn heute noch neu kaufen. Meiner war wohl aus einer Märklin Startpackung.
Ich schaffe es dieses Jahr nicht, aber fährst Du wieder nach Lahnstein? Weniger die Ausstellung als das nette Stummitreffen hinterher vermisse ich. Ich bin gepannt auf die Berichte!
Nun an alle:
Bei meinem Museumsbahnhof bin ich garnicht sicher. Jetzt möchte ich mich zwischen drei Modellen entscheiden, und vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen.
Mein erstes Modell (uralt) hat mir eigentlich gut gefallen, aber ich habe es wohl ziemlich vermasselt. Ihr seht, daß die Grundplatte verzogen ist, und so wollte ich das per Heißluft etwas korrigieren. Das gelang nur ansatzweise, aber ohne daß ich es bemerkt hätte, sind die Fenster(rahmen) weggeschmolzen, so wie auch ein Teil der Türüberdachung. Die Karton(?)-Wände haben die Hitze gut überlebt, der Spalt rechts war auch vorher schon da. Aber irgendwie gefällt mir dieser kleine Bahnhof, ich habe keine Ahnung, wer der Hersteller war.





Das zweite Modell ist das von Vollmer/Märklin "Tonbach", das ich ohne den Anbauschuppen aus einem neuen Bausatz zusammengebaut habe - mit den schon erwähnten Schwierigkeiten.



Das dritte Modell (Kibri, "Reichelsheim")habe ich zusammengebaut günstig aus der Bucht gefischt.



Welches Modell paßt aber am besten? Daß alle Modelle noch farblich behandelt und angepaßt werden müssen, ist klar. Es soll sich ja um einen kleinen Bahnhof auf dem Land handeln, wo es hauptsächlich um die Versorgung der Landbevölkerung geht, die auch ihre Rübenproduktion hier anliefert bzw. geliefert hat. Das jetzige Museumsgebaüde soll ja mal ein Teil einer Zuckerfabrik gewesen sein, das zugehörige Dorf oder die Dörfer werden später nur als Hintergrund zu sehen sein.
Was meint Ihr, welches Modell würde hier am ehesten passen? Oder muß ich weiter suchen? Lohnt sich das Aufpäppeln des ersten Modells?
Danke im Voraus für Eure Kommentare!

Hallo Alexander,
Dein Museumszug sieht chic aus. Auch heute sind sie teilweise so schön bunt durcheiandergewürfelt, weil man natürlich verschiedene Typen aber nur in kleinen Stückzahlen zur Verfügung hat. Bei dampflokbespannten Museumszügen wird zusätzlich ein Kesselwagen mit Speisewasser als 1. Waggon hinter der Lok mitgeführt.

Die Rangierarbeiten zum Umsetzen der Lok gefallen mir ebenfalls. Ich denke, dass gerade bei Museumszügen derartige Manüver auch in 1:1 durchgeführt werden, sind bei manchen Fahrten wegen der starken Nachfrage die Züge manchmal länger, als die ursprünglich auf dieser Strecke vorgesehenen Züge.

Zur Bahnhofsfrage tendiere ich klar Richtung "Reichelsheim" - der erinnert mit eher an den Bahnhof Blumberg, der ja eine ähnliche Größe, wie Dein "Museumszug-Bahnhof" hat. Die beiden anderen sehe ich eher als Haltepunkte an einer eingleisigen Nebenstrecke eventuell mit einen Begegnungsgleis im Bahnhofsbereich.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Alexander,

tja ... leider klappt es dieses Jahr mit dem Treffen in Lahnstein bei mir nicht. Ich musste vorhin absagen, da ich seit gestern mit einem Trupp Erkältungsviren kämpfe. Die letzten Exemplare, die meine Frau seit einiger Zeit erfolgreich besiegt hat, sind zu mir geflüchtet. Aber die sollen sich nix einbilden. Bei mir sind die Abwehrtruppen bereits alamiert.

Zu Deinem Empfangsgebäude ... hm ... was waren es für schöne Zeiten, als es nur die Wahl zwischen diesem und dem gleichen Modell gab.

Meine persönliche Ansicht ... der Bahnhof Tonbach auf dem mittleren Bild gefällt mir als Bahngebäude nicht so sehr. Das Modell erinnert mich mehr an ein privates Doppelhaus als an ein Empfangsgebäude. Da hat der Hersteller wohl ein paar alte Werkzeuge recycelt und ein neues Gebäude daraus entwickelt ... oder so.

Das alte, ramponierte Schätzchen auf dem ersten Foto sieht schon besser aus. Tendenziell würde ich den Gebäudestil in Süddeutschland ansiedeln wollen. Aber es wäre ein kleines Projekt, den verhunzten Bausatz zu neuem Glanz zu verhelfen.

Es bleibt das nicht ganz unbekannte Reichelsheim. Das Gebäude wirkt tatsächlich für mich wie ein typischer Kleinbahnhof. Ein solcher Backsteinbau gehört eher nach Norddeutschland, aber eine solche Zweckarchtektur findet sich auch in südlicheren Landesteilen. Das wäre mein Favorit. Der Allerweltsoptik kann man durch ein paar interessante Accessoires verbessern und schon hast Du auch ein individelles Empfangsgebäude mit persönlicher Note ...

LG
Hubert

Hallo Alexander,

der Pappendeckelbahnhof ist der Steinbach von Faller

Hallo Alexander,

stell den "vermasselten" Bahnhof vom ersten Bild etwas abseits, davor ein paar cm Gleisreste, lass das Ganze etwas mit Gräsern und Büschen zuwuchern. Das ist ein noch älterer Rest eines noch älteren Bahnhofs innerhalb des Museumsbahnhofsgeländes.
Für den eigentlichen Bahnhof nimm "Reichenbach" von Bild 3.
Somit hättest Du das sehr schöne Stück von Bild 1 auch gut untergebracht. Wäre schade darum.

Viele Grüße,
Daniel

Hallo Alexander,

mir persönlich würde der Bahnhof "Reichelsheim" - die Nr. 3 - am besten gefallen.

Wobei es mich natürlich reizen würde den alten Bahnhof Nr.1 wieder aufzumöbeln und schick aber auch alt zu gestalten - schöne Vorlagen hat dir ja Heinz-Dieter in seinem Beitrag dazu gegeben.

Kannst ja auch erst mal den alten Bahnhof wieder herrichten und dann endgültig entscheiden.

Noch schönes Wochenende - bei uns stürmt es gerade - und bis demnächst

Hallo Stmmifreunde,
vielen Dank für Eure rege Teilnahme am Bahnhofsproblem!
Erich,
schön, daß Dir der Zug gefällt! Es wird noch einen Dampfzug auf der Strecke geben, vorgesehen ist eine BR 78 mit einem Donnerbüchsen-Wendezug. Den Steuerwagen möchte ich selbst um-/ausbauen (hat es sicherlich so nie gegeben). Macht aber Spaß! Und was wissen die Realitätsfanatiker schon über die Wagonfabriken in Sanderland!
Danke auch für Dein Votum für "Reichelsheim". Aber nicht zu vergessen ist, daß es wirklich der Endpunkt einer eingleisigen Bahnstrecke ist. Es gibt nur einen Bahnsteig am Gebäude, das andere Gleis dient nur dem Umsetzen des Zuges und als Rangiergleis. Ich mache da nochmal ein Foto. Die Frage ist auch, ob das Bahnhofsgebäude in einer Sichtlinie mit dem Museumsbau noch stimmig ist.
Hubert,
da wünsche ich Dir viel Erfolg im Kampf gegen die bösen Viren!Ich hoffe, wir sehen uns bei anderer Gelegenheit mal wieder!
Bezüglich des Bahnhofs "Tonbach" gebe ich Dir recht; richtig wie ein Bahnhofs-Empfangsgebäude sieht das nicht aus. War wohl ein Fehlkauf. Vielleicht kann ich es irgendwo als Doppelhaus einsetzen. Den verhunzten Bahnhof wieder aufzupäppeln, ist wohl zuviel der Liebesmühe, aber vielleicht gibt es gerade ein paar Angebote in der Bucht. Da könnte ich mal schauen. Sähe das dann wirklich besser aus als "Reichelsheim"? Man muß immer die Sichtachse zum Museum mit bedenken. Von hinten wird man den Bahnhof nie sehen können, außer mit fotografischer Akrobatik.
Hans-Dieter,
danke für den Hinweis! Jetzt kann ich mal schauen, ob ich den Bahnhof einfach durch eine bessere "Steinbach" -Version ersetzen kann.
Daniel,
im Prinzip ist das eine gute Idee, einen abgemeldeten Restbahnhof als Vorgängervariante einzubringen. Nur ist der Platz schon für das Museum ziemlich knapp, und auf die Rübenanlieferung möchtze ich auch nicht verzichten. Fällt also wegen Platzmangels unter den Tisch. Wenn ich "Steinbach" ersetze, würde Dir das besser zusagen als "Reichelsheim?
@ alle
Was meint Ihr dazu? Ein neues "Steinbach" oder solider "Reichelsheim? Auch im Zusammenspiel mit dem Museumsgebäude?
Danke für Eure Hinweise und bis bald wieder!

Hallo Wolfgang,
meine Antwort hatte sich mit Deinem Kommentar überschnitten.
Ich mag den Bahnhof Steinbach sehr, und ich überlege, ihn durch ein neueres (besseres) Modell zu ersetzen. Das erscheint mir sinnvoller als das verhunzte Modell wiederzubeleben. Aber ist das dann schöner als "Reichelsheim"? Von "Tonbach" redet keiner mehr...
Herbolzheim wird auch gerade ziemlich "bestürmt"...
Bis bald wieder!

Und noch speziell für Erich:
hier ist das versprochene Foto. Man sieht das Stumpfgleis mit dem zweiten von Dir so geliebten Prellbock (aus Sympathie für Ralf im Saar-Mosel-Gebiet). Mehr sollen es aber nicht werden, da hast Du Deinen Widerwillen ganz zu recht.
Der Personenzug wird abgekuppelt, und anschließend fährt die Lok vor, setzt über das Umsetzgleis zurück und am Ende zurück an den Zug.
Der noch nicht festiggestellte Bahnübergang wird die Zufahrt zum Museums- und Bahnhofsparkplatz ermöglichen.
Hier das Foto:



Bis bald wieder!

Alexander,
wären nur die beiden Bahnhofsgleise vorhanden, würde ich auch für das kleinere Exemplar plädieren.
Nun hast Du aber etwas mehr Betrieb in besseren Zeiten durch Verladegleis und Lokschuppen gehabt. Sicher nicht täglich aber doch oft musste zusätzliches Personal irgendwie unterkommen, wofür "Steinbach" von den Räumlichkeiten vielleicht etwas klein war.
Aus diesem Grund errichtete man - nicht zuletzt wegen der Einlagerungsmöglichkeit von Stückgut - ein etwas größeres Bahnhofsgebäude mit Anbau, das neben Wohnraum für das Bahnhofspersonal auch sporadisch Übernachtungsgelegenheit für das Zugpersonal bot. - Das war mein Gedankengang, der mich für "Reichelsheim" entscheiden ließ.

Die Flucht der Gebäude würde ich nur nachrangig betrachten, beim Vorbild achtet auch kaum einer darauf. - Abgesehen davon hat es auch einen gewissen Reiz, wenn man die prachtvolle Fassade des Museums erst auf den zweiten Blick entdeckt, das macht eine Anlage noch spannender

Den Bahnhof Steinbach würde ich nicht zusätzlich auf diesem Plateau plazieren - war ein Bahnhofsgebäude zu klein, wurde es erweitert oder ein Neubau ersetzte das bisherige Gebäude. - Heute lässt man die Gebäude verfallen, sperrt sie ab und stellt ein Wartehäuschen daneben.

Wenn Du Platz hast, kannst Du den Bahnhof Steinbach in diesem baulichen Zustand belassen, etwas Bewuchs und Patina anbringen und als stillgelegten Haltepunkt an einem passenden Platz "auf freier Strecke" plazieren.

Letztendlich gilt hier wie überall: Deine Anlage - Deine Regeln

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Alexander,

auch mir gefällt dein Museumszug incl. der anschl. Rangiertätigkeiten.

Bei deinen Bahnhofsgebäuden hast Du dir bereits selbst die Antwort gegeben.
Ich würde ebenfalls den Bf Steinbach nehmen, da meine Brüder und ich diesen in der Kindheit selbst besaßen und da ich finde, daß er sehr gut zu dem gesamten Ensemble passt .
Reichelsheim wirkt baulich irgendwie "fremd".
Der Bf Steinbach hingegen ist eine schwarzwälder Bauart. Kommt quasi von dir um die Ecke .

Einen besonderen Dank an Dich für die Solidarität mit den Prellböcken .


Gruß Ralf

Hallo Alexander,

bei dir ist ja mächtig was los! Die 221 mit Sonderzug und die damit verbundenen Rangierarbeiten gefallen mir sehr! Abgesehen davon, dass erlaubt ist, was gefällt und Spaß macht, habe ich solche Rangierbewegungen bei Museums ahnen schon erlebt. Und selbst die gute alte DB hat schon überlange Sonderzüge fahren lassen. Irgendwo habe ich auch ein Foto davon.
Überhaupt denke ich, dass eine Orientierung am Vorbild (Betriebsabläufe, Fahrzeuzusammenstellung) sinnvoll ist und Spaßmachen kann. Aber zu Spiel und Spaß gehört auch, sich seine Freiheiten zu nehmen. Und dann begegnen sich halt auch mal Fahrzeuge, die epochenmäßig nicht zusammenpassen. So what? Außerdem hast Du Dir ja eine sehr plausible Begründung für den Fahrzeugeinsatz ausgedacht.
Was die Bahnhofs Diskussion angeht, passen Reichelsheim (ein wunderbares Modell, steht hier wohlverwahrt auf dem Dachboden) und das Museumsgebäude in meinen Augen architektonisch nicht so recht zusammen. Norddeutsch nüchtern gegen süddeutsch klassizistischen (überspitzt und vielleicht auch nicht ganz zutreffend?). Steinbach scheint da besser zu passen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Proportionen stimmen. Mir kommt das Gebäude sehr niedrig vor. Vielleicht eher 1:100 als 1:87? Wie passt denn ein Preiserlein dazu? Und zu den sehr schmalen Türen? Und wie wirkt das Gebäude im Verhältnis zu deinen Fahrzeugen? Die Fensterrahmen lassen sich sicher ersetzen (Auhagen hat sowas, notfalls hilft Selbstbau). Und was die verzogene Grundplatte angeht: Wäre es eine Möglichkeit, Gebäude und Grundplatte mithilfe eines scharfen Messers zu trennen und das Gebäude auf eine neue Grundplatte zu setzen?

P. S. : Lahnstein habe ich dieses Jahr auch nicht geschafft. Leider . Ich bin immer noch nicht wieder ganz gesund und muss nächstes Wochenende in Berlin einen Vortrag halten...

Zitat

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passen Reichelsheim (ein wunderbares Modell, steht hier wohlverwahrt auf dem Dachboden) und das Museumsgebäude in meinen Augen architektonisch nicht so recht zusammen. Norddeutsch nüchtern gegen süddeutsch klassizistischen (überspitzt und vielleicht auch nicht ganz zutreffend?).

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Christoph,
hat die Bahn wirklich Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts Rücksicht darauf genommen, welche Gebäude in Bahnhofsnähe standen und den Baustil entsprechend angepasst? - Vielmehr war es doch so, dass an einer Strecke zur gleichen Zeit errichtete Bahnhofsgebäude im gleichen Stil gebaut wurden. - So waren z.B. an der Strecke Mainz-Alzey die Bahnhöfe Mainz Gonsenheim und -Marienborn fast gleich, wie auch die bahnhöfe Saulheim, Wörrstadt, Armsheim und Albig. Ähnlich war es auch an der Strecke Bingen-Alzey nach der Abzweigung in Gensingen-Horrweiler Richtung Saarbrücken.

Abgesehen davon kann man mit ein bischen Farbe und Putz das "norddeutsch-nüchtern" abmildern

Aber schauen wir mal, welche Entscheidung Alexander treffen wird.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich