Hi.
Paco ist echt ein Genie. So schnell hatte ich nicht mit einer Lösung bei ihm gerechnet, deswegen hatte ich da schon eine Zeit nicht mehr rein geschaut. Danke für den Link.
Die Bauteile für Pacos Local Detector kosten übrigens ca 4€ plus das LCD zu ca 6,50€. (Preise sind Endkundenpreise von Reichelt). Jetzt muss man den Pic nur noch statt als Treiber für das LC- Display als Datenlieferant auf einem Bus (vielleicht RS485 ) einsetzen und schon hat man das, was ich will.
Das eigentliche Auslesen der Railcom Informationen wird mit einem 4-fach OP (Operationsverstärker, LM339) gelöst, ein Bauteil, das bei Reichelt in Einzel- Abnahme 0,10€ kostet. Der PIC (MicroController, 16F690) zu 2,50€ dient hier zur Darstellung der Informationen auf dem LCD Display. Dank der variablen Programmierbarkeit kann man so einen PIC aber auch als "Treiber" für einen Datenbus nutzen...
Ich werde Paco mal eine Mail schreiben. Denn mit ca 4-5€ pro Kontakt könnte ich noch leben, zumindest besser als mit 23€...
Und ja, die Lenz Spur 0 Wagen sind alle ab Werk mit Decoder ausgerüstet, zumindest die Personenwagen, um die Beleuchtung und die Zusatzfunktionen zu schalten. Mit ein Grund, warum ich die Überwachung durch so kurze Abschnitte lösen und auch die Güterwagen nachrüsten wollte.
In meinem (geplanten) SBHF sind insgesamt 10 Gleise zu überwachen, drei durchgehende Gleise, ein Zufahrtsgleis, ein Umsetzgleis, 4 Stumpfgleise zum Abstellen von Wagen und ein (unkompliziertes) Gleis zur Aufnahme eines Triebwagens (VT/VS98, wenn er denn im Handel zu bekommen ist, was noch vermutlich bis 2010 dauern wird, soll aber gleich fest mit eingeplant werden).
Nachtrag:
Pacos NanoX-S88. Command Station v.3 ist für Sparfüchse die bestimmt günstigste Lösung, um eine Railcom- Zentrale zu bekommen. Ich hab es nur grob überschlagen, aber die Zentrale dürfte nicht viel mehr als 20€ kosten. Dazu eine Multimaus als Handregler und fertig ist die Laube. Die NanoX hat einen 2,9 Ampere Booster eingebaut, das reicht für den Anfang in H0 auf alle Fälle. Auch die NanoX V3 mit Railcom war mir bisher völlig entgangen. Ich kannte nur die V2 ohne Railcom. Also noch mal Danke an Thomas für den Schubser in diese Richtung. Zwar werde ich meine LZV100 sicher nicht durch die NanoX ersetzen, aber als "Programmierknecht" (die NanoX kann CVs konventionell und per Railcom auslesen und lässt sich mit einem X-Bus Interface auch am PC betreiben) gedenke ich mir, irgendwann mal so ein Teil zusammen zu braten.