Hi.
Zu erst mal, ich finde es phantastisch, wie manche Hersteller hier mit ihren Kunden kommunizieren. Dafür vielen Dank an dieser Stelle. Nicht nur an Kersten Tams sondern auch an Bernd Lenz, der mir vorhin eine Email geschickt hat, da er hier mit liest, aber nicht selbst bei Stummi posten kann (warum eigentlich nicht?) Ein ganz dickes Lob von mir dafür!
Also, ich habe mein Profil angepasst, jetzt müsste meine Email Adresse funktionieren. Die Anleitung für den SD22 interessiert mich natürlich sehr, vor allem, wenn ich damit meine Segmentscheibensteuerung tatsächlich genau so problemlos lösen kann, wie ich mir das vorstelle.
Zu den Relais habe ich ein zwiespältige Einstellung. In der Regel, also für Weichen, brauche ich keine Relais, da ich dank USP keine Polarisierung brauche und demzufolge auch keine einbaue. 5 Meter lange Herzstücke gibt es selbst in Spur 0 nicht, und so weit reicht ein Power1 in einer Faulhaber- Lok locker (selbst probiert). Da ist es mir schon lieber, auszuwählen zu können, ob ich die Relais kaufe oder nicht.
Aber wenn man, wie ich vermute, diese Relais auch zum Ein- und Ausschalten von Zubehör (z.B. Beleuchtung) nutzen kann, ist es durchaus interessant , den einen oder anderen Weichendecoder als Schaltdecoder einzusetzen. Zwei SD22 werde ich wohl allein schon deswegen kaufen, um die beiden Segmentscheiben an den Enden der Anlage steuern zu können.
Die Email von Herrn Lenz ging um die Rückmeldung per Railcom in meinem Schattenbahnhof mit Zugbildungsaufgaben . Da er mir ausdrücklich erlaubt hat, die Informationen zu verwenden, werde ich hier einige Passagen der Mail zitieren.
Zitat
Ich würde auch keine 3000€ für eine solche Rückmeldung ausgeben wollen,
dafür gibt es in diesem Hobby schönere Dinge.
Aber es gibt eine sehr preiswerte - fast Null - Lösung für Ihr Problem.
Railcom kann viel mehr als bisher diskutiert (ich muss es wissen, wie heißt
es in der Reklame: wer hat's erfunden....).
Der Railcom Decoder kann z.B. auch den zurückgelegten Weg zurücksenden.
Das eröffnet ganz neue Perspektiven vor allem, wenn
Zitat
Die Auflösung ist kleiner als 0,1 mm. Als Fehler kommt nur ein möglicher Schlupf zwischen Rad und Gleis in Frage.
die Genauigkeit wirklich so hoch ist. Also, ein Lok startet im Bahnhof an einer genau definierten Stelle. Dann fährt sie 18 Meter, 23 cm 17mm und 3/10mm weit und steht exakt da, wo sie sein soll, präziser als man es je manuell selbst steuern könnte. Wirklich ein (mir zumindest) bisher unbekanntes Super Feature von Railcom, das
Zitat
Ist noch kein Produkt, aber auch nicht schwer zu realisieren. Dann mit Software Update in den Decoder bringen.
scheinbar nicht mal sonderlich kompliziert zu machen ist.
Dieses Beispiel zeigt nur wieder, welches Potential in Railcom steckt. Ich denke, über kurz oder lang wird niemand, der DCC fährt an Railcom vorbei können. In 5 Jahren werden wir uns vermutlich alle fragen, wie man "früher" überhaupt ohne Railcom auskommen konnte