Zitat von d3lirium im Beitrag #12995

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Hello again!

In einem Nachbarfaden wurde nach einer elektrischen V200 gefragt... ich war mir fast sicher, dass es die schon irgendwo hier gegeben haben muss... Nun, gefunden hab ich sie auf die Schnelle nicht - aber sowas soll die Phantasie ja nicht abhalten... vorab ein paar Eckdaten:

Die V200 ist mit ihren knapp 4,20m Höhe Dachkante gut 30cm höher als die gute 103 und wirkt generell wuchtiger (ein Problem was im Übrigen auch beim aktuellen Diesellokbau im Baukasten öfter mal für Auswüchse sorgt). Der Führerstand liegt vergleichsweise hoch, da das Getriebe darunter platziert ist.

Nun könnte man wie bei der Reihe 1200 der NS , welche ebenfalls sehr wuchtig daherkommt, die Stromabnehmer aufs Dach klatschen und fertig ist die Laube... Es gibt allerdings "Projekte", bei denen auch an der Hülle gearbeitet wurde. Bei meiner E218 als zukünftiges Recyclingprojekt habe ich ebenfalls einen kleinen Einschnitt auf dem Dach vorgenommen. Ein bisschen davon habe ich nun auch wieder übernommen:


Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH.

Dass wir es hier natürlich mit einer dieselhydraulischen Lok zu tun haben, der ich Geweihe auf den Kopf gesetzt habe, ignorieren wir mal - die Schrauber aus Nordkorea hatten da deutlich entgegenkommendere Grundbedingungen mit einer dieselelektrischen Lok... aber: wir sind ja hier nicht bei "so isses" sondern bei "wünsch dir was"

kleiner Themenwechsel zum Abschluss:

Zitat von Fernmeldehandwerker im Beitrag #12994

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der Schlepptender der BR05 Stromlinie hat was ! Zb Türen ! Was war da denn los?!?

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Man konnte bei der 05 vom Führerstand durch den Tender in den Zug (gebückt) gehen... <- lediglich geplant und nie realisiert...

Viele Grüße
Sascha

Tante Edit meint: streich besser mal den Quatsch von letzter Nacht durch...

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Hallo zusammen,

noch eine spinnerte Idee: die V 188 oder 288 ließe sich mit einem weiteren führerstandslosen Mittelteil ergänzen und dieser Mittelteil hätte Stromabnehmer. Heraus käme eine dieselelektrische Lok, die auch Strom aus dem Fahrdraht ziehen könnte und damit rein elektrisch fährt. Oder mit Diesel und elektrisch gleichzeitig, wenn die Leistung nötig ist, z.B. zum Anfahren. Oder nur mit Diesel, wenn keine Oberleitung da ist. Ein tolles Teil wäre das gewesen.

Viele Grüße

Paul

Servus Paul60 die V188 als Ellok gab's schon, allerdings zweiteilig.
Die dreiteilige als Diesel gibt's gerade bei Ebay.

Gruß Helmut

Zitat von eisenbahnbastler im Beitrag #13028

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Servus Paul60 die V188 als Ellok gab's schon, allerdings zweiteilig.
Die dreiteilige als Diesel gibt's gerade bei Ebay.

Gruß Helmut

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Zitat von d3lirium im Beitrag #12995

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Hello again!

In einem Nachbarfaden wurde nach einer elektrischen V200 gefragt...

Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH.



Tante Edit meint: streich besser mal den Quatsch von letzter Nacht durch...

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... ein Hinweis zu der "elektrifizierten" V 200 sei noch erlaubt: bei Drehgestellloks mit langem Drehzapfenabstand wird immer versucht, die Stromabnehmer so anzuordnen, dass die Schleifstücke in der Nähe vom Drehzapfen liegen. Damit ist ein sicherer Lauf der Pantos an der Oberleitung im Gleisbogen gewährleistet. Es gab ein paar Beispiele wo Loks sogar nachträglich noch umgebaut wurden, so z.B. die Be 4/6 der SBB, hier wurden die Stromabnehmer tatsächlich versetzt. Auch bei der schwedischen Ra gab es welche mit den Stromabnehmern mehr zu Mitte und solche wo diese über den Drehzapfen angeordnet waren - allerdings dürfte das bei dieser sehr kurzen Lok keinen grossen Einfluss gehabt haben.
Bei der doch recht langen V 200 wäre das aber mit Sicherheit zu berücksichtigen gewesen ...

Hallo an Alle

Als eine V 200 mit Stromabnehmern tut mir persönlich weh. Autsch.

Früher waren Pläne zu Diesel- und Elloks eben grundsätzlich verschieden, weil es zwei unterschiedliche Traktionsarten waren und sich auch das Design unterscheiden musste und sollte. Heute gibt es diese dieselelektrischen Kombimaschinen, klar. Ausnahmen waren früher eher umgekehrt: Kennt Ihr diese Diesel E 10?
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...51&action=image
https://www.rangierdiesel.de/images/basic/km_19114_51.jpg

Hier dennoch etwas rundliches, eine bekannte Vorstudie zur E 03 vn 1962 aus dem Hause Henschel.


Grüße!

Zitat von Münchner im Beitrag #12991

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An die geniale 18 201 wage ich mich nicht heran.

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Im Übrigen finde ich das BLAU deiner 18 201 sehr attraktiv!

Grüße!

PS: Die Lampe dient dann als dritter Puffer an den Schürzenwagen?


Mmmmmh wie sähe denn eine solch blaue 18 201 mit ihrer originalen Front aus? Vielleicht mit einem Sovjetstern auf der klassischen Kegel-Rauchkammer oder eventuell auch flachen 01-Rauchkammertüre?

(nun gut, etwas Geschmacklos klar, so inspirierend der Stern formal auch sein mag (CSSR Loks!!!!), sind unter diesem Banner durch Stalin und Mao weit mehr Menschen ermordet worden als unter dem Kreuz mit seinen Hacken des anderen GröFaz......dass wir hier ja auch nicht künstlerisch hochleben lassen......)

Aber ist es ein gestalterischer Versuch wert?

Zitat von Paul60 im Beitrag #13026

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Lieber Sascha,

wenn ich so diese wunderbare E 200 so sehe, dann könnte man daraus auch eine E 600 Variante machen. Das hieße, dass man drei V 200 nimmt, bei zwei der Loks ein Ende incl. Lokführerkanzel abschneidet und dazwischen die dritte V 200 ganz ohne runde Enden setzt (nur Motorteil). Die drei V 200 werden mit Jakobsdrehgestellen fest verbunden und diese V 600 wird dann zu einer E 600 durch das Anbringen von Scheren- oder Einholmstromabnehmern auf dem Mittelteil, ins Dach abgesenkt, so wie Du es schon gezeigt hast. Das wäre ein richtiger Tatzelwurm mit sensationellen Leistungsdaten. So eine Lok könnte die bis heute noch nötigen Doppeltraktionen vor den schweren Erz- und Stahlganzzügen ersetzen.

Winzigkleiner Zusatzwunsch: wie sähe denn eine V 200 oder E 200 oder E 600 im VT11-Design aus? Also "Grinsegesicht" statt "V-Pulli". Das müsste doch eigentlich mit den runden Schnauzen auch funktionieren.

Viele Grüße

Paul

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Zitat von Paul60 im Beitrag #13027

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noch eine spinnerte Idee: die V 188 oder 288 ließe sich mit einem weiteren führerstandslosen Mittelteil ergänzen und dieser Mittelteil hätte Stromabnehmer. Heraus käme eine dieselelektrische Lok, die auch Strom aus dem Fahrdraht ziehen könnte und damit rein elektrisch fährt. Oder mit Diesel und elektrisch gleichzeitig, wenn die Leistung nötig ist, z.B. zum Anfahren. Oder nur mit Diesel, wenn keine Oberleitung da ist. Ein tolles Teil wäre das gewesen.

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Zitat von Bigboy2 im Beitrag #13031

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... ein Hinweis zu der "elektrifizierten" V 200 sei noch erlaubt: bei Drehgestellloks mit langem Drehzapfenabstand wird immer versucht, die Stromabnehmer so anzuordnen, dass die Schleifstücke in der Nähe vom Drehzapfen liegen. Damit ist ein sicherer Lauf der Pantos an der Oberleitung im Gleisbogen gewährleistet. Es gab ein paar Beispiele wo Loks sogar nachträglich noch umgebaut wurden, so z.B. die Be 4/6 der SBB, hier wurden die Stromabnehmer tatsächlich versetzt. Auch bei der schwedischen Ra gab es welche mit den Stromabnehmern mehr zu Mitte und solche wo diese über den Drehzapfen angeordnet waren - allerdings dürfte das bei dieser sehr kurzen Lok keinen grossen Einfluss gehabt haben.
Bei der doch recht langen V 200 wäre das aber mit Sicherheit zu berücksichtigen gewesen ...

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Zitat von Münchner im Beitrag #13032

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Kennt Ihr diese Diesel E 10?
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...51&action=image
https://www.rangierdiesel.de/images/basic/km_19114_51.jpg

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Zitat von bahngarfield im Beitrag #13033

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ebenso wie den roten Stern als zeittypisches Kolorit

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Hi Sascha

Das mit dem Seestern ist köstlich Musste echt schmunzeln

Ja manchmal wirkt es lächerlich, der Palast des Sovjekts sollte über 400m hoch werden, gekrönt von einer LENIN Statue. Von der hätte man aber zumindest im Winterhalbjahr wegen dem Nebel meist nur die Schuhe gesehen......

Grüße Matthias

Zitat von d3lirium im Beitrag #13036

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...


neben der hervorragend gezeichneten Studie von Matthias hab ich ma vor einiger Zeit den VT11.5 als Lok gebastelt:


Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Modelleisenbahn GmbH, Fa. Roco

Zitat von Paul60 im Beitrag #13027

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noch eine spinnerte Idee: die V 188 oder 288 ließe sich mit einem weiteren führerstandslosen Mittelteil ergänzen und dieser Mittelteil hätte Stromabnehmer. Heraus käme eine dieselelektrische Lok, die auch Strom aus dem Fahrdraht ziehen könnte und damit rein elektrisch fährt. Oder mit Diesel und elektrisch gleichzeitig, wenn die Leistung nötig ist, z.B. zum Anfahren. Oder nur mit Diesel, wenn keine Oberleitung da ist. Ein tolles Teil wäre das gewesen.

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Damit wir alle wissen, um was es geht:

https://www.ebay.de/itm/394943953296

(nicht meine Auktion, nicht meine Affen, nicht mein Zirkus)

Da Reduktion auch manchmal eine Herausforderung sein kann, habe ich mir eine einteilige V188 gebastelt:



...


...und auch hier an den sowjetischen Loks wirkt der überdimensionale Stern nicht mehr majestätisch sondern eher als hätte die Lok in voller Fahrt einen Seestern auf die Nase bekommen... *pflatsch*


sternenlose (weil bewölkt) Grüße
Sascha

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Und hier das alternative Erscheinungsbild der 18 201 als "Bathtube", falls man sich bei ihrer Genese nach Osten orientiert und die 2-3-2K oder die JS20-16 zum Vorbild genommen hätte:


[URL=Von Hugh Llewelyn - 18 201Uploaded by Oxyman, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24388096]Von Hugh Llewelyn - 18 201Uploaded by Oxyman, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24388096[/URL]

Hat da jemand "Commodore Vanderbilt" gesagt?




Grüße!




Christian

Ich sah letztens irgendwo ein Bericht über Eurofima Wagen, und da kam in den Sinn, wie sähe ein IC Steuerwagen, die wurden ja auch auch Bpmz Basis aufgebaut, in Eurofima Orange aus?

Viele Grüße Ralf

Moin!

Die Idee find ich gut - hier mal quick and dirty:


Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH

Zitat von Schienenbus795 im Beitrag #13040

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wie sähe ein IC Steuerwagen, die wurden ja auch auch Bpmz Basis aufgebaut

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Dankeschön, ja das fiel mir so ein, könnte gut aussehen, und das sieht auch gut aus.
Ja, ich glaube die meisten waren Halberstädter, die auch als IR gedacht waren.
Die Bpmz für IC
Heute alles IC.

Grüße Ralf

Zitat von bahngarfield im Beitrag #13033

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[URL=Von Hanson59, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4983461]Von Hanson59, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4983461[/URL]
Und hier das alternative Erscheinungsbild der 18 201 als "Bathtube", falls man sich bei ihrer Genese nach Osten orientiert und die 2-3-2K oder die JS20-16 zum Vorbild genommen hätte:

[URL=Von Hugh Llewelyn - 18 201Uploaded by Oxyman, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24388096]Von Hugh Llewelyn - 18 201Uploaded by Oxyman, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24388096[/URL]

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Zitat von d3lirium im Beitrag #13036

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Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Modelleisenbahn GmbH, Fa. Roco

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Zitat von d3lirium im Beitrag #13036

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Hier dennoch etwas rundliches, eine bekannte Vorstudie zur E 03 vn 1962 aus dem Hause Henschel.

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Zitat von d3lirium im Beitrag #13036

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Der Hinweis ist vollkommen erlaubt und korrekt - im Entstehungsprozess hab ich aber gemerkt: sieht doof aus

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Zitat von d3lirium im Beitrag #13041

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Fotomontage mit freundlicher Genehmigung der Fa. Gebr. Märklin & Cie. GmbH

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Ich wollte nur mal kurz kundtun, dass es mir in letzter Zeit häufiger die Sprache verschlägt, wenn ich mir eure gimperalen Entwürfe anschaue...

Zitat von d3lirium im Beitrag #13041

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(...)Wenn ich mich recht erinnere, wurden die IC Steuerwagen (zumindest die ersten) aus ehemaligen Halberstädtern als IR Steuerwagen geschaffen - also eher keine Eurofima - aber egal (...)

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Zitat von Bigboy2 im Beitrag #13031

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... ein Hinweis zu der "elektrifizierten" V 200 sei noch erlaubt: bei Drehgestellloks mit langem Drehzapfenabstand wird immer versucht, die Stromabnehmer so anzuordnen, dass die Schleifstücke in der Nähe vom Drehzapfen liegen. Damit ist ein sicherer Lauf der Pantos an der Oberleitung im Gleisbogen gewährleistet. Es gab ein paar Beispiele wo Loks sogar nachträglich noch umgebaut wurden, so z.B. die Be 4/6 der SBB, hier wurden die Stromabnehmer tatsächlich versetzt. Auch bei der schwedischen Ra gab es welche mit den Stromabnehmern mehr zu Mitte und solche wo diese über den Drehzapfen angeordnet waren - allerdings dürfte das bei dieser sehr kurzen Lok keinen grossen Einfluss gehabt haben.

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Zitat von Münchner im Beitrag #13035

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Mmmmmh wie sähe denn eine ... 18 201 mit ihrer originalen Front aus? Vielleicht mit einem Sovjetstern auf der klassischen Kegel-Rauchkammer oder eventuell auch flachen 01-Rauchkammertüre?
Aber ist es einen gestalterischen Versuch wert?

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...der Stern hingegen wirkt gut platziert und elegant!

Danke fürs Zeigen

VG
Sascha

Lieber Christian

Deine neuen Schöpfungen sind wie immer sehr inspirierend, gut gemacht sowieso und ich weiß wie viel Fingerspitzengefühl dazu gehört!

Darf ich an der 18 201 mit dem Stern dennoch eine kleine Veränderung vornehmen?

PS: In der Tschechoslowakei galt die Stimmung wie in Ungarn als eher freier, intellektueller, nicht so extrem ideologisch wie manchmal in der DDR. Daher wurden bei öffentlichen Behörden oft besondere Hardliner eingesetzt, um Respekt und Angst zu verbreiten. Vielleicht ist der zugegeben schon noch stalinistisch wirkende Stern auch nach 1953 ein besonderes Bekenntnis der Eisenbahner zum Sowjetsystem gewesen? In Österreich trugen anscheinend einige „rote“ Eisenbahner ganz freiwillig den Stern auf ihrer Mütze oder malten diesen auf ihre Lok. Das Rote Wien lässt grüßen. Die Polen waren weniger begeisterte Sowjets, sie galten ja von jeher als Russlandkritisch und katholisch. Der Panslawismus war immer dort am stärksten je weiter ein Land weg lag, und die CSSR war halt eher anders als ostslawisch geprägt und hat sich deshalb besonders gern "angelehnt" an den Russenstern. Vielleicht gilt dies eben auch für den "Pansozialismus" made in CCCP? Wie auch immer, interessante Frage!

Grüße!

Ich muss noch mal Pauls Faden aufnehmen mit der elktrischen V200. Sascha hatte sie schon perfekt umgesetzt und trotzdem hatte ich mein Problem mit Dieselloks und den Pantografen geäußert. Paul wiederum sprach von einem Erzengel, bzw. Donnerhall. Einer dreiteiligen mit Jakobsdrehgestellen ausgestatteten .... sagen wir mal 12.ooo PS Lok zum Transport schwerer Erzzüge. Die Pantografen können somit schon in die Mitte verschwinden. Aproppos verschwinden. Sie können auch gleich etwas eingelassen werden. Schon aufgrund dessen, daß die BR 220 eine ziemlich hohe Lok ist. Jakobsdrehgestelle bieten natürlich das Problem, daß die Pantos entsprechend der Diskussion nicht über den Drehgestellen landen können, wenn sie zentralere Lage erhalten.


Nun hat Lokpfeife Torsten hier in seinem Thread Atomloks und noch ganz andere Kaliber in Grafiken gezaubert, die an Präzision nichts zu wünschen übrig lassen. Derer habe ich mich nun mit seiner Zustimmung bedient und das Thema entsprechend den Vorgaben bearbeitet.

Gehen wir davon aus, daß diese E V200 später kam. Also zur Zeit der BR 221. Mit entsprechenden Design Komponenten kann sie trotzdem nicht ganz gleich sein. Lüfteranordnung. Fenstergestaltung. Aber auch Drehgestelle. Bei Jakobsdrehgestellen sollten auch keine Faltenbalge wie zwischen den Waggons vorhanden sein.

Als E-Lok mit Aufgaben im Güterverkehr ist ebenso die Außenfarbe klar. Aus Jux und Dollerei schimpfen wir diese Kombi dann BR 153. Ob sie bei der Leistungsabforderung bei Erzzügen nur mit einem Panto oben fährt?


Mit freundlicher Genehmigung von Lokpfeife Thorsten zur Bearbeitung

Als Modell würde ich auf vieles pfeifen. Drehgestellumbau mache ich nie wieder. Die Anordnung ließe ich bezüglich der Lüfter wie bei den Einkäufen erworbenen V200. Wahrscheinlich erste Serie. Was anderes ließe sich kaum bezahlen, wenn man gleich 3 verwursten muss. Die Lüfterräder auf dem Dach ließe ich bei dem Anforderungsprofil auf alle Fälle! Das hat sich bei den Dieseln bewährt und kann ihr auf keinen Fall schaden. Die nun ganz speziellen Fensteranordnungen beließe ich bei diesem Gimp. Das macht sich ganz gut. Aber ganz ehrlich. Eine E V200 in diesem Ausmaß schreit doch förmlich nach den großen Sichtfenstern der V200.0 zu den Motoren. Oder?