RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#1 von Frank Czogalla , 04.02.2018 15:49

Hallo Leute,

ich lese schon seit längerem den Beitrag "die größten H0 Gurken seit den 1970er Jahren mit wachsender Begeisterung,
dazu gleich auch ein großes Lob an den Threadersteller!!!

In letzter Zeit denke ich mir aber auch immer wieder: ja....wo denn Gurken sind, da müssen doch auch Perlen sein....
Hmmmm...

Also hab ich nun die spontane Idee für diesen Thread, lasst uns doch einfach mal das gute aus den genannten Jahren zusammentragen -
die Modellbahnkonstruktionen, die wirklich gut waren...

ich bin schon sehr gespannt, was wir hier für H0 Perlen seit den 1970er Jahren zu tage fördern -
frei nach dem Motto....wo das schlechte ist, da ist doch ganz sicher auch das Gute

In diesem Sinne
Tausend Dank für Eure Mithilfe

Modellbahnergrüße aus Ludwigsburg

Frank


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#2 von 11652 , 04.02.2018 16:05

Hallo Frank

Selbstverständlich!

Mal eine kleine auch aus meiner Sicht unvollständige Liste:

- HAG Ae 6/6 - die Optik, die Fahreigenschaften und die Mechanik 1a - wie sich das viele im "Märklin-Qualitätsthread" wünschen...
- HAG Lok 2000 (Re 460/465)
- Märklin 85 007 (die erste, wie sie mal al sNeuheit auf dem Titelbild des Märklin-Magazins war)
- Hornby Jouef SNCF 141 R
- es geht dann nach weiter, inkl. Gründe dazu...


Gruss Christian

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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#3 von cst , 04.02.2018 20:48

- Fleischmann S10 (BR 17.10). Super Optik, vor allem die grossen Treibräder sind sehr gelungen. Super Fahreigenschaften.

- Lima/Electrotren Eurosprinter. Super Technik, super Optik. Sehr gutes Preis/Leitungsverhältnis.

- Roco 1216. Super Optik. Wenn die mal ne PluX22 mit allen Lichtfunktionen erhält ist sie Top.

- Roco Re460/465. Klasse Optik. Sehr gute Technik mit LED und PluX22.

- Roco BR 85. SPITZE in jeder hinsicht.

- Fleischmann ICE1. Klasse Zug, einfach aber robuste Technik. Absolut zuverlässig und elegant auf den Schienen.

- Fleischmann 98.75. Gut umgesetzt und zuverlässig. Die Lampen sind etwas zu gross geraten.


Grüsse Christoph


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#4 von lynxhitmen , 04.02.2018 21:40

Lima BR 403. Selbst die alte Version mit zwei angetrieben Achsen gefällt mir

IC in der alten Version,soll einen zweiten angetrieben Wagen bekommen,sowie einen weiteren ,unmotorisierten Zug.
Sollte noch bastematerial über bleiben,plane ich ein Standmodell im Zustand nach der Ausmusterung. Hier muß aber ein IC herhalten

LH in der neuen Version


Gruß, Jörg


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#5 von lynxhitmen , 04.02.2018 21:40

Roco BR 215 (4151). absolut solides Teil,welches seit sicherlich über 30 Jahren in meinem Besitz ist.. Nie Mucken machte , und noch immer sauber fährt..Ich habe Ihr Mal für teuer Geld ein neues Gehäuse spendieren müssen.. Kostete damals etwas über 5oDM


Gruß, Jörg


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#6 von T13 , 04.02.2018 22:54

Hallo Frank,

eine schöne Idee, dieser Thread.

Aber das mit den Perlen ist m.M.n. weitaus schwieriger, als mit den Gurken, denn die meisten Konstruktionen von Fleischmann, Märklin und Roco waren zu ihrer Zeit durchaus gelungene u. solide Modelle. Bei den anderen Herstellern war es wesentlich durchwachsener.
Die neuesten Modelle von Piko sollte man dabei nicht vergessen, man kann aber noch wenig über die "Dauer-Haltbarkeit" der Modelle sagen!? Wobei das ja für viele Firmen heutzutage gilt!

Zwei Modelle möchte ich doch herausgreifen, die schon genannte 17.10 von Fleischmann und zu ihrer Zeit die V200 von Roco!


MiniMax-Grüße
Tjark


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#7 von supermoee , 04.02.2018 23:05

Hallo,

Schwer zu sagen. Erwischt man eine Gurke, sind das eher Einzelfälle. Die anderen Loks sind dahegen alle schön und toll, sonst hätte man die nicht gekauft.

Ich habe viele Loks, die für mich sehr schön sind. Ich hab da die Qual der Wahl. Der Märklin Senator 39100 samt Erweiterung ist einer meiner Lieblinge, so wie er sich über die Gleise schlängelt. Die beiden Märklin Insider 103er mit automatischen Pantos folgen dicht dran. Aber auch fast alle anderen Loks habe ich sehr gern.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#8 von Thilo , 04.02.2018 23:14

Zitat

Zwei Modelle möchte ich doch herausgreifen, die schon genannte 17.10 von Fleischmann und zu ihrer Zeit die V200 von Roco!


Hey, die V200 von Roco wollte ich bringen.

- Unschlagbares Kampfgewicht (sie ist die mit Abstand schwerste V200 in H0),
- dementsprechend unschlagbare Zugkraft (sie gewinnt beim Tauziehen mit zwei Piko V200 - gleichzeitig wohlgemerkt!),
- Detaillierung kann sich immer noch neben deutlich jüngeren V200 sehen lassen.

Daß sie vor lauter Gewicht und Riesenmotor keinen Platz für Dekoder oder gar Lautsprecher hat, nehme ich dabei in Kauf (ihr Dekoder "versteckt" sich im Führerstand 2, wo vorher auch schon der analoge Fahrtrichtungsschalter ab Werk "versteckt" war).



Zweiter Kandidat wäre bei mir die 17.0 (S10) von Märklin (Art.-Nr. 37190) aus ähnlichen Gründen.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#9 von TheK , 04.02.2018 23:32

Das "übliche" Niveau ist inzwischen so hoch, dass es schwer fällt, da große positive Ausreißer zu benennen – da wird es schnell subjektiv.

Was mir da einfällt, ist die 231 K von REE Modèles. Klar, die Lok ist eine Diva – aber wenn eine Diva so aussieht, darf sie das auch.

Oder wie wäre es mit der Köf II von Lenz? Kontaktprobleme, was ist das…


Gruß Kai

Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken.
Ep.3-Anlage in N zum Fahren.


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#10 von moppe , 04.02.2018 23:46

Einer der größten Perlen sind (in meiner augen) der Roco V100.

Es ist fast die selber modelle wer Roco verkauft haben seit 1990.
Heute sind die licht nicht zeitgemäß, aber die fahreigenschaften sind mit modernsten Loks vergleichbar, ich wollte sogar sagen, besserer als viele neue Loks!


Klaus


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#11 von dampflok 941730 , 05.02.2018 06:05

Hallo Frank,
Danke für das Lob,aber das erstellen des Gurkenthemas hat mir ja harsche Kritik ein gebracht, obwohl weder nach Jammern noch nach verunglimpfen von Herstellern gefragt war,sondern nur nach euren Erfahrungen mit Modellen, egal welcher Hersteller sie verbrochen hat. Egal, ich kann natürlich, wie wohl alle hier, auch was zu Perlen schreiben. Meine Starlokomotive in der kompletten Sammlung ist eine Baureihe 93.5 von Weinert in der vierdomigen Ausführung, DB Ep.3. Das gesamte Erscheinungsbild und die grandiosen Fahreigenschaften hebt sie von allen anderen Loks deutlich ab. Auf Platz 2 folgt aber schon ein Serienmodell,Baureihe 95 von Fleischmann, noch zu Fleischmannzeiten entstanden dürfte sie die Krone der GFN Tenderlokomotiven sein.
Wie ich finde, hat sie eine überragende Optik, ist weitgehend Masstäblich, und samtige Fahreigenschaften mit einer, für das geringe Gewicht der Lok,erstaunlichen Zugkraft. Um zu sehen ob das jemand noch besser kann,habe ich die Trix 22295, Br 95 gekauft. Die ist weitgehend aus Metall gefertigt und mindestens 10 Jahre jünger als die GFN-Lok. Optisch auch gelungen, hat sogar 2 Handräder auf die Fleischmann damals verzichtet hat aber aus kurzem oder auch etwas weiterer Entfernung betrachtet,überzeugt doch die Fleischmann -Lok mit ihrer perfekten Lackierung von Lok,und vor allem dem Fahrwerk. Auf Platz 3 folgt für mich die Fleischmann 94.5! 1980 gekauft, dreht sie noch heute ihre Runden, zusammen mit 6 Schwesterloks der gleichen Baureihe, in anderen Versionen oder auch mehr oder weniger umgebaut. Ich meine als die Br 94 in den späten 70er Jahren auf den Markt kam, war das der Hammer an Detaillierung an einer Serienlok, sozusagen die Mutter heutiger moderner Dampflokmodellen.Heute mag sie den Ansprüchen an Detaillierung und Masstäblichkeit im Fahrwerk nicht mehr genügen,der dreipolige Rundmotor ist natürlich lange überholt, aber digitalisiert laufen alle 94er mit diesem Motor bei mir ordentlich, auch bei langsamer Fahrt. Das ist natürlich alles mein persönlicher Eindruck von diesen Modellen, andere mögen das ganz anders sehen. Deshalb meine ich,Leben und leben lassen!

Gruß, Ralf


Schöne grüße aus der schönsten aller Epochen,der dritten


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#12 von Andreas Poths , 05.02.2018 07:14

moin,
Sinus-ICE und Goliath von der Tante.


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#13 von katzenjogi , 05.02.2018 07:21

Zitat


Zweiter Kandidat wäre bei mir die 17.0 (S10) von Märklin (Art.-Nr. 37190) aus ähnlichen Gründen.

Liebe Grüße

Thilo



Na Thilo,

die Trix Konstruktion der BR 17.0 wie später von Märklin umgesetzt gehört doch eigentlich mit in den Gurken-Thread. Schließlich rissen mit Vorliebe die unterdimensionierten Kunststoff-Zahnräder und dass so häufig, dass Märklin nicht einmal mit den Garantie-Reparaturen nachkam und letztendlich sogar wandeln musste, weil es keine Ersatzteile mehr gab. Zudem konnte die Lok ja nicht einmal in der Kaiser Wilhelm Ausführung den für sie gedachten und neu konstruierten Zug ziehen und der Lack platzte serienmäßig ab ..... und das soll eine der größten H0 Perlen sein?

Liebe Grüße

Jürgen


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#14 von Bobbel , 05.02.2018 09:06

@ Forum...

... die größten Perlen der letzten 40 - 50 Jahre sind für mich...

• die Märklin 3047 (Baureihe 44)
• die Märklin 3711 (Baureihe 18.1)
• der Märklin 37605 (VT 11.5)
• der Märklin 37581 (Baureihe ET91)
• die Märklin 39573 (Baureihe E03)
• die Märklin 39578 (Baureihe 103)
• die Märklin 39180 (Baureihe 218)
• die Märklin 39189 (Baureihe 210)
• die Märklin 37915 (Baureihe 03.10)
• die BraWa 40007 (Baureihe 75.0)
• die BraWa 40306 (Baureihe 94.1)
• die BraWa 41525 (Baureihe 290)
• die BraWa 40811 (Baureihe 57.10)
• die BraWa 43207 (Baureihe E75)
• die Fleischmann 1075 (Baureihe 78)
• die Fleischmann 1318/1319 (Baureihe E19.1)
• die Fleischmann 71118 (Baureihe 18.6)
• die Fleischmann 390671 (Baureihe 39.0-2)
• die Fleischmann 390374 (Baureihe 003)
• die Fleischmann 395271 (Baureihe E52)
• die Roco-Loks der Baureihe 50
• die Roco-Loks der Baureihe 44
• die Roco 78208 (Baureihe 03.10)
• die Roco 78271 (Baureihe 85)
• die Piko 51270 (Baureihe E63 AEG)
• die Piko 51xxx (Baureihe E93 / 193)

Das ist allerdings nur ein kleiner, subjektiver Ausschnitt aus der Viel-
zahl der wirklich guten Lokomotivmodelle.
Jedes der aufgeführten Modelle stellte zu seiner Zeit das technisch
Machbare (herstellerseitig) dar.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Edit: Rechtschreibfehler beseitigt, versch. Ergänzungen


Spur H0, System Märklin, ECoS 4.2.12, ECoS-Boost, C-Gleis, BraWa-, GFN-, Liliput-, Märklin-, PIKO-, Roco-Loks + Wagen. GFN Profi-Kupplung. Epoche IIIb/IVa. Seit Jahren auf "schlanke" C-Gleis-DKW, EKW, asymmetr. DWW, Gleisstücke 7,5° zu R3-R9, sowie fiktive R8 + R10 wartend...!


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#15 von Erich Müller , 05.02.2018 09:16

Hallo Jürgen,
das wirft (wieder einmal) die Frage auf: welche Merkmale sind Qualitätsmerkmale, welche sind zweitrangig? Und die Erkenntnis, dass das jeder anders sieht...

Um das zu verdeutlichen: ich wünsche einem jeden von uns, dass er einen Menschen hat, für den er "eine Perle von Mensch" ist.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#16 von Djian , 05.02.2018 10:07

Moin Erich,

das liegt, wie immer im Auge des Betrachters.

Meine Perlen (jeweils von Märklin):
DA 800 1. Version mit Kunststoffgehäuse (BR23); meine erste Lok. Mittlerweile 64 Jahre alt und gnadenlos zuverlässig.
BR E50 aus 29500: tolle Fahreigenschaften dank Glocki und Schwungmasse (ich fahre analog), und eine sehr gediegene Optik.
Eigentlich all meine Loks mit dem großen Scheibenkollektormotor, sie laufen einfach sehr gut und ziehen orderntlich was weg.
Und außerdem: ich hab' sie irgendwie alle lieb, auch meine zickenden Diven

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#17 von Erich Müller , 05.02.2018 10:21

Hallo Matthias,

Zitat

das liegt, wie immer im Auge des Betrachters.



Sag ich doch.

Zitat

Und außerdem: ich hab' sie irgendwie alle lieb, auch meine zickenden Diven



Ganz genau so.
Und ich kenne sie auch am Klang.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#18 von katzenjogi , 05.02.2018 10:41

Hallo Erich,

natürlich hast Du Recht, aber wenn jetzt Thilo die BR 17.0 zur Perle erhebt aufgrund ihrer Zugkraft, obwohl diese konstruktionsbedingt keinen Fisch vom Teller zieht (und wir reden hier von Silberfischchen, nicht von Heilbutt und Co. )...

Ich hatte die Lok auch, damals in vorbildwidriger Kombination mit dem 4228 Rheingold. Schön ist sie und ich hatte ehrlich gesagt auch keine Zugkraftprobleme auf meiner damaligen Anlage mit 0% Steigung.


Aber vielleicht habe ich da auch falsche Vorstellungen bei dem Begriff Perle. Da denke ich an Exemplare, die sowohl technisch zuverlässig, als auch optisch ansprechend und detailliert sind und dazu noch alltagstauglich, ohne das ständig was abfällt. Da fiele mir eigentlich nur die württembergische Baureihe K (BR 59) von Märklin ein, und davon dann die Versionen, wo alle sechs Treibradachsen über Zahnräder angetrieben wurden (also im Prinzip die Versionen mit verzinktem Gestänge) und der Big Boy von Märklin, der trotz seiner Größe den R1 schafft.

Da ich aber beide Loks nicht habe, kann ich auch nicht wirklich etwas zu diesem Thread beitragen - ich weiß nicht, ob der Big Boy eventuell technische Probleme hatte.

Da ich meine Loks mehr oder weniger nur in der Vitrine stehen habe, und meine fahrenden Loks mehr oder weniger (eigentlich zur Gänze) konstruktionstechnisch dem Märklin Stand vor 1970 entsprechen, bin ich leider nicht wirklich qualifiziert...

Liebe Grüße

Jürgen


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#19 von Ulf325 , 05.02.2018 11:33

Zitat
natürlich hast Du Recht, aber wenn jetzt Thilo die BR 17.0 zur Perle erhebt aufgrund ihrer Zugkraft, obwohl diese konstruktionsbedingt keinen Fisch vom Teller zieht (und wir reden hier von Silberfischchen, nicht von Heilbutt und Co. )...


Ich weiss nicht ob und wie oft die Lok überarbeitet wurde, mein (Trix-) Exemplar zieht ohne Murren vier Liliput Eilzugwagen eine 5% Rampe hoch, und macht dabei weder Zicken noch Geräusche
Der große Faulhaber Motor ist wohl mit etwas Vorsicht zu genießen, einmal per Decoder gezügelt dürfte da aber nichts mehr passieren.

Von meinen vier 17ern würde ich die Krone trotzdem der Fleischmann aufsetzen


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

2L DCC + Roco Z21 + Rocrail
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#20 von lokhenry , 05.02.2018 12:16

[quote="Frank Czogalla" post_id=1791184 time=1517755776 user_id=74]
Hallo Leute,

ich lese schon seit längerem den Beitrag "die größten H0 Gurken seit den 1970er Jahren mit wachsender Begeisterung,
dazu gleich auch ein großes Lob an den Threadersteller!!!

In letzter Zeit denke ich mir aber auch immer wieder: ja....wo denn Gurken sind, da müssen doch auch Perlen sein....
Hmmmm...

Also hab ich nun die spontane Idee für diesen Thread, lasst uns doch einfach mal das gute aus den genannten Jahren zusammentragen -
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ich bin schon sehr gespannt, was wir hier für H0 Perlen seit den 1970er Jahren zu tage fördern -
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Frank
[/quote]


Hi Frank,

vielleicht ist es besser nach Hersteller
zu Trennen.
Zbs Märklin, Trix, Fleischmann, HAG, Jouef
usw.
Oder welche Lok ist Eure Perle maximal drei
benennen sonst bekommste von mir von 1970
bis heute 2 - 3 DinA4 Seiten🤓

MoBa Gruß

Henry


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#21 von Bügeleisenmann , 05.02.2018 12:39

Da ich schon im Gemüse-Thread mitgemacht habe, fühle ich mich verpflichtet, auch hier was zu sagen. Eventuell habe ich da recht merkwürdige Kriterien, aber sei es drum:

Loks
Roco: Die E 91.8, maßstäblich, robust, gut umzubauen, wichtiges Massenmodell für mein Thema.
GFN: Die P 10, eine brauchbare Grundlage, um eine richtig große Schnellzuglok der 20er draus zu machen.
Brawa: Die T 8, läuft trotz weniger Achsen einfach gut und sieht phantastisch aus.
Piko: Die G 7.1, trotz der Spielzeugausführung läßt sich daraus so viel machen.

Wagen
Roco: Die Hechte.
Brawa: Die Stahlpreußen.
GFN: Der Om in allen Ausführungen.

Gleise
Tilligs: Pilz Elitegleis.
Weller: Die Weichenroste.

Zubehör
Auhagen: Die Fabrik und das ganze Baukastensystem.
Roskopf: Die Oldtimer-LKW.
Viessmann: Die geätzten Signalmaste.

Andreas


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#22 von Thilo , 05.02.2018 13:02

Hallo Jürgen,
Hallo Erich,

meines Wissens hatte Märklin das Antriebssystem der 17.0 (S10) bei der 37190 komplett überarbeitet nach den Problemen der Kaiser-Wilhelm-S10.

Den Thread dazu habe ich leider nicht mehr wiedergefunden.

http://www.dermodellbahnchecker.de/lokom...93-maerklin.htm

Meine 17 007 hat auf jeden Fall keine Zugkraftprobleme und trotz häufigen Betriebes auch keine Getriebeprobleme. Und schick aussehen tut sie auch.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#23 von Elokfahrer160 , 05.02.2018 13:06

Na gut , Frank,

hier meine Perlen auf der HO Anlage (alle in AC digital):

Dampflok der Baureihe 01 , PCM Lok Nr. 718 - Betr.Nr. 01 168
Dampflok der Baureihe 01 , PCM Lok Nr. 717 - Betr.Nr. 01 202
Dampflok der BR T 13 der K.P.E.V , Märklin aus 28456
Dampflok der BR 39 DRG, Fleischmann Modell 1827 in AC

Diesellok V 200 002 Vorserie, Roco Clubmodell mit Sound

E Lok der Baureihe Ae 4/4 BLS , Roco Modelle 68639
E Lok der Baureihe Ae 8/8 BLS , Roco Modelle 69887 und 78604 ( mit ESU Sounddecoder)
E Lok der Baureihe BR 160 , Fleischmann 396073 , NH aus 2015 , 2017 ausgeliefert, mit Digi Kupplung und Sound

fahrende Grüsse - Elokfahrer 160


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#24 von DerDrummer , 05.02.2018 14:38

Moin Moin
Also meine „Perle“ ist bisher der Fleischmann ICE-T mit Neigetechnik.
Man muss sich das mal überlegen: Der Zug ist nicht mehr neu, er zählt eher schon zu den älteren Modellen.
Und trotzdem hat er eine Neigetechnik in H0 (der in N m.W. auch?), einfach genial!
Auch der Pantho bleibt vorbildgetreu gerade in den Kurven. (Gleiches gilt hier auch für den VT 610)
Ok, die gelben LEDs sind jetzt nicht so der Brüller...
Aber nachdem meiner jetzt weiße bekommen hat und dazu eine 21mtc-Schnittstelle mit Lopi V4 fährt der echt verdammt gut!

Ein herrliches Modell!

Lg Justus


Meine Hamburger Parkettbahn

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Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!


 
DerDrummer
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#25 von bornrail , 05.02.2018 16:26

Die größten Perlen sind für mich ganz eindeutig von GFN alt:
Die BR 94 und zwar mit den ursprünglichen nicht ganz so filigranen Rädern, robust, zuverlässig, sieht noch heute gut aus. Was schert mich da die durchbrochene Pufferbohle!
Natürlich die GtL 4/4 und die Pt 2/3, betriebssicher, ihren Aufgaben gewachsen und noch derart konstruiert, dass man sie ohne große Mühe öffnen kann.
Und Fleischmanns T 3 natürlich.
Nach meiner Einschätzung zeitlose Konstruktionen, die sich sowohl sehen lassen können als auch Loks zum in die Hand nehmen.
Grüße
Bornrail


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