RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1976 von Viktor , 01.10.2017 11:32

Lieber Karl,

mir ist schon ganz schwindlig - von all dem Weihrauch ...

Lieber Gruß
Viktor


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1977 von notbremse , 01.10.2017 15:23

@ Kiko:

Zitat
Da würde ich zu gerne vorbeischauen. Ich habs ja auch nicht weit


Das hängt davon ab, ob wir im Raum Klagenfurt genug Teilnehmer zusammenbringen. Eine andere Möglichkeit wäre ein Ort an der Tauernbahn, damit auch Salzburger und Münchner mitmachen können.

@ Viktor:

Lieber Viktor, du sollst den für mich bestimmten Weihrauch nicht kiffen!!!



Liebe Grüße und vielen Dank für eure netten Besuche

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1978 von 2043er , 01.10.2017 18:10

...und an die Wiener denkt wieder keiner...

Aber gut, so lang und beschwerlich ist die Fahrt nach Klagenfurt nichtmehr, seit die ÖBB von Postkutschen auf Railjet umgestiegen sind.

Lg Markus




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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1979 von notbremse , 02.10.2017 18:48

Hallo Markus, wenn ich vom Kärntner Tourismusverband entsprechende Tantiemen erhielte, würde ich sagen, lade eine ausreichende Anzahl Wiener Interessenten ein, den Sommerurlaub zeitgleich mit dir am Wörthersee zu verbringen und mit einem Workshop bei mir zu verbinden...



Spaß beiseite: bei ausreichendem Interesse kann man einen Workshop auch in Wien veranstalten.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1980 von Der Dampfer , 02.10.2017 19:09

Hallo Karl
Da muß doch inzwischen schon eine Menge an Wagen in den Abstellgleis der Görtschitztalbahn stehen
Die letzten gesehenen Wagen sind wieder hinreissend.Sowohl die Spitzdachitaliener als auch der G1o ist fein geworden.Der G10 könnte für mich noch ein wenig Schmutz in den Ecken der Kastenprofile haben.....aber das sind Nichtigkeiten.Sollte der Wagen einmal betriebsbedingte in Neustadt auftauchen,werden wir den Wagen erstmal nicht gleich wieder zurück senden
Bin gespannt welche Wagen Du als nächstes vornimmst.Liebe Grüße nach Klagenfurt und gerne bis später sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1981 von 2043er , 02.10.2017 21:20

Zitat

Hallo Markus, wenn ich vom Kärntner Tourismusverband entsprechende Tantiemen erhielte, würde ich sagen, lade eine ausreichende Anzahl Wiener Interessenten ein, den Sommerurlaub zeitgleich mit dir am Wörthersee zu verbringen und mit einem Workshop bei mir zu verbinden...



Nach Rücksprache mit meiner Chefin hat sie keine Einwände gegen einen [s]Workshopurlaub[/s] Badeurlaub in Kärnten.




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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1982 von Viktor , 03.10.2017 08:54

Lieber Karl,

ups, im Eifer des Gefechtes hab´ ich da dann wohl was verwechselt ...

Lieber Gruß
Viktor


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1983 von notbremse , 06.10.2017 14:29

.

Der Fluch der Akribik, Teil 200

KARL BEINHART – ES MUSS KESSELN!


Wer mitgezählt hat... , hat festgestellt, dass wir heute pünktlich zur 200. Folge von „Der Fluch der Akribik“ den 50. Güterwagen behandeln, und zwar den kleinen VTG-Zweiachser von Brawa. Zur Erinnerung – so sah er nach dem Zurüsten aus:




Das Vorbild wurde im Oktober 1955 in Stadlau, einem Stadtteil Wiens, fotografiert und sieht auf diesem Foto überraschend neu aus. Matt glänzender Kessel, kein Flugrost auf dem Kesselscheitel, keine erkennbaren Rußablagerungen, ganz geringe Spuren von übergelaufenem Mineralöl, lediglich das Fahrwerk sieht auf dem Schwarzweißfoto schon etwas matt aus.

Ein Grund mochte gewesen sein, dass es die VTG Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH damals noch nicht lange gab. Laut einem im Internet abrufbaren Geschäftsbericht wurde die Gesellschaft erst 1951 gegründet, und zwar als Tochtergesellschaft der WIFO. In dieser Eigenschaft übernahm die VTG einen Großteil WIFO-Kesselwagen. Ich nehme an, es wird einige Jahre gedauert haben, bis die ehemaligen WIFO-Wagen aufgearbeitet und umbeschriftet waren. Radikales Altern dürfte daher für die meisten VTG-Kesselwagen der frühen Epoche III unangebracht sein.

Durch das unerwartet saubere Aussehen des VTG-Wagens auf dem erwähnten Foto sensibilisiert, sah ich meinen „Carstens“ nochmals genauer durch. Auch hier ist deutlich zu erkennen: Mineralöl-Kesselwagen, die erst einige Jahre in Verkehr sind, zeigen sich häufig nur ganz wenig bekleckert.
Stark verdreckte Wagen scheint es bei uns in den 50er Jahren beispielsweise nur bei Säure-Kesselwagen gegeben zu haben, und, aus welchen Gründen auch immer, bei Fahrzeugen der Sowjetischen Mineralölverwaltung und deren Nachfolgergesellschaften.

Mein kleiner VTG-Zweiachser sah auf dem Foto von 1955 erstaunlich neuwertig aus. Dementsprechend behutsam war bei der „Alterung“ vorzugehen - wenn dieser Begriff bei einem neuwertigen Fahrzeug überhaupt statthaft ist:




Ich habe zuerst einmal alle Messingteile brüniert. Wird später die Lackschicht beschädigt, kommt auf diese Weise kein grell glänzendes Messing zum Vorschein, sondern unauffälliges Schwarz. Anschließend habe ich das Fahrgestell schwarz gestrichen und mit einem Mikropinsel sofort alle Beschriftungen freigelegt. Damit meine ich: da der Lack rasch haftet, streiche ich immer nur Flächen von etwa ein, zwei Quadratzentimeter Größe auf einmal, dann greife ich sofort zum Mikropinsel. Dass muss schnell gehen, denn ein, zwei Minuten später, und man kriegt den Lack manchmal schon nicht mehr ganz weg. Dann kann man sich zwar immer noch mit einem Zahnstocher behelfen und die Schrift mit dem relativ weichen Holz freikratzen, läuft dabei aber Gefahr, die Beschriftung zu beschädigen.




Nächster Schritt: der Wagen steht auf einer waagrechten Unterlage. Ich lasse Wasser vom Scheitel aus den Kessel hinunterlaufen. Da es sich an den Brettern des Aufstiegs verfängt, trage ich auch unterhalb der Bretter reines Wasser auf und lasse es auch dort den Kessel hinunter laufen. Ins Wasser gebe ich stark verdünntes mattes Schwarz. Es sucht sich seinen Weg nach unten wie das Mineralöl beim Vorbild und bildet eine erste matte Schicht. Diesen Vorgang kann man wiederholen, bis der gewünschte Verschmutzungsgrad eintritt. Dabei entstehen, wie beim Vorbild, relativ scharfe Ränder – ganz anders als bei einer Airbrush-Lackierung.

Der Luftpinsel würde einen weichen Verlauf nach der Seite hin erzeugen, der sich mit den Gesetzen der Schwerkraft nicht ohne weiteres erklären lässt und sich in dieser Form beim Vorbild kaum finden lässt - Flugrost ausgenommen.

Die Arbeiten am Fahrgestell verliefen wie gewohnt:




Der Wagen erhielt wieder farblich abgesetzte Bremsklötze, Federn und Achshalter, sowie Fettspuren. Die Trittbretter wurden zunächst mit Beige grundiert und anschließend mit stark verdünntem Schwarz verschmutzt. Zettelkästen herrichten, auf das Fahrgestell etwas „Flugrost“ in Form von brauner Pulverfarbe auftragen, Bremsumschalthebel verschmutzen, fertig.

Womit ich nochmals gezeigt haben wollte, dass selbst neuwertige Eisenbahnfahrzeuge nicht so aussehen müssen wie fabriksneue H0-Modelle frisch aus der Packung.

-----------------

@ Willi: wenn es einmal dazu kommt, dass ich dich besuchen darf, lasse ich meine 50 Güterwagen wohl besser zu Hause...



@ Markus: Ein ganz besonders netter Hobbykollege hat mir Unterstützung angeboten. Ein solcher Güterwagenbehandlungs-Workshop scheint nun durchaus machbar. Eine Option wäre, ihn in einem ehemaligen Bahnhof der Tauernbahn abzuhalten. Die Anreise könnte stilgerecht per Bahn erfolgen. Auch ein Rahmenprogramm wie z.B. der gemeinsame Besuch des Museums Tauernbahn wäre möglich. Ich werde mich dazu gegen Ende des ersten Quartals 2019 äußern.

@ Viktor: Du musst bitte den Weihrauch so beschriften, dass solche Verwechslungen nicht mehr passieren können...



Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1984 von Trapeztafel , 08.10.2017 09:25

Hallo Karl!

Langweilig! Schon wieder nur ein perfekter Güterwagen!


Im Ernst: Einmal mehr ein hoch realistisch hergerichteter Waggon! Und wenn ich mich jetzt nicht irre, brünierst Du die Zurüstteile aus Messing erst nach der Montage? Was für eine Brünierung nimmst Du da? Wieder die von Birchwood?

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1985 von Viktor , 08.10.2017 09:47

Hallo Karl,

danke für Deine detaillierten Beschreibungen, eine wahre Goldgrube.



Lieber Gruß
Viktor


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1986 von notbremse , 08.10.2017 17:43

@ Rene: "Schon wieder" trifft den Kern der Sache nicht ganz. Das war die Nummer 50. Das bedeutet: DAS WAR FÜR LÄNGERE ZEIT DER LETZTE GÜTERWAGEN!!! Jippieh!!!

Ad Brünierung: Ich habe schlicht nicht daran gedacht, die Drähte und die Handbremse zu brünieren, bevor ich sie einbaute...



Aber es geht auch nachher. Besser ist es natürlich, man brüniert vor dem Einbau, weil man sich dann nicht mit etwaigen Kleberspuren herumschlagen muss.

Und nein, ich bin auf Grund einer netten Empfehlung weit vorne in diesem Thread auf Ballistol Klever Schnellbrüniermittel umgestiegen. Ballistol scheint auf Messing tatsächlich schneller zu wirken.


@ Viktor: Vielen Dank für den Weihrauch und dass du die Schachtel verwechslungssicher gemacht hast. Die Menge ist gut bemessen. Das könnte bis zum nächsten Freitag knapp ausreichen, wenn ich sparsam damit umgehe...




Vielen Dank für eure netten Kommentare!

Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1987 von Trapeztafel , 10.10.2017 09:10

Hallo Karl!

Mit Deinen Güterwagen hast Du einen bemerkenswerten Standard erarbeitet! Auch wenn ich mich wiederhole: Das als Broschüre (mit Arbeitsanleitungen) würde sich sicher gut verkaufen. Und einen Verlag habt´s Ihr (NiK) ja an der Hand. Und auf Dein Buch mag ich nimmer warten- bis dahin wird meine Sehkraft deratige Feinheiten eh nicht mehr zulassen...


Noch zur Brünierung: Ich verwendete bis jetzt die Schwarzbrünierung von Saemann. Die erzeugt eine tiefschwarze, hoch belastbare Brünierung, kann man durchaus mit jener auf Schusswaffen vergleichen. Also ideal für Teile wie Kupplungen etc. Nachteil: Man muß die Brünierung erwärmen, Auftrag daher idealerweise im Tauchbad (ich verwende einen kleinen Baguette- Ofen dazu).
Kann man die Klever- Brünierung kalt, mit Pinsel auftragen?
Ich weiß, Fragen über Fragen...

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1988 von SpaceRambler , 10.10.2017 22:57

Servus Karl,

bist Du sicher??? Einfach aufhören?????? Das zieht garantiert Entzugserscheinungen nach sich!!!

Im Ernst: das war eine absolut beispielhafte Serie über die farbliche Behandlung von Güterwagen - die eigentlich verdient hätte, in gebundene Form gebracht zu werden! Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir für die Doku der Arbeitsschritte gemacht hast.

Den Weihrauch lasse ich jetzt mal beiseite ..

Grüße, Randolf



mein Epoche2-Trennungsbf. "Mühlfeld im Wald" (TC8 Gold) (Link: Bild klicken)
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1989 von notbremse , 11.10.2017 17:26

@ Rene:

Zitat
... bis dahin wird meine Sehkraft derartige Feinheiten eh nicht mehr zulassen...


Ich bin auf dem linken Auge blind (kein Scherz) und mit dem rechten sehe ich schlecht. Alles bloß eine Frage der Leuchtlupe.

Die Klever-Brünierung habe ich mit einem Mikropinsel aufgetragen. Auch das Brass Black von Birchwood habe ich seinerzeit mit dem Pinsel verarbeitet. Erwärmen schien mir nicht erforderlich.

@ Randolf:

Einer Güterwagen-Pinsel-Alterungsbroschüre gebe ich wenig Chancen. Rene und du seid bislang die einzigen, der sich dafür interessieren.

Entzugserscheinungen? Dagegen gibt es ein probates Mittel... Weihrauch kiffen!!!!



Liebe Grüße

Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1990 von hubedi , 12.10.2017 00:50

Hallo Karl,,

altersbedingt sind meine Augen im Makrobereich auch nicht mehr die Besten. Ich kann Dir nur zustimmen ... viele Augenprobleme lasen sich mit entspr. Hilfen ausgleichen oder zumindest verbessern. Wir leben in so komfortablen Zeiten, wo es in jedem mittelprächtigen Kleckersdorf einen Optiker gibt. Ich bin sogar in der noch komfortableren Lage, mit einer guten Optikerin befreundet zu sein. Sie hat mir nach aufwändigem Anpassen eine Bastelbrille entworfen, die genau in meiner bevorzugten Arbeitsentfernung ein scharfes Sehen ermöglicht. Ohne diese Hilfe wäre ich garantiert kein N-Bahner mehr. Klar, die Brille hat ihr Geld gekostet, ob es allerdings Vergleichbares beim Brillendiscounter gibt ... :

Wenn Du nur mit einem Auge sehen kannst, ist Deine Leistung noch höher zu bewerten. Vor allem das räumliche Sehen und damit z.B. das Erkennen der Pinselposition ist dann sicher nicht einfach.

Frei nach Schiller: "Ich sei, gewährt mir die Bitte, im Bund der Broschüreninteressierten der Dritte."

LG
Hubert

PS: Apropos Weihrauch ... meine Frau ist Küsterin in der hiesigen Kirchengemeinde. Auf diesem Weg bin ich zum Ehrenamt eines Weihrauchschwenkerreinigers gekommen. Ich kann Dir versichern, nachdem die harzigen Rückstände entfernt sind, "duften" die Hände noch tagelang. Wenn Du gerne Weihrauch inhalieren möchtest, habe ich so eine Idee ..


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Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1991 von Trapeztafel , 12.10.2017 13:17

Hallo Karl!

Hubert ist mir zuvorgekommen: Unter diesem Aspekt ist Deine Leistung noch viel höher einzuschätzen!

Zur Broschüre:
Nicht ganz zu Unrecht hast Du das letze MIBA (?)- Sonderheft zum Thema "Altern" von Herrn K. kritisiert. Zumindest meine ich, daß Du dieses Werk zwischen den Zeilen angesprochen hast...
Nun, sowohl Du als auch ich haben es trotzdem gekauft! Obwohl es nur eines von vielen ist... Was ich damit sagen will: niemand hat um dieses Heft gebeten, gekauft wurde es trotzdem! Also- etwas mehr Mut

Ich muß aber trotzdem zur Kenntnis nehmen, daß Du Dich beim Bau Deiner Anlage nicht weiter aufhalten willst. Und wie bereits angesprochen, stellt Deine Arbeitstechnik ja keine Materialschlacht dar, womit ein "großer" Verlag ohnehin kein Interesse habe dürfte (die Anzeigenkunden!).

Kompliziert das alles...

LG Rene


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1992 von notbremse , 12.10.2017 17:27

@ Hubert

Zitat
Frei nach Schiller: "Ich sei, gewährt mir die Bitte, im Bund der Broschüreninteressierten der Dritte."


Schiller kommt mir bekannt vor. Das ist, glaube ich, der Stummi mit dem Motto "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann". Dem groben Werkzeug nach ein Gartenbahner, nehme ich an...



Ich habe mir jedenfalls vorgemerkt, dass mit deiner Wortmeldung der Bedarf für eine Broschüre ganz rasant, und zwar um 50%, gestiegen ist.

Weihrauch? Bitte nicht. Bin gerade in der Entzugsklinik...



@ Rene:

Zitat
Kompliziert das alles...



Ich darf das bitte korrigieren. Das Originalzitat stammte von einem seinerzeitigen österreichischen Bundeskanzler und lautete „Ich weiß, das klingt alles sehr kompliziert …“ Demnach beschäftigte auch er sich recht intensiv mit einer Modellbahn...



Was die Broschüre betrifft, haben wir keine Vertriebskanäle, die auch nur annähernd mit jenen des von dir zitierten Verlages vergleichbar sind. Auch ist Mut keine betriebswirtschaftlich relevante Größe. Ganz aufgegeben habe ich die Idee aber noch nicht.

Liebe Grüße

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1993 von bauerflower , 12.10.2017 18:48

Hallo Karl,

bin bisher dem Forumsnamen getreu eher als Stummi und stiller Bewunderer u.a. auch Deines Threads unterwegs.
Da ich aber Wolfgang 44 (für den der Leitfaden ja exklusiv gedacht war ) vom Stammtisch in Greding persönlich kenne und bei ihm auch die Ergebnisse der Wagenalterung schon bewundern durfte, würde ich die Vorbestellerliste um weitere 25 % erhöhen, auch wenn ich eher ein Epoche V und VI-Anhänger bin.

Vielleicht würde das Ganze ja modern als E-Book funktionieren ohne Verlag und damit auch ohne zusätzliche geldhungrige Mäuler die ein Stück von dem Dir zustehenden Kuchen haben wollen.

Viele Grüße nach Österreich

Thomas


Viele Grüße aus dem Altmühltal

Thomas

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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1994 von notbremse , 13.10.2017 12:42

.

Der Fluch der Akribik, Teil 201

50 GÜTERWAGEN FERTIG – UND WAS NUN?


Rund eineinhalb Jahre nach dem Beginn meiner „Güterwagen-Phase“ sind 50 Güterwagen zugerüstet und neu bemalt. Dach für Dach, Brett für Brett, Profil für Profil, Achshalter für Achshalter. Eine zähe Zeit, die mir einiges an Selbstdisziplin und Beharrungsvermögen abverlangte. Und noch viel mehr von euch.

Die Besucherzahlen dieses Threads waren im letzten Jahr rückläufig. Offenbar verzieh mir so mancher Verrückter meine Verrücktheit nicht, und kehrte der Görtschitztalbahn den Rücken. Wer ausharrte, trug womöglich schwere psychische Schäden davon. Der eine oder andere von euch wälzt sich sicherlich inzwischen des Nachts unruhig im Bett und schreit – ähnlich dem Jedermann auf dem Salzburger Domplatz - unvermittelt „GÜÜÜÜÜTERWAAAAGEN!!!!!!!“, sodass die Gattin erschreckt hochfährt und ihn fragt, ob er denn verrückt geworden sei. Worauf man besser schweigt, weil jede weitere Aussage als Geständnis gewertet werden kann.

Eine beinharte Zeit für mich und für euch, …



…aber ich bereue keine Sekunde.

50 Güterwagen sind also fertig und stehen völlig unspektakulär auf provisorisch aufgelegten Gleisen im spärlichen Licht des Moba-Kellers. Erst eine entsprechende Beleuchtung wird sie später zum Leben erwecken. An den Zuglängen des Vorbilds gemessen sind 50 Güterwagen nicht wirklich viel, aber man kann immerhin zwei oder drei kurze Güterzüge damit bilden:




Ich wurde mehrmals mit der Frage konfrontiert, „wo ich das gelernt“ habe. Nun, an dieser Stelle ist ein ganz großes Dankeschön an Ermel und seine "Mitstreiter" auszusprechen. Auslöser war bei mir nämlich das eingehende Studium von Ermels hervorragendem Grundlagen-Aufsatz, den ich wochenlang ausgedruckt auf meinem Arbeitstisch liegen hatte, und anschließendes „Learning by doing“, sowie intensives Studium von Vorbildfotos.

Wenn du Fahrzeuge altern willst, schau dir Vorbildfotos GENAU an. Sorry, nein, das ist zu wenig – du musst NOCH GENAUER hinsehen! Und dann schwätz nicht, dass du zwei linke Hände hast, sondern tu’s ganz einfach. Und zwar zunächst unbedingt mit MEHREREN billigen Modellen.

Denn es funktioniert genauso wie beim Sport: Wer einen eleganten Kopfsprung machen will, muss vom Sprungbrett runter ins Wasser. Wer oben bleibt, lernt es mit Sicherheit nie. Und wer nicht öfter als dreimal springt, kann‘s meistens noch nicht wirklich elegant. - Warum sollte das alles bei der Moba anders sein?

Probieren mit unbefriedigendem Ergebnis führte bei mir zwangsläufig dazu, das Mischungsverhältnis Farbe zu Verdünner genauer zu untersuchen. So gelangte ich zur Erkenntnis, dass eine extrem dünnflüssige Farbe auf Bretterstrukturen so aufgetragen werden kann, dass keine erhabenen Pinselstriche zu erkennen sind und dass die Farbe trotz starker Verdünnung prima haftet. Das wiederum führte zu Tests mit verschiedenen Pinseln und Pinselgrößen und zu dem Ergebnis, dass – wie bei echtem Holz im Maßstab 1:1 – die Richtung, in der die Farbe aufgetragen wird, ganz entscheidend ist, und dass der Pinsel groß genug sein muss, um überschüssige Farbe rasch abzutragen. Seither nehme ich, wie beschrieben, für feinste Arbeiten nicht mehr ganz winzige Pinsel, sondern größere mit perfekter Spitze.

Das alte Sprichwort „Kein Meister fällt vom Himmel“ drängt sich mir in den Sinn. Nicht nur, weil es das eben Niedergeschriebene unterstreicht, sondern auch, weil sich der Schelm in mir zu Wort meldet und meint: eh klar, weil ein Meisterbrief nicht als Fallschirm taugt und der „Masta“ sich mit 200 Sachen „ungespitzt“ in die Erde bohren würde…




50 Wagen fertig? Noch nicht ganz. Der kleine Brawa-VTG-Kesselwagen musste diese Woche noch einmal zurück auf den Basteltisch. Er bekam nämlich noch, dem Vorbildfoto entsprechend, auf jeder Seite rechts auf dem Kessel ein RIV-Zeichen und ein Schwallblech-Zeichen:




Aber das ist nicht der Grund, warum ich den Wagen hier nochmals zeige. Das Vorbild hatte nämlich links von RIV- und Schwallblech-Zeichen eine dunkel abgedeckte Fläche. Also Airbrush auspacken, Abdeckbänder aufbringen, einige wenige Quadratmillimeter spritzen, Airbrush zerlegen und sorgfältig reinigen, Airbrush wieder einpacken, Abdeckbänder abziehen? Nun, wer ein Faultier ist wie ich oder gar keine Airbrush besitzt, der kann auch, wie bei diesem Wagen geschehen, die Farbe mit dem Pinsel gaaanz dünn auf den ungenutzten Rand eines Decal-Bogens auftragen und über Nacht trocknen lassen. Den Schiebebild-Fleck mit Hilfe eines Stahllineals ausschneiden und das selbstgepinselte Decal auf dem Wagen anbringen, fertig. Das war’s, was ich hier noch kurz zeigen wollte.

So, damit ist sie endgültig abgeschlossen, des Karls freitägliche Güterwagen-Orgie.

Es hat im Laufe des vergangenen Jahres Unmutsäußerungen gegeben, wann es denn mit meiner Anlage weitergehe. So als ob Güterwagen nicht sowieso zwingend zu einer Modelleisenbahnanlage gehörten. Und es gab auch die Frage, ob ich denn keine Personenwagen vorgesehen hätte. In der Tat, ausschließlich Güterzüge auf einer Moba – das geht gaaaaar nicht …



Nun, lassen wir uns überraschen, wie’s weitergeht.


@ Thomas: über die E-Book-Variante denke ich ernsthaft nach. Allerdings dürfen solche Aktivitäten das eigentliche Ziel, den konsequenten Weiterbau der Anlage, nicht behindern. Daher kann es noch eine Weile dauern, bis ich mich hierzu wieder zu Wort melde.

Bis zum nächsten Freitag

Euer Karl


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1995 von Bluffi , 13.10.2017 14:35

Hallo Karl,
also ich kann absolut nicht meckern - 50 Güterwagen ist doch 'ne absolute Top-Leistung - und das in der Zeit und mit dieser Akrebie!
Habe deinen Thread schon seit langem abonniert und finde es absolut nicht langweilig.
Und wenn du meinst, Güterwagen langt jetzt, dann mach doch ganz einfach mit den Personenwagen weiter!
Ich denke, das wird dann "Fluch der Karibik - Teil 2".
Ich freu mich schon darauf...
Und wenn nicht, an der Anlage kannst du ja "so nebenbei" ja auch noch was machen.
Ich bleib auf jeden Fall dabei.
Gruß Ulf


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Ein Volk, was den Wohlstand mehr schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren -

zuerst die Freiheit und dann auch den Wohlstand.

Olov Palme

Sollte Jemand nicht mit meiner Grammatik klarkommen - ich schreibe noch alt-ostdeutsch...


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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1996 von hubedi , 13.10.2017 16:32

Hallo Karl,

ich kann nur sagen, ich fühle mich bestens unterhalten ... und ich sehe gerade, wie Tina Pa und Luigi Colorani verzweifelt versuchen, trotz ihres steifen polystyrolen Körperbaus zu nicken. Wenn Du Dir aber ernsthaft Sorgen machst, wie hoch der Unterhaltungswert dieses Trööts tatsächlich ist ... nun ... ich bin mir absolut nicht sicher, ob das hilft und Deine Bedenken vertreibt ... aber ... Du könntest noch versuchen, beim nächsten Mal zur Auflockerung einen Salto rückwärts mit Wagen in jeder Hand vorzuführen und dann als Video hochladen. Aber nur, wenn Du wirklich unsicher bist ...

LG
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1997 von SpaceRambler , 13.10.2017 23:01

Servus Karl,

wenn man jetzt Deinen Güterwagen-Fuhrpark in geballter Form im Untergrund stehen sieht, dann wird trotz "Schummerbeleuchtung" klar, was Du geleistet hast. Dieser Wagenpark gibt ein derart realistisches Bild ab, dass der Betrieb damit auf der Anlage ein absoluter Leckerbissen wird. Und da spielt es keine Rolle, dass die Menge der Wagen für einen Dg noch etwas knapp bemessen ist. Auf typischen Modellbahn-Anlagen tummeln sich eher die Ng und Übergaben - und da kann man mit Deinem Fuhrpark absolut überzeugende Zugbildungen machen.

In dem Sinne freue ich mich auf den Weiterbau, denn dann bekommen wir diese Leckerbissen irgendwann einmal in voller Pracht und mit dem farblich adäquaten Vorspann zu sehen - wer eine MicroMetakit in zehn Sekunden von Tausend auf Null (Euro) bohrt, der schafft auch das!

Grüße, Randolf



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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1998 von derOlli , 13.10.2017 23:51

Hallo Karl,

Zitat

Die Besucherzahlen dieses Threads waren im letzten Jahr rückläufig.



Ich gebe zu, auch ich habe nicht mehr so häufig bei dir rein geschaut ops:
Die Wagen sind schon sehenswert, aber interessieren würde mich mehr der Fortschritt an deiner Anlage. Ich hoffe du hast oder wirst demnächst die Weichen für den SBH bekommen auf die du so lange gewartet hast. Mit großem Interesse warte ich schon darauf wie du die Landschaft gestalten wirst. Da du ja einen bestimmten Zeitraum abbilden möchtest und dich nach den wenigen vorhandenen Vorbildfotos richtest, wird es nicht einfach sein passende Details zu bekommen. Da bleibt meist nur der Selbstbau. Spätestens an diesem Punkt werden die Besucherzahlen wieder ansteigen. Ich freue mich schon auf die Berichte mit Fotos.
Werden deine Loks auch mit Sound ausgestattet?


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#1999 von notbremse , 14.10.2017 14:43

Lieber treuer Ulf, vielen Dank für's Dabeibleiben!

@ Hubert: einen Salto rückwärts mit teuren, aufwändigst handbemalten, hochempfindlichen, zerbrechlichen Wagen in jeder Hand mache ich natürlich NICHT. Ich könnte mir dabei wehtun...



Zitat
wer eine MicroMetakit in zehn Sekunden von Tausend auf Null (Euro) bohrt, der schafft auch das!


Lieber Randolf, du machst mir wieder richtig Mut!



@ Olli: Du hast Recht, die Gebäude werden fast ausschließlich im Selbstbau entstehen. Aber bis dahin musst du noch eine Mene Geduld haben. Zuerst wollen noch mehr als zwei Dutzend Weichen eingebaut, verdrahtet, mit Antrieb ausgestattet und in der ECoS konfiguriert werden, ebenso eine Drehscheibe. Weiters sind, damit man Betrieb machen kann, noch zwei filigrane Brücken zu löten.
Meine Loks werden nach und nach alle mit Sound ausgestattet. Die ersten fünf haben bereits "Radauelektronik" eingebaut. Mein Thread ist mit den Jahren leider etwas unübersichtlich geworden. Die Lokomotiven und die Umbaubeschreibungen findest du hier:

Baureihe 35 (kkStB 429, DRG 35.3)
Baureihe 52 (52.8000)
Baureihe 57 (kkStB 80, DRG 57.1 bis 57.4)
Baureihe 92 (kkStB 178, DRG 92.22), Umbau mit Scheibenrädern
Köf auf Österreichisch, Sound-Decoder, Tauschmotor und LED-Beleuchtung


Liebe Grüße

Euer Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

Mein Projekt im Stummiforum: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn


 
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RE: Österreich 1955 - Die Görtschitztalbahn

#2000 von Ralf Franke , 15.10.2017 09:07

Hallo Karl,
ich habe deine Berichte auch verfolgt, auch wenn ich 'wahrscheinlich' nicht so akribisch je meinen Fahrzeugpack bearbeiten werde.
leider konnte ich mich auch nicht so häufig zu deinen Arbeiten äußern, da deine Epoche nicht die meinige ist und ich mich daher auch nicht so mit den damaligen Begebenheiten vertraut bin.
Ich freue mich aber immer wieder über Berichte von Dir und bin schon auf den Weiterbau Deiner Anlage gespannt.

MfG
Ralf


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