Guten Tag,
ich habe mir vor einigen Wochen endlich auch den Lokprogrammer gegönnt.
Beim ersten Versuch war ich dann aber ganz schön ratlos, warum die Motorraumbeleuchtung meiner BR103 nicht mehr funktioniert hat
[quote="Michael Knop" post_id=1886347 time=1540365813 user_id=102]das liegt an der viel geringeren Spannung (12 Volt Netzteil!) am Gleis des Lokprogrammers - was aber nicht "Gott gegeben" ist, sondern sich leicht durch Verwendung eines 18 Volt Schaltnetzteils ändern lässt - das Netzteil der Märklin MS2 ist z.B. sehr gut geeignet, und wird auch von mir so verwendet.[/quote]
Das musste ich auch erst mal rausfinden - da war aber schon alles umprogrammiert und sogar die Lok geöffnet
Bei mir hat ESU immerhin ein 15V 700mA Netzteil beigelegt, aber auch das reicht nicht für alle LED-Beleuchtungen in meinen Loks aus.
Das Netzteil der MS2 hat das Problem dann zum Glück behoben, jetzt habe ich immerhin bei der Spannung gleiche Bedingungen wie mit der MS2.
Zitat
Laut Aufdruck kann der Lokprogrammer mit bis zu 20V betrieben werden. Das mit dem Netzteil der MS2 dürfte somit gut funktionieren.
Sehe ich genau so, mit den 18V des Märklin Netzteils sollte da nichts kaputt gehen
Ich denke das ist einfach eine Kostenfrage - ein 12V Netzteil (oder in meinem Fall das mit 15V) ist viel günstiger zu bekommen
Die Zerstörung des Decoders ist bei einem ordentlichen Anwendungs-Fehler auch mit 12V ähnlich wahrscheinlich.
Der Controller auf einem Lok-Pilot läuft wenn überhaupt mit 5V, intern wahrscheinlich eher mit 3,3 oder noch weniger
Zitat
...sondern lässt sich damit auch jeder Decoder an dem Pufferkondensatoren angeschlossen sind, auslesen. Sonst müssen die immer abgelötet werden....
Das ist mir auch schon aufgefallen - jetzt habe ich umsonst überall Jumper eingebaut
Mit dem 15V Netzteil von ESU hat es bei mir aber auch schon funktioniert, ich hatte die Vermutung es liegt am Protokoll des Programmers.
Dass es an der höheren Spannung liegt, macht aber auch Sinn, da kann ein Kondensator die Spitzen nicht so stark glätten
Bei älteren Notebook Netzteilen bin ich auch etwas vorsichtiger, die verwende ich immer nur mit dem passenden Notebook.
Bei moderneren (zumindest bei HP) sind ohnehin spezielle Stecker dran, die nicht an den Programmer passen.
Hier muss man wahrscheinlich einfach hoffen, dass ESU die Kurzschluss-Sicherung auch ordentlich getestet hat.
Wer 20V max angibt, sollte auch einen Kurzschluss am Ausgang aushalten können, egal wie viel Leistung das Netzteil liefern kann.
Wenn der Programmer dadurch tatsächlich kaputt gehen sollte, bleibt natürlich immer noch die Reklamation
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:
Ich vermisse im Programmer einige Einstellmöglichkeiten:
1. Die Umstellung von 14 DCC Stufen auf 28/128
2. Die Einmessfahrt (CV 54 = 0 und dann F1 aktivieren) kann ich ebenfalls nicht finden
Es kann doch nicht sein, dass man diese beiden Funktionen nur über "CV Programmieren" erreichen kann
Gruß,
Janik