RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#26 von hu.ms , 05.02.2018 18:11

Hier im forum wird ja oft mätrix gescholten - ich nehme mich da nicht aus.
Ich habe aber ein positives beispiel von dieser firma: E93 - neukonstruktion (insider 2013, 37870).
Einwandfrei fahreigenschaften mit werkswerten, guter sound und die detaillierung ist auch o.k..
Auch der schienenbus 39984, der neue turmtriebwagen 39974 und die BR41 (37922) sind für mich gute mä-modelle.

Bei mätrix sind zwar meist die fahreigenschaften gut (was für betriebsbahner wesentlich ist),
in den letzten jahren auch die detaillierung, aber beim sound fallen die meisten bei mir durch.

Weitere favoriten sind bei mir:
BR01 PCM mit esu-sound (717)
BR18.6 fleischmann mit sound (71118)
BR44 roco mit Henning/zimo-sound + -lautsprecher (78235)
BR56.1 fleischmann mit zimo-sound + -lautsprecher (415671)
BR86 fleischmann mit zimo-sound + -lautsprecher (398678)
V320 brawa mit sound (41313)
VT69.9 esu mit sound (32040)

Ich habe noch einige andere top-loks in sachen fahreigenschaften, optik und sound.
Allerdings sind die alle von mir verbessert - und - wie ich das verstanden habe - geht es ja hier um serienprodukte.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#27 von Johannes O'Donnell , 05.02.2018 18:28

Hallo Perlenfreunde!
Jeder hat so seine eigene Sicht was diese Bezeichnung verdient, nun die meine (ohne Reihenfolge):

    Märklin 3371 ICExperimental - trotz aller Maßstabs- und Detailkritik ein genialer Zug mit 2 wunderbaren Motoren...nun endlich digitalisiert und mit LED Beleuchtung versehen

    Märklin 36337 Ue der SJ, toll detailliertes Lökchen mit schönen Lichtfunktionen und klasse Fahreigenschaften

    Märklin 28590 BB9200 "Le Capitole" der SNCF, für mich einst unerreichbar, dank Wiederauflage in meinem Bestand, trotz aller Einfachheit wunderschön und kultig

    Märklin 3514 (Klasse C) Br 18.1 der Meilenstein in Sachen Modellbahn Baukunst in den 80ern, zeitlos schön und mit einem wunderbaren Faulhaber Antrieb...demnächst digital bei mir

    Fleischmann 1824 Br. 03 DRG (inzwischen digitalisiert), klasse Modellbaukunst der Marke Fleischmann "alt" filigranes Fahrwerk und tolle Fahreigenschaften

    Märklin 3496 Br 96 DRG u. 37962 Gt 2 4/4 der Kgl Bay Stsbahn - wunderbar detailliert und tolle Fahrleistungen

    Märklin 34551 G 8.1 KPEV und 37554 Br055 DB, klasse Konstruktion, schöne Details und super Fahrleistungen (auch im Delta Betrieb)

    Märklin 39160 Br 42.90 das hässliche Entlein neben der BigBoy als damaliges Low Budget Insidermodell, super detailliert als Franco Crosti Maschine und mit dem UrSinus ein super Antrieb...leider sehr unterbewertet, bei mir jedoch geschätzt

    Märklin 37080 Br 10 der DB, für mich die bisher beste Insider Lok, tolle Detaillierung neben dem ohnehin schönen Design...seidenweich laufender Motor


o.k. genung Perlen gefischt...obwohl ich noch die eine oder andere hätte.
....Soundfunktionen haben bei meiner Wertung keine Relevanz, da nach Möglichkeit ohne gekauft wird/wurde und wenn er "zwangsweise verordnet" wurde, wird er sowieso nicht zugeschaltet
Gruß Johannes


Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#28 von nora , 05.02.2018 18:59

Hallo
die Perlen sind die Loks auf die man sich freut damit zu fahren,

also an erster Stelle steht für mich der noch nicht genanne Piko Hondekoop in grün NS
gefolgt von der DDR Diesellok 119 und der Roco TEE E-lok 112 ~

übergaupt finde ich auch die neuen Pikoloks allerliebst, vor allem dann die 218 =+~ (ich hab 9 verschiedene)

viele liebe Grüße
Nora

PS :
= 2 Leiter Gleichstrom
~ Mittelleiter Gleichstrom+Märklinloks fahren auch mit Gleichstrom


Lieber eine Stunde vor der Anlage gestanden, als gar nichts getan


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#29 von 232 U 1 , 05.02.2018 19:10

Hallo,

bei den Nennungen fehlt noch vieles. Ich will einige weitere Modelle hinzufügen, und zwar von Märklin, weil es dazu bisher nur wenige Nennungen gibt. Dabei beschränke mich auf Dampfloks, weil sonst die Liste zu lang würde. Alle genannten Modelle sind optisch und mechanisch gelungene Konstruktionen:

Württ. C
Württ. K
bayer. B VI
bayer. G 5/5
bayer. S 2/6
bayer. S 3/6
bayer. Gt 2x4/4
bad. IV h
preuß. G 8.1
preuß. G 12
preuß. P 10
preuß. T 3
preuß. T 16.1
BR 05 (verkleidet, Cab Forward, unverkleidet)
BR 42
BR 45 (mit Altbau- und Neubaukessel)
BR 56.2-8
BR 95 (preuß. T 20)

Dazu kommen noch diverse Einheitsloks wie 01, 10, 50, 64 etc.

US Big Boy
US Challenger
US Light Mikado (USRA)

SBB C 5/6

SNCF 241 A

Grüße
Peter


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#30 von Uwe der Oegerjung , 05.02.2018 19:49

Moin zusammen

Wieder einmal wird der nach der Lieblings -Lok gefragt, ich habe keine Perle

Ich habe alle gleich gerne


MfG von Uwe aus Oege

PS : Die hier gezeigte 3064 habe ich 1973 von meinem Vater als Bausatz bekommen


Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis.
Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC.
H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC
Schalten analog m. GBS.


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#31 von Shoogar , 05.02.2018 23:58

Zitat

Einer der größten Perlen sind (in meiner augen) der Roco V100.

Es ist fast die selber modelle wer Roco verkauft haben seit 1990.
Heute sind die licht nicht zeitgemäß, aber die fahreigenschaften sind mit modernsten Loks vergleichbar, ich wollte sogar sagen, besserer als viele neue Loks!


Klaus



Hallo Klaus,

hast Du diesen Bausatz, den Roco "Lok" nennt, schonmal gesehen?
Es sind nicht wenige davon auf Anlagenbildern im Stummiforum zu sehen.
Die Wenigsten sind zugerüstet.
Weil kein Teil (außer dem Auspuff-Endrohr) passt.

Das Ding ist eine echte Gurke .
Und laut ist sie auch.


viele Grüße

Armin


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#32 von HGD , 06.02.2018 12:56

Hallo shoogar,
kann es sein, dass du eine andere V100 meinst als Klaus? Schließlich gibt es eine DB-V100 und eine DR-V100. Für die DB-V100 kann ich Klaus' Aussage nur bestätigen, läuft weich und leise und an eine Zurüstteile-Anbau-Orgie kann ich mich nicht erinnern. Die DR-V100 habe ich nicht.
Und wenn ich schon mal hier bin, hier sind meine Perlen:

aus der Zeit als Fleischmann noch Fleischmann war:
die 17 10-12 als Nummer 1 (weil das Original seit dem Maedel-Buch mein absoluter Liebling ist)

und ohne konkrete Reihenfolge die Nummern 2 bis 5:
Fleischmann 76
Weinert 55
Roco V100 (DB)
Gützold 52 (die ist so hübsch-hässlich)

Gruß
HGD


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#33 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 06.02.2018 13:52

Hallo,

die letzte "Perle", die mir die Modellbahnerei beschert hat, war die neue Fleischmann 160. Optisch erstklassig mit wirklich hervorragenden Laufeigenschaften - ich war begeistert. Leider aber nicht perfekt, denn die Digitalkupplung könnte besser funktionieren.

Eine Perle wird noch meine V140, wenn sie auf einen SB-Fauli umgerüstet worden ist. Neue Beleuchtung sowie Triebwerksbeleuchtung hat sie schon - perfekte Laufeigenschaften und diese Lok sucht ihresgleichen!

Grundsätzlich fallen mir in dieser Diskussion zwei Dinge auf:
1. ist die Perleneigenschaft wohl sehr subjektiv. Ich würde z.B. niemals auf die Idee kommen, die doch antiquierte Märklin 85 als Perle zu bezeichnen. Der Knickrahmen hat ohne Umbauten Probleme mit sauberer Masseaufnahme, die Kupplungshalterungen sind erschreckend labbrig, und einen HLA mit seinem holzhackernden Laufverhalten halte ich dann auch von einer Perle weit entfernt. Macht mal da einen Fauli rein und ihr seht, was ich meine!

2. Gibt es offensichtlich doch viel mehr Loks, die als Perlen bezeichnet werden, als diejenigen, die als Gurken benannt wurden. Hier sind immer ganze Listen, bei den Gurken waren es nur einzelne Produkte. Insofern lässt mich das für unser Hobby hoffen, wenn die Relation zwischen guten und mangelhaften Produkten so deutlich ist.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#34 von Domapi , 06.02.2018 19:07

Meine Favoriten:

Trix V16
Trix V140

Sehr gute Laufeigenschaften, dank Motor mit Schwungmasse, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Langer Auslauf beim Stromabstellen, insbesondere bei analogem Einsatz.

Die Lok ist auch wirklich schwer und hat eine hervorragende Zugleistung.

Einziges Manko: Die ältere Serie (22448 und 22449) hat leid p..ssgelbe LEDs verbaut, die neuere bereits halbwegs warmweiße (22152 und 22153).


Viele Grüße
Martin

- Mein Trennungsbahnhof: viewtopic.php?f=64&t=152275
- Drehscheibensteuerung auf Arduinobasis "LocoTurn": https://wiki.mobaledlib.de/anleitungen/b...v10/150_inhalte


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#35 von Ulf325 , 06.02.2018 19:29

Da fällt mir noch etwas ein:
Piko BR 102 (V23)
Sehr schön gestaltetes Modell, schöne Fahreigenschaften, sogar die Stromaufnhame (für eine 2achsige Lok) ohne Tadel
Und ein Sound von dem manch ein Anderer lernen könnte


Mit freundlichen Grüßen: Ulf

2L DCC + Roco Z21 + Rocrail
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#36 von Bubikopf , 06.02.2018 19:40

Märklin 37143 (wenn man eine mit nicht zu sehr hängenden Puffern erwischt)
Märklin BR 85 (mit Sound)
Märklin BR 80, 3404 und alle mit 5stelliger Nummer
Märklin 39640
Märklin 39010 (wenn sie mit neuer Platine entruckelt ist)

Gr. Uwe


„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“
Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#37 von bahngarfield , 06.02.2018 19:55

Zitat von T13 im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

eine schöne Idee, dieser Thread.




Absolut!

Meine "Perlen" sind ganz klar die Lokomotiven der 3000er-Serie von Märklin. Die optimale Synthese zwischen Betriebssicherheit, Detaillierung und Haptilität. Neffenfest, mit "Bordmitteln" reparierbar und mit Tugenden ausgestattet, die man sonst einem VW Käfer zuschreibt. Eine Lok der 3000er-Serie holst Du nach zwei Jahrzehnten aus der Packung, stellst sie auf die Gleise, drehst am Trafo und sie fährt (nicht vergessen, den dabei ausströmenden Märklin-typischen Geruch von verbranntem Staub zu genießen... ). Auf meiner Anlage, in deren verdeckten Teil der berühmte "360er" verlegt ist, die Schattenbahnhofsrampen von 7% aufweist und auf der ich Zuglängen bis zu drei Metern fahre, drehen 3074, 3040, 3042 und Co seit Jahren unverdrossen ihre Runden. Dazu waren nicht einmal die Maschinen der Nachfolgeserie, die 3300er, in der Lage. Und die 3021 ist fahrdynamisch das Beste, was die analoge Ära in Sachen Großserie je fabriziert hat. So, und nun fallt über mich her...


Grüße!


Christian


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#38 von Uwe der Oegerjung , 06.02.2018 20:05

Zitat von Gast im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

...

Eine Perle wird noch meine V140, wenn sie auf einen SB-Fauli umgerüstet worden ist. Neue Beleuchtung sowie Triebwerksbeleuchtung hat sie schon - perfekte Laufeigenschaften und diese Lok sucht ihresgleichen!

Grundsätzlich fallen mir in dieser Diskussion zwei Dinge auf:
1. ist die Perleneigenschaft wohl sehr subjektiv. Ich würde z.B. niemals auf die Idee kommen, die doch antiquierte Märklin 85 als Perle zu bezeichnen. Der Knickrahmen hat ohne Umbauten Probleme mit sauberer Masseaufnahme, die Kupplungshalterungen sind erschreckend labbrig, und einen HLA mit seinem holzhackernden Laufverhalten halte ich dann auch von einer Perle weit entfernt. Macht mal da einen Fauli rein und ihr seht, was ich meine!

2. Gibt es offensichtlich doch viel mehr Loks, die als Perlen bezeichnet werden, als diejenigen, die als Gurken benannt wurden. Hier sind immer ganze Listen, bei den Gurken waren es nur einzelne Produkte. Insofern lässt mich das für unser Hobby hoffen, wenn die Relation zwischen guten und mangelhaften Produkten so deutlich ist.

Viele Grüße
Ulrich



Moin Ulrich

Ich denke wenn erst durch den SB-Fauli die V 140 eine Perle wird, ist sie jetzt noch eine Gurke für dich

Ich habe fast keine Gurken bzw. Gleiswarzen, aber für mich sind alle Perlen

MfG von Uwe aus Oege


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#39 von moppe , 06.02.2018 20:19

Zitat von HGD im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

Schließlich gibt es eine DB-V100 und eine DR-V100. Für die DB-V100 kann ich Klaus' Aussage nur bestätigen, läuft weich und leise und an eine Zurüstteile-Anbau-Orgie kann ich mich nicht erinnern. Die DR-V100 habe ich nicht.




Die DDR V100 ist auch schön.
Ich hab "nur" drei DDR V100 (obwohl sie DB BR 204 ist) und zwei DB V100 (V100 1088 und 212 169-7).

Auf unsere Ausstellungsanlage fährt jeder Tag 2x DB V100 und 2x DDR V100. Alle sind "fit and forget" Loks, sie fahren und fahren, leise und ohne Problemen.
Einer der DB V100 hab in 21 Jahren mit Roco renigungswagen und 4x vierachs umbauwagen gefahren. Es hab in die Ende 2017 uns Probleme gegeben, aber ein neues Motor hatte die Problemen gelöst.

In meiner Augen ein richtiges Perle.....


Klaus


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PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#40 von 11652 , 06.02.2018 20:58

Hallo zusammen, hallo Ulrich

Zitat von Gast im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

...
Grundsätzlich fallen mir in dieser Diskussion zwei Dinge auf:
1. ist die Perleneigenschaft wohl sehr subjektiv. Ich würde z.B. niemals auf die Idee kommen, die doch antiquierte Märklin 85 als Perle zu bezeichnen. Der Knickrahmen hat ohne Umbauten Probleme mit sauberer Masseaufnahme, die Kupplungshalterungen sind erschreckend labbrig, und einen HLA mit seinem holzhackernden Laufverhalten halte ich dann auch von einer Perle weit entfernt. Macht mal da einen Fauli rein und ihr seht, was ich meine!
...



Da muss ja ich gemeint sein, ich war der erste und bis dahin einzige, der die Märklin 85 unter den Perlen sieht... Nun, das hat ja auch einen oder mehrere Gründe:

Die Märklin 85 hat offenbar bis heute ihre Berechtigung - im Eisenbahnmagazin 2/18 wird die neueste Märklin Version gegen die Roco verglichen. Aus meiner Sicht ist die Roco heute natürlich Meilenweit voraus. Doch kann ich auch sehr gut nachvollziehen, dass die Märklin immer noch ihre Berechtigung hat.
Wir reden hier aber über Perlen und ich über die Version 3309, die als Neuheit das Märklin Magazin 1/1983 zierte - und damit mich faszinierte.
Ich weiss nicht mehr, wie sie als Original 3309 fuhr... Sie erhielt einen 6090 und später einen 60901 Decoder. Sie läuft immer noch hervorragend (inkl. Stromabnahme), vom Fahrgeräusch her meine beste HLA - Lok!
Perle hier deshalb, weil sie nun über eine sehr lange Zeit ihre Käufer findet, (damals) das Vorbild treffend wieder gibt und mit den Telex-Kupplungen auch noch Spielwert bietet.

Zitat von Gast im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

...
2. Gibt es offensichtlich doch viel mehr Loks, die als Perlen bezeichnet werden, als diejenigen, die als Gurken benannt wurden. Hier sind immer ganze Listen, bei den Gurken waren es nur einzelne Produkte. Insofern lässt mich das für unser Hobby hoffen, wenn die Relation zwischen guten und mangelhaften Produkten so deutlich ist.

Viele Grüße
Ulrich



Das nehme ich mit Begeisterung auf und sehe ich genau gleich - es ist doch schon "der helle Wahnsinn" was es heute alles für tolle Modelle gibt - wir leben als Modellbahner mit dem Angebot ja wirklich sehr gut.

Hab ja versprochen "meine Perlen" noch zu kommentieren und zu ergänzen:

Zitat von 11652 im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

Hallo Frank

Selbstverständlich!

Mal eine kleine auch aus meiner Sicht unvollständige Liste:

- HAG Ae 6/6 - die Optik, die Fahreigenschaften und die Mechanik 1a - wie sich das viele im "Märklin-Qualitätsthread" wünschen...
- HAG Lok 2000 (Re 460/465)
- Märklin 85 007 (die erste, wie sie mal al sNeuheit auf dem Titelbild des Märklin-Magazins war)
- Hornby Jouef SNCF 141 R
- es geht dann nach weiter, inkl. Gründe dazu...



Nun denn, dazu kommen noch:

Die Märklin 12X oder 128 001 - einfach wegen dem vielen Metall, eine immens schwere Lok (weiss es nicht mehr auswendig, aber so etwa 750g) und "kühl" zum Anfassen. Dazu die elegante Form... Meine läuft auch sehr gut...

Die SNCF BB 67300 von REE Modeles - ein "integriertes Gesamtkunstwerk" - Optik, nahezu unhörbarer Lauf, Sound, Lackierung und dazu für nicht-Franzosen eine gewisse Exotik mit dem noblem runden SNCF Symbol - Modelltechnik state of the Art (wie es heute so gemacht natürlich noch viele gibt).

Die Märklin Ee 3/3 (in rot)

Hornby Jouef SNCF 141 R - ein Modell, dass auf Kleinserien-Niveau detailliert ist und dennoch betriebstauglich sowie zahlbar ist

Hag Lokomotiven allgemein - die HAG Ae 6/6 und Loks 2000 im besonderen:

Beide geben das Vorbild sehr treffend wieder - für mich sind auch optisch diese Loks im Vergleich die schönsten bzw. am besten gelungenen Umsetzungen - speziell das "Gesicht" machts! Die Mechanik hat für mich etwas wie eine tolle mechanische Uhr - eigentlich anachronistisch und vielleicht gerade deswegen so faszinierend. Der HAG Antrieb kann sicher für viele mit der z.B. oben aufgeführten REE Lok nicht mithalten - doch läuft gerade dieser Dreipoler mit Stirnradgetriebe unglaublich kultiviert (viel Kraft, dynamisch und mit einem tollen Eigensound). Hier zurück zur teuren mechanischen Uhr - die gehen mitunter sehr genau (Stichwort Chronometer: https://de.wikipedia.org/wiki/Chronometer) mit geringsten Abweichungen über viele Jahre - benötigen dann aber doch regelmässige Pflege in deutlich kürzeren Abständen... Ach ja, HAG-Getriebe haben auch ein Kunststoffzahnrad...

Dazu kommen bei den Ae 6/6 die "Perlen unter den Perlen" mit einer sehr grossen Vielfalt an Wappen - es gibt von 120 gebauten Vorbildloks bestimmt etwa die Hälfte als Modell. Einige jedoch nur in Kleinstmengen von einer bis 10 Stk. pro Nummer/Wappen!

Und - über Perlen sich auszutauschen ist einfach eine tolle Sache! "Perlen" hat auch viel mit individuellen Vorlieben zu tun - das ist gut so.


Gruss Christian

Meine Fotos (Bahnen und Vierwaldstättersee-Dampfschiffe) auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#41 von Der_Henning , 06.02.2018 22:21

Hallo Forum,

generell bin ich vermutlich deutlich unkritischer als viele hier und mit meinen Loks im Wesentlichen zufrieden [emoji3]

Meine absolute "Lieblingsperle" bleibt aber das Märklin Krokodil, bei mir speziell die Variante 3556, grün, mit dem damals tollen 5-Sterne Antrieb. Inzwischen hat meine einen HLA und Sound, sieht noch immer Klasse aus und fährt viel!

Begeistert bin ich auch von der neuen Märklin 103 mit beweglichem Lokführer und Pantos, aber in diesem Thread geht es wohl eher um Klassiker.

Henning

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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#42 von Guardian71 , 06.02.2018 23:06

Das ist ja ein unendliches Thema - und arg individuell. Auf die Gefahr der Doppelnennung und hinsichtlich der Fahreigenschaften stets auf die Zweileiter-Version rekurrierend möchte ich folgende hervorheben:

Roco BR 01.10 (Stromlinie/unverkleidet/Öl)
Fleischmann pr. S 6 (BR 13.10)
Brawa pr. S 9 (BR 14.0)
Fleischmann pr. S 10.1 (BR 17.10-12)
Fleischmann bay. S 3/6 (BR 18.4-5)
Gützold sä. XVIII H und XX HV (BR 18.0/19.0)
Roco BR 23.0 und 23.10
Roco BR 24
Roco pr. P 4.2 (BR 36.0-4)
Brawa bay. P 3/5 H (BR 38.4)
Fleischmann BR 43
Brawa pr. G 5.4 (BR 54.8-11)
Märklin/Trix BR 56.2-8 (pr. G 8.1 m. Laufachse)
Rivarossi pr. G 12 (BR 58.10)
Liliput BR 62
Roco BR 64
Brawa pr. T 11 (BR 74.0)
Fleischmann BR 81
Fleischmann pr. T 9.3 (BR 91.3-18)
Fleischmann pr. T 20 (BR 95)
PMT sä. VII T (BR 98.70)
Piko E 04
Piko BR 111
Roco E 16
Roco E 17
Fleischmann E 19
Roco SBB Ae 3/6 II
Roco BR 146 (TraXX 2)
Fleischmann E 52
Brawa E 75
Piko E 93
Märklin/Trix V 16/V 140
Brawa BR 216
Roco BR 210/218/Flm 215
Kato SVT Bauart Hamburg

...eigentlich sind da noch viel mehr sehr gute Modelle...

Grüße
Mark


Beste Grüße,
Mark


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#43 von klein.uhu , 06.02.2018 23:43

Moin,

Wenn ich den Beginn des Themas hier so lese, dann geht es nicht nur um Loks und Triebwagen, sondern um Modellbahnkonstruktionen allgemein, also Uch Wagen und Zubehör und alles drumherum.
[quote="Frank Czogalla" post_id=1791184 time=1517755776 user_id=74]
Also hab ich nun die spontane Idee für diesen Thread, lasst uns doch einfach mal das gute aus den genannten Jahren zusammentragen - die Modellbahnkonstruktionen, die wirklich gut waren... [/quote]

Und ich verstehe das auch so, dass es nicht unbedingt nur ein schönes, ein qualitativ hochwertiges, ein modellmäßig hervorragend umgesetztes Peodukt sein muss. Ich denke da auch an noch etwas anderes.

Jahrzehnte lang fehlten Modelle bestimmter Vorbilder, wurden immer wieder gewünscht und gefordert. Und da hat sich in der jüngeren Vergangenheit durch den Mut einiger kleinerer Hersteller was getan, ohne das es "nur" ein sehr hochpreisiges Handarbeitsmodell in Kleinserie war.

Ein paar Beispiele (ohne eine Wertung durch die Reihenfolge - die ist rein zufällig so wie es mir einfällt):
- Brekina: der SchieStra-Bus (mit und ohne Antrieb) und der Esslinger, und andere
- Gützold: die Kreuzspinne BR98.0 in H0, deren Vorbild schon bemerkenswert ist
- BraWa und Kato: die verschiedenen Altbau-Triebwagen, von denen es keinen vorher je als Modell gab
- Märklin (Bemo): das Schweineschnäuzchen / auch Ameisenbär genannt
- Märklin / Trix: die V16 | V140 als echtes Technikdenkmal (es gab ja nur die eine)
- Liliput (Bachmann): die E44.5, auf die Generatioen von Modellbahnern sehr lange gewartet haben
- Liliput (Bachmann): die Akkutriebwagen ETA 177, 178, 180
- Roco: die Akkulok E80
- Tillig: demnächst vielleicht hoffentlich eine ELNA-Lok
- Fleischmann: die kleine bayrische D VI

Das sind alles Modelle, die sich vom Einheitslokbrei abheben, von denen es oft keine Varianten gab (wie heutzutage die x-te TRAXX mit der 76sten Werbung). Die Liste dieser "Perlen" läßt sich noch eine Weile fortsetzten. Für mich sind das echte "Perlen", auch wenn so manches Modell nicht 100% nietenzählfest oder technisch perfekt war. Ich bewundere den Mut so manchen kleineren Herstellers dazu.

Auch bei den Wagen gab es tolle "Perlen", also Schmuckstücke. Aber die hier auch nur ansatzweise aufzuzählen wird zuviel und überfordert auch meine eigenen Kenntnisse der Materie. Ich jedenfalls habe mich sehr über die vielen älteren Bahnpostwagen von Piko, Electrotren, Lima, und einigen anderen gefreut. Ohne die Modelle im PostMuseumShop und der Post Philatelie wäre ich nie auf und zu Bahnpostwagen gekommen.

Das ist meine Sicht auf "Perlen" der Modellbahnkonstruktionen. Aber hiermit sei es erst mal für heute genug.


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Gruß von klein.uhu
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#44 von Shoogar , 07.02.2018 00:15

Zitat von HGD im Beitrag Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

Hallo shoogar,
kann es sein, dass du eine andere V100 meinst als Klaus? Schließlich gibt es eine DB-V100 und eine DR-V100. Für die DB-V100 kann ich Klaus' Aussage nur bestätigen, läuft weich und leise und an eine Zurüstteile-Anbau-Orgie kann ich mich nicht erinnern. Die DR-V100 habe ich nicht.
Gruß
HGD



Ne, ich meinte schon die V100 DB von Roco.
Eine ECHTE Krücke.
Wie auch meine BR 24 von Roco (aus dem Set 61405 mit den Umbauwagen).
Anscheinend habe ich ein Händchen für Montagsmodelle von Roco.
Drum lasse ich seit geraumer Zeit meine Finger von Modellen dieses Herstellers.

Wie auch immer, meine Sahnestückchen sind:

Liliput 75 1002
Liliput 92 231
Märklin 55 635
Märklin 64 250
Märklin 38 2541
Märklin 39 048
Der Brekina MAN-Schienenbus der HZL.
Und die kleine Piko V23 024.


viele Grüße

Armin


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#45 von katzenjogi , 07.02.2018 06:47

Hallo Armin,

Die BR 72 1002 von Liliput Bachmann mit vorbildfreien Fahrwerk? Und die Märklin BR 64, bei der Werkzeugkasten an der falschen Position ist? Und war da nicht etwas mit den Nachfolgemodellen der BR 38 (37030), die ohne Glockenanker keinen Hering vom Teller ziehen?

Was dem einen sien Uhl ist den annern sien Nachtigall.......



Liebe Grüße

Jürgen


 
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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#46 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 07.02.2018 08:25

Hallo Uwe,
[quote="Uwe der Oegerjung" post_id=1792363 time=1517943946 user_id=550]
Ich denke wenn erst durch den SB-Fauli die V 140 eine Perle wird, ist sie jetzt noch eine Gurke für dich [/quote]
da ist schon noch ein breites Stück "Niemandsland" zwischen Gurken und Perlen. Die V140 war eine optisch gute Konstruktion, die in der Beleuchtung und im Antrieb nicht optimal und damit von der Perleneigenschaft ein Stück entfernt war. Aber es lässt sich was daraus machen und das werde ich noch tun.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#47 von Marky ( gelöscht ) , 07.02.2018 09:27

Zitat

Meine Favoriten:

Trix V16
Trix V140

Sehr gute Laufeigenschaften, dank Motor mit Schwungmasse, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient. Langer Auslauf beim Stromabstellen, insbesondere bei analogem Einsatz.

Die Lok ist auch wirklich schwer und hat eine hervorragende Zugleistung.

Einziges Manko: Die ältere Serie (22448 und 22449) hat leid p..ssgelbe LEDs verbaut, die neuere bereits halbwegs warmweiße (22152 und 22153).



Hallo,

da kann ich mich nur anschließen. Was besseres in Sachen Fahrdynamik habe ich nie mehr ergattern können. Und das für eine Lok ab Werk ohne Modifizierung. Dieser Antrieb ist sogar einem SB-Antrieb überlegen. Habe in meiner "besten Zeit" 150 Loks gehabt. Keine konnte der Trix 140 das Wasser reichen, auch nicht meine 8 oder 9 Ur-Sinusse. Absolut ruhiger fast geräuschloser Lauf obendrein.


Gruß Markus


Marky

RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#48 von ArneH , 07.02.2018 10:00

Hallo,

die größte Perle in meinem Besitz ist ganz klar die Liliput BR225. Schon vor der Umrüstung auf Loksound war sie fahrtechnisch sowie optisch ein Traum, jetzt eben auch akustisch..

Dazu die Piko V200 sowie natürlich der neue Piko VT98...

Gruß
Arne


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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#49 von Meteor , 08.02.2018 23:15

Hallo,

das ist schon ein spannendes Thema. Mir scheint es nachvollziehbar, daß jeder ein anderes Modell als Perle betrachtet. Objektiv kann man bei dem Thema wohl kaum sein.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob meine eigene Einschätzung für mich dauerhaft Bestand hat. Momentan jedenfalls sind jene Modelle für mich Perlen, ohne die mein Thema auf der Anlage nicht funktionieren würde. Das sind von Brawa der ET65 und von Piko die E63 AEG und die E93. Auch aus meiner Sicht vor 20 Jahren noch undenkbar kam dann innerhalb eines halben Jahrzehnts fast alles raus, was für eine Anlage rund um den mittleren Neckarraum in Epoche IIIb/IVa erforderlich ist. Und keines dieser Modelle kam aus Göppingen, inzwischen hat M. ja wenigstens eine E93 gebracht.

Perlen ganz anderer Art sind die V36 und die Köf von Lenz, das ist Rangiervergnügen pur, wie ich das zuvor nicht kannte. Bei den Wagen sind für mich Pikos Schürzeneilzugwagen besondere Perlen. Einfach weil sie mich in Miba 5/77 so fasziniert haben, und ich befürchtete, aufgrund der Probleme mit dem Drehgestellausschlag würde es das nie als Modell geben.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Gesucht: Die Größten H0 Perlen seit den 1970er Jahren bis heute

#50 von Oldtimerfan87 , 09.02.2018 23:21

Hallo, werte Kollegen,
auch ich möchte "voller Stolz" meine H0-Perlen nennen. Ich bezeichne so die Modelle aus meiner Sammlung, mit denen
ich wegen ihrer Fahreigenschaften sehr gerne auf meiner Anlage herumfahre, serienmäßig, ohne Umbauten, also denn:
1.) Aus den 70er Jahren:
a) Sämtliche RÖWA - Loks, von allen Typen mehrere Exemplare, (allein von der 216 fünf Stück!)
b) Die ORTWEIN - V80 / 280 (!!)
c) Die Roco - BR58, die vermutlich Röwa-Gene in sich trägt!
d) Die Mä.-HAMO - S3/6!
e) Flm - P8 /BR38 mit Kastentender
f) Flm - BR 94
g) Flm - BR 103
h) Flm - BR24
i) Flm - BR 260
2.) Aus den 80er und 90er Jahren:
a) Roco- BR41/042Öl, 2.Serie mit 4 angetriebenen Achsen!
b) Roco - BR 012
c) Roco- BR 18 201 in hellgrün, eine Wahnsinnslok!!
d) Gützolds erste Wannentender- 52 von 1996, da taten deren Preise noch nicht weh !!
e) Roco - BR 216 "Lollo"
f) Roco - BR 143 in S-Bahn-Farbe Orange/ Lichtgrau
3.) Aus den 2000er Jahren:
a) Lenz V36/236 mit Digi-Kupplung, super Klasse!!
b) Lenz BR 66, auch wenn die Pfeife leiser als die Bimmel ist - ansonsten sehr gut !
c) Zum Abschluß kein Fahrzeug, sondern ein Modell aus dem Zubehör- Segment:
Die elektronische, frei programmierbare Heljan - Drehscheibe 89011 ohne feste Gleisabgänge- für mich die beste
Drehscheibe, die es je gab !
Danach gab es für mich nichts Neues mehr- den Kauf von Neuware stellte ich vor Jahren ein - spätestens, als auch die
Preis-Gestalter bei Liliput durchknallten. Second-Hand ist das Zauberwort!
Schöne Grüße

Wolfgang aus dem Sauerland


Tesmo-, Ortwein- und Röwa-Sachen
sind Dinge, die mir Freude machen !


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