Hallo,

ich fange gerade an mich mal mit Software zur Steuerung der Modellbahn zu beschäftigten. Da ich mich dazu nicht in allen möglichen Foren dazu anmelden möchte, erstmal hier ein paar Fragen

Am liebsten wäre mir eine Steuerung unter Linux, rocrail habe ich mir mal kurz angesehen und es scheint auch recht gut zu funktionieren. Das schöne ist, wenn ich mit der CS2 eine Lok steuere, bekommt das rocrail mit. Nicht so schön ist, dass die Software anscheinend wohl für Windows entwickelt wurde und sich nicht an die Grundlegenden Dinge unter Unix hält, aber das kann ich selber umprogrammieren

Win-Digipet fiehl schon negativ auf, das beim ersten Versuch, mit meiner CS2 eine Verbindung herzustellen, die Piko-Loks, die noch einen Uhlenbrock Decoder haben, unkontrolliert losgerast sind
Danach ging es auch recht gut. Nur selbst bei MFX-Loks, die ja als einzige ein Mapping mit den auf der CS2 gespeicherten Loks erhalten, reagierte Win-Digipet nicht wenn ich diese über die CS2 parallel steuere. Kann man das bei Win-Digipet irgendwo einstellen? Ich fürchte ja nein, da die Loks mit DCC Decoder ja kein Mapping auf in der CS2 gespeicherte Loks erhalten.

Ein anderes Problem, was ich mit Rocrail und Win-Digipet hatte: Wenn ich die Loks manuell über die Software-Fahrregler steuere, dann fahren sie erst sehr spät los. Der Zeitraum ist sehr viel länger als die eingestellte Anfahrtsverzögerung. Bei Win-Digipet nervt, dass die Geschwindigkeitsänderung anscheinend erst aktiv wird, wenn man den Fahrregler wieder loslässt, man kann anscheinend nicht selber langsam anfahren?
Bei Rocrail war die gesamte Steuerung (ausser schalten über die Funktionstasten) sehr verzögert.
Ist dazu etwas bekannt?

Besten Dank,
Thorsten

Zitat von kukuk

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Hallo,

Nur selbst bei MFX-Loks, die ja als einzige ein Mapping mit den auf der CS2 gespeicherten Loks erhalten, reagierte Win-Digipet nicht wenn ich diese über die CS2 parallel steuere. Kann man das bei Win-Digipet irgendwo einstellen?

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Hallo,

bezgl. WDP

bei mfx Loks musst du die Datensätze der CS2 und WDP miteinander verknüpfen. Du kannst am besten den Assistenten benutzen. Dann werden alle in der CS2 gespeicherten Loks (auch MM und DCC) in WDP automatisch ohne dein Zutun übertragen.

Zitat

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Bei Win-Digipet nervt, dass die Geschwindigkeitsänderung anscheinend erst aktiv wird, wenn man den Fahrregler wieder loslässt, man kann anscheinend nicht selber langsam anfahren?

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dich nervt es, ich finde das toll. Erstmal die Geschwindigkeit genau einstellen, erst dann fährt die Lok los. Wenn du es schneller haben willst, kannst du mit den Pfeiltasten arbeiten. Da reagiert die Änderung sofort.

Gruss

Stephan

Zitat von kukuk

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Nicht so schön ist, dass die Software anscheinend wohl für Windows entwickelt wurde und sich nicht an die Grundlegenden Dinge unter Unix hält, aber das kann ich selber umprogrammieren

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Wie kommst Du da drauf?

Zitat von magnus

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Zitat von kukuk

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Nicht so schön ist, dass die Software anscheinend wohl für Windows entwickelt wurde und sich nicht an die Grundlegenden Dinge unter Unix hält, aber das kann ich selber umprogrammieren

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Wie kommst Du da drauf?

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Benutz sie einfach mal und schau Dir an, wie das andere Unix Software besser handhabt.
Es fängt damit an, dass die meisten Dateien für jeden Benutzer __schreibbar__ sind, diese aber in Systemverzeichnissen installiert und automatisch ausgeführt werden. Damit ist das System trivial einfach zu hacken. Und um es noch schlimmer zu machen, gehört alles der Gruppe "users", in der auf den meisten Linux-Distributionen alle Benutzer drin sind.
Ich habe echte Angst mir das Protokoll zwischen Server und Client anzusehen...
Dann schreibt und sucht er seine Daten immer ausgehend von dem Verzeichnis, aus dem es gestartet wurde. Anstatt das ordentlich zu beheben, werden da wilde Scripte drumherum gehackt, die versuchen diesen Designfehler zu umgehen.
Und die Liste kann ich problemlos weiterführen.
Solche "Anfängerfehler" kenne ich eigentlich nur von kommerzieller UNIX-Software, die von Windows nach UNIX portiert wurde, ohne dass die Entwickler sich wirklich mit UNIX/Linux auseinandergesetzt haben.

Sollte ich mich am Ende doch für rocrail entscheiden, liegt da viel Arbeit vor mir, bevor ich diese Software bedenkenlos auf meinem Rechner laufen lassen kann.

Grüße,
Thorsten

Zitat von kukuk

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Es fängt damit an, dass die meisten Dateien für jeden Benutzer __schreibbar__ sind, diese aber in Systemverzeichnissen installiert und automatisch ausgeführt werden. Damit ist das System trivial einfach zu hacken. Und um es noch schlimmer zu machen, gehört alles der Gruppe "users", in der auf den meisten Linux-Distributionen alle Benutzer drin sind.

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So weit ich das in Erinnerung habe, wird das Programm in /usr/opt installiert und die eigentlichen Anwendungsdaten liegen in /home, von wo der Server und der Client auch gestartet werden.
Also ganz "normal".

Bei mir laüft der Server auf einem Raspberry Pi (unter Rasbian) und der Client auf einem Mageia-System.
Allerdings nutze ich keine fertigen Pakete, sondern compiliere jeweils selbst.
Die Berechtigungen muss ich mir heute Abnend mal anschauen.

Was für ein Linux-System nutzt Du?

Gruß´
Magnus

Zitat von magnus

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Bei mir laüft der Server auf einem Raspberry Pi (unter Rasbian) und der Client auf einem Mageia-System.
Allerdings nutze ich keine fertigen Pakete, sondern compiliere jeweils selbst.
Die Berechtigungen muss ich mir heute Abnend mal anschauen.

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Wenn Du die Standard-Makefiles mit "make install" verwendest: "install -g users -m 666 ..."
Sollte bei Dir also auch so sein.

Zitat

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Was für ein Linux-System nutzt Du?

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Jeweils das, bei dem wir gerade an einer neuen Version arbeiten

Grüsse,
Thorsten

Zitat von kukuk

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Jeweils das, bei dem wir gerade an einer neuen Version arbeiten

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Lässt der Phantasie freien Raum flaster:
Gruß
Magnus